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TheXenomorph

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Alle erstellten Inhalte von TheXenomorph

  1. Es dürstet mir nach Blut meine Augen so voller Glut der Hass in mir steigt empor es öffnet sich das Höllentor! Warum in aller Welt giert es mich nach Rache? Fragte das letzte Korn die Sense steht schon bereit die Zeit sie meint Sie eilt! Doch nimmermehr will ich fühlen. "Du bist was du frisst und frisst was du bist drum nutze doch die List!" sprach das Kornfeld. "Ihr seid was Ihr meint und meint was Ihr seid. Drum kommt die Zeit da werdet Ihr geschnitten sein!" sprach der Richter. "Was können wir dafür? Was haben wir euch getan? fragten die das Feld zertrampelnden Kinder. Nichts! Und von all dem zuviel!" schrie der Henker. "Doch mit Eurem Blut wird vergolten der Mensch ist sich Satan selbst. Ihr adaptiert, Ihr konditioniert Ihr werdet leugnen Ihr werdet flehen doch nimmermehr wieder auferstehen." " In Herrgotts Namen was haben wir getan?" fragten die im Kornfeld zertrampelten Wildblumen. "Rupft uns - nicht die Kinder! Erfreut euch Unseres Duftes" versuchten sie zu besänftigen. "Mutterkorn hat das Feld bereits befallen! Und wird es nicht geschnitten so wirds faulen und eure Kinder werden verhungern." sprach der Richter. "Tränkt doch das Feld mit Ihrem Blut und Feuer so werden die eurigen schon bald satt und fett." flüsterte die Schlange. "Tod ist Leben und Leben ist Tod!" sprach die Eule und fraß die Schlange. Da zündet der Teufel es brannte lichterloh des Henker`s Richter floh! Es roch nach gequältem Schreien! Der Henker brannte und mit ihm die Kinder - des Henker`s Kinder - Die Zeit verging und schon bald erstrahlte das Feld von neuem - so üppig, so schön ! Wildblumen mischten Ihren Duft von Jasmin und Melisse mit dem nutz Korn! Nichts erinnerte den Wanderer an das Geschehene! Nach der Uhu durch die Lüfte schnitt! Tags der Mensch auf Pferden ritt! Doch in der Dämmerung, des Richters Herz, der Welt entglitt!
  2. Nun ich finde Geld macht nicht Glücklich aber Frei und Freiheit macht wiederum Glücklich Schlimmer umstand doch das sind nunmal die Realitäten
  3. Hey Joschua, Sartre habe ich noch nicht gelesen..... werde ich mir aber geben, nach deiner Empfehlung werde ich das Vorwort überspringen. Tool gehört übrigens zu einer meiner Lieblingsbands Man könnte beispielsweise fragen: ist ein Baum umgefallen, wenn Niemand wahrgenommen hat, dass er umgefallen ist? (Altes Philosophisches Rätsel) Die Frage ist nur Falsch gestellt weil man davon ausgeht, dass der Baum ein Lebewesen ist und damit Existiert! Man müsste Fragen hat Anorganische Materie gewechselwirkt wenn kein Leben exestieren würde, welches wahrnehmen würde das Sie gewechselwirkt hat?! Die Antwort ist Ja und Nein zugleich. Ja weil, die Fragestellung beinhaltet das Sie gewechselwirkt hat obwohl kein Leben es wahrgenommen hat. Nein weil, es eine Frage der Relevanz ist. Für wen (oder was) soll Sie gewechselwirkt haben? Existiert nichts was etwas wahrnehmen kann. So Existiert eben auch nichts was wahrgenommen werden kann. Wobei der Mensch, wie ich finde, sich nicht in der Welt befindet. Sondern ein Stück Welt ist, eine Struktur ihrer ist.
  4. Hey Joschua, würde die Welt sein wenn Niemand wahrnehmen würde dass Sie ist? Also Sie denken würde? Empfehle hierzu Kant und Schopenhauer.
  5. Der Lydische Stein Einst ging ich spazieren ganz allein Fand im Walde einen Stein einer Träne gleich Von Farbe Schwarz mit einem Seltsam Schein Fand dran gefallen Hielt ihn in den Regen War gespannt welch Geheimnis würde er verbergen So eilte ich zum Alchemisten Der holte versteckt aus tausend Kisten Gerätschaft und studierte unzählige Listen Dann sagte er voller Gier Den Schwarzen Stein gebt ihn mir Ich wiege es euch auf mit Gold und das Glück ist euch Hold Als ich verneinte zückte er das Messer Als gäbe es nichts wichtigeres als diesen Stein Verfluchter Seelenfresser ich brach ihm sämtliches Gebein Verfluchter Stein Wer soll mir jetzt dein Geheimnis deuten Was sind das hier für Bräuche Was umgeben mich so seltsam Leute Da hörte ich den Klerus Leuten Er sprach voller Heuchelei Den Schwarzen Stein gebt ihn mir und das Himmelreich ist euer Das war mir nicht geheuer Als ich verneinte bezichtigte er mich der Hexerei Das war mir einerlei da wurde er ganz bleich Stein aus welchem Reich bist du nur? Schenkte dich mir doch Mutter Natur! Da begab ich mich nach all den Katastrophen zum Philosophen Der Sagte zu meinem Erstaunen ich werde es euch raunen Was wäre die Welt würde Niemand wahrnehmen dass Sie ist?! So wie der Menschliche Verstand die Welt konstruiert so prägt sein Wille die Welt In dieser Relation steht das Geheimnis des Steins zum Menschen der ihn betrachtet! Der Alchemist sah darin einen Diamanten den er dem König verkaufen wollte Der Kleriker sah darin ein Zeichen seines Gottes Der Stein würde seinem Geheimbund zu Macht verhelfen Ich sehe darin dass der Stein aus dem Kosmos ist und sein Wert für die Wissenschaft Unermesslich Was seht ihr? Fragte der Philosoph............
  6. Der Golem Satanische Rituale zwingen uns dazu Sagte der Rabbiner seinem Diener Dann formten Sie aus Lehm und Blut Den Golem mit Augen aus Glut Die Worte waren Gesprochen Und so erwacht in dunkler Nacht Der Golem durch der Elemente Pracht Kindermörder nehmt euch in Acht! Da lachte die Okkultisten Meute Uns zu hindern das wird wohl Schwer Mephisto wird schon bald auferstehen Und dann ist es um euch Bürger geschehen Kinderleichen braucht´s dann können wir was erreichen Deine Haut wird wohl Bleich Es ist als spielten wir dir einen Streich Auf des Rabbiners Zettel stand: nimm Rache! Der Golem schritt zur Sache Balte gewaltige Faust Es bebte das ganze Haus Die Satanische Meute suchte zu entrinnen Möge doch nur Zeit drüber verrinnen Doch der Golem ließ keinen fliehen Des Rabbiners Blutgericht kam über die mephistophelische Meute Ein Auge platzte ein Zahn zerrfratzte In der Kirche der König ratzte Dem Moloch wurde hier geopfert Schrie er al er erwachte
  7. Ich finde es auch ein guter Einstieg gefällt mir durchaus. Solltest es doch deinen Freunden vorlesen
  8. TheXenomorph

    Werwolf

    Werwolf Des Menschen größter Feind ist er selbst Denn er neigt dazu zu schinden Empfinden will er nur für seine Inklusionssphäre In seinem Kopf nichts als eine Chimäre Und tut er´s doch so frisst es ihm ein Loch ins Herz Dachte der alte Weidmann Da heulte das Wolfsrudel zur Jagd Mit aller Kraft versuchte er sich zu besinnen Wäre er doch nur nicht so betagt Dann könnte er seinem Schicksal entrinnen Niemand wird´s mir schelten Wenn ich jetzt des Misanthropen Trank trinke und die Worte spreche Denn der Wolf selten Fleisch verschmäht und vielleicht gefällt´s mir ja Dachte er weiter und so trank er bitteren Trank und Sprach: WER WER IST HIER DER WOLF WER WER WOLF?! Da verwandelte er sich Besiegelt war´s des Weidmanns Schicksal Er wurde zu einem Scheusal Dem Tod durch List entronnen Den Menschen feindlich gesonnen
  9. Vielen Dank für dein Feedback Cheti. Ja stimmt die langen Verse ließen sich durchaus teilen bzw. in ein einheitliches Versmaß bringen. Letztendlich muss ich eingestehen, dass ich mir nicht so viele Gedanken darüber mache sondern einfach los schreibe. Wenn du Zeit und Lust hast mach doch beim Wissenschaftler weiter^^ würde mich freuen LG TheXenomorph
  10. Nosferatu Die nosferatorische Frage ist hier Klage Ist ein Rätsel schon seit langer Zeit und ne Plage der Menschheit Wer Sie löst wird geadelt Aus Grabesdunst kommt er gekrochen Es dringt dir durch der Knochen Mark Es öffnet sich der Sarg Dunkle Stund Keiner tut´s leichtfertig kund Keiner weiß wer ihn entsandt Keiner weiß wer ihn gebrannt Wer sich ihm entgegenstellt wird gepfählt Deine Rache wird vergällt Einst sprach ein König: Diener rufet meine Garde, den Unhold fang ich selbst, Gott gab mir die Gnade Vielleicht finden wir in seinem Hirn, so sagen´s die Gestirn, den Weg zur Bundeslade Durch Böse Worte, uralt und voll Magie, die wahre Liebe ihn nicht schreckt Drum heckt er dunklen Plan, nenn ihn ruhig Satan Wissen will er nur, ob Erlösung in der Liebe Drum verabreicht er ihr Hiebe Wie kann es sein wenn´s die wahre Liebe ist, dass ihn nicht´s hindert an dem Biss Wissenschaftler ihr schuldet mir Bericht, aus welcher Essenz ist dies Gespenst? Da Sprach der Wissenschaftler: ....die Fortsetzung überlasse ich dem Leser. https://www.youtube.com/watch?v=DipI_jJwKw8
  11. Ich erlaube mir mal mich selbst zu empfehlen hab da ähnliche Erfahrungen:
  12. Das richtig gut gefällt mir sehr. vielen dank dafür
  13. TheXenomorph

    Pfaffen

    "...das Grundgeheimnis und die Urlist aller Pfaffen auf der ganzen Erde und zu allen Zeiten, mögen sie brahmansiche oder mohammedanische, buddhaistische oder christliche sein, ist folgendes. Sie haben die große Stärke und Unvertilgbarkeit des metaphysischen Bedürfnisses des Menschen richtig erkannt und wohl gefaßt :nun geben sie vor, die Befriedigung desselben zu besitzen, indem das Wort des großen Rätsels ihnen auf außerordentlichem Wege direkt zugekommen wäre. Dies nun den Menschen einmal eingeredet, können sie solche leiten und beherrschen nach Herzenslust.Von den Regenten gehn daher die klügeren eine Allianz mit ihnen ein : die anderen werden selbst von ihnen beherrscht......" -Arthur Schopenhauer-
  14. Na jetzt mal Scherz bei Seite gereimt ist das richtig gut aber Kannibalismus? Wirklich?!
  15. Als ich eines Morgens aufwachte assozierte ich und dachte: Es käme in Betracht, dass der Traum der Letzten Nacht immer noch im Gange wär Da Fragte ich mich, wie funktioniert das eigentlich mit der Gedankenassoziation?! Prägt unsere emotionale Welt ihre Relation? Impliziert dies nicht, dass, je nach Kultur, der Mensch bei gleichem Sinnesreiz, etwas anderes empfindet oder denkt?! Lässt sich unsere zerebrale Hirnaktivität in Emotionalität und Rationalität unterteilen? Wie wechselwirken selbige miteinander, fragte ich mich weiter. Sind meine Träume ihr Verarbeitungsprozess und mein Bewusstsein lediglich ein Diener meines Willens? Wodurch kann ich anders wollen als ich will? Oder anders gefragt: Kann mein Intellekt meinen Willen prägen oder ist mein Intellekt ein bloßes Werkzeug meines Willens? Da kam ich zu der Überzeugung, dass es um Gleichgewicht und um inneren Frieden im Leben geht. Selbiges wünsche ich dem Leser.
  16. Düstere Verse wie Schmeckte dir denn seine ferse? War Sie des Gewürz würdig oder wurdest du ganz würgig? Sein Name könnt Achill sein der schmeckt wahrscheinlich besser als ein Schwein
  17. Joa ist ein Trip der Azteken Gottesfleisch ist ein anderes Wort für psychoaktive Pilze welche von den Azteken eben Gottesfleisch genannt wurden. Der Song erinnert mich an eine meiner Südamerika reisen P.s.: ich verherrliche hier keinen Drogenkonsum aber es ist Fakt, dass Südamerikanische Urvölkern Psylokobin für rituelle Handlungen konsumierten Ja ein bekannter und ich sind dabei es zu vertonen. Ich glaube nicht das du wirklich faul bist, sonst hättest du nicht soviel Aktivität auf dieser Internetseite:-) ich schreibe meistens relativ lang.Siehe auch Meistergedanke. Wenn einem die übergeordneten Metaebenen bewusst werden ist es recht köstlich, finde ich.
  18. TheXenomorph

    Geisterreise

    Auf den Spuren der Natur und fremder Kultur Gedankenversunken bist du trunken So beginnt deine Reise Freust dich schon auf geistige Speise Hoffst du wirst dadurch Weise Es gibt nen Schatz zu bergen Er liegt versteckt in den Bergen Einer Fremden Welt unbezahlbar mit Geld Mystisch und Rein willst ihn für dich ganz allein Komm ich nehm dich mit auf die Reise Beschwör mit dir Tote Such geheimnisvolle Orte Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung Unsere Geister suchen nach Erhellung Das Goldfieber dich packt Der Indianer Koka hackt Kaust mal nen biss Was Interessiert dich der Zivilisierte Schiss Der Häuptling lädt zum Ritual Hier gibt es kein Spital Der Azteken Gottesfleisch Schmeckt wie aus einem anderen Reich Der Urwald zu dir spricht wie ein Juwel und ein Gedicht Die Farben so rein und klar verschwimmen und Zerrinnen Komm ich nehm dich mit auf die Reise Beschwör mit dir Tote Such geheimnisvolle Orte Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung Unsere Geister suchen nach Erhellung Das Feuer lädt ein zum Tanz Eine Vision so voller Glanz Zeit und Raum ist verzerrt Wie in einem Traum wirst du Verehrt In deinen Augen die Nacht Ich seh wie dein Herz lacht Das Meer spiegelt den Mond der über allem Thront Ein Geruch aus Salz und Orchidee durchströmt dich Betört dich verführt dich Durch Sternenstaub leuchten die Farben Es ist als verliehen die Götter dir Gaben Komm ich nehm dich mit auf die Reise Beschwör mit dir Tote Such geheimnisvolle Orte Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung Unsere Geister suchen nach Erhellung Lass uns finden göttlichen Frieden Beginn in deinem Innern Versuch dich zu erinnern Wer will es verhindern? Alles andere kommt und geht Solange du lebst ist es nicht zu spät Es sind Dämonen in mir Es sind Dämonen in dir Ich nehm den Schmerz von dir Trau deinen Augen und fang an An dich selbst zu glauben Verflucht seinen die Ketten Von denen niemand wusste das wir Sie hatten Nicht mal die Ratten Kommt kämpft Soldaten Komm ich nehm dich mit auf die Reise Beschwör mit dir Tote Such geheimnisvolle Orte Und horte Schätze jenseits deiner Vorstellung Unsere Geister suchen nach Erhellung Eine Reise durch Raum und Zeit von der niemand dachte Dass wir Sie schafften Die Spötter drüber lachten Gib keine acht drauf und Verachte die Neider So ist das Leben Leider Die Geister die wir riefen kamen uns den Tiefen Kamen aus ner Welt von der dir niemand was erzählt Welches Wesen bewahrt uns vorm verwesen Welcher Gott vorm Schafott Ewig naht der Tot Die Zeit treibt die Innovation Bewahre deine Tradition und Scheiß auf Assimilation
  19. TheXenomorph

    Seelenmeer

    Hallo Carlos, ja, es ist ein Stück Tragödie. Ich hoffe, es gefällt dir. Schau doch mal bei Meistergedanke rein. Das ist eine richtige Dramaturgie.
  20. Alter Philosoph: Der Melancholie schuld ich hier ne ordentliche Ration der Relation von Litanei und Zweifel-ei hab da so Mancherlei aufzutischen dir oder geht es dir nur ums Fressen und dem Bier? wie dem auch sei der geschickte Linguist, Langusten frisst hältst du das für eine List willst sie wohl adaptieren zuerst musst wohl apportieren hast zu dienen deinem Herrn kann er dich entbehren? Neuer Philosoph: Beschämen willst du mich Treue ist ne Pflicht! wem schuld ich hier Rechenschaftsbericht die Wahrheit nötigt mich Und dich? Alter Philosoph: Ein Schatten kommt heran des Körpers Zeit zerrinnt sprich Geschwind Sag und wer denn spinnt Ewig naht der Tod des Hades dunkler Hort Gespenstisch verändert sich dein Gesicht stets du etwa in seiner Pflicht Frohlocken willst auf königlichen Socken verlocken willst du mich widerrufen werd ich nicht! Der Gedankentod ist stets die Not wartet bis zum Morgenrot habt ihr denn nicht genug Brot? sind wir denn wie Tier? Erlösung wünsch ich dir und mir! Neuer Philosoph: Die Not macht erfinderisch, komm schnell wasch dir das Gesicht Überfluss ist stets Genuss, das sag ich dir hast du Skrupel wegen der Gier? erlöst werden willst - Erlösung ist ein Gespinst Was, wenn deine Zeit verrinnt und kein Mädchen danach spinnt? hast doch deine Ruh, trägst königliche Schuh was kümmert dich so inhaltsschwer die Gebär von Toten und deren Flair? Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: Hey, ihr da! Ich bin hier, der Visier von dir, sagt, was ist eure Profession sonst erteile ich euch eine Lektion so mancher wer, verweigerte mir das Opfertier was für ne Manier?! beugt euch, sonst ereilt euch des Schwertes Hieb als plündernder Dieb Alter und neuer Philosoph: Unsere Professionelle ist Lektion, wir grübeln hier von dem was gewesen, und von dem was gewesen worden ward und hoffen so zu genesen hol doch deine Legion der erteilten wir schon so manch mathematische Lektion, da ward ihr auf der Reise Sagt, warum stört ihr unsere Kreise? Feldherr: Ist wahr! Jetzt erkenne ich euch vergebt, Blut ist schon zu lange meine Geschäfte Den Sieg haben wir errungen es sei euch gewiss, dass ist mir gelungen und ihr werdet wohl verstehen dass der Zirkel den ihr erdacht durch mich in seiner ganzen Pracht Leuchtet in der Welt auf das einst besungen Ruhm und Ehre und keine Lehre der Gelehrtensubstanz basiert auf ihrer Schwere Verehret nur der Gottheit Glanz und ladet ein zum Tanz dann sei es gut um euch bestellt abzuwägen euren Wert taugt mir wohl nicht mein Schwert sagt, was ist eure Währung und bedenkt die Frage ist Bewährung! Neuer Philosoph: Habt Dank ehrwürdiger Herr! gebt mir doch von all der Pracht etwas mehr Genuss und das Leben lacht Alter Philosoph: Habt Acht! der Genuss von Überfluss verleitet zum Vergessen und das ist Vermessen was nützt dir dann all das Fressen? Erinnert euch der alten Zeit wo wir ganz ungeniert disputiert über der Welt gewandt warum habt ihr euch doch nur so verrannt Neuer Philosoph: Von Gewändern sprecht ihr, oh weh da kommt mir eine Idee, das wir Haare raufen Hauptsache wir haben was zu Saufen Achtet ihr den Herrn Teil der Welt ist sein Geschäft Und Midashand ist Gekläff Bedenke alter Freund doch nur den Ursprung der Natur dich begreifen kann er nicht sonst verliert er sein Gesicht und doch ist er kein Wicht Alter Philosoph: Des Midas Hand dein Hirn verkannt Neuer Philosoph: Ist es an der Sonn verbrannt? Schweig! Sonst macht er dich zum Asyland! Alter Philosoph: Der Mond ist ein Trabant Der Schirlingstrank hab ich schon zur Hand Neuer Philosoph: Ihr seid ein alter Narr Ist doch klar wünscht doch was ihr wollt und das Glück ist euch hold Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: So nun zur Klärung, was ist nun eure Währung? Alter Philosoph: Vielleicht ein Inselchen mit samt der Demokratie und ein bisschen Autonomie vielleicht gründen wir dort ne Fakultät und dazu ne Bibliothek die Sonne lacht, wie spät? Neuer Philosoph: Vielleicht ein paar erbeutete Schätze, dann kauf ich mir meiner Sinne letzte Metze schätze, danach lächtzt jede Pore mir und dazu singen Chore Alter Philosoph: Demagogen und dergleichen mehr wären nichts ohne ihr Heer was ist daran so inhaltsschwer der Standarte Eid bekam er für Silber und ne Meid so will er sie binden auf das wir schwinden wie der toten Bäume Rinden Neuer Philosoph: Woher nur dieser Ton? Mein Hirn verweigert mir die Reflexion sind der Vamer Heere? danach nichts als Lehre! Dem Rückenmark ist gewiss ich grübel über nen Schiss was soll der ganze Verdruss irgendwas ist Schluss Teil der Welt ist sein Geschäft und Midas Hand ist Gekläff Alter Philosoph Des Midas Hand dein Hirn verkannt Neuer Philosoph Ist’s an der Sonn verbrannt? Feldherr: Vielleicht obsiege ich hier und niemand weiß von dir Demokratie ist mir, du Genie ein Dorn in meiner Tomokratie Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier The Xenomorph: Das Orakel hat gesprochen bringet Wasser in die Welt dann werdet Ihr der Wüste Held zirkuliert das Blut des Tiers schätzet es wie einst und des Blut Gottes Brauch metamorpht in Blut und Rauch Schmort sein Fleisch nur in Eurem Reich und stillt damit des Menschen Gier fangt an mit dem Visier Gold kann der Mensch nicht saufen macht nutzbar euch den Durst vom großen Haufen das ist die Chemie der Melancholie wollt ihr werden so wie wir? ihr seid durch und durch vermessen von einem bösen Wahn besessen erfahren wollt ihr mehr macht erst einmal trinkbar das Meer Alter und neuer Philosoph: Bringet Pergament, die Zeit drängt der Sonnenstab zeigts an erfahren muss die Nachwelt Kunde von dieser Stunde Feldherr: Ist schon abgelaufen ab mit euch auf den Scheiterhaufen keiner wird’s erfahren, ich meuchle eure Nachfahren dann ist’s nie gewesen und ich werd zum höheren Wesen Alter und neuer Philosoph: Der Gestirne Reflexion in meinem Aug, nur ihre Projektion wie ein Gedanke voll Magie verstehen kann’s nur ein Genie den Urquell der Natur verschlüsseln müssen wir zum Schutze vor all der Gier Feldherr: Letzte Worte kann ich nicht verwehren sprecht Geschwind oder bettelt wie ein Kind Alter und neuer Philosoph: Unser Fleisch und Knochen die Götter werden gerochen es nimmt kein Ende hier der Gelehrtensubstanz Glanz in deinem Aug nur Ranz Dein Hirn vermag nicht zu genießen woraus Götter entsprießen den alten Seg wird’s immer geben drum bleiben wir verwegen dem Urquell der Natur wirst nicht gerecht Rache wär nicht schlecht! Die Wahrheit immer wird bestehen auch, wenn unsere Geister gehen erzwingen kannst du’s nicht es zu sagen, dass ist Pflicht unserer Götter wahres Gesicht zeigt sich Schlächtern nicht Feldherr: Henkersmetz zünd das Feuer nur ihre Kinder sind die Meinen lasst die zwei da nur vermeinen letzte Worte kann ich nicht verwehren keiner wird sie je vermehren wen habt ihr zu Ehren? The Xenomorph: Sterbende lügen nicht alter hast schon Gicht Hades, wann ist endlich Schicht?!
  21. TheXenomorph

    Seelenmeer

    Seelenmeer Die Sonne geht unter der Beton der Stadt glänzt im Regen wie Silber niemand weit und breit der die Erinnerung an dich vertreibt Es ist ein schöner Abend im Winter Bittersüßes Leid Hoffnung mischt sich mit Einsamkeit Schuld ist doch nur Eifersucht und Eitelkeit Was kann meinen Schmerz jetzt noch lindern? Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Gedankenversunken hab wohl die Zeit getrunken erschreck ich vor mir zieh durch Spelunken und such zu entrinnen mag noch so viel Zeit verrinnen ich komm einfach nicht los von dir Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Ein paar Halunken auf der Suche nach dem großen Profit verkaufen alles was du brauchst und gerne rauchst Den Ammoniak hab ich schon zur Hand wo immer es dir nach verlangt zahl und es wird dir gelangt flüstert mir die Zigeunerin an der Bar Sie sagt Sie ist ein Wahrsager komm doch mit mir ins Separee auf ein kleines tetete Doch ich stammele nur von dir Sie spricht: da hilft nur der Hass mein Höschen ist ganz nass Was lässt dir keine Ruh was ist das für ein schmuh Du bist doch ein Mann meine Brüste sind so spitz los geh endlich ran da hilft nur der Hass dein Auge du Genie voll von Empathie dein Schmerz treibt dich zum Wahn komm und Vergiss in meinen Armen Hast dich nur vertan Sie war nur ein Traum Sie war nur Abschaum Es graut der Morgen und alles geht seinen Gang fühl mich abgestumpft und leer fühlt sich an als ob ne Leiche durch die Straßen zieht hoff das mich niemand so sieht Refrain: Dunkle Stimmen um mich reden nur von dir reden von Dämonen reden von Gier was treibt die Zeit ich such die Ursache in mir doch alles scheint gesponnen zerfressen und verronnen als hätt ich mich mit mir selbst betrogen Wo bin ich hier wo wollt ich hin wo ist mein Geld? Alles erscheint so merkwürdig fremd Gestrandet verzweifelt und versandet treib ich im Seelenmeer
  22. Erzähler: Einst ging spazieren ganz allein Durch Morast und Moor So leih mir dein Ohr Ein Pirat mit schwarz-weißem Bart Und Plante Grauenvolle Tat Mit Gewalt will er an Bort Das du findest keinen sicheren Hort Das du denkst ich kann nicht Meer Das du flehst oh hilf mir Herr Der Pirat: Deine Söhne sind schon tot Hades gab mir sein Wort Deine Töchter sind schon mein So bin ich nimmer Mehr allein Dein Gold ist mir nicht genug Gib mir Meer von all dem Spuk Erzähler: Was soll die ganze Grübelei Schütt Sinnlos in den Schlund des Piraten allerbesten Burgund Scharr um dich rum Halunken werden Sie schon wenn Sie Trunken Die Crew: Ei ei Kapitän ei Wir heuern für Dukaten und ne Sau Versteck dich im Verhau Unsre Säbel sind schon Scharf Geschlachtet ist ein Schaf Unser Speichel ganz gewiss Abgeputzt am Goldenen Flies Was will uns hindern etwa dieses Schwarze Lamm Der Pirat ist hingegen ein Böser Grießgram Verräter werfen wir ob mit oder ohne Schuld den Haien in den Schlund Tu es nur Kund was Schlägt die Stund Der Pirat: Fress euch der Klabautermann wo bleibt mein Adjutant?! Der Adjutant: Eine Welt so voller Schmerz die dumme Sau denkt wohl es ist ein Scherz Ach diese Litanei ich komm ja schon last mir nur was übrig vom Wein und von der Hur Damit ich besser Spur Meerjungfrau: Eine Träne für die See Eine Träne für die Crew Eine Träne für mein Herz Woher der ganze Schmerz? Die Crew: Schab es aus und komm zu Uns Hier gibt es jede Menge Erz was interessiert uns dein Dummes Herz?! Adjutant: Komm sag mir Kind lockt dich nicht auch des Piraten Dunkler Brauch? Meerjungfrau: Morgana sagt es mir der ist kein Mensch der ist ein Tier Ach diese Litanei das glaubt ihr mir niemals nie Menschen sind wie Vieh Morgana: Du Genie dann must du eben sein der Herrscher ganz allein Komm wir schließen Packt beim Piraten Bart kreuzen wir Säbel und dann das Meer Pirat & Morgana: Dein Äuglein so wunderschön Smaragde wird es sehn Gold und Juwelen überall und deine Litanei verwandelt sich in Harmonie Du Genie Setz deine Seele nur der Teufel ist glaub mir Kind des Menschen wahre natur Von Helden keine Spur Der Pirat: Adjutant bring uns Wein dann Opfern wir Lamm und leben für die Gier und denk daran der Packt ist Plicht Morgana: Breche ihn nicht mein Kind darauf wartet er dann gehört ihm das Meer Meerjungfrau: Eine Träne für die See Eine Träne für die Crew Eine Träne für mein Herz Woher der ganze Schmerz? Feiger möchte gern Held: Eines nachts gehört ihr mir Verblendet war ich Besessen wie von einem bösen Scherz Zerfressen Adjutant: Helfen kann ich nicht gebunden ist mein Gesicht Treue Schwor ich bis in den Tot so folg ich dem Pfefferbart wenn es sein muss aufs Schafott doch sei kein feiges Huhn Fordere zum Duell entscheid dich mach schnell Der Pirat: Zum Klabautermann was treibt ihr da noch herrsch ich hier Und vergesst nicht der Packt ist Plicht Erzähler: Der Pirat er plant schon Grauenvolle Tat Mit Gewalt will er an Bort Das du findest keinen sicheren Hort Das du denkst ich kann nicht Meer Das du flehst oh hilf mir Herr Der Pirat: Nichts auf der Welt richtet mich nur der Packt ist Plicht The Xenomorph: Ein Scheusal ist´s gewiss des Seemanns garn beim Flechten riss Am Knoten Merk es dir Der Mensch ist wie ein Tier Erzähler: Das ist schon allerhand kehret um sonst werdet ihr verbrannt Des Königs bittrer trank gehorcht euch bis es langt The Xenomorph: Gebrandmarkt wird fortan mit Psalmen als Garand Besiegelt ist´s des Schiksals List Der König Schaben Frisst Tote Hängen Applaus auf allen Rängen Erzähler: Menschen harrt nur aus bis in der Götterwelt es besser um euch bestellt bis dahin nehmt euch in acht vor des Piraten dunkler Gracht
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