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Beiträge erstellt von TheMindofNinoMendés
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Und am Rande steht ein Kreuz
Ein milder Tag, man merkt ihn kaum.
Hier drinn ist's arg und Elend ist in jedem Raum,
wenn Tag für Tag ein jeder klagt, nur der Irre noch zu hoffen wagt, denn Heilung sehe
ich ja kaum!
Elend, Elend!
Mir ist nach einem süssen Traum,
mir ist danach vom Leiden, nur für eine kurze Weile wegzuschaun.
Ein milder Tag, zwar grau, doch freue ich mich an jedem Baum,
der hier draussen steht, nicht abgehaun,
seit Tausenden von Menschentagen Zeuge ist des Menschen Qualen,
so stehen sie da, imstande warm und kalt und Gut und schlecht, immer wieder Grüne Blätter bei Sich selbst zu tragen.
Mir ist nach einem sanftem Streicheln einer Hand mit vielen Falten,
an diesem Milden Tag zu wärmen was in mir bereits erkaltet.
Und nicht fern steht da ein Kreuz am Rande,
und davor stand auch ein Mann der leise weinte,
um seinen Sohn wars Elend
und Ihm bangte;
drum suchte er wie ich einen Starken Trost an seiner Seite.
Von all dem Elend und dem Geheule wollt ich fliehen
um an einem milden Tage
bei den Bäumen vor mich hin
im Park zu träumen.
Doch als ich das Kreuz erkannte
und den Mann der davor weinte,
da weinte ich mit ihm
angelehnt an einer Eiche,
weinte um die Tränen und wie es uns vereinte....
ein Geschehniss, einer Tragischen Misere!
Und Mir wird klar, was fűr mich die wirre Lehre,
die ich so bitterlich beweinte...
ein Vater bittet um seinen Sohn den er nicht alleine lässt in des Schmerzes kalten Leere,
Er weint und betet da,
ausgerechnet bei dem Bildniss von dem Sohn der stirbt und hängt am Kreuze da,
wo der Sohn im Leid erstickend, von seinem Vater selbst verlassen war.
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Vom ersten Tag, als ich das Licht der Welt erblickte,
warst du bereits der rote Faden der Geschichte.
Den Galaxien entgegen stehst du schlicht, so vornehmlich,
wie umgekehrter Regen, so unwirklich,
entziehst du dich den kosmischen Gesetzen,
bist ihnen überlegen.
Widerspruch
der mir so vertrauten Regeln.
Wär' ich der Kosmos leibhaftig in Person,
würde ich die Sterne zählen, die alle in mir wohnen.
Meine Tochter wär die Ordnung
und Logik wär mein Sohn.
Wär ich der Kosmos im Atom und allen Seelen
und müsste ich dir einen Namen geben,
von allen Namen die ich kenne, würd ich dir den Namen Chaos wählen.
Ich wurde groß, begann zu reifen, mit dem Versand das Universum zu begreifen.
Vertrauen sollt ich in Formeln und Systemen legen.
Ich dacht ich hätt's, von wegen,
denn du stehst da den Galaxien entgegen.
Wer und was bist du bist kann ich mir nicht erklären.
Kein Buch der Welt kann es mich lehren.
Widerspruch!
Muss ich mich wehren?
Kann mich nicht entfernen, dir muss ich mich nähern.
Was tust du nur, versteh dich nicht.
Mal fremd, mal vertraut ist dein Gesicht.
Was ist finster, was ist licht?
Wer bist du und wer bin ich?
Wie kann es sein, wenn es sich widerspricht?
Ich seh auf dich und wunder mich,
wie seh ich aus von deiner Sicht?
Den Galaxien entgegen, du stehst da wenn alle gehen.
Sag mir ob sie in dir dasselbe sehen?
Solltest du dich leer fühlen an manchen Tagen, lass dir von mir nie sagen du wärst schuld an Dinge die mich plagen.
Chaos ist wüst und leer, dennoch entspringt aus dir, die Wüste, das Leben, das Meer.
Ich sehe alles, ein andrer sieht Nichts.
Doch Nichts gibt es nicht,
Nichts ist das, was er nicht vermag wahrzunehmen.
Darum ist das Nichts allem was ist überlegen.
Ja, du stehst da, allem was ist entgegen!
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Wir drehen uns und tanzen, wir formen die Nacht.
Für immer am wandern, im Finstern gestrandet.
Vom diesseits zum jenseits, in Träumen erwacht.
Wir tauchen, versinken, wir heben empor.
Suchen in Tiefen, was wir einst verlorn.
Wir drehen uns und tanzen, wir formen die Nacht.
Vom Träumen zur Sehnsucht,
geweint und gelacht.
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... vom Beginn bis zum Ende,
das Grand-Climax der Natur
durch Kosmische Klänge...
.. durch der Liebe Tortur,
wittre die Spur,
finde im Vielen das "Nur"
der Galaxie, Wahrheit pur
wie Poesie, erkenne Sie
.... die Magie, meiner Melachomanie.- 1
Signatur
in Melancholisches, Düsteres, Trauriges
Geschrieben am
Sag mir bitte,
wer sieht wen,
wenn sich die Blicke treffen
in des Spiegels Mitte?
Bin ich's selber der da schaut,
oder hat der fremde Mann im Spiegel mir die Identität geraubt?
Ich seh den Mann, der ich nun war.
Ich seh ihn an in der Statur.
Ich seh ihn klar.
Laune der Natur, mit Haut und Haar.
Ich dachte ich wär ein Kind,
doch ich Blicke auf die Uhr,
schaue auf das Jahr.
"JA," Sagt die Figur im Spiegel,
"es ist wahr!"
Sie war es, überall ist ihre Spur.
Ihre Fingerabdrücke, meiner Seele Signatur.
So berauschend einzigartig,
Wahrheit pur.
Ein einziger Kampf der Tortur.
Doch sie ist es Wert, sei es eine Sekunde nur.
Der Mann zu dem ich wurde, begann zu sein, als sie mich das erste Mal berührte.
Die Traumfrau, von der das Kind in mir zu träumen schon genügte.
Ein makelloses Ungeheuer,
so oft mir nicht geheuer,
doch dass sie mich liebt, ist mir so unwahrscheinlich teuer.
Der Mann zu dem ich wurde, trägt ihre Signatur.
Da stehen sie nun, ein Fremder Mann und ein Kind dass weint.
Sie zu verlieren, sind beide nicht bereit.
Der bloße Gedanke an diese schmerzerfüllte Möglichkeit, führt nach aller Wahrscheinlichkeit,
zu einer "romantischen",
aber sehr besorgniserregenden Spaltung, meiner Persönlichkeit.