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Norules

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Alle erstellten Inhalte von Norules

  1. Der Traum vom weißen Kleid bringt mit sich auch viel Leid Druck und immer Schönheit getragen seit der Kindheit
  2. Norules

    Barliebe

    Sie sitzt am anderen Ende der Bar und lacht Vielleicht wartet sie darauf, dass er den Anfang macht Doch stattdessen bewundert er sie aus der Ferne Sie Abend für Abend zu beobachten tut er wirklich gerne Erst jetzt merkt er dass das irgendwie psycho ist Doch wenn er sie ansieht ist es so, als ob er alles andere vergisst Die Welt bleibt für einen Augenblick stehen Und wird sich erst in paar Sekunden weiterdrehen Am nächsten Tag will er sie unbedingt wiedersehen Und so fing er an jeden Abend in diese Bar zu gehen Seine Freunde hielten ihn für absolut verrückt Doch schon am ersten Tag war er von ihrem Lachen entzückt Sie reißt erst ihre Augen auf und wirft dabei ihren Kopf nach hinten Schon wegen diesem Lachen fing er an etwas für sie zu empfinden Obwohl sie noch nie miteinander geredet haben Liegt sie am Ende seiner Zielgeraden Sie ist das, worauf er sich den ganzen Tag lang freut Seine Freunde rieten ihm zum Besuch beim Therapeut Doch er weiß ganz genau er ist nicht durchgeknallt Als einziger hat das sein bester Freund geschnallt Das geht laut ihm nämlich so schnell wie ein Mausklick Und genau so war es auch, er sah sie und PENG Er war verliebt Er war so sehr verliebt, dass er jeden Abend in diese Bar ging Jeden Abend mit dem Barkeeper ein Gespräch anfing Doch leider war es das komplett falsche Timing Denn eines Abends sah er wie sie einen andern küsste Er dachte an ihre Reaktion wenn sie von seinen Gefühlen wüsste Vielleicht war er dann der Mann, der sie küssen darf Doch der Gedanke war so lächerlich, dass er ihn direkt wieder verwarf Geschockt war er als er denselben Mann am Abend darauf wieder sah Er dachte nur „Sind die Beiden etwa ein Paar?“ Abend für Abend sah er die beiden wie er spielte mit ihrem Haar Sie saß auf seinem Schoß und ihre Lippen waren seinen so nah So ging das weiter bis Januar Es war der Fünfzehnte als es geschah An diesem Abend war sie alleine in der Bar Sie stocherte mit dem Strohhalm im Cocktailglas herum Er sah, dass sie traurig war und fragte sich warum Sie schien stets gegen Traurigkeit immun Vielleicht hatte es was mit ihrem Freund zu tun Sie holte ihr Handy aus der Tasche raus Vielleicht lag ihr Liebster ja im Krankenhaus Doch vielleicht hatte er auch mit ihr Schluss gemacht Oder die beiden hatten sich fürchterlich verkracht Vielleicht brauchte sie jetzt eine Schulter zum Ausweinen Zwischen ihnen lagen nur vier Sitzreihen Er könnte locker zu ihr rüber gehen Und ihr bei ihrem Problem beistehen Doch sie würde wahrscheinlich nur die Augen verdrehen Und sagen, dass sie alleine sein will Er wäre natürlich sofort still Doch zu ihr zu gehen traute er sich einfach nicht Unvorstellbar mit ihr zu reden von Angesicht zu Angesicht Er wusste aber, dass dies eine perfekte Chance war Eine Chance, die nie wieder kommt und sie war so nah Also wiederholte er in seinem Kopf diesen Satz “Du gehst jetzt zu ihr und wirst ihr helfen, deinem Schatz“ Er stand auf und fühlte sich wie in Trance Doch wie gesagt, dies war eine perfekte Chance Er ging langsam auf sie zu und schluckte Als er sah wie sie auf ihr Handy guckte Das gerade laut vibrierte Als eine Träne ihre schöne Wange zierte Er stand jetzt genau neben ihr Und fragte: „Wollen Sie auch ein Bier?“ Dass er sich tatsächlich getraut hat, glaubte er kaum Mit ihr zu reden war wie eine Fantasie im Traum Sie schaute auf, blickte ihn an und lachte Wenn sie nur wüsste wie dieses Lachen das Feuer in seinem Herz entfachte Sie sagte: „Wirke ich so mitleidserregend?“ “Im Gegenteil, Sie sind die schönste Frau hier in der Gegend.“ „Danke, das ist wirklich sehr nett von Ihnen, wissen Sie, in letzter Zeit fühle ich mich wie entgleist auf meines Lebens Schienen.“ “Ich kenne dieses Gefühl nur zu gut Aber glauben Sie mir mit ein Bisschen Mut Werden diese schwarze Wolken vorüberziehen Und Sie werden sicher Ihrem Elend entfliehen.“ Sie lächelte ihn an und trank von ihrem Glas. Sie war so schön, dass er alles andere vergaß Sie zeigte auf den Stuhl ihr gegenüber Er setzte sich und freute sich darüber Wie nun die Zukunft dieser beiden aussieht Ist Thema für ein andres Lied.
  3. Besitze ich die Kraft, meine Gedanken zu lenken? So weit bis sie mir Freude schenken? Momentan sind sie das größte Hindernis Das muss ich - will ich überwinden Ich warte noch immer auf den Geistesblitz Wie kann ich Gedanken und Glück verbinden? Die Frage stellt sich mir so oft Sitz alleine da und mein Kopf hofft Bitte, bitte, lass mich Herr meiner Gedanken werden Lass nicht zu, dass all die Guten sterben Ich habe viel zu viel noch nicht erreicht Mit meinen Gedanken war das nie so leicht Sie sagen mir ich sei nicht gut genug Die Worte liegen auf mir wie ein Fluch Wollte diesen schon so lange brechen Meine Niederlage können sie vergessen Meine Entscheidung ist zu bleiben Und die bösen Gedanken zu vertreiben.
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