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Nesselröschen

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  1. Hallo, Kurt, sehr wortgewandt geschrieben, und ich finde mich darin auch wieder, doch bleibt bei mir am Ende ein großes Fragezeichen, was für Spielchen du meinst. Allerdings ist es schon so, dass man zusammen etwas bewegen kann, doch die Spielchen, die zu dem oben Gesagten passen, und denen, die sie spielen, wirksam ein Schnippchen schlagen, sind mir spontan nicht eingefallen. Aber, kommt Zeit, kommt Rat ... Ich grüble noch 😉 Liebe Grüße Nesselröschen
  2. Hallo, Perry, ein sehr nachdenklich machendes Gedicht! Ich kann gut nachvollziehen, dass man sich (eher in späteren Jahren) "vom Kurs abgekommen" wähnt, und das macht traurig und verwirrt - mich zumindest, und doch denke ich, es ist einfach eine neue Lebensphase, die es zu akzeptieren gilt, und mit der man sich auseinandersetzen muss/kann. Da helfen die ewigen Sterne (aus unserer Sicht) und die faszinierende Unendlichkeit über uns. Da kommt das Gedenken an all die "Verschollenen" und, ja, man fragt nicht nach Weg und Zeit! Sehr berührend, nachklingend und, gerne gelesen! 😙 LG Nesselröschen
  3. ich denke, liebe @universe.moon, an einem Ort, wo jemand gelebt hat, ist immer etwas zu spüren, von dem, was war. Auch wenn es nur Einbildung ist, faszinieren uns solche Orte oft und regen zu vielen Fragen an, so wie in deinem Gedicht. 🙂 Lieben Gruß N.
  4. Lieber Herbert, eine schöne Geste der Stadt Wien, und schön, dass du der Toten gedenkst! Es wäre sicherlich bewegend, all die traurigen Schicksale der dort Bestatteten im Einzelfall zu kennen! LG N.
  5. Hallo, Marc, die Vielfältigkeit und Lebhaftigkeit der Bilder nehmen mich gefangen (v.a. in der zweiten Hälfte des Gedichtes) und sicher auch die Traurigkeit und Ergebenheit in das Schicksal, die die Zeilen durchziehen! Leise und zaghaft die Liebe (die bald verlorene), die fast eine Nebenrolle spielt - aber, wer kann das schon sagen, ob sich das so ergibt, wenn er es nicht selbst erlebt ... Sehr gerne gelesen - die Bilder bleiben eine Weile und spuken mir im Kopf herum, machen mir das Herz weich! Lieben Gruß vom Nesselröschen
  6. Hallo, Stavanger, das ist lustig und bitterernst zugleich! Sehr gut gebracht, und der Titel passt wie die Faust aufs Auge! LG Nesselröschen
  7. Nesselröschen

    Schein

    schein du schnurrst wie ein kater und balzt wie verrückt die schar ist entzückt verhasstes theater, hältst du mich für dumm? was wird mir noch blauen, kann ich auf dich bauen? ich bin steif und stumm, und du bist gekränkt mich gibts nicht geschenkt bist du groß, bist du klein wirst du schrumpfen, wachsen, sein?
  8. Lieber Carolus, ein herrlich lebendiges Gedicht - voller schmerzlicher Leidenschaft und Anklage! Da schreibt jemand, der wirklich mitfühlt! 😉 Lieben Gruß Nesselröschen
  9. Nesselröschen

    Fremd?

    Liebe Seeadler, was uns scheinbar trennt, macht uns ähnlich ...! 😉 Diese erste Scheu vor fremden Kontakten kenne ich (das "Erschrecken") - und dann wird es oft sehr schön! Gerne gelesen! Einen lieben Sonntagsgruß von Nesselröschen
  10. Liebe Letreo, "Gibts keinen der zuhört" - doch! Die Welt draußen hört zu, sie ruft so laut, dass es die Gefängnismauern durchdringt und die Stirne in Falten legt, weil keine Antwort kommt. Der Inhaftierte wird nicht mehr antworten, weil er zu müde dazu ist ... Vielleicht so? Ich denke dabei an jemanden oder etwas ganz Bestimmtes - so ergibt auch das Hochblicken zum Fenster Sinn und gleichzeitig das "hier drinnen". - Hat mich sehr berührt! Danke dafür, danke für die Stimme, die du diesen Menschen gibst! Lieben Gruß N.
  11. Ach, liebe Uschi, ich weiß nicht ... "Man ist so alt, wie man sich fühlt" - das sagt man immer: Auch dieser Satz ist ja sehr relativ; natürlich fühle ich mich wie zwanzig, doch was ich im Spiegel sehe, lässt mich nicht ganz kalt. Ich schließe mich der Mehrheit hier an, und bin froh, dass ich reifer geworden bin, das Leben anders genießen kann als noch in jungen Jahren, heiterer, und, wie Perry es sagt: der Geist immer noch fliegen kann. Ja, deine Zeilen wirken irgendwie heiter, in Anbetracht der Tatsache, dass es schon - so wie du es meinst - auch traurig ist, weil man es nicht ändern kann. Im Herzen ist man auf alle Fälle jung mit der Redewendung! 😉 Gerne gelesen! Lieben Gruß Nesselröschen
  12. Hallo, ArnaudNymes, ich denke, mit ein Mal Lesen ist es nicht getan ...! Das Apokoinu in der zweiten Zeile gefällt mir und leitet den Spannungsbogen ein. - Auf jeden Fall wird mich dein Gedicht noch eine Weile beschäftigen: das Frei-Denken, die Nostalgie (was sie in diesem Zusammenhang bedeuten) sowie das schöne folgende Bild, und warum das LI das beschriebene Pflänzchen nicht ist (nicht sein will), wo es doch gleichzeitig den Eindruck erweckst, als sei es das. "sich verrenken" d.h. auch: (als LI) sich verbiegen, beim Nicht-Loskommen von der Hauswand (nicht frei denken dürfen/können), unwiderruflich verwurzelt sein in der Heimat, "naturverliebt" - "heimatverliebt" drängt sich mir auf, und ich kann es doch nicht schreiben, ohne es gleichzeitig frevelhaft zu finden. Wie schön ist es, heimatverbunden zu sein - doch zu welchem Preis? Die Formulierung: "bei meinen Händen" erinnert an: "bei meiner Seel'" und lässt aber v.a. daran denken, was man mit seinen Händen alles tun kann - man kann töten: Arnaud, ich habe hier meinen Gedanken freien Lauf gelassen, und hoffe, das ist nicht zu viel gesponnen! Habe versucht, hinter deine Gedanken zu kommen - der dem Krieg ausgesprochenen "Kriegserklärung". Über eine Rückmeldung, ob ich weit davon entfernt bin oder nicht, würde ich mich freuen! 🙂 Lieben Gruß Nesselröschen
  13. Hallo, gummibaum, ein schöner Selbstfindungstext und ein herzerwärmendes Bild: Danke! LG N.
  14. Liebe Juls, sehr gut gewählte Worte in deinem Gedicht mit dem schwierigen Inhalt! Sehr wichtig scheint mir diese Aussage: Leidend - also krank - und unreif: Ich sah auch kürzlich einen Beitrag im Fernsehen, in dem von einer Zeit berichtet wurde, als Kinder bewusst in die Betreuung Pädophiler gegeben wurden, weil "man" davon ausging, dass sie die besseren Väter wären. Unverständlich und nicht nachvollziehbar! Der Titel zeigt die Perspektive, aus der das Gedicht gesehen werden will (er beichtet - er ist selbst unglücklich, und, die letzte Zeile, wie auch die erste Strophe, sprechen vom nahenden Tod und dem Todeswunsch). Mir war flau im Magen beim Lesen, und, mich packt bei dem Thema auch die Wut und der Schmerz über die Kinder! Gut, dass du darüber schreibst! LG Nesselröschen
  15. Wunderschön, liebe sofakatze! Sehr rührend, berührend! Mir sind auch die drei Metaphern aufgefallen: "haarpech", "löwenzähne", die nicht beißen, und die "ewigzeit". Erstere konnte ich mir nur mit sehr schwarz und glänzend erklären, doch nach Dali Lamas Kommentar schließe ich etwas Pech nicht aus. Die wild schäumende Flur gefolgt von der mildernden Bemerkung über die Löwenzähne (in kindgerechter Sprache) scheint mir nicht weiter bedrohlich, sehe ich darin doch nur das Bild der Welt, das uns Erwachsenen zugänglich ist und dem Kind zum Glück noch nicht. Das wehmütige "werd nicht erwachsen" kann ich sehr gut nachvollziehen! Ein Lesegenuss! Danke! 😃 Lieben Gruß Nesselröschen
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