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Celina_Plank

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  1. für die nacht gemacht so blieben sie noch zeitlos wach so schön, so schön die Nacht verbracht sie flüsterten zueinander schwach bleib wach, bleib wach, noch eine Nacht der Tag scheint dunkel, einsam, kalt die Vögel singen „oh bald, oh bald“ und wortlos starrn‘ sie durch den Raum, so kalt, so kalt, doch müd' noch kaum und wenn sie ihre Augen schließt wars das, was sie nicht gehen ließ? oh gleich, oh gleich so hör doch auf voll dunkler rausch, so lauf, so lauf doch wohin weiß niemand so genau der Tag schien schwarz im Morgengrauen so traurig, leer und alles schlief man hört leise schreie die er rief „wer, oh wer, wer kann das sein?“ stille - und dann versucht er laut zu schrein' Vergänglichkeit - es ist niemand da und das was war, das war. das war! schlag für schlag, ihr Herz das sticht, als in ihr alles zusammenbricht sie schrie. sie schrie. du hörst sie nie. schreist lauthals in die Nacht hinaus doch niemand hört’s Applaus, Applaus „da ists, da ists!“ - „ich spüre nichts“ nur die Kälte, die Reue seines Gesicht Gesichter - nurnoch weiß und blass es werden ihre Augen nass. so schlaf, oh schlaf und träum von mir ich bleib. ich bleib. ich bleib nich‘ hier! und wenn sie dann nicht träumen kann ist’s schrecklich und nichts schön daran die dornen die blühen, die spürn‘ sie nicht mehr Augen voll kälte, so schwarz, ganz leer träumen sie beide vom warmen Meer bis einer sagt „ich kann‘s nicht mehr“. so fängt das Ganze von vorne an es fängt sie ein und verschlingt sie dann ganz langsam und leise damit’s niemand sieht war es nun ihr Rat, der sie dann selbst verriet? sie kann nicht mehr, sie kann nicht mehr, doch lieben tut sie das „uns“ so sehr so ausgebrannt - zu schnell gerannt „und dann?“ „und dann? - vor die die nächste Wand“ doch heiter, heiter gingen wir immerzu immer weiter, weiter, kamen niemals zur ruh'
  2. Umrungen Einst da hat' ich mir geschworen Ich hätt' für allzeit die Angst verloren Doch halt! "Klopf, Klopf" bist du Zuhaus'? Fragend blickt' ich nun hinaus Hallo, ist jemand dort hier drin? War einst doch dein Verstand, dein Sinn Du bist allein, doch sind wir zwei Komm, Komm so wünsch ich dich herbei! Verzweiflung klopft an meine Tür Wächst und wächst wie bös' Geschwür Immerzu wird sie pompös und mächtig Doch der Spiegel meiner selbst wird schmächtig Was ist? Wieso klopfst du bei mir? Hälst mich fest, doch Nichts hält mich hier Umarmt und umschlungen hast du mich Doch ich selbst, ich bin doch mein oberstes Gericht Die Angst die fühlt sich so allein So bitterlich und leis' fängt sie nun an zu schreien Ich bitte dich verdräng mich nicht! Ich bitte dich so jetzt trau dich! Und einst da hat ich's mir geschworen Ich hätt' für immer Angst verloren Doch nur wer die Angst in sein Haus lässt und diese akzeptiert Nur der wird klar sehen können und einst hätt ich mich fast in ihr verirrt
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