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Onkel_Outlaw

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  1. Hey, ausgesprochen schönes Gedicht! Eine Art zu schreiben, die du meines Erachtens als ich das letzte mal hier war noch nicht hattest. Mir gefallen die Passagen, wo Reime auch im selben Vers noch auftauchen, das macht es mir leichter, den Text zu lesen. Auch die Art, ich kann es leider nicht gänzlich beschreiben, wie du einem eher banalen Thema einen besonderen Hauch verpasst hast, finde ich gut. Interpretativ würde ich denken, dass dieser Prozess der Schmetterlingwerdung eine Metapher für eine Beziehung ist. In der Kennenlernphase frisst man sich auch am Gegenüber bis zum erbrechen voll, man will alles wissen vom Partner. Nachdem man meint das Gegenüber zu kennen, prüft man sich gegenseitig, (die Verpuppung) man zieht evtl zusammen, oder bekommt ach Alltagsmacken mit. Und am Ende (in diesem Fall ein happy End) ist man ein solides, glückliches Pärchen. Gruß O_O
  2. Onkel_Outlaw

    Abgeschlossen

    Nach langer Zeit, ist mir ein Text entstanden, wo mir andere Meinungen drüber wichtig sind. Daher sind Kommentare höchst erwünscht. Ich möchte nach meiner langen Abstinenz auch um Entschuldigung bitten. Mein Studium frisst leider jede mögliche Sekunde und das bisschen was an Freizeit übrig bleibt, ist so knapp bemessen, dass es grad noch zum Aufrechterhalten der wichtigsten Freundschaften reicht. Daher verzeiht mir bitte, dass von mir regelmäßig leider nichts zu erwarten ist. Nun aber zum Thema: Abgeschlossen Ein schmerzhaft tiefer Seelenriss, zerstört idillisches Gefühge. Nicht seit kurzem, schon sehr lange, schnürt die Frage meinen Hals. Wie es fortfährt? Ungewiss! S' ist als ob ich mich betrüge, ich zwing' mich selber in die Zange, hab's dir geschenkt, also behalt's! Was du und ich von mir verlangen, vergewaltigt meinen Geist. Lässt mich verkrüppeln ohne Halt, gibt mir nicht Rast, gibt mir nicht Ruhe. Nein nicht eine, beide Schlangen, werd ich, nur das du es weißt, Köpfen und auch – schon sehr bald - ewig verschließen in der Truhe. Erinnerungen, die so brennen, die so qualvoll in mir schlummern, will ich nimmer mehr benennen! Will dass sie schreiend verhungern. DU und ICH, und ja, das WIR, dieses Wesen ist gestorben. Du, mein Freund, hast es verdorben. Der letzte Stich, der kam von mir. Verschneite Grüße, vom gesetzlosen Onkel.
  3. Onkel_Outlaw

    Gefühlsherbst

    ich gebe zu, es hat gedauert, aber in letzter zeit ist meine kreativität etwas gehämmt/ zu sehr auf ein anderes gebiet fokussiert... dennoch möchte ich euch mein neuesten streich nicht vorenthalten, ich hoffe es findet gefallen... Gefühlsherbst Es vergeht doch Stund‘ um Stunde, Tage ziehen in das Land. Gefühle machen stets die Runde, man hat es früher schon erkannt. Sinne lassen nach und schwächen, anstatt den Körper stark zu machen. Es kommt hervor jedes Gebrechen. Im Kopf schwirren mir tausend Sachen. Erinnerungen, gute wie schlechte, streicheln mein Nervenkostüm. Nur welche, frag ich, ist die echte? Verzweifelt wird man ungestüm. Alles was Ärger oder fremd, wird vom Seelengut verbannt. Und wer dort in dem Spiegel hängt? Ich hab‘s schon lang nicht mehr erkannt.
  4. Onkel_Outlaw

    Gläserne Augen

    Ein weiteres Stück von mir, welches versucht die wirren Gedanken und Emotionen in klägliche Worte zu fassen. Ich bin mit der hier dargebotenen Fassung noch nicht ganz zufrieden, da es ursprünglich als Songtext gedacht war, ich die Strophen aber nicht abändern wollte. Das Lied wird vermutlich auch erst einiges später fertiggestellt, da ich musikalisch gerade schwerpunktemäßig auf ein anderes Projekt fokussiert bin. (hier sei ein Gruß an Black Raziel angebracht^^) Gläserne Augen Ständig kehren immer wieder Phasen in mein Leben, ich habe mich bemüht, doch Erfolge bleiben aus. Chronisches Gedankengut zermartert meine Seele und alles was mir wichtig ist, macht sich nichts daraus. Luftig leicht, so sind die Spuren, zeigen mir Heucheleien. Unergründlich ist der Weg, den ich für mich gewann. Er führt mich ewig immer weiter, tief in mich hinein, manchmal bleib ich stehen und mach was ich am besten kann. Ich begrabe all die Tugenden, die mir wertvoll erschienen. Bemerke mein‘ Respekt und spür‘ wie er sich verkriecht. Hasserfüllter Schweiß fällt von der Stirn auf den Boden, ich beobachte wie er, wie mein Leben, in Dunkelheit versiecht.
  5. Onkel_Outlaw

    Danke Bianka!

    auch wenn ich hier eher seltener Gast bin und noch seltener eigene werke unter dieser sparte veröffentlichen werde... schlichtweg, da es nicht ganz mein genre ist... aber man soll doch niemals nie sagen^^ somit hier meine ersten gehversuche hier... entstanden aus einer laune der natur.. und der titel ist programm, denn die gute bianka hat mir echt die woche gerettet! viel vergnügen, O_O! Danke Bianka Ohne Absicht oder bösen Willen, ging ich gestern den Durst mir stillen. Als ich so in der Kneipe saß, genoss meine Kehle ein kühles Nass. Ich selber mich am Mädchen reizte, was mit Vertrauen und Freude nicht geizte. Die Stunden, sie flossen nur so dahin, beide hatten nichts Böses im Sinn. Ein Gespräch der ganz besonderen Art, mit einem Wesen so schön und so zart. Sie war‘s, die mir gute Laune gewann, der schöne Moment zog mich in den Bann.
  6. dankeschön für die ehrlichen und durchaus positiven kritiken!! zeigt mir, dass ich aufm richtigen weg zu sein scheine^^ und ich werde weiter an mir arbeiten^^ es freut mich, dass euch fensterblick gefällt Gruß O_O!
  7. Onkel_Outlaw

    Melancholie

    hey Volkie!! das ist mir bis her nur einmal passiert, dass eines meiner werke jemand anderen inspiriert hat. mir scheint ein wenig, als wäre dein gedicht eine art eindruckdichtung meines gedichts... falls es so ist, danke ich dir für ein so kunstvolles lob^^ Danke schön!
  8. @ trebor: kennst du zufällig den button "EDIT" da musst nich immer n neuen post schreiben, sondern kannst schlichtweg die neue nachricht in deinem alten post noch reinschreiben :wink: @aichi mir gefällt dein gedicht, da mir die situation recht bekannt vorkommt. mir gefällt der letzte vers am allerbesten, wie man sich zwingt der welt gegenüber eine maske aufzusetzten, aus angst oder selbstschutz-...das ist vollkommen egal! einzige sache die ich bemängel: der titel! wieso den auf englisch? wäre das werk auf englisch würde ich meine klappe halten, aber da du es nunmal auf deutsch verfasst hast, würde ich dir empfehlen den titel in der selben sprache zu wähle... ist aber nur meine subjektive meinung ansonsten durchaus schönes werk... Gruß O_O
  9. Onkel_Outlaw

    Fensterblick

    geschrieben, an einem deprimierenden abend unter sehnsüchtigen erinnerungen und einem gezielten verlangen... Fensterblick (Auszug aus „Nachtgeschichten“) Finsternis betritt die Welt, modrig riecht es auf den Straßen die, von Laternen seicht erhellt, wie Adern auf der Erde liegen. Ich sitze hier in dem Gefängnis, das andere zu Hause nennen. Meiner Laune zum Verhängnis wird das Gefühl das mich bedrängt. Meine Blicke schweifen fern, wenn ich aus dem Fenster schau. Hab die Heimat doch so gern, vor allem jetzt, zur Abendzeit. Freunde treffen sich auf Plätzen. Sie reden, rauchen, trinken Bier. Sie sprechen von alltäglich‘ Schätzen. Mein Gedanke wird verdrängt. Tränen sprießen nun zu Hauf, wie schön es damals noch gewesen! doch die Zeit nimmt ihren Lauf, ich wünschte mir, ich könnte fliegen, dann wäre ich überall und nirgendwo, immer und niemals zu Hause.
  10. wie es der Titel vermuten lässt... Ein Stückchen Outlaw Neulich schlich sich ein Gedanke, ohne Spuren in dem Sand. Reicht mir eine Himmelsranke, minutenlang die rechte Hand. An die Zeiten mich erinnert, nur wer mir das Herz zertrümmert. Richtig oder falsch vermag ein Mensch nicht immer unterscheiden. Innerlich ich mich verbarg -cholerisch wechseln die Gezeiten! Heute da empfind ich anders, als die Trauer mich verbrannte. Reue stimmt mich, manchmal Schande, doch dominiert mich Akzeptanz. Treu bleibt mir jetzt der Gedanke. hoffe mal, dass ich diesmal weniger Rechtschreibfehler habe und ihr das Gedicht genießen könnt Gruß, der gesetzlose Onkel.
  11. oh gott.. da muss man sich ja extrem für schämen.. für diese rechtschreibfehler!!! :oops: *im boden versink* *mich wieder ausm boden rauszieh* ich danke dir für deine kritik... meine fresse, da hätte ich wohl doch mal den nicht vorhandenen duden oder das sehr wohl vorhandene internet nutzen sollen... mist! du fragst mich also nach meiner intension.. ich will sie gerne preisgeben: was du schonmal richtig gedeutet hast, ist die tatsache dass der alb (jetzt richtig geschrieben^^) ein teil des träumers ist und wie dieser sich verhält hast du auch schon alles geschrieben.. so weit, so gut... ich will zusätzlich auf eine art "wechselbad der gefühle" hinweisen, was sehr auf mich selbst bezogen ist. am anfang wechselt es zwischen einer beschreibung des bewussten und des unbewussten wissens. Ich selber spühre, dass ich schwitze, ich selber weiß, dass ich eigentlich friere... dann der wink zu dem, was ich gerade im traum erlebe.. gänge in denen ich (mutig wie mir scheint) nach vorne gehe, allerdings mehr aus neugier da die gänge allerdings kein ende nehmen, werde ich wütend und will schneller zum ende gelangen und plötzlich bin ich soweit weg gelaufen.. ich bin an einen ort, den ich nie zuvor gesehen habe und kenne mich dennoch so gut aus. hier jetzt der erste wechsel: ich weiß, dass sich das ziel plötzlich ganz in der nähe befindet bin mir aber nicht ganz sicher, ob das geschehen ist, weil ich mich so angestrengt habe, oder nur weil der alb es zugelassen hat und mir entgegengekommen ist. aus dieser unsicherheit wird dann schließlich die urangst in mir! (ich schreibe deswegen immer "ich" weil sich alles auf mich bezieht... und die urangst von der ich spreche ist tatsächlich eine eigene) ich kann deine frage verstehen, was dich verwirrt ist die mischung aus steuerbar und unsteuerbar... und auch hier eine tatsache: ich kann meine träume steuern, aber nur teilweise! ich selber weiß ein mittel, wie ich unmittelbar aufwache: ich muss durch eigenes vergehen sterben, ohne es wirklich zu wollen... so zu sagen zum selbstmord gezwungen werden und meine eigenen handlungen kann ich sehrwohl im traum steuern. ich weiß nicht, ob das für jeden menschen gilt... wie gesagt, bin immer von mir selber ausgegangen.. was den rest, die umgebung und soweiter, angeht habe ich keinen einfluss drauf. also habe ich die fähigkeit, einen albtraum immer zu beenden. jedoch der alb in mir, der lacht mich dafür aus und ich kann sein mießes grinsen sehen.. wie er sich, spöttisch über mich gebeugt, stück für stück entfernt. diesen vorgang beschreibe ich im anfang der 2. strophe. und jetzt obacht! am anfang war (das licht.. nur ein scherz^^) die haut noch kalt.. und jetzt da brennt mir alles! trotz schwitzen, was ja eine abkühlreaktion ist, bin ich anstatt kälter, immer heißer geworden, warum? wegen der plötzlichen unvorhergesehenen trennung von bewusstsein und unbewusstsein! deswegen der vergleich mit dem stich, ein schwertschlag trennte mich von meinem alb und ich gerate deswegen in fieber, weil der körper diesen seelischen schmerz abdämpfen..oder umleiten will. die sache mit dem knallen ist wiederum sehr auf mich bezogen.. ich habe scheinbar die angewohnheit, beim träumerischen selbstmord in realität mit schmackes auszuholen und meinen körper in irgend eine richtung zu beschleunigen.... meist treffe ich mit meinem kopf dann auf sehr harte dinge... zu hause ist das stets die wand (manchmal auch der kleiderschrank).. in erfurt war es immer der couchtisch... und in meiner jetzigen unterkunft entweder der heizkörper neben oder das fensterbrett direkt über mir^^ jedenfalls wird mir dann erst wieder bewusst, dass der albtraum anders enden sollte, der alb sich jetzt aber verzogen hatte, um irgendwann vom neuen unerwartet zu zuschlagen.. um ihm diesen moment zu rauben, fordere ich ihn heraus, jedoch nimmt er nicht an (jaja, diese albträume sind schon wahnsinnig clevere burschen)deswegen der schlussvers. was deinen tipp mit den wortspielungen angeht, so werde ich ihn berücksichtigen! schließlich will ich mich ja "aufleveln" wie es so schön neudeutsch heißt... oder ist das jetzt "skillen"? ich bleibe mal beim althergebrachten: weiterentwickeln^^ meine reaktion zu den schreibfehlern ist weiter oben im text nachzulesen *mich immer noch wahnsinnig schäm* was die satzzeichen hingegen angeht... so wurde ich schon viel krittisiert.... muss jedoch diesmal eines dazu sagen, weil ich dachte es diesmal richtig gemacht zu haben: wenn man dieses gedicht als reinen text ohne erzwungene absätze schreiben müsste, dann wären die satzzeichen richtig gesetzt.. kommas wo sie hingehören, punkte, wo der satz endet... muss ich denn hinter jeden vers, nur weil dort ein absatz kommt ein komma setzen?? auch wenn da bei nem normalen text nie im leben eins hingehören würde??? und falls doch nicht würde ich darum bitten, dass mich mal jemand was die zeichensetzung angeht aufklärt... keine beispiele nur die stupiden regeln will ich wissen, damit ich es in zukunft besser mache... kurz noch zu der schweiß angelegenheit: ja es gibt auch trockenen schweiß, das ist der, der eigentlich erst stinkt (hat meine sportlehrerin immer behauptet... obs stimmt... ich wills nicht testen müssen...) tut hier aber nichts zur sache, deine kritik ist berechtigt... mir hätte da was besseres einfallen können. Jedenfalls großes DANKESCHÖN an dich, für diesen aufwandt! werde versuchen deine tipps beim nächsten mal mit zu beherzigen^^ Gruß, O_O! .. staubiges Danke^^ Habe das Gedicht jetzt soweit korrigiert.. werde es jedoch nicht erneut hereinstellen und auch das bereits hereingestellte nicht editieren. bin am überlegen, ob ich mir demnächst auch eine eigene internetpräsents in form einer website kreiere^^ ... mal sehen, aus zeit wird staub und die meere werden immer mehr! PS: ein weiteres Werk der Nachtgeschichten wird noch heute hier präsent... ich hoffe doch, dass es evtl besser gelungen ist^^ Grüße aus der Mitte O_O
  12. Onkel_Outlaw

    Alptraum

    hmm woll'n dochmal sehen, was ihr dazu meint, ist ein aktuelles Werk und ich möchte doch allmälig eine Entwicklung bei mir verzeichnen, da ich mit vielen älteren Versuchen nicht mehr so glücklich bin... ich habe desweiteren vor, mehrere Werke unter dem Thema "Nachtgeschichten" zu schreiben.. dies soll also der erste Auszug daraus sein Alptraum (aus den Nachtgeschichten) Finstre Nächte zwingen mir nassen Schweiß auf kalte Haut. Gehe dunkle Gänge lang, tief im Innern liegt das Ziel. Unruhig werde ich zum Tier, einsame Fremde wohlvertraut. Ich komme näher, mir wird bang, ich breche ab - es wird zu viel. Wie ein Schatten stielt er sich langsam höhnisch von mir weg und das stumme Lachen hallt ewig weiter in dem Raum. Schmerzhaft süß, so wie ein Stich brenn ich wie trock‘nes Gesteck, brenne weiter bis es knallt. Wann kommst du wieder? Mein Alptraum?
  13. Wenn du es auf einen schatten projezieren kannst... ich würde da zu viele dinge finden, die für einen Schatten eher untypisch sind... aber danke fürs raten, würde mich über mehr rückkopplung freuen^^ ich muss dir zustimmen was das holprige lesen angeht... ich habe versucht es flüssig zu machen, was meiner ansicht nach bis auf die 2. strophe auch recht gelungen scheint... lasse mich aber gerne korrigieren PS: Es ist kein Schatten gemeint PPS: Ich werde diesen Post dann immer mal aktualiesieren, wenn mehr Vermutungen zusammen gekommen sind, dann brauch ich nicht immer expliziet neu zu schreiben " nein, dass ist nicht gemeint" werde mich jedoch hüten, Begriffe anzuschreiben, die parallel zu dem von mir gewählten hauptthema passen würden^^
  14. nachdem ich mich langemit einem alten anchbarn unterhalten habe, kam mir die Idee dieses Werk zu schreiben, eure Meinung ist gefragt. Den Menschen in mir drengt ein Schauern als er sieht was er getan Brocken der Vergangenheit dringen langsam in mir hoch Langsam fallen mir die Mauern, mir dem alten Veteran, scheu ziehe ich mich zurück, in mein graues Mäuseloch Geh ich an die Ruhestätte seh‘ ich all das Grauen dort Heinz und Eckard, meine Freunde liegen schon sehr lange hier Ja mich fesselt eine Kette und mir versagt jedes Wort bei euch zu liegen ohne Trauer – ja, das ist’s! Dass wünsch ich mir! EDIT: So ich versuch das jetzt zum letzten mal mit dem sch*** zentrieren, wenn es wieder nicht klappt gebe ich auf!!!
  15. ...*mir klappt der mund auf*... sprachlos sage ich mal so: meine Fresse! ein wirklich harter brocken, der in mir unendliche neugier entfacht und inspiration zu 100, ach was 1000 anderen gedichten geben könnte... und keines würde ihr, der inspiration, gerecht werden! also werden sie verdrängt und hinter schloss und riegel verbannt. Ich muss wirklich stark nachdenken und habe deinen Rat/ Tipp befolgt. werde also deine eigene interpretation erst im nachhinein lesen! puhhh Das Gedicht trieft ja gerade zu vor dunklen Gedanken, trockenem Sarkasmus und Nüchternheit... somit ist es auf alle Fälle ein für mich sehr interessantes Werk! in der ersten Strophe die letzten Zeilen.. es klingt so, als würde das LI ohne große Emotion den Fakt auf den Tisch legen und da es kein Brimborium darum macht, verliert manch spielerei ihren wert und mehrdeutigkeiten werden ausgeschlossen. die Zweite strophe war und ist mir teilweise ein großes Rätsel... ich habe noch nie etwas von dieser Lehre der 4 Säfte gehört und es klingt wahnsinnig interessant! Würde dich bitten mir bei gelegenheit näheres dazu zu erläutern! Im Groben besagt die 2. strophe in meinen Augen, dass das LI von dem machtvollsten Saft die Kraft bezieht, den Geist stärkt, aber im Grunde jeder seine eigenen Kräfte spüren und verstärken kann, wenn er seine Quelle kennt (also den ihm zugehörigen saft) Auch über die ersten verse der letzten Strophe habe ich so meine gedanken gemacht... Warum istman abstinent, sobald man redet undnicht schweigt? und da kam es mir! Es geht darum, das LI muss ein Geistlicher sein (in diesem speziellen falle Philosoph), denn ihre leidenschaft ist das denken, die Anwesenhet in ihrer imaginären welt. Sie bleiben ihr fern, sobald sie etwas anderes tun als zu überlegen, verstehen und entschlüsseln, sobald sie reden müssen, sind sie weit weg von der selbst ernannten heimat. Und dass das schweigen im finalen der strophen bricht.. ich würde schätzen dass sie die dummheit oder ignoranz in ihrer umgebung bis zu diesem reizpunkt ausgehalten haben aber es nicht mehr ertragen können in ihrer umwelt und müssen deswegen philosophieren, berichten, korrigieren und evtl nachwuchs heranziehen, unterrichten? Dieser gedanke wird dann noch durch die letzten verse unterstützt, wo die rede davon ist, dass er doch der letzte seiner art sei. ich hoffe mal, dass ich nicht allzu weit entfernt lieg, mit meiner interpretation... aber ich muss schon sagen! dieses werk ist von der sympathie ganz nah an tabula rasa gekommen (was mich betrifft)!!! großes Lob aus der Mitte O_O! edit: ja ich habe mir die Interpretation komplett durchgelesen und ich denke du wirst sehen: ich habe nicht gelogen und sie wirklich erst im nachhinein gelesn... ich bin grad am überlegen vor was ich mehr respekt habe... deiner Interpretation oder dem werk... aber ich tendiere eher zum werk
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