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DerDennis

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  1. DerDennis

    Mein Samsara

    Mein Samsara Eine endlose Schleife, in der ein Mensch sich befindet, sich anstrengt, kämpft und windet. Eine endlose Reise, beginnt ständig von vorn, und ist auf tragische Weise auf Anhieb verlor'n. Das Sehnen nach Reife, ein Traum der rasch schwindet, denn prompt ich begreife: Mein krankes Herz mich ewig bindet. So sitze ich, und halte inne. Ich denke nach, ich denk an dich. An meine Worte, meine Taten, und den Blick in deinem Gesicht. Ich richte alle meine Sinne, sowie mein Geist, meinen ganzen Atem, auf dich allein, denn du bist es wert, Unrecht und Spott zu ertragen. Ich strebe nach mehr, möchte wahres Glück erfahren, drum steh ich auf, mein Herz noch schwer, doch mein Geist sieht Hoffnung, nach all den Jahren. Das rechte Werk ist mein Begehren, doch so wie Fesseln, Ketten oder Stein, bleiben sie haften, ziehen mich rein, meine Monster, schon wieder mich quälen. Ich laufe davon, will mich befreien, doch das Unglück holt mich immer wieder ein. Trinkt meine Tränen, springt in mein Blut, frisst meine Träume, und füttert sich gut. Ich liebe das Leben doch das Leben liebt mich nicht. Es tritt mich mit Füßen und schlägt mir ins Gesicht. Wieder lieg ich da, allein und ohne Mut, mein Vorsatz zerbrochen, statt Feuer bloß Asche, nicht einmal Glut. Kann es das sein? Ich werde und vergehe, wachse und geh ein. Es ist eine ewige Fehde, mit meinem eigenen Dasein. Ein immerwährender Zyklus, so leidvoll und gemein, gibt Hoffnung, Liebe, Genuss, doch alles nur zum Schein. P.S. Ich kann nicht leugnen, dass ich einen kleinen Teil vom 3. Absatz aus Till Lindemanns Lied "Wer weiß das schon" übernommen habe. Aber nur weil es so perfekt zu meinem Thema gepasst hat und genau das aussagt was ich mit dem Rest meines Gedichtes aussagen wollte.
  2. Süßes Gift Ein solch mächtiges Verlangen, so verlockend und sehr belebend, unsere Probleme? Vergangen. Ich muss dich endlich wiedersehen! Du zeigst mir Feuer, gibst Flügel, verleihst mir Macht und großen Ruhm, doch Vorsicht: Alles nur Lüge! Zu spät, ich werd es wieder tun. Einst sah ich eine Blume stehen, auf ein schier unbegrenztem Feld. Doch konnt' ich sie nicht übersehen, da sie mir das gab was mir fehlt. Sie schien so wertvoll, doch leicht zu haben, also hab ich sie nachhaus' getragen. Ein kleiner Platz ganz ohne Pracht, mehr war ihr nicht zugedacht. Ich pflegte sie nur von Zeit zu Zeit, doch mein Herz war ihr sehr zugeneigt. Ihre Wurzeln schlugen tiefer, unbemerkt und still wie ein Dieb. Die and'ren Pflanzen sie vertrieb, durchzog alles mit Geziefer. Doch ich goss sie immer weiter, mein Garten, so schön war er doch nie! Verblendung, mein steter Begleiter, zwingt mich immer tiefer in die Knie Ich sah die Früchte ihrer Wut, Verkümmerung, Zerstörung des Gewissen Es verlangte von mir allen Mut, mit Wurzel hab ich sie dann rausgerissen. Ich brachte sie zurück in den Dreck, ihre Blüten verwelkten noch in meinen Händen. Ich presste sie sehr weit von mir weg, in unfruchtbaren Boden, hier soll sie verenden. Einige Zeit ist nun entschwunden, oft tat ich Nachts keine Auge zu, und wenn dann wurde ich verschlungen, in meinen Träumen bist nur du. Manchmal laufe ich zu dir zurück, ich muss dich einfach wiedersehen! Ich grab dich aus, verspreche mir Glück, doch weiß ich werd an dir zergehen. Warum bist du nicht totzukriegen? Ich hab doch alles schon versucht. Deine Wurzel sah ich sich verbiegen, bis hin zum endgültigen Bruch. Trotzdem wächst du immer weiter, lebst von den Begierden aller Menschen, wohin du gehst richtest du Leid an, doch wir werden weiter um dich kämpfen.
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