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roimtsichnich

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  1. Lieber @Carlos, wir wissen beide, dass es das nicht ist - ein Meisterwerk. Ich danke dir ! Danke auch an @Lina und @Anonyma. Frohe Weihnachten Robert
  2. Ich wünsche dem LI, dass morgen eine Nachricht ankommt. Eine Nachricht, verschickt über das WLAN der eigenen Gedanken und Gefühle, der Nervenbahnen und Synapsen. Diese Nachricht, die aus den Tiefen der eigenen Seele stammt, chattet dem LI, dass es okay ist, wie viel und wie sehr es war.
  3. Da möchte man sich gleich zu der Laterne dazusetzen und mitwärmen lassen. Wunderbare Texte, herrliche Wortbilder (des Nebels kalter Flügel ; bricht sich, um das Meer zu gießen). Danke für diesen Moment am Meer.
  4. Entschluss Kein Licht im Labyrinth der kleinen Fragen das ihn lenkt bei Entscheidungen an Gabelungen zum Weg in eine bessere Zukunft Argwohn an jeder Biegung wo unerwartet die Himmelsrichtung kippt und ihn zweifeln lässt ob diese zum Glück führt Zaudern an schummrigen Kreuzungen vor dem Schritt abzubiegen in dunkle und dornige Pfade das Leid fürchtend Vergessen an Stellen die er schon einmal passierte nicht erkennend nicht erinnernd wie er zuletzt entschied Entmutigung nach Monaten der Wanderung in Kreisen Das Glück scheint ferner denn je Besinnung auf die eine Frage was und wohin er will zeigt ihm aus einer Richtung ein schwaches Schimmern Vertrauen auf die leisen Rufe in ihm dass sie lohnen die Tränen auf dem dunklen und dornigen Pfad zur Besserung Hoffnung dass die Kraft der Antwort ihn begehbar macht den schmerzhaften Weg des endgültigen Entschlusses
  5. Liebe @Lina, vielen Dank! Ich freue mich, dass du dich von dem Text auf meinen Trip hast mitnehmen lassen. Lieber @Joshua Coan, deine Formulierung, dass es nicht schön war und deshalb der Text gut, ist wunderbar. Danke! Liebe Grüße, Robert
  6. Lieber @Freiform, es zieht mich hinein. Nach wenigen Worten hänge ich an den Lippen des Erzählers, will wissen, wie es ihm erging. Hoffe auf ein strahlend helles Happy End. Ahne langsam, mit wachsender Bestürzung, dass es keines geben wird, dass es bei einem fahlgrauen Weiter-So bleiben wird. Und dann, zum Schluss, stößt der Erzähler die Tür auf und lässt mich im flutenden Licht der Erkenntnis zurück. Schön! Kraftvoll! Danke! Robert
  7. Liebe @Sonja Pistracher, vielen lieben Dank für's Mitfühlen. Ja, das war sozusagen "im Affekt" geschrieben. U. a. als Mittel zum Zweck, die überschüssige Energie zu kanalisieren. Ich freue mich sehr, dass es dir gefällt. Dein Lob und dein sehr zutreffendes Hineinfühlen rührt mich. Robert
  8. Liebe @butterfly, dein LI zeigt sich der Welt hier mit der wunderbaren Schönheit hoffnungsvoller Gedanken in liebenswerten Worten. Der Schmetterling ist um seine Gesellschaft des von Dankbarkeit erfüllten LI zu beneiden. Die Zerbrechlichkeit des Schmetterlings gibt deinem sehnsuchtsvollen Text eine unwiderstehlich fragile Note. Danke! Robert
  9. Noch nicht Rücksichtslos schleudert sie den kränkenden Stein der fällt in die Flut des Eifers Wellen türmen sich Es brodelt pulsierendes Blut an seinem Hals der Mund trocknet im Magen sticht es Wirbel beugen sich stürmischer Atem unter engen Rippen Tunnelblick Gedanken rasen im Kreis Gewaltidee unterdrückt der Teller bleibt ungeworfen Kloß sperrt Kehle ab geschluckter Schrei Tränen drängen bleiben unsichtbar verdampfen in der Glut Sekunden vergehen Minuten folgen schleichend geduldige Kraft lässt die Wellen langsam verflachen jahrelange Reihung der Angriffe Stein an Stein deren Anfang im Nebel verblasst Zorn stirbt ab die Wut verebbt das Herz noch auf Adrenalin richtet ihn auf Muskeln entspannen Licht erreicht die Seele die für einen Moment verriegelt die Vernunft entflieht dem runden Pfad umkreist den Ärger noch einmal und lässt ihn hinter sich Vom Kampf gezeichnete Augen betrachten sie die den Stein warf deren dunkle Seite seinen lodernden Lebensmut nicht auszulöschen vermag Noch nicht
  10. Lieber Freiform, deine Zeilen haben meine Gedanken unmittelbar an den Sarg zurück geführt, der mich vor vielen Monaten von einem lieben Menschen trennte. Dein Gedicht hat mich darauf aufmerksam gemacht, dass mein anfänglich genau wie von deinem LI erlebtes Gefühl des Alleinseins und der Verlorenheit inzwischen schwächer geworden ist. Danke für die Hoffnung in der Trauer, die dein Text gespendet hat. Robert
  11. Lieber Perry, in wenigen, ausdrucksstarken Zeilen nimmt dein LI mich mit auf eine Reise zu seiner Rastlosigkeit, umgeben von rauer Natur und rauer Gesellschaft, um mich schließlich die wärmende Friedlichkeit des Tagesanbruchs spüren zu lassen. Danke für diese eindrucksvolle Reise. Robert
  12. Ich schreibe und trachte, mein ganzes Glück in weiche Worte zu weben, auf dass es dich zum Lächeln bringt. Ich schreibe und ringe, meine ganze Traurigkeit sorgsam mit Sätzen zu säumen, auf dass sie dich nicht bedrückt, sondern berührt. Ich schreibe und strebe, meine ganze Hoffnung in bunte Buchstaben zu binden, auf dass sie abfärbt und dich beflügelt. Ich schreibe und sinne, meine ganze Angst in fragile Vokabeln zu vertäuen, auf dass sie Nähe schafft und Mut weckt. Ich schreibe und sehne, meine ganze Liebe in dieses Gedicht zu legen, auf dass sie dich wärmt und hält.
  13. Der Weltraum. Seit meiner Kindheit der Ort fantastischer Begebenheiten, geheimnisvoller Gesetzmäßigkeiten und unscharfer Träume. Dein Text hat mich wieder an diesen Ort geführt, lieber @Joshua Coan. Sehr gerne gelesen. Robert.
  14. Liebe @Sonja Pistracher, Walzer zur Besiegelung des Corona-Jahres Nummer eins ist eine glänzende Idee. Die Ironie, die ich versuchte, zwischen die Zeilen zu träufeln, ist offensichtlich nicht so offensichtlich, wie ich dachte . Ich fand die an Feinstaub arme Silvesternacht auch sehr angenehm. Danke und alles Gute im Neuen Jahr Robert
  15. roimtsichnich

    Brücke der Liebe

    Es ist dieses Tal der Tage von Weihnachten bis Neujahr, in denen du schmerzlich spürst, wie sehr du zurück geworfen wirst auf die Gesellschaft desjenigen Menschen, den du vor Jahren aus freien Stücken ausgesucht hast. Inzwischen weißt du, wie schwer kompatibel sich dieser Mensch und du entwickelt haben. Aber da ist dieses Band der Liebe, das nicht reißen will. Es hält trotz nicht enden wollender Streitereien, Duelle, Fehden. An respektlose Worte reihen sich respektvolle an. Als wäre nichts gewesen. Irgendwer behauptete, die Liebe ertrüge alles, hielte allem stand und höre niemals auf. Du zweifelst in Tagen wie diesen rund um Weihnachten an ihrer Tragfähigkeit, ihrer Robustheit und Konstanz. Einst fiel es dir leicht, zu lieben. Jetzt musst du eine Schlucht zwischen dir und diesem Menschen überbrücken. Du wirst dein Leben lang brauchen, um eine tragende Brücke zu bauen, um bröckelnde und rostende Stellen mit Robustheit und Konstanz zu kitten. Lass dir helfen bei der Brücke der Liebe, von dem Menschen, den du ausgesucht hast, von mir.
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