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Nesselröschen

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Kommentare erstellt von Nesselröschen

  1. Liebe sofakatze,

     

    ein wunderschönes Gedicht, das unbedingt ganz vorne stehen musste! Ich werde es noch einige Male lesen! 🙂

     

    Lieben Gruß Nesselröschen

     

     

  2. Das macht nichts, liebe Elisabetta, alles gut, ich habe deinen Kommentar positiv gelesen. Oft sind es fremde Worte, die einem klar machen, dass etwas schon eine Weile in einem schlummert.

     

    Leider ist es Mai geworden, bis ich wieder hier gestöbert habe ... 🙂

     

    Lieben Gruß N.

  3. Liebe Sali,

     

    ganz herzlichen Dank! War lange nicht im Forum und habe deinen Kommentar nur jetzt gesehen. Deine Worte freun mich sehr! :saint:🤩🙃

     

    Liebe Grüße Nesselröschen 

    • Danke 1
  4. Hallo, Marcel,

     

    ich finde dein Gedicht sehr beeindruckend und gut - es hätte viel mehr vorne stehen müssen!

     

    Es ist sehr spannend aufgebaut, beinhaltet wundervolle Stellen, schafft schöne und gleichzeitig geheimnisumwitterte Bilder (die Ahnung darf ruhig Ahnung bleiben - ein Kriminalfall vielleicht, der u.U. für ewig ein Rätsel bleibt):

     

     

    "Das Flüstern der Felder in der flimmernden Luft

    hat keine Eile denn ihre Botschaft ist eine ewige"

     

    - die Botschaft vom Tod?

     

    "Welches Gerücht kriecht nun über die Furchen

    und wer sind die Gläubigen die ihm folgen

    diese schwirrende Prozession durch Mehltau gehemmt

    verzweifelt an der Langsamkeit ihrer Hast"

     

    Die in Mehltau gehüllte Prozession könnten all jene sein, die in Weiß gekleidet herumschwirren, den Fall untersuchen und nur langsam vorankommen. -

     

    Der Zeitlupenmoment:

     

    "Die verschwimmende Landschaft hält den Atem an

    und zieht sich stumm in sich selbst zurück

    während die Hitze in ihr steigt und lähmt

    eine Fliege erstarrt auf der Stirn des Mannes"

     

    ... und die Fliege, die Gewissheit schafft.

     

    Ein ganz tolles Gedicht, das mich lange gefangen hält!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

  5. Hallo, Wombat,

     

    vielleicht nehmen wir die Ereignisse nur in Zeitlupe wahr, wenn wir unter Schock stehen oder uns etwas Erfreuliches aus der Bahn wirft.

     

    Leider hat dein Gedicht nicht die nötige Beachtung erfahren, und andere guten Gedichte hatten Vorrang, - ich finde es inhaltlich und von der Form her gut gelungen! Habe es gerne gelesen!

     

    Gruß von Nesselröschen

    • Danke 1
  6. Liebe Juls,

     

    du hast vom Wortlaut her die Zeitlupe gut mit dem Zeitraffer verknüpft (was mich bei dem Thema auch etwas beschäftigt hat)!

     

    Dein kurzes Gedicht wirkt wie ein Aphorismus. Momentaufnahmen finden wir im Rückblick in unser Leben gestreut - sie bleiben fast unverändert (man betrachtet sie wie in Zeitlupe) - hingegen rennt uns im Alter die Zeit davon. Warum nur empfinden wir das so?

     

    Gerne gelesen!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • wow... 1
  7. Liebe Ilona,

     

    ich finde dein Gedicht in Sanduhrform nicht nur von der Form her gut gestaltet, sondern auch durch die Mantra ähnliche Wiederholung des Wortes "Zeit" sehr effektiv: Die Sinne sind in einem Strudel gefangen, gehen in die Tiefe und verweilen still, bevor sie wieder aufwachen und sich langsam in der Zukunft verlieren.

     

    Du hast die Bewegung aus der Vergangenheit bis ins Jetzt (unter der Zeitlupe) und von da in die Zukunft und die Vergänglichkeit sehr gut erfasst!

     

    Dein Gedicht ist eines meiner Favoriten!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • in Love 1
  8. Hallo, Horst,

     

    mein Kompliment für dein gelungenes Gedicht!

     

     

    der Winter erwacht jetzt, nun fallen die Flocken.

     

    Sie fallen ergiebig, so träge ihr Flug

    ein ständiges Rieseln, es ist wie ein Spuk.

     

     

    Zum Glück hast du nicht diese Stelle geändert, die mir so gut gefällt! Wenn die Flocken groß und weiß, dicht und leicht fallen, möchte man schon die Zeit anhalten, was für einen Augenblick auch gelingt!

     

    Sehr gerne gelesen!

     

    Gruß Nesselröschen

    • wow... 1
  9. Liebe Elisabetta,

     

    ich schließe mich voll und ganz den beiden Kommentatoren vor mir an!

     

    Deine kurzen aber inhaltsvollen Gedichte mag ich allgemein sehr gerne, und hier zeichnest du ein Bild, das mir in den letzten beiden Jahren auch in meinen Vorstellungen und Befürchtungen gefährlich nahe gekommen ist.

     

    Die Schuldgefühle und das Wissen, dass man unter diesen Gegebenheiten nichts mehr gut machen kann, sind nur schwer zu ertragen, und, wenn sich die Gedanken im Kreis drehen, scheint die Zeit eingefroren still zu stehen.

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

     

  10. Liebe Uschi,

     

    das Resümee eines gelebten Lebens mit seinen Auf- und Abs hast du gut und glaubhaft eingefangen! Auch die Überlegung, ob es besser gekommen wäre, könnte man die Zeit wirklich zurückdrehen, ist realistisch.

     

    Die Idee, den Rückblick und vor allem "die Schatten" darin in Zeitlupe zu betrachten oder nur in Zeitlupe betrachten zu können gefällt mir sehr gut: Da verweilt man bei manchen Ereignissen wirklich so lange, dass man den Eindruck hat, die Zeit stünde still!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • Danke 1
  11. Liebe Letreo,

     

    dein Gedicht berührt und macht stumm - gerade in diesen Zeiten ...! Es wäre ihm mehr oben auf dem Treppchen gut gestanden! 😉

     

    Sehr schön, danke dafür!

     

    Lieben Gruß Nesselröschen

  12. Hallo, Dionysos,

     

    fast den Atem anhaltend lese ich deine Zeilen und finde, dass der Moment durch das Bild der Lichtsträhnen, in die sich die Flut ergießt -

     

    die stillen Wasser,

    diese 

    tiefsten

     

      - sehr gut festgehalten wird, als würde man selbst in den Strudel des Kusses geraten!

     

    Ich gratuliere zu der gelungenen Hommage an den Kuss!

     

    LG Nesselröschen

    • Danke 1
  13. Hallo, maerC,

     

    meinen herzlichen Glückwunsch zu dem hervorragenden Gedicht und dem ersten Platz!

     

    Dunkel und geheimnisvoll bis zuletzt: der Stress, der den Schauspieler in eine Art Trancezustand versetzt oder das dramatische (gespielte) Geschehen auf der Straße; der Leser ist gefesselt und darf sich seine Gedanken machen. 🙂

     

    Ich finde auch, wie aus den anderen Kommentaren hervorgeht, dass dein Platz wohlverdient ist!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • Danke 1
  14. Ihr Lieben,

     

    @Letreo71@JoVo, @Georg C. Peter, @Dionysos von Enno, @Ostseemoewe, @Uschi R., @maerC, @Pegasus,

     

    herzlichen Dank für die Gratulationen!

     

    Eure Worte rühren und freuen mich: "beklemmend", "beklemmend, aber auch voller Liebe", "Bitte weiteratmen!" (😄), "die letzten beiden Zeilen sind wirklich umhauend - ein starker Text !" (Wow, danke!), "... tollen Gedicht", "... wunderbar tiefgehenden Text", "über eine sehr spezielle Beziehung" (mein besonderer Dank dafür!), "und doch so voller Gefühl"! 

     

    Mehr kann man sich nicht wünschen!

     

    Die Zeilen sind nicht ganz meiner Fantasie entsprungen - haben einen reellen Hintergrund, der nicht so beklemmend ist (der Schulhof am Anfang stimmt sogar, was ich aus heutiger Sicht immer noch romantisch finde) -, aber am Ende liefen sie davon, ganz wie sie wollten ... Mit der Uhr und der Schlussszene hatte ich meine Bedenken, ob sie als Zeitlupenmoment taugen (tatsächlich ein schwieriges Thema!) - kommt vielleicht ganz auf die Lesart an und wie betroffen man ist, dass das Herz eines geliebten Menschen plötzlich stillsteht. -

     

    Liebe Grüße

    Nesselröschen

     

    • Danke 1
  15. Hallo, Joshua,

     

    ein Text mit einem Augenzwinkern und vielen Stellen, an denen man unversehens in die Tiefe purzeln kann, und andere wiederum, wo man sich fragt, ob es Ironie ist.

     

    Mir ist dein Gedicht beim Lesen der eingestellten Werke aufgefallen und gehörte zu meinen Favoriten. Der Ton gefällt mir sehr gut, ebenso das Thema der Langsamkeit und des Bedachts - nicht so die Schleimerei ... 😉

     

    Sehr verdient - das Treppchen!

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • Danke 1
  16. Lieber Georg,

     

    du zeichnest hier mit warmen Worten einen sehr sympathischen Grafen - es war diese Gestalt, die ich mir besonders gut vorstellen konnte, die mich veranlasste, dir meine Stimme zu geben. Ich habe dein Gedicht auch jetzt nochmal gerne mit einem nachsichtigen Schmunzeln für den gutgelaunten Alten gelesen.

     

    Der Titel war sehr vielversprechend (und hat mich nicht enttäuscht), weil mir Graf Esterhazy aus den Geschichtsbüchern über die Türkenkriege bekannt ist.

     

    Ein Lob und herzlichen Glückwünsch von

     

    Nesselröschen 👻

     

    • Schön 1
  17. Liebe Ilona,

     

    herzlichen Glückwunsch zum 3. Platz! Ich freu mich, dass dieses Gedicht ihn gewonnen hat! Deines und Georgs Gedicht waren meine Favoriten: Ich vermutete, dass du irgendwo unter den Besten sein wirst.

     

    Du beschreibst die Zeit des Sterbens sehr lebensnah (ich wurde an ein eigenes Erleben erinnert, das dem hier sehr ähnlich war - es muss wohl oft so sein).

     

    Lieben Gruß

    Nesselröschen

    • Danke 1
  18. Hi, Gaukel,

     

    ich wollte, weil ich sehr spät dran bin, dir unter das gelungene Gedicht und den wohlverdienten zweiten Platz wenigstens ein Smiley schenken, doch das geht hier leider nicht. Glaubhaft beschriebene pure Angst - und zwischen den Zeilen ein kaum wahrnehmbares Schmunzeln ... (Ich hatte mit einem der ersten Plätze gut geraten.)

     

    Glückwunsch von Nesselröschen!

    • Gefällt mir 2
  19. Liebe Sali,

     

    herzlichen Glückwunsch,

    sehr fein geschrieben, und die letzte Strophe durfte auf keinen Fall fehlen! ?

     

    LG Nesselröschen

     

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