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Beiträge erstellt von Dionysos von Enno
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Sie ging zum Tempel hin;
die lange Uferstraße hoch.
Das Licht des ersten Tages dünn.
Und schwach.
Es trennte noch
nicht Tat und Sinn
in seinem singulären Sog.
Das aufgewühlte Lockenhaar
gewrungen durch des Windes körperlose Hände.
In eines
dunkelbraunen Zopfes
aufschäumenden Ende
hingepeitscht.
Die Fäuste
gnadenlos.
Die Augen wahr.
Die Augen eines Kindes.
Die Sonne kroch den Berg entlang
zu feuerroten Kreisen.
Ihr Mund war trocken und sie sang
die heut vergessenen Weisen.
Da plötzlich warf ein Schatten sich
wie Hinterhalt ihr auf den Weg.
Und sie erschrak ganz bitterlich
Verlier dich, raunte ihr
der Steg,
der eine Brücke Morgenrot
aus einem Sonnenaufgang trug:
Wie eine Schädelschale voller Blut.
Ein langsam aufgedehnter Tod.
An einem Ufer festgemacht in Wut.
Am anderen in blanker Not.
Stürz dich hinein in diese Flut,
raunte der Weg
Sie wankte hüfttief durch das Blut.
Sie schwankte schaukelnd auf dem Steg.
Nichts trug sie, nicht ihr Wissen, nicht ihr Mut.
Und was sie glaubte, wurde Trug;
die Sinne in die Angst gelegt.
Was sie erschlug, was sie begrub, erhob sich gleich schon wieder
und belebte
sich in ihrem angehaltnen Atemzug,
der sie zuletzt doch noch zum anderen Ufer
hin bewegte.
Erst als sie sich in Tränen zitternd vor der Steilwand niederlegte
trug sie die dunkle Stimme zu dem Tempeleingang hoch:
Jetzt ist es gut
mein Kind.
Jetzt bist du leicht
genug.
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Sie ging ans Fenster
legte die Hand aufs kalte Glas
Alles was sie in sich sah war das
und da: die schwankende Wand
Kakteen lang und krank
und in den Gardinen
Gespenster
Der ganze Raum war voller Gestern
Und in ihr Starren in die Weite sank
ein fremdes Blinzeln
rutschig und blank
Das Blinzeln ihrer Zwillingsschwester
Das Glas unter der Mädchenhand
begann zu winseln
Ihr Keuchen versank
ihr im schwindenden
Atem
Atmen musst du
hör nicht auf zu atmen
Gott hat einen schönen Garten
Dort kannst du dich ausruhen und laben
Einmal
Wenn die alten Zweige Kirschen tragen
Es reicht doch dieses eine kleine Wort zu sagen
Bloß ein allerletztes Mal
Sprich nun herrscht die Stimme
Scharf und glatt wie eine Klinge
Sag nur das eine kleine Wort
und enden wird die ganze Qual
Da schweigt sie noch ein allerletztes Mal
hält sich den Unterleib und flüstert
Ja
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vor 15 Minuten schrieb Wortbildhauer:
mich/dich, ob es schon mal eine Initiative gab, Gedichte anderer zu rezitieren.
Hi Thomas
Zu den regelmäßigen "Vertonern" hier gehören nach meiner Beobachtung @Uschi Rischanekund @Perrydie das beide auch wirklich sehr schön und individuell machen.
@Georg C. Petermacht auch ganz wundervolle Sachen meistens sehr lehrreich und lustig
Uschi rezitiert auch viele alte Meister und hat auch schon Mal die ein oder andere Sache von mit t interpretiert. Natürlich sinnlich, anmutig, schön und mit dieser wiener Jugendstil Melancholie..
Bin gespannt auf deine Sachen vielleicht mit Vertonung
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Dio
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Hi @Wortbildhauer Thomas danke für deine Gedanken zum Text. Ich freue mich dass du die längere Version so gelten lassen kannst. Deine Kürzungsvorschläge würden bestimmt auch funktionieren. Das Thema der Vereinigung inspiriert mich immer wieder und natürlich das Wesen und der Zusammenfall der Gegensätze
Habe länger keine Gedichte mehr gesprochen. Bisher bin ich für meinen persönlichen Geschmack immer an der Aufgabe kläglich gescheitert. Aber du hast Recht der Text verdient es eigentlich...
Merci
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Dio
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Lieber @Wortbildhauer Thomas. Vielen Dank für deine Reflektionen über den Text. Deinen Vorschlag habe ich übernommen weil, wenn das göttliche durchgehend spürbar ist, die letzte Zeile wirklich überflüssig ist.
Der Tod ist ja schon im lateinischen Ursprung weiblich - deine Überlegung dazu ist wirklich sehr schön poetisch !
Merci
Mes compliments
Dio
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Ich glaub darüber können nur Männer lachen
Weil nur Männer meistens so schnell zu Ende Sachen machen 😂
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Hi Marc
Ein sehr reifes Gedicht finde ich.
"Seh ich kerzen seh ich spiele" finde ich total stark!!
Mir gefällt überhaupt sehr dass du den Worten und Reimen so treu bleibst auch wenn du hier bisher zu wenig Feedback bekommen hast. Ich finde dein Sujet für dein Alter erstaunlich. Du musst unbedingt dabei bleiben. Ich glaube du baust dir ein bisschen Himmelreich auf Erden - nur für dich und wen du einmal einlädst
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Dio
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Die Nacht war aufgezogen und die Weide
wurde dunkel Wurde wund
Der Wind er irrte durch den Wolkenmund
Noch nackt bis er ins Düsterkleide
vergessensweicher Weite glitt
(Mondseidener zierlich leichter Schritt zum Weine)
Erst glatt und schmerzhaft wie ein Schnitt
Dann Spiegelschweigen und dann Raunen
(Sanfte dunkelbraune Augen Eine Brust verhüllt und eine aufgedeckt)
Pulsierend wie das Licht im ScheineVersteckt im Traum vom Sommerwind
Ganz ausgefüllt und schicksalsblind
(Das Salz begierig aufgeleckt und in dem Scheiden zwischen Bein und Seide ein Seufzen aus dem Kuss geweckt)
Mit der Sprache von Glocken geklungen
Feder werden auf den Schwingen
Nie mehr sprechen
Nur noch Singen
Wimmern Willig Voller Locken
sehnsüchtig und hingebrochen
Unter Himmelsdingen
Um endlich wieder eins zu
werden
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vor 13 Stunden schrieb Perry:
Hallo Dionysos,
liest sich etwas gruselig, aber Ich denke, die durch die Hände gleitende Kette ist eher als Metapher für das sirrende Leben gemeint, dass uns so manche Narben zufügt. Es liegt an uns die klare Sicht in die Zukunft freizusägen, wozu aber keine Bäume sondern Ängste und Vorrteile gerodet werden sollten.
Gern reflektiert und LG
PerryHi Perry
mir gefällt deine Interpretation. Ich denke das Gesamtthema der Verrohung durch Vernarbung und den Taubheiten die dadurch eintreten wäre auch ein interessanter Ansatz oder wie ein geschätzter Dichteerkolelge von uns auf einer anderen Plattform einfach wunderbar passend schrieb: "Dem Zeitgeist IM Puls gewühlt" 😉
merci !
mes compliments
Dio
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Hallo!
Das müssen sie sein die- Aphorismen des Lichtbringers bevor er so genannt wurde
Gefällt mir !! mein astraler Freund aus der alten Welt
Mes compliments
Dio
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Die Sonne ist zu heiß
Die Tage zu lang
Heut ist grau das neue Weiß
Und der Motorsägenklang
ist richtig heißer geiler Scheiss
Die Kette gleitet lang
So lang durch meine Hände
Ich weiß im Grunde bist du bang
Du fürchtest dich davor
ich fände
Deinen
Rückwärtsgang
Blut ist heut der neue Schweiß
Richtig heißer roter Scheiss
Und was nicht wirklich bluten kann
taugt alles nicht für echtes Weiß
Die Sonne fühlt sich dunkel an
Wie im Öltank meiner Säge
Ich weiß nicht was ich fühlen kann
Bin doch Narbengewebe
Ein Juckreiz ein beschissener
Drang
Aber ich
liebe
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Mes chères,
Merci !
@Dali Lama was für ein Glück, Dich zu meinen geneigten Lesern zu zählen. Deine Einsichten sind tief und immer wieder eine große Freude zu lesen! Es gibt Deiner Analyse nichts hinzuzufügen: Genau so war es gemeint.
Gerne habe ich Deinen Vorschlag übernommen, Chris.
mes compliments
Dio
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Und wenn ich nicht mehr bin
Wenn alle Farben eingeschlafen sind
Wenn selbst die Kabel schlafen
Wisch meine grauen Bilder in den Wind
Mach los den ganzen menschenleeren Hafen
Bis nur noch Strand und Wellen sind
Und suchst du mich
Dann such mich anders nicht
als in den Augen eines neugeborenen Kinds
Denn so wie unsere Blicke sich einst trafen
aufgegangen ineinander wie ins Licht
für einen Herzschlag nicht mehr blind
so leicht gib auf mein Angesicht
Und lass die Kabel
schlafen- 4
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Nachhall.
Der Tod scheint nicht mehr ernst genug.
Nicht der Knall
des Kinderkopfes
auf Asphalt.
Nicht ein Herzchen,
hingemalt
auf einen blank gewichsten
Arsch.
An allem hängt der Trug vom bedeutungsschweren
Leben.
Nehmen und Geben.
Du willst in allem Gleichgewicht.
Du meinst, dann fällst du nicht.
Doch der wahre Fall,
fällt aus dem Innern ein.
Fällt ungeahnt wie aus dem
Nichts; will sein,
gerade wenn du es dir selbst versprichst:
Ich stürze nicht mehr.
Ich will mich aufgerichteterer.
Leben.
Ein jeder trägt sich wund an seinem
Friedhof im Innern;
Gebete, sehr gestelzt und
aufgesetzt.
Grabsteine aus Flüchen
gewetzt.
Aufgegeben.
Das Kind: Der Apparat des Wimmerns,
das du dir in ein Lächeln stellst,
fällt dir aus dem Kichern deines Kümmerns
grad wie ein Trümmer,
der dich ja doch noch einmal packt und niederwälzt.
Und zerschlägt dich in den Wind.
Bis endlich selbst dein Atemholen aufgetürmt sein wird.
Zu einem Schrei auf dem Asphalt.
Dem Nachhall.
In dem es alles neu beginnt.
Mit einem liebevoll gemeinten
Flüstern.
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Hi Perry
Hier ist noch eine Insel unbehelligt.. Bitte einmal das Lied aufnehmen und einstellen 😉
Ein ein Mann shanty stell ich mir herausfordernd vor. Du hast es aber sehr schön in den Kreislauf des Daseins zurück verdichtet
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Dio
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vor 8 Minuten schrieb Nebiros:
lass mich wandern wo du stehst
Hi nebiros
Mit gefällt sehr, hier mythisch-versunkenes in so gelungener Form bei dir zu lesen! Mit gefällt sehr die coincidentia oppositorum die du vor die Klammer ziehst.
Lass mich wandern wo du stehst ist ein sehr originell geschwungener Abschluss! Hier gefällt mir das progressive. Über das "stehen" des ur-gottes kann man sicher viel meditieren: Wandlung des gottesbildes etwa und Entwicklungen derselben. Die Bewegung des suchenden um die Idee des Gottes ist wunderbar Verdichtet in diesem letzten Satz mMn. Das der Himmel "steht" passt natürlich, das Himmelsgewölbe das über uns thront.
Interessant finde ich die Festlegung auf uranos der helle. wieso "nur" der helle?
Auch könnte man über "Vater oben" sicher lange meditieren jetzt bezogen auf dein Werk. Ich finde die mythologische Anbindung und spirituelle tiefe sehr gelungen jedenfalls und schön, harmonisch, dargebracht
Mes compliments
Dio
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vor 16 Stunden schrieb Ponorist:
Das gefällt mir sehr gut und lässt wie so oft viel Raum für Phantasie.
Hab ein schönes Wochenende
Danke lieber Peter für deine Assoziation und genieß den Abend
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Dio
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Nächte mit dunklen Augen.
Verträumten Rändern.
Nicht in den Morgen.
Bloß ins Ende.
Wir haben gelacht.
Können nichts ändern.
Und nicht taugen.
Dem Nachtvertrauen.
Die Hände,
Festgemachte.
Einander Legende.
Versteckt in Legende.
Vom Hörensagen.
Und mitgebracht.
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Lieber @Perry
Vielen Dank für deine Eindrücke zum Text. Ein interessanter Ansatz die Wachhunde als Wächter der Realität zu deuten. Gefällt mir!
Merci
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Dio
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- Dies ist ein beliebter Beitrag.
- Dies ist ein beliebter Beitrag.
I
Wenn es still wird im Haus
Selbst die Wachhunde schlafen
Wandert hinaus
zu dem Steg bei dem Hafen
mein Herz
Da liegt noch dein Boot
Ich weiß Du bist tot
Doch die Wachhunde
schlafen
II
Ich rufe dich an
Knistern erscheint
Die Stille entweicht
den Drähten
zu leicht
Der Tick-Tack-Mann schleicht
durch die Wand
Stille kreischt
heran
Ich wusste nicht
dass Stille
schreien
kann
III
Über mein Nachthemd geht
wie die Schwinge des Schwans
durch ein Gebet
der Anfang
einer Hand aus Licht
EinTanz
Von Gesicht um Gesicht
Der Nachtwind weht
Ums Nachthemd legt
sich Nichts
Und überall spüre ich
Dich- 6
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Hi Perry
Ein Genuß - die letzte Zeile passt wunderbar zur Verletzlichkeit des Daseins in allen seinen Formen und sei es nur der Moment des anbrandens oder die Sandburg für den Moment bevor die Flut sie sich holt
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Dio
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Die Erde hat gesprochen.
Ihr Schweigen aufgeschaufelt.
Offen.
Schlundgeboren.
Dunkelheit.
Eingegraben in die Zeit.
Bis nichts mehr bleibt.
Als Abdruck.
Stein.
Vergangenheit.
Dein Name wie ein Stein.
Zerbrochen.
Und ausgestreut in die Epochen.
Deutungsreste.Möglichkeit.
Ein Anfang ohne Wort
und Leib.
Befreit und gleichsam nicht
befreit.
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Liebe Federtanz,
in Deinem recht anspruchsvoll chiffrierten Werk steckt für mich diesmal durchaus viel Rilke und zwar gerade in den Themen des Verweilens, der Vergänglichkeit und den Naturmotiven.
Das Gedicht beginnt dann auch direkt mit der Betonung der Vergänglichkeit durch die Darstellung eines digitalen Anzeigers, der nur noch den regulären Ablauf der Zeit anzeigt. Die "verblassten Blicke" und "jene Zeit" deuten auf vergangene Ereignisse hin, die nur noch in der Erinnerung existieren.
Der nächste Abschnitt thematisiert die Fortführung des Lebens, selbst ohne die strahlende Anwesenheit von Licht. Es geht um die Möglichkeit, voranzukommen, auch wenn die Zukunft ungewiss ist. Die Idee von "kein Wort entfernt weit von zu weit" könnte darauf hinweisen, dass die Gedanken sich manchmal in unerreichbare Weiten verlieren, aber dennoch eine Ahnung von Richtung vorhanden ist.
Die dritte Strophe scheint sich auf die Vorstellung zu konzentrieren, wo es am besten wäre, innezuhalten und zu verweilen. Es ist eine Suche nach einem Ort des Friedens oder der Erfüllung, möglicherweise in der Natur, wie durch den Duft der Erde über dem Wald angedeutet wird.
Der letzte Abschnitt könnte von einer Art Flucht handeln, die im Gegensatz zu den Idealen des Buches steht. Es könnte auch eine Flucht vor der Realität angedeutet sein, die durch die Erwähnung der Wärme des Mooses und der immer noch vorhandenen Haut auf einem Bild symbolisiert wird. Diese Elemente könnten für die Beständigkeit natürlicher Schönheit und persönlicher Erinnerungen stehen.
Insgesamt scheint mir das Gedicht, je öfter ich es lese, eine Reflexion über das Leben, die Zeit und die Suche nach einem Ort des Friedens oder der Ruhe zu sein, während es gleichzeitig die Vorstellung von Flucht und Vergänglichkeit anspricht.
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Dio
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vor 6 Stunden schrieb Federtanz:
Auch schwebt rauch im Herzen.
Eine Art sinnliche Wehmut.
Vielen Dank, o Tochter der Herzen, sinnliche Schwester der Wehmut, tanzende Feder in den Künsten - Licht und Sonne einer besseren Welt - für diese wunderbar poetische Kommentierung. Merci +
compliments
Dio
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David und Goliath
in Mythenreich, Religion, Fantasiewelten
Geschrieben
Hi Cornelius
Wunderbar Verdichtet. Als wäre man dabei. Mit einer feinen (zugegebenermaßen nahe liegenden) moral. Letztens traf ich in Sa Clastra in Es Capdellà einen netten Typen der sich beim dritten Glas Amarone als ein ziemlich arrivierter Programmierer.bei Meta outete. Während ich ihm irgendwann ein Bild von der Schleiertänzerin zeynep aus Köln bayenthal zeigte zeigte er mir die Gehaltstabelle von e1 bis e8 aus Menlo Park. In diesem Sinne: auf das Gleichgewicht
Mes compliments
Dio