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Quicksilver

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  1. Quicksilver

    Mit ein paar Blumen

    Hallo Walter, ich beschränke mich mal ebenfalls zuerst nur auf die Grammatik und Rechtschreibung: Mit ein paar Blumen in der Hand. Reiche sie dir. Gratuliere dir zu deinem Geburtstag. Wieder bist du ein Jahr älter. Wie die Zeit vergeht. Doch Eines ist geblieben - die Freundschaft zu dir. Was kommen mag, was auch geschieht: So hoffe ich, dass die Freundschaft stets bleiben wird. Lass uns zusammenhalten, in Guten und schlechten Zeiten. So wie wir nunmal sind, für immer wird die Freundschaft bleiben. Ich finde deine Beweggründe, bzw die des lyr. Ichs, rührend. Es ist dir hoch anzurechnen, dass du versuchst, dich in Versen auszudrücken. Für mich als aussenstehenden Leser ist der Text jedoch zu flach und zu vorhersehbar - für den/die Beschenkte(n) sicherlich nicht. Ich als Leser von Gedichten erwarte keine normalen Sätze mit Zeilenumbrüchen, die es zum Gedicht machen sollen. Verzeih bitte, wenn ich so offen spreche. Ich hoffe, dass dir diese konstruktive Kritik mehr bringt, als wenn ich dich lobe. Wahrscheinlich ist meine Erwartung einfach eine andere als die deine. Wenn du ernsthaft an deinen Gedichten feilen möchtest, schau dir an, wie andere hier schreiben und wie sie mit der Sprache spielen. Dadurch kannst du sicher einiges mitnehmen. Ich wünsche dir viel Erfolg. Gruß von Quicksilver
  2. Hallo Weasel, ehrlich gesagt war ich erstaunt, welch aufgebrachte Resonanz dieses Werklein erhalten hat Ja es ist provokant, aber in meinen Augen verletzt es niemanden, der sich seiner Einstellung sicher ist. Meiner Meinung nach ist es völlig legitim, jedwede Schattenseite von Machtmissbrauch zu karikieren. Das könnte man so mit jeder Religion, jeder Regierung, jedem Arbeitgeber und jeder sonstigen Person oder Institution betreiben. Die Aussage (für mich) bliebe dieselbe: "Sei skeptisch gegenüber dem, der dich für etwas instrumentalisiert, was er selbst nicht tun mag - aus welchem Grund auch immer!" Handwerklich ist dein Gedicht m.E. nicht ganz ausgereift, obwohl es schön den dumpfen Gehorsam und die Gutgläubigkeit unterstreicht. Es würde mich freuen, wenn du hier die Ellipse beseitigst Der Rhythmus kann schlecht Grund hierfür sein, denn den hältst du vorab auch nicht in jedem Vers durch. Sehr gut finde ich diese Verse: Gruß von Quicksilver
  3. Quicksilver

    Oktober

    Hallo kleine Bärin, ein gelungenes Akrostichon für meine Begriffe. Den Versen fehlt jedoch m.E. die nötige Bindung aneinander - sowohl vom Sinn, als auch der Grammatik her. Ein anderer, ebenso passender Reim als "fällt/fällt" fällt mir grad nicht ein, deshalb kritisiere ich das nicht Dennoch wundervolle Worte zur Begrüßung des Herbstes. Vielen Dank dafür. Liebe Grüße von Quicksilver
  4. Quicksilver

    Synergie

    Hallo shinxs, bitte verzeih, dass ich so lange nicht geantwortet habe. Auch das ist eine Deutung, die das Gedicht hergibt Mit dem Feuer der Leidenschaft verhält es sich ähnlich. Dies kann ebenso von sanfteren Tönen abgelöst werden und zu Synergie führen - ob nun im Hinblick auf die plötzliche Leidenschaft, oder aber auf die Leidenschaft im Zeitraum einer Beziehung. Ich danke für deinen Kommentar. Gruß von Quicksilver
  5. Quicksilver

    Bedingung

    Hallo kleine Bärin, ich bin das erste mal seit längerer Zeit wieder hier und freue mich, direkt auf ein neues Gedicht von dir zu stoßen. In meinen Augen ist es dir gelungen, sowohl von der Rhythmik, als auch von der Sprachgewalt und Symbolik her. Mein Kompliment dafür. Als gewöhnungsbedürftig empfinde ich allenfalls die Häufung des Genitivs - für meinen Geschmack übertreibst du es damit, obwohl es das Mystische an diesem Moment sprachlich vertieft. Bei Anfängern würde ich ein verkrampftes Bemühen der Aufwertung durch verkrampft lyrische Sprache unterstellen - bei dir unterstelle ich o.g. Hintergedanken Eine kleine Anmerkung, bzw Frage noch: Bei der fettgedruckten Wendung gerate ich ins Stocken. Fehlt dort vielleicht ein n hinter Finger? Meinem Leserhythmus würde desweiteren ein Komma oder Bindestrich hinter "Äste" helfen. Gern gelesen und kommentiert. Liebe Grüße von Quicksilver
  6. Quicksilver

    Dein Fuer Immer

    Hallo Onkie, es freut mich, dass es auch dir gefällt. Die letzte Strophe war für mich die größte Herausforderung, weil ich hier metrisch sauber im Kreuzreim und gleichzeitig mit Assonanz in einem einzigen Satz schreiben wollte. Du hast recht, dass es dadurch sprachlich nicht so sehr zusammen hängt wie die ersten Strophen. Die Verse wirken als eigenständige Sinneinheiten trotz der Kommata und des übergreifenden Inhalts. Hast du diesbezüglich einen Vorschlag? Viele Grüße von Quicksilver
  7. Hallo Tintendrache, danke für dein Kompliment :-) Ich habe hier bisher 2 Akrostichons gepostet, mein 1. und das 3., welches auch das bisher letzte ist. Du hast es wahrscheinlich schon gefunden. Das 2. ist ein wenig zu verschlüsselt geschrieben, um es hier zu posten, denke ich. Du hast recht. Bei C wird es schon ein wenig schwieriger, aber das kommt auf den Kontext an Viele Grüße von Quicksilver
  8. Quicksilver

    Die Mitte

    Hallo PerlenTaucher(in), da du darum bittest, eins deiner Gedichte auseinander zu nehmen, werde ich mich hier einmal bemühen, dir einige Schwachstellen (wie immer nur aus meiner Sicht) aufzuzeigen. Nimm dir davon als Anregung, was du gebrauchen kannst. Inhalt Hier sehe ich ein getrenntes Paar, dessen Liebe vorher sehr stark war. Das lyr. Du meldet sich beim lyr. Ich und das lyr. Ich beschreibt, wie sich die Situation darstellt. Es tut nicht weh, weil das Ende so schrecklich war, sondern weil die Zeit davor so schön war. Es wird aber auch Bezug auf das Ende genommen. Sowohl die Liebe, als auch der Hass trafen immer direkt ins Herz. Für mich ist das stimmig. Wie dies nun umgesetzt wurde, möchte ich nun anreissen. 1. Form - Stropheneinteilung Du schreibst hier in einer einzigen langen Strophe. Das wirkt in diesem Fall, aufgrund der anderen Ungereimtheiten in der Form, nicht grad ideal. Das optische Bild wirkt zerschossen durch die stark unterschiedlichen Verslängen. Das kommt auch später rhythmisch zum tragen. - Reime Du benutzt den Paarreim, was nur selten zu romantischen oder ernsten Gedichten passt. Auch hier passt es m.E. nicht. Zudem reimst du nicht stringent durch, sondern benutzt auch Gleichklänge, wie weinen/keimen. An sich ist das ein beliebtes Stilmittel und kann ganz gut eine gar zu strenge Form auflockern. Da hier aber auch die restliche Form nicht durchgehend ist, wirkt es auf mich eher unbeholfen als gekonnt gespielt. 2. Metrik (Rhythmus) Das Gedicht wirkt bereits auf den ersten Blick holperig, ohne es gelesen zu haben (s.o.). Lese ich es, fühle ich mich bestätigt. Ich schlüssele dir einmal die Metrik auf. x steht für eine unbetonte Silbe und X für eine betonte: XxXxXxXx XxXxxXxxXxXx XxXxxXxX xXxxXxX (oder xXxXXxX - aber nicht zu empfehlen :-) ) xXxxXxxXxXx xXxXxxXxxXxXx XxXxXxxXxXxX XxXxxXxxXxxX xXxXxxXx XxxXx Wenn du unrhythmisch schreiben wolltest, ist dir dies gelungen Kleiner Scherz. Du siehst selbst, dass es nicht harmonisch aussieht - so klingt es auch für fremde Leser. Du selbst betonst es beim lesen sicherlich für dich erträglich. Besonders heraus stechen Vers 3 und 4, weil man gezwungen ist, "willst" einmal betont und einmal unbetont zu lesen.Harmonisch wäre z.B.: xXxXxXxXxX oder XxXxXxXxXx, oder XxxXxxXxx oder xxXxxXxxX. das sind nur die gängigsten Formen. Dazu kannst du hier auf der Schulbank ein wenig mehr lernen oder z.B. Knigg3 fragen 3. Sprache Du nutzt keine Metaphern und keine sonderlich ansprechende Sprache. Das muss nicht schlecht sein. Solange Grammatik und Rechtschreibung stimmen, kann das ein gutes Mittel sein, um seine Aussage so deutlich wie möglich an den Leser zu bekommen. Ich persönlich erwarte es jedoch ein Stück weit lyrischer - so stören mich besonders Ausdrücke wie "willst hören ich habe Mut?" oder "Ich geb dir ne Antwort" In Vers 7 fehlt ein "n" bei haben, aber sonst ist alles ok bis auf ein paar Kommafehler. Das soll nun erstmal reichen. Alles in Allem merkt man, dass du noch nicht besonders geübt bist. Dass du dazulernen möchtest, freut mich und ich bin gespannt, ob und wie du dich entwickelst. Verzeih, wenn ich dir großteils nur allgemeine Dinge sage und keine Textteile als Vorschlag abändere. Dazu fehlte mir eine klare Vorlage, wo du rhythmisch, sprachlich und bildlich hinmöchtest. Zudem wäre es dann nicht mehr dein eigenes Gedicht :-) Viele Grüße von Quicksilver
  9. Liebe Cyparis, Dein Kommentar ist Wasser auf meinen Mühlen. Es freut mich, dass dies Gedicht genau so bei dir ankam, wie ich es erhofft habe. Es hat sich gezeigt, dass dies jedoch nicht bei allen der Fall ist. Damit kann ich umgehen und weiss auch die Gründe hierfür, schließlich kommt das Gedicht an einigen Stellen recht kantig daher, obwohl das Metrum stimmt. Hallo eva, auch dir danke ich sehr für deine überschwenglichen Worte. Ich wünsche dir, dass du ebenfalls einen passenden Schlüsselmeister gefunden hast Viele Grüße von Quicksilver
  10. Quicksilver

    Dein Fuer Immer

    Hallo Cyparis, ohne deinen Hang zu Akrostichons wäre ich nie darauf gestoßen und hätte mich nie an dergleichen versucht. Ein Teil des Lobes gebührt demnach dir Vielen Dank für deine Worte. Ich habe mich sehr gefreut. Hallo Mike, auch ich bin froh, mich hier noch gelegentlich mit dir austauschen zu können. Die weiblichen Endungen habe ich erwogen, jedoch abgelehnt, weil hier ein männliches lyr. Ich seine Gedanken preis gibt. Wenn dies Gedicht trotz männlicher Kadenzen als "schön jambisch und romantisch" gesehen wird, habe ich mein Ziel erreicht. Dies ist höchstes Lob aus deiner Feder. Ich danke dir dafür. Viele Grüße von Quicksilver
  11. Quicksilver

    Abschied

    Hallo Chiisette, du schaffst es hier, deine Emotionen zu transportieren. Die Ansätze der Technik und der Ausdrucksstärke empfinde ich auch als nicht schlecht. Ausgereift finde ich es jedoch nicht. Es wäre m.E. lohnenswert, hier noch einmal drüber zu gehen. Wenn du möchtest, kann ich dir ein paar Anregungen geben und dir zeigen, wo es hakt. Ansonsten gern gelesen. Gruß von Quicksilver
  12. Quicksilver

    Dein Fuer Immer

    Hallo Perry, ich habe hier versucht, drei Ebenen abzubilden. Die 1. sagt, wie die Worte oftmals (leider) gebraucht werden, die 2. was sie für das lyr. Ich aussagen und 3. wie das lyr. Ich diesen Worten Ausdruck verleiht. Die kleine Spielerei am Verasanfang tut ihr Übriges. Da dir diese nicht aufgefallen zu sein scheint, sehe ich dies Gedicht als halbwegs gelungen an Vielen Dank für dein Lob. Gruß von Quicksilver
  13. Hallo Tintendrache, ich schreibe selbst nie im freien Vers und mich reizen solche Gedichte selten. Jedoch gibt es welche, die mich fesseln können. Dein Gedicht hier finde ich zwar nicht schlecht, aber als gelungen und rund mag ich es nicht bezeichnen. Ich mag die übergreifende Metapher für die zu schnell eingegangene Beziehung, die Anfangs nur auf der verliebten Oberfläche entlang gleitet. Was mich daran jedoch stört, ist dass du nicht bei der Metapher bleibst, sondern mittendrin eindeutige Worte wählst, die nicht in den metaphorischen Kontext passen: Ich denke, selbst ohne diesen eindeutigen Schlüssel, könnte der Leser die Metapher greifen. Allein wegen des Endes. An der Wortmelodie könntest du noch ein wenig basteln. Perry hat dir ja auch bereits einige Anmerkungen da gelassen. Mach weiter so. Bei Gelegenheit schaue ich wieder mal rein Grüße von Quicksilver
  14. Quicksilver

    Dein Fuer Immer

    Dein Fuer Immer Die Worte wirken ausgelaugt. Es scheint, sie sind nur noch banal: Ich liebe dich - klingt surreal, Nur eine Floskel, die nichts taugt. Für mich indessen gilt dies nicht; Und keiner Frau vor dir gelang, Ein Kuss, der mich im Sturm errang, Real und doch wie ein Gedicht. In vielen Versen schrieb ich dir, Metaphernreich und wohldosiert, Manierlich als dein Kavalier, Ein jedes Wort mit Huld verziert, Romantisches auf Briefpapier.
  15. Hallo Perry, zu dieser für dich plötzlichen Wendung führt in meinen Augen die gesamte 3. Strophe hin. Vor allem die letzten beiden Verse. Unmotiviert ist es keinesfalls, denn schließlich kommt hier Einsicht ins Spiel aufgrund der bösen Folgen. Vielleicht habe ich es hier aber auch übertrieben. Danke für deine Anmerkung. Gruß von Quicksilver
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