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Pteiz

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  1. Pteiz

    Waldgeflüster

    Ach Gott ist das schön, da kann man sich darin verlieren. ❤️❤️❤️
  2. Reise durch die Tierkreiszeichen © Petra Schweiger Widder: Ich bin der Widder, stell die Weichen, als aller erstes Tierkreiszeichen, geh ich voraus und fange an, damit das Leben wachsen kann. Was beim Skorpion erstarb ganz leis', beginne ich als neuen Kreis, der Keim fängt an sich zu erheben, mit Energie startet das Leben! Stier: Was einst begann im Widder hier, sichere ich das Zeichen Stier! Was dort gewachsen und noch klein, will erstmal gut verwurzelt sein. Langsam, beharrlich, mit der Zeit, bringe ich so Beständigkeit, und festige im Erdreich still, was groß werden und blühen will. Zwilling: Nach Wachstum – Widder, Wurzeln – Stier, folgt die Verzweigung nun mit mir, dem Zwilling wo nach all den Müh’n, die Pflanzen endlich herrlich blüh’n! Das Leben ist gesichert nun, drum kann ich andre Dinge tun, ich nehm Kontakt auf mit der Welt, damit, wer soll, sich her gesellt, es wird bestäubt kommuniziert, damit Entwicklung nicht stagniert! Krebs: Ich bin der Krebs und was galant, beim Zwilling noch in Blüte stand, ist nun bestäubt in diesen Tagen, die Welt ist schwanger kann man sagen. Der Schutz vorm „Außen“ ist mein Sinnen, Entwicklung geht wieder nach innen. Es schließen sich nun alle Blüten, um dort was wächst, die Frucht, zu hüten. Ich bin sensibel, fürsorglich, und auch den Sommer bringe ich! Löwe: Natur enthüllt all ihre Pracht, das ist es was der Löwe macht! Wenn Krebs an Schwangerschaft noch denkt, ist mir nun die Geburt geschenkt. Früchte sie reifen zum Genuss, ich wälze mich im Überfluss, zeig stolz die Fülle dieser Welt, der Hochsommer nun Einzug hält. Jungfrau: Beim Löwen gabs zu tun nicht viel, die Reife war sein großes Ziel, doch das ist nun Vergangenheit, mit Jungfrau kommt die Arbeitszeit! Es braucht viel Planung, damit kann, ich enden was Widder begann. Nun heißt es ernten und das prompt, bevor der erste Regen kommt, die Launen der Natur woll’n Fleiß, ich pass mich an um jeden Preis, ordne, verstaue, Schritt für Schritt, und geh ich, geht der Sommer mit! Waage: Die Tag- und Nachtgleiche, welch Frage, bringt mich, das Tierkreiszeichen Waage. Der Sommer ist vorbei dies Jahr, doch auch die Kälte noch nicht da, es ist nicht heiß, noch winterlich, der Hebst gleicht aus genau wie ich! Die Ernte Großteils eingebracht, bleibt Zeit für das was Freude macht, für Freunde, Schönheit, das ist toll, die Welt wird bunt und wundervoll. Skorpion: Widder bracht einst des Lebens Lieder, ich der Skorpion nehme es wieder! Der Wachstumszyklus ist vollbracht, nun kommt mit mir Tod, Kälte, Nacht, das schmerzt nach all den schönen Tagen, es braucht viel Mut den Schritt zu wagen! Doch seh ich weit über das Leben, mehr als das Irdische mein Streben, sehe die Ahnen, was sie schenken, dem großen Ganzen gilt mein Denken! Vor mir nun jede Hülle fällt, das Sein zeigt sich mir unverstellt, ich künde von Vergänglichkeit, doch hier ruht auch für alle Zeit, der Fortbestand, der Keim für’s Leben, kein „Neu“ kanns ohne Ende geben! Der Einzelne vergeht im Schnee, ich schütz den Samen, die Idee, bewahr den Grund, dass irgendwann, das Leben neu entstehen kann. So denk ich weit, erhalt die Kraft, darin liegt meine Leidenschaft! Schütze: Das Leben ist erloschen schon, ich, Schütze, folge dem Skorpion, Doch strebe ich nach Tod und Ruh, der Wintersonnenwende zu. In mir die tiefe Hoffnung brennt, dass neues kommt, das Licht, Advent, ich glaube, dass es weitergeht, die lange Nacht zum Tag sich dreht, bin optimistisch alle Zeit, sieg so über Vergänglichkeit! Steinbock: Wo Schütze lang schon Licht kann sehen, ich, Steinbock, muss es erst durchstehen! Die Wintersonnenwende macht, vorm langen Tag, die längste Nacht, und wird der Talpunkt auch durchschritten, die Zeit verlangt nach harten Sitten! Der Winter zieht sich gnadenlos, mir fällt kein Wohlstand in den Schoß, ich muss mit Vorräten haushalten, mich einschränken und gut verwalten, das fordert Disziplin von mir, durchalten, ist das Motto hier! Das Winterende ist noch weit, kein Spaß wie in der Sommerzeit, so heißt es grad zu diesen Zeiten, ganz Objektiv den Weg beschreiten! Wassermann: Was Steinbock alles denkt daran, rüttle ich gern, der Wassermann! Am Jahresanfang bin ich da, blicke zurück auf das Neujahr, und vor mir liegt die bunte Zeit, Karneval, Fasching, ist nicht weit! Es öffnen sich für mich die Türen, Regeln zerbrechen, ich kann‘s spüren, ich reiße alle Ordnung nieder, bin kreativ, find Freiheit wieder, was seinen Sinn verliert im Kern, ich führ es ad absurdum gern. Verschreib mich neuem voll und ganz, verliert das Alte seinen Glanz, sehe nach Vorne und Zurück, im Gegensatz da liegt mein Glück, und ist das alte Jahr vorbei, mach ich den Weg fürs neue frei! Fische: Was Widder einst begann zu tun, ich bringe die Vollendung nun, ist auch das Jahr noch neu und frisch, ich schließ den Tierkreis, ich, der Fisch! Mit Fische wechselt Welt ihr Kleid, in eine wasserreiche Zeit, die Schneeschmelze beginnt ihr Spiel, schwämmt Täler, Nebel gibt es viel, die Sicht oft unscharf und verschwommen, die Übergangszeit ist gekommen! Vom stofflichen wie man es nennt, bin ich am weitesten getrennt, der Boden zeigt sich noch nicht reich, alles ist eins, alles ist gleich. Da tauch ich ein in tief're Schichten, um die Geheimnisse zu lichten, ich seh was schlummert ganz tief drin, seh, dass auch ich ein Anfang bin. Das Äußere ist für mich nichtig, ich fühle, andres ist jetzt wichtig, und hüte einer Mutter gleich, das Potential im Erdenreich. Noch ist’s versteckt, wartet bereit, ich schenke es der Widderzeit!
  3. Hallo! Amen, gut geschrieben! 😁
  4. Hallo! Also so wie du das geschrieben hast, ist die Torte hell erleuchtet. XDDDD
  5. Hallo! Okay ich gebs zu, ich habe keinen Schimmer. 😂😂 Aber es ist toll geschrieben! 👍😜
  6. Pteiz

    Die Ostermaus

    "Die Ostermaus" nach der Vorlage "Die Weihnachtsmaus" von James Krüss. Wie ist es zu diesem Gedicht gekommen? Ich arbeite in einem Pflegeheim und wir haben Osterhasen aus Heu gebastelt. Weil ich versehentlich ein paar Ohren zu Rund ausgeschnitten hatte, wurde aus einem Osterhasen eine Ostermaus und das Gedicht dazu hat sich, mit der Vorlage von James Krüss, praktisch fast von selbst geschrieben. Die Bewohner hatten ihre Freude daran. Ich hoffe ihr seht es mir nach, dass ich hier ein Gedicht kopiere, aber irgendwie war der aufgelegt auch wenn es in dem Gedicht theoretisch nicht wirklich um eine Maus geht. 😛 Und gerade weil es irgendwo eine Kopie ist, passt es auch gut in die Kategorie "Humor und Satire" finde ich. 🙂 Die Ostermaus © Petra Schweiger nach dem Gedicht „Die Weihnachtsmaus“ von James Krüss Die Ostermaus ist erstmals hier, und alle Leute fragen, woher kommt wieder dieses Tier, just in den Ostertagen? In Mäusefallen geht sie nicht, so kann man sie nicht schnappen, sie ist ein list’ger, frecher Wicht, und sehr schwer zu ertappen. Das ganze Jahr gibt’s keinen Krach, doch grad‘ zu Osterzeiten, da wird das kleine Mäuslein wach, um Schaden zu bereiten. Zum Osterlamm sie heimlich kroch, das frisch und gut verborgen, es hatte dann im Po ein Loch, und just am Ostermorgen. Da sagte jeder rundheraus: „Ich hab‘ es nicht genommen. Es war bestimmt die Ostermaus, die über Nacht gekommen!“ Ein and’res Mal war es gescheh’n, verschwand ein Schokohase, der niemals wieder wurd‘ geseh’n, von keiner einz’gen Nase. Da sagte jeder rundheraus: „Ich hab‘ es nicht genommen. Es war bestimmt die Ostermaus, sie ist erneut gekommen!“ Auch rote Eier über Nacht, war’n weg mit einem Male, sie waren als Geschenk gedacht, zurück blieb nur die Schale. Ein jeder wieder sprach: „Gemein! Ich hab‘ es nicht genommen. Es wird die Ostermaus wohl sein, die über Nacht gekommen!“ Und die Familie frei raus, rief lautstark: „Welche Plage, auf Weihnachts- folgt die Ostermaus, und stets am Feiertage!“ Doch wieder war es die Mama, die sagte unumwunden: „Wenn’s Osteressen nicht mehr da, bleibt auch die Maus verschwunden.“ Und wirklich wahr, die Maus blieb weg, sobald das Nest geleert war, das Weichfleisch und das Germgebäck, gegessen und verzehrt war. Sagt jemand nun bei ihm Zuhaus', bei Emmi oder Inge, da gäb‘ es keine Ostermaus, ich glaub nicht diese Dinge. Denn ist sie auch erstmal entfloh‘n, und Ruhe eingezogen, die Weihnachtsmaus die lauert schon, und kommt bald – ungelogen!
  7. Oje, der arme Jäger. Das sollte natürlich nicht passieren. 😂😂
  8. Sehr lustig, toll geschrieben. 🙂
  9. Da kommt man ja richtig in Frühlingsstimmung. Schön geschrieben. <3<3<3
  10. Pteiz

    Suche Seele

    Suche Seele ©Petra Schweiger Eine Seele will ich suchen, die belebt mir jedes Zimmer, die versteht das Glück zu buchen, und verführt mit zartem Schimmer. Die mir sagt: "Genieß die Tage", und es vorzuleben weiß, im Genussrausch ohne Frage, leises Schnurren gibt mir Preis. Die mit eigner Meinung waltet, und verlangt, dass man auch gibt, zwar ihr Dasein selbst gestaltet, doch auch da ist und mich liebt. Suche Seele - schon gefunden, wertvoller als jeder Schatz, sind mit ihr verbrachte Stunden, mein Begleiter ist die Katz'!
  11. Ich persönlich muss sagen dass ich damit eigentlich recht zufrieden bin auch vom Inhalt her. Dass das Gedicht allerdings noch nicht viel hergibt kann ich zum Teil nachvollziehen da das der erste Teil einer Gedicht Geschichte ist, die derzeit 9 Kapitel mit jeweils 14 Strophen umfasst.^^ Lg Chiisette
  12. Schönes Gedicht! :-D
  13. Hi, ich finde dein Gedicht ebenfalls sehr schön. :-D Und den Schluss sogar ein bisschen zum schmunzeln XD Dein Text lässt sich eigentlich durchgehend flüssig lesen und es scheint als hättest du auch auf die Silbenzahl geachtet. Bloß an einer stelle im Gedicht brichst du plötzlich aus: Das macht die Zeile etwas holprig und wirkt ein bisschen hineingequetscht. Warum schreibst du nicht einfach "und in der frischen Prise weht"? Ich finde nicht dass es den ersten Teil unbedingt braucht, da er erstens, dein Gedicht durcheinander bringt und zweitens, sich die Tatsache frei und unverkrampft zu sein, wenn man sich als Grashalm ohne Hass und zanken in der frischen Prise wiegt, eigentlich von selbst erklärt. Naja, das ist mein einziger Kritikpunkt XD Alles in allem finde ich dein Gedicht sehr schön!^^ Lg Chiisette
  14. Pteiz

    Der Traum - Schattenwelt

    Der Traum, Teil 1: Schattenwelt In der Dunkelheit nun stehend, grad erwacht in leerem Raum, und ich hoffe ziellos spähend, dass das alles ist ein Traum. Taumelnd geh ich ein paar Schritte, tief hinein in dunkle Nacht, schallend hört man meine Tritte, mein Gefühl sagt mir: „Gib acht!“ Weit weg hör ich Stimmen lachen, böse, fremd und amüsiert, dann ein knarren und ein krachen, hab Angst dass mir was passiert. Meine Panik steigt behände, und nur Dunkelheit um mich, möcht' nach Haus, wo ist das Ende, und versteckt hier jemand sich? Plötzlich krampft vor Furcht mein Magen, da war grad was hinter mir, will mich umdreh‘n, soll ich‘s wagen? Steh ganz starr vor Angst nun hier. Kalter Schweiß lässt Blut gefrieren, und mein Herz es schlägt ganz laut, schau zurück will es riskieren, eis’ger Schauer, Gänsehaut. Wie erfroren Todeskälte, rote Augen seh‘n mich an, böser Blick der mir wohl gelte, und nichts Gutes heißen kann. Hämisch grinsend, lange Klauen, Geifer der ins Leere fällt, ich will rennen, muss mich trauen, s’ist die Furcht die mich noch hält. Zähne fletschend nähert es sich, Stück für Stück, bedrohlich, groß, und ein Schauer überkommt mich, und ich renne endlich los. Immer schneller, angstgetrieben, lauf ich weg vor dem Untier, doch es holt auf, will mich kriegen, und ich denk: „Das war’s mit mir!“ Wie ein Wandel wie ein Blitzschlag, plötzlich wird es gleisendhell, bin geblendet, ist es jetzt Tag? Anhaltspunkte such ich schnell. Hinter mir die Nacht bleibt stehen, abgetrennt vom hellen Licht, doch ich kann sie noch gut sehen, weit weg ist sie nämlich nicht. Brüller, Schreie, böse schallen, in das weite Hell hinein, Teufelsaugen, scharfe Krallen, können nur im Dunkeln sein. Pranken die wohl nach mir schlagen, schwarze Nase die mich sucht, doch ins Licht will sich’s nicht wagen, und ich wähle schnell die Flucht.
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