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Flutterby

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Alle erstellten Inhalte von Flutterby

  1. Warum sind wir keine Familie mehr? Fehlt nur ihr mir so sehr? Bloße Körper, innen leer. Durch die DNA miteinander verbunden und aufgrund gemeinsamer Wunden. Es hat so eine Leere hinterlassen, veranlasst, mich selbst zu hassen. Wo lag der Sinn in dem Ganzen? Scheinbar nur beim Fortpflanzen. Ohne Sinn und Verstand. Wie bestellt und versandt. Auf einmal dann Kinder im Haus. Ein unendlicher Graus. Wie komm ich nur wieder hier raus? Dies schien ein alltäglicher Gedanke. Danke, danke, danke.
  2. Lieber Herbert, ein schönes Gedicht. Vor allem das Ende gefällt mir, es erinnert mich an das Zitat "Am Ende wird alles gut – und wenn es noch nicht gut ist, dann ist es noch nicht das Ende" von Oscar Wilde, was mir beizeiten schon häufiger wieder Hoffnung gegeben hat. Solch ein Ende wie in deinem Gedicht wäre wirklich schön. Mit sich und der Welt im Reinen sein. LG Flutterby
  3. Hallo @Zorri, in Deinem Gedicht erkenne ich meinen Vater wieder. Wirklich ziemlich gut beschrieben, steckt viel Wahrheit drin. Solche Menschen haben selbst meist auch wenig Liebe erfahren und dies dann nie wirklich verarbeitet. Als Kind ausreichend Liebe zu bekommen ist einfach das Wichtigste. Danke für dein Gedicht. LG Flutterby
  4. An @Lydia J. danke Dir für Deinen Kommentar, diesen letzten Teil verstehe ich nicht so ganz, vllt magst du ihn nochmal erläutern, das fände ich schön 🙂 An@Stavanger Auch Dir vielen Dank für Deinen Kommentar, hat mir sehr geschmeichelt 🙂 dU darfst gerne noch ein paar Zeilen dazu dichten und einen Song draus schreiben, den ich dann auch gerne lesen und vllt gar hören würde 😉 An@Sidgrani danke auch Dir für Deinen Kommentar. Ich finde, Gedichte sind auch immer Interpretationssache. Man kann sie natürlich durchrationalisieren oder auch einfach auf sich wirken lassen und mehr mit der Fantasie und Metaphern arbeiten. An @Herbert Kaiser Eine sehr gute Frage, die wahrscheinlich jeder letztendlich nur für sich selbst beantworten kann. Ich persönlich kann sagen, dass ich mich in meinem Sein einfach als sehr eingeengt und unfrei empfinde und mich in der Welt (noch?) recht Fehl am Platze fühle. LG an Euch alle und Danke auch für die Likes 🙂
  5. Hallo @Rosa, ich habe mal etwas versucht: Wenn zwischen zwei Menschen die Luft vibriert Einer den Anderen ganz zärtlich berührt Beginnt ein reizvolles Liebesspiel Mit pochendem Herz und sehr viel Gefühl Große Sehnsucht mit dem Anderen mitzugehen Dabei tief sich in die Augen zu sehen Doch manchmal ist bald einfach Schluss Und es folgt ein letzter Abschiedskuss Ich finde Dein Gedicht ganz schön, nur der Schluss passt irgendwie nicht, der ist so abrupt und wirkt entgegen dem vorherigen Teil sehr kühl und lieblos. Aber dieser Kontrast kann natürlich auch Absicht gewesen sein 🙂 Vllt gefällt Dir ja die eine oder andere Änderung von mir. LG Flutterby
  6. Frei wie ein Vogel sein Von allen Sorgen befreit Für alles Kommende bereit Die Welt wäre mein
  7. Wäre die ganze Welt dein Zuhause Die Menschen eine Gemeinschaft Wie weit käme man über sich hinaus Viel mehr Dinge, die man schafft Einfach, weil man sie gemeinsam macht Das Menschsein würde wieder entfacht Vieles um- und neu gedacht Die Einsamkeit untergehen Das Alleinsein allein dastehen Ein Bewusstsein von unser aller Schicksal Weg von dem einen oder anderen Ideal Mehr Moral und weniger Normal Vielfalt statt Einheit und Einhalt Weniger lenken, selbst mehr denken Selbstbezogenheit und Gier Würden zu Schatten verblassen Dankbarkeit und das Gefühl von Wir Uns ein besseres Leben verschaffen
  8. Entgleisen Ins Nichts Entgegen Des Lichts Ende Des Gedichts
  9. Flutterby

    Zeit

    Zeit Es ist wieder so weit Ich verschwende meine Zeit Bin für anderes noch nicht bereit Zu sehr von Disziplin und Ehrgeiz befreit Gegen Produktivität und Selbstverwirklichung gefeit Wie kam es nur so weit Wohin ist die Zeit Als ich war für alles bereit Von Sorgen und Kummer befreit Gegen Träg- und Faulheit gefeit Käme ich nochmal so weit Zurück in diese Zeit Alles startklar und bereit Fühlte ich mich wieder befreit Gegen Schmerz und Last gefeit Dies ginge wohl zu weit Verloren nun ist die Zeit Zum Sterben fortschreitend bereit Vom Leben dann endlich befreit Gegen Unmut und Schwere Gegen weitere Qualen gefeit
  10. Flutterby

    Spaßvögel

    Eines Abends... Als ich wieder nach Hause ging, hatte ich sie mitgenommen. Eingewickelt in meinem Schal hielt ich sie in den Armen. Sie war durchnässt und am Zittern. Ich schloss die Tür auf und die wohlige Wärme meines Appartements hüllte uns ein. Auf dem Weg ins Badezimmer schob sie ihren Kopf aus dem Schal und schaute sich mit geweiteten Pupillen um. Ich ließ sie sanft zu Boden, holte ein Handtuch und rubbelte die Katz, bis sie halbwegs trocken war. Sie war noch so klein. Wie ein Fellknäuel stand sie nun vor mir. Skeptisch beäugte sie mich. Wahrscheinlich hatte sie Angst, weil ihr alles fremd war. Und noch mehr davor, wieder zurück auf die Straße zu müssen. Ich ging in die Küche und bereitete ihr etwas Putenbrust vom Mittag zu. Ralf beobachtete alles von seiner Sitzecke aus. Als ich in seine Richtung sah, drehte er mir den Rücken zu. „Hey Ralf, alles klar bei dir? Tut mir leid, dass ich Besuch mitbringe, es war nicht geplant.“ Ralf zupfte weiter mit dem Schnabel in seinem Gefieder herum. „Ich war einkaufen und hab dir was mitgebracht, was ganz Feines, wird dir bestimmt schmecken“ Ich knisterte mit der Tüte voller Leckerlis. Ralf äugte kurz über seine Schulter und fuhr dann mit seinem Pseudo-Gesäubere fort. „Okay, okay, dann störe ich eure Herrschaft vorerst nicht weiter. Schließlich haben wir einen Gast.“ Ralf sah mich mit zugekniffenen Augen an. „Entschuldige.. Ich habe einen Gast.“ Meine Gast-Mieze tapste derweil miauend in Richtung Küche. Ich stellte ihr das Fresschen hin, sie tunkte ihren Kopf hinein, schnappte sich einen Bissen, rann aus der Küche, schlitterte um die Kurve und verschwand wieder im Badezimmer. Gut, dachte ich, im Badezimmer scheint es fresstechnisch stimmiger zu sein. Ich nahm den Napf und folgte ihr. Miezi war nicht zu sehen. Allerdings eine neue Ausbuchtung des Duschvorhangs. Da sie scheinbar Privatsphäre brauchte, stellte ich den Napf auf den Teppich ab und machte mich wieder auf in die Küche, von der aus ich ein seltsames Ticken hörte. Das Ticken erwies sich als Picken. Ralf saß auf dem Schneidebrett und ergötzte sich an den Putenbrustresten. Kannibalismus scheint auch bei Vögeln nicht Halt zu machen. Ich nutzte die Gelegenheit und schlich mich an. „MIAU!“ Er schoss in die Höhe, knallte an die Decke, verlor kurz das Gleichgewicht und schmetterte weiter Richtung Deckenlampe. Als das Pendeln der Lampe nachließ und er sich in den Griff bekam, sah er mich gekrümmt auf dem Boden hin- und her wälzend. Ich musste mir den Bauch halten. Ich konnte nicht mehr. Ich lag direkt unter der Lampe. Er drehte sich mit seinem Hinterteil in Position. Sein Geschoss steuerte direkt auf mich zu. Glücklicherweise sah ich es noch kommen und konnte meine Stirn rechtzeitig abwenden. Ralf flog zurück auf seinen Platz, streckte seine Brust raus, umklammerte die Stange fester mit seinen Krallen und starrte mich von oben herab an. Mein Lachanfall hatte sich in Luft aufgelöst und wich einer nun etwas negativ angehauchten, geradezu feindseligen Atmosphäre. Zeit um nach Miezi zu schauen. Der Duschvorhang hing nun nicht mehr an der Stange, sondern waagerecht auf der Badewanne. Praktisch, wenn man sich beim Baden nicht selbst sehen möchte. Auch wenn ich nicht denke, dass dies Miezis Intention war. Ebenso die neuen Löcher machten da keinen Sinn. Neben der Toilette hatten wir nun auch einen Schneemann. Auf der Seite liegend. Mit flauschigen Ohren und süßen Pfötchen. Bei näherer Betrachtung sah es wie eine Miezenmumie aus, auch passte das Toilettenpapier da besser ins Bilde, mit welchem sich Miezi akribisch eingewickelt hatte. Da Miezi noch leicht nass war, klebte es praktischerweise von selbst an ihr. Was eine schlaue Miezi. War mir nun auch sicher, dass es eine Miezi, und nicht ein Miezerich ist. Erstmal die neue Wohnung umdekorieren und sich selbst noch einen neuen Look verpassen. Miezi war Zuhause angekommen. Damit ich Miezi nicht weiter bei ihrer Mumifizierung störte, nahm ich kurzerhand den Napf und marschierte in die Küche Richtung Spüle. Mich ergriff ein Deja-Vu. Ich lag wieder auf dem Küchenboden, direkt unter der Lampe. Auch krümmte ich mich erneut. Verdammte Kacke. Ralf hing in der Ecke nun kopfüber an seiner Stange, flatterte und krächzte wie wild herum. Musste wohl unglaublich komisch sein. „Ja ja, ist gut Ralf, jetzt mach mal halblang und beruhige dich wieder. Wir hatten nun alle unseren Spaß. Haha.“ Ich stand stöhnend auf und hielt mir den Rücken. Ich hob den Napf auf und stellte ihn in die Spüle. Durch das Fenster über ihr sah ich, dass es schon dunkel geworden war. Ich spiegelte mich in dem Glas, und erschrak. In meinem Gesicht waren einzelne bräunliche Flecken. Oh Scheiße! (Nebengedanke: Darmentleerung ist wohl das Topic heute). Was sind denn das? Pusteln? Als ich sie jedoch berührte, fielen sie wie Schuppen von mir ab, direkt in die Spüle hinein. Hatte mich lange nicht so dämlich gefühlt. Minimalst würdebeladen warf ich die restlichen Fleischbrocken in den Müll. Na super, läuft ja heute. Dummheit und Naivität lassen auch im Alter nicht nach. Dies dennoch zu denken und zu behaupten, ist einfach nur dumm und naiv (Beweisführung noch nicht abgeschlossen...). Da ich nochmal ordentlich Holz ins Feuer geworfen hatte, konnte Ralf natürlich noch immer nicht an sich halten. Ich hatte keine Lust mir das noch weiter zu geben und stapfte zurück ins Badezimmer. Miezi war wieder verschwunden. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten fiel mir ein plüschiger Schwanz auf, der zwischen den Handtüchern im Regal baumelte. Verziert mit individuell zuzerkratzten Designtoilettenpapierschnipseln. Beim Hinabsehen sah ich zudem aus dem Augenwinkel hinter mir, dass Ralfs Kacke mich weiterhin verfolgte. Ihr Muster glich sehr der meiner Schuhsohlen. Na wundervoll. Never-ending-Dämlich zog sich die Schuhe aus, ging einen Lappen holen und wischte den Mist auf. Danach knipste ich das Licht im Badezimmer aus, damit Miezi in ihrem neuen Schlafgemach ruhen konnte, ging zurück in die Küche und warf Ralf den Lappen ins Gesicht. Karma Ende.
  11. Liebe @Hannah, danke für deinen Kommentar. Hätte ich nur die ersten vier Zeilen geschrieben, hätte es durchaus eine andere Wirkung. Der Gedanke (auch wenn du ihn vllt auch anders meintest) gefällt mir. LG Flutterby
  12. Selbstverwirklichung Blicke tief in den Spiegel hinein Tauche bis in die Seele ein Durchquere Wüsten und Meere Dann verwüste und leere All die Strukturen All die dunklen Spuren Und erschaffe ohne Rücksicht Dir ein neues Angesicht
  13. Hallo ladyeverything, ich habe mal etwas gebastelt : Krieg und Leiden sind nicht Realität Nicht für sie Nur täglich Nachrichten Worte, ohne Bedeutung Ein Strom unangenehmer Bilder Verblasst mit Wechsel des Programms Dahinter nicht für sie erkennbar Ein Zweig der Wirtschaft Basierend auf Hierarchien Bewaffnet mit Munition und Durchzogen/Durchsetzt von Inhumanität Nur so als Idee. Ich finde, dein Text bietet viel Inhalt, mit dem man arbeiten kann. LG Flutterby
  14. Hallo Axel, das Schreiben scheint dir wirklich zu liegen. Hast eine schön bildliche Erzählweise und fühlst dich in die Charaktere ein, hauchst ihnen wirklich Charakter ein. Werde beizeiten auch mal die anderen Teile von Beginn an lesen. Schöne Geschichte LG Flutterby
  15. Liebe Lina, ein interessantes Gedicht. Zu Beginn hatte ich Munition noch so verstanden, als wenn das LI geladen wäre bzw seinen Zorn/ seine verletzenden Worte zurückhält, aber dies passt dann nicht mehr so ganz mit der vorletzten Zeile zusammen. Hat Munition hier eine eindeutige oder mehrere Bedeutungen? Bin gespannt auf deine Rückmeldung. LG Flutterby
  16. Guten Abend @Perry und @Nesselröschen, ich hatte ganz vergessen, Euch hier noch zu antworten, bitte entschuldigt. Perry: Ich habe mal einen Artikel gelesen, in dem stand, dass Menschen, die sich einsam fühlen, tatsächlich auch schneller frieren. Das Kälteempfinden ist demnach wohl schon an unser Wohlbefinden und unsere Psyche gekoppelt. Mit der Pore wollte ich ausdrücken, dass ich mich teilweise wie ein offenes Buch fühle, auch weil ich meine Emotionen manchmal nicht im Griff habe (zumindest nicht so, wie ich es möchte). Das immer kleiner werdende Schriftbild sollte eigentlich wachsendes Zurückziehen symbolisieren, aber deine Idee mit der Kälte finde ich auch sehr schön und passend. Vielen Dank Dir für Deinen Kommentar und dass du Deine Gedanken dazu geteilt hast. Nesselröschen: Ich fands richtig schön zu lesen, das Dir mein Gedicht (größtenteils) gefällt und auch warum. Auch dass Du dir die Mühe gemacht hast, den letzten Absatz zu verändern, damit er für Dich stimmiger ist, und mir nochmal andere Ideen bzw. Inspirationen gibt, fand ich toll. Ich lasse mein Gedicht aber gerne so, wie es ist, weil es so auch einfach besser zu mir passt. Einen schönen Abend Euch LG FLutterby
  17. Flutterby

    Waldspaziergang

    Hallo Joshua, ich muss sagen, wenn du den zweiten Absatz weglassen würdest, fände ich es richtig witzig. Kurz, knapp und stumpf - mein Humor LG FLutterby
  18. Guten Abend Margarete, Dein Gedicht ist wunderschön und trägt so eine Leichtigkeit in sich, die mich auch sehr an die erinnert, welche ich verspüre, wenn ich im Wald spazieren gehe. Sich einfach nur mal im Wald und die Natur hineinspüren und abschalten - das gibt auch mir wirklich immer viel Kraft und schafft wieder Klarheit. Also - ich kann da voll mitfühlen! LG Flutterby
  19. Lieber @Berthold, erstmal vielen Dank für Deinen Kommentar und Deine Interpretation bzw. Deine Gedanken darüber. Ich muss sagen, dass ich an diesem Gedicht lange gefeilt habe und die Anfangsversion fast nichts mehr mit dieser Endversion zu tun hat. Ich lasse mich auch manchmal von meinen Gedanken oder Ideen treiben und schaue danach, was das Geschriebene mit mir macht und ob ich es stimmig finde. So ist dieses Gedicht nun auch entstanden. Meine Gedanken dazu: Damit wollte ich ausdrücken, dass die Blätter dem Laufe des Lebens folgen, sich gleiten lassen, wenn sie merken, dass das Ende naht und sie nun Abschied nehmen müssen (natürlich sehr vermenschlicht). Der Mensch dagegen akzeptiert oft die Realität nicht so, wie sie ist, baut innerlich Widerstände auf, etc. Soll bedeuten, dass dort der Weg des Blattes endet, sowohl im Außen, als auch im Innen. Sein Sinn (Zweck) und Sein enden gemeinsam. Die Dinge, eigtl alles verändert sich im Laufe der Zeit, nichts bleibt konstant, außer dass man sich selbst hat, weswegen es auch so wichtig ist, sein eigenes Zuhause zu sein, und es sich dort gut einzurichten. Und auch wissen wir nicht, was uns nach dem Tod erwartet, ob uns eine Stille umgibt und wir ins Nichts tauchen, oder ob unsere Seele/ unser Geist unseren Körper verlässt und uns etwas Neues erwartet. Ich wünsche Dir noch einen schönen Abend. LG Flutterby
  20. Ich habe Philosophie studiert. Deine Sichtweise geht schon in die richtige Richtung (meiner Meinung nach). Für Nietzsche ist der Übermensch eine Verbesserung des jetzigen Menschen, sowohl geistig als auch körperlich. Kritisch zu sehen ist dabei seine Amoralität. Diese Weiterentwicklung ergibt sich (auch) daraus, dass man keine Rücksicht (auf Verluste) nimmt, ähnlich der Darwinschen Evolutionstheorie, dass der Stärke sich durchsetzt. Nur wenigen Menschen sei es möglich, sich aufgrund ihres Potenzials in diese Richtung weiterentwickeln zu können, die meisten sind für ihn "Herdentiere" (ähnlich wie Mitläufer), die kaum selbst denken und wenig kritisch hinterfragen. Die Weiterentwicklung sei der Moral vorrangig, zumal Nietzsche Moral, speziell die "christliche" (die in seinen Augen nicht mit Jesus' Werten übereinstimmen) eh sehr kritisch betrachtet. Es gibt auch noch andere Punkte. Dieses Video fasst alles gut zusammen: LG Flutterby
  21. Guten Morgen, Ja, ich habe vor ein paar Jahren viele seiner Schriften gelesen, habe meine Masterarbeit über seinen Begriff des Übermenschen geschrieben. Manchmal ist er schon etwas radikal, und auch frauenfeindlich gewesen, aber es hat mich auch Vieles zum Nachdenken gebracht und ich mag seine Art zu schreiben. LG und einen schönen Feiertag Dir
  22. Hi Schmddelkind, mir gefällt Dein Gedicht sehr, ich kann da nur zustimmen. Erinnert mich an Nietzsche, vor allem an seine Schrift "Der Antichrist". LG Flutterby
  23. Heimat Blätter lassen sich vom Winde leiten Sachte hinab zur Erde begleiten Verlassen den Schutz ihrer Welt Wenn nichts mehr sie hält Am Ende dann Stille In Hülle und Fülle Zeit verändert Sinn und Sein Einzig Du Bleibst Dir ewig Heim
  24. Hallo @ferdi, danke Dir für Deinen Kommentar. Stimmt, es muss "Deinen" heißen, hab ich gerade mal geändert. Die Idee mit dem Pfad und mehr Bildlichkeit finde ich ganz schön, meins lässt wenig Raum für Fantasie. Vllt versuche ich mich mal daran. LG Flutterby
  25. Veränderung Richte Deinen Blick aufs Geschehen Lass es Dir nicht entgehen ---------------------------------------------------------------------------------------- Schau nicht unentwegt in die Vergangenheit zurück Das macht Dich nur krank und verrückt So wirst Du nicht deines Weges gehen Bleibst ewig auf der Stelle stehen Von Vergangenem umhüllt Bleibt das Leben unerfüllt Die Zukunft aber bringt Veränderung Macht frei und beschwingt Schafft Bereicherung Doch es nur bedingt Durch Dich gelingt Bist Du auch vom Pfade abgekommen vor langer Zeit Liegen stets noch Abzweigungen für Dich bereit Nimm sie nur wahr Sei Dir wieder nah Sei für Dich da --------------------------------------------------------------------------------------- Sich ändern meint Sich treu zu bleiben
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