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Barolo

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  1. Barolo

    Oh Lyros...

    Nun, mir sind es um eine relativ dünne Kernaussage sehr viele Worte. "Brezeln" beispielsweise haben in dem Gedicht inhaltlich nichts zu suchen und sind eine Notlösung, weil der Autor keinen anderen brauchbaren Reim auf Rätseln findet. Das ist nicht nur der Form abträglich (die ideale Form hat kein Beiwerk), sondern auch der Verständlichkeit - nicht zu Unrecht rätselt man ja zunächst, was das Gedicht denn bedeuten mag. Liebe Grüße Barolo
  2. Kleine Anmerkung zur Rechtschreibung: speien ... Liebe Grüße Barolo
  3. Mir fehlt bei diesem Gedicht jeglicher Sinn, außer, dass man auch auf Schachfiguren Gedichte schreiben kann. Die Reime finde ich teilweise haarsträubend - sorry, wieso reimst Du, wenn es dem Text nicht gut tut? Liebe Grüße Barolo
  4. Barolo

    Die ewige Suche

    Liebe/r/s Lilie, mir gefällt der Beginn des Gedichtes sehr gut. Der Ort, an den die Erinnerungen nicht folgen, das hat eine gewisse Bildkraft, das ist eine schöne Metapher und mehr als das. Anschließend finde ich werden die Bilder einfacher und gewöhnlicher und ich habe den Eindruck, dass Du die Aussage und die Bilder, die Dir ja zur Verfügung stehen wie Du in den ersten zwei Zeile zeigst, dem scheinbaren Ideal eines reimgedichts opferst. Ich denke, es wäre vielleicht ein Schritt, w2enn Du zunächst versuchen würdest von dem Reimen weg zu kommen, um die scharfe, originelle Bilder und klare Aussagen zu finden, um Dich dann mit denen - wenn Du dann noch magst - wieder zu den reimen zu begeben. Liebe Grüße Barolo
  5. Barolo

    Du

    Hallo Sof(i?)a, ich habe Probleme mit dem Text und zwar sowohl auf formaler als auch auch metaphorischer Ebene: Formal finde ich die vielen unreinen Reime auffällig: stolz - Trotz weh - gehen das geht nicht gerade glatt runter. Die Frage ist natürlich, warum Du überhaupt Reimgedichte schreiben möchtest, zumal der Rhythmus mich in diesem Gedicht eher vom Inhalt weg als zu ihm hinführt. Abre auch die Bilder funktionieren für mich nicht: Wie sich ein Schritt wie ein Tritt anfühlen kann, ist mir nicht so ganz klar, das sind doch verschiedene 'Stoß'richtungen. Außerdem ist "anmutig", anders als "stolz" vielleicht ein Adjektiv, das den Leser zunächst auf eine falsche Fährte lenkt. Allerdings mag es sein, dass ich dem gedicht auch hier schon nicht folgen kann: Wenn ich den abgespeckten satz (ohne die Beschreibung in Z.2) lese: Jeder deiner Schritte fühlen sich an wie Tritte, brutal und ohne Trotz, so bin ich neben der grammatischen Feinheit, dass jeder singular, aber fühlen plural ist, inhaltlich hoffnungslos überfragt mit dem Aufgabe zu beschreiben wie sich Tritte ohne Trotz anfühlen. In Strophe 2 finde ich den ersten Satz klar. Die zweite Hälfte aber lässt mich wieder ratlos. Ich kann mir vielleicht vorstellen wie viele Brände durch den Hals gehen - kein schönes Gefühl, aber auch nicht gerade das treffendste Bild für Schmerzen, die von Händen ausgehen. Schließlich noch ne kleine Anmerkung: In Strophe 4 Z.1 fehlt ein 'n'. Liebe Grüße Barolo
  6. Lieber Alex, nein, es ist nicht experimentell, es sei denn alles was jünger ist als Walther von der Vogelweide ist esperimentell - es ist nur besser als der Durchschnitt hier. Ich weiß nicht, was hier üblich ist, aber konstruktiv kritische Anmerkungen können dem Gedicht doch nur helfen! Liebe Grüße Barolo
  7. Na und da komm ich wieder und krittel dran rum .. :wink: Ich bleibe schon an Zeile 1 hängen. Ich finde das Grundelement, die Stimmunng über Musik auszudrücken schön, wenn auch nicht übermäßig originell. Aber bei vergleichst Du ja das Herz als Taktgeber mit einem Metronom und lässt es den Takt in Moll angeben ... nun ist ja Moll aber kein Takt, sondern eine (klasse von) Tonart(en). Ich fände es gut, wenn das Bild stimmig wäre. Liebe Grüße fürs erste Barolo
  8. Barolo

    Angst

    Hallo Moro, ich würde hier als erstes nachfragen: Was macht für Dich den Unterschied zwischen einem Gedicht und einem spontanen Gedanken aus? Ich denke, man müsste einen Unterschied finden, entweder in der Form (und damit meine ich nicht nur, dass es in Zeilen gesetzt ist, ich suche nach einem dramatischen Aufbau, einem Bild, das den Gedanken weitertreibt, einem Reim, für den es lohnt, einer metapher etc.) oder im Inhalt (etwas einem besonderen Gedanken). Bislang lese ich nur von Deiner Angst, die ich Dir glaube, die aber den Text in meinen Augen noch nicht aus dem alltäglichen hebt. Liebe Grüße Barolo
  9. Barolo

    Kinderleicht

    Hallo Angel, merci für Deinen Kommentar. Ich muss allerdings sagen, dass es schwer ist, damit irgendetwas anzufangen: "die Umsetzung lässt zu wünschen übrig" ist halt ein bisschen dürftig, wenn man wirklich an einem Text arbeiten will und zu viel, wenn man es nicht will. Liebe Grüße Barolo
  10. Barolo

    Kinderleicht

    Nun ja, man unterscheidet ja auch in Ober- und Unterlippe ... sie KÖNNEN anscheinend schon getrennt betrachtet werden, allerdings muss man es wollen. egal .. Barolo
  11. Barolo

    Kinderleicht

    Nur zur Erklärung: Jeder bringt doch eine Ober- und Unterlippe mit, also ich bräuchte da zumindest 4 Lippen zum Kuss. Liebe Grüße Max
  12. Barolo

    Kinderleicht

    Musste ein bisschen suchen, um was passendes zu finden: Kinderleicht Zusammen werden zwei Schalen zur Nuss Zusammen fließen drei Bäche zum Fluss Zusammen kommen vier Lippen zum Kuss Zusammen machen fünf Strophen zum Schluss doch ein Gedicht Sei lieb zu ihm und knack es nicht
  13. Barolo

    Opa

    Ja, das stimmt. Sorry, wenn ich so harsch daher komme. Ich versuche eigentlich Denkanstöße zu geben, das sind zumeist Dinge, die ich auch nicht richtig beherzigen kann .. ich kann ja mal was von mir einstellen, damit ich mich auch der Kritik stellen muss. Liebe Grüße Barolo
  14. Barolo

    Opa

    Hallo Mystic, im direkten Vergleich zum Uroma-Text finde ich diesen hier etwas stärker, allerdings fehlt mir auch hier ein verdichtendes Moment. Eine mögliche Stärke (nicht die einzige, ich weiß) von Lyrik ist es ja einen Gedanken in einem Bild aufzugreifen udn über dieses Bild zu einer vielschichtiegeren beschreibung oder einer neuen Erkenntnis zu kommen. Ein solches polyphones Element fehtl mir in den Gedichten, die ich bislang von Dir gelesen habe. Liebe Grüße Barolo
  15. Barolo

    Uroma

    Wenn Du meinen Kommentar noch einmal liest, siehst Du, dass ich das nicht geschrieben habe. Meine Kritik bezieht sich eher darauf, dass mir hier wenig Verabeitung dieses Gefühls vondem Du sprichst stattfindet. Du schreibst und Ersteres, dass es auf Dich eine Wirkung hat, vermute ich ja und setze ich voraus, sonst schriebest Du ja den Text nicht .. Dass es aber auch auf mich, also auf einen Leser wirkt, dazu ist eben die Gestaltung des Textes notwendig, für Dich würde ja der Gedanke völlig ausreichen. Liebe Grüße Barolo PS: Zu dem anderen text schreibe ich nachher noch was
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