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Uschi Rischanek

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  1. @AriesNun lieber Aries, was gäbe und gab es wohl schöneres als über die Liebe selbst zu schreiben, wie wir doch an so vielen, unzähligen Beispielen der großen alten Meister immer wieder aufs neue entdecken können. Ein schier unerschöpfliches Thema. Durchs Augenglas der Liebe... auch ein Text bei dem ich mir früher schon mal Aphorismen oder Textzeilen aus Klassikern hergenommen hatte um darüber zu schreiben. Die Blume, eine Flockenblume, die schon wirklich in meinem Garten blüht und der gerade heute recht übel mitgespielt wurde, bei erfrischenden -2° frühmorgens, ist eine wunderfeine schöne Art auf die Bienen und Schmetterlinge im wahrsten Sinne des Wortes fliegen. Danke für dein Reflektieren, fein wenn es gefallen hat. @WindhauchHallo Andreas, 💝ensdank fürs Herz und Antwortgedicht. Ich denke ein jeder der schreibt, hat sich schon über die Liebe in welcher Form auch immer ausgelassen und Gedanken gemacht. Lässt sich Liebe überhaupt verstehen, ganz unabhängig vom Alter... denn wer Liebe mag begreifen, lässt sie wohl an Jahren reifen. Sie festzuhalten an sich Pflicht, ich danke für dein Reimgedicht 😉
  2. …wie soll ich's sagen, unermesslich - nicht in Jahren, Tagen oder Stunden, nicht Minuten und Sekunden - geb es zu ganz unumwunden... Liebe ist... ...schwer zu verstehen, in die gleiche Richtung sehen - den anderen halt zu begreifen, mit der Liebe selbst zu reifen.... Liebe ist... ...nur dann unendlich, wenn sie wirklich tief und wahr, auch wenn Herzen manchesmal verzagen - vom ICH zum DU an allen Tagen... Liebe ist... ...sogar erstaunlich, durchs Augenglas der Liebe selbst erbaulich - wenn man in des Liebsten Seele tief geblickt... Liebe ist... ...wohl unbeschreiblich, grenzenlos und unfassbar - welch kostbar Gut, wenn sie wird wahr... Liebe ist... ...das zarte Band, so fein gewebt - trotzdem auch mit Bedacht - ja ~ das ist's wohl, was nur die wahre Liebe mit uns macht... © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: Rion Riz bild: aus meiner Blumenfotografie an meinen Flockenblumen - nur eine meiner großen Leidenschaften Was Liebe Ist nightbloomRionRiz.mp4
  3. @WortbildhauerHallo und willkommen bei mir! Leider werden mir nicht immer alle Kommentare angezeigt und kommen bei mir auch vermischt mit denen meines YouTube Kanals an und durch 😉 Dieser Text mit einem lieben Poetenfreund spontan verfasst und natürlich danach auch eingesprochen, fein wenn ich dich damit ansprechen konnte, herzlichen Dank und liebe Grüße!
  4. @PerryHallo Perry, das dachte ich mir, zumeist sind andere Gedichte in Erinnerung! Doch gerade dieser schien es mir wert, eingesprochen zu werden, schön wenn es gefallen hat. Danke fürs Hineinlauschen! LG Uschi
  5. Uschi Rischanek

    Eduard Mörike ~ Liebesglück

    Wenn Dichter oft in warmen Phantasieen, Von Liebesglück und schmerzlichem Vergnügen, Sich oder uns, nach ihrer Art, belügen, So sei dies Spielwerk ihnen gern verziehen. Mir aber hat ein gütger Gott verliehen, Den Himmel, den sie träumen, zu durchfliegen, Ich sah die Anmut mir im Arm sich schmiegen, Der Unschuld Blick von raschem Feuer glühen. Auch ich trug einst der Liebe Müh und Lasten, Verschmähte nicht den herben Kelch zu trinken, Damit ich seine Lust nun ganz empfinde. Und dennoch gleich ich jenen Erzphantasten: Mir will mein Glück so unermeßlich dünken, Daß ich mir oft im wachen Traum verschwinde. Eduard Mörike (1804 - 1875) Music: Oleg Kyrylkov Bild: Arantza Sestayo Rezitation: Uschi Rischanek Mörike Liebesglück waltzOlegKyrylkovv.mp4
  6. Ach lieber Herbert, ein bisschen Traurigkeit und Wehmut klingt da aus deinen Worten heraus, so lassen wir uns doch noch ein kleinwenig an Zeit für die Ewigkeit... wer kann schon sagen, vielleicht finden wir uns einst alle wieder in trauter Einigkeit auf einer Dichterwolke sitzen um so manch Stift sodann zu spitzen 😉 Gerne gelesen um nun nochmal eine Runde zu schlafen! LG Uschi
  7. Hallo liebe Poeten! Mein 💝sdank Euch Allen und möchte gebührend antworten - ich freue mich sehr, sehr! @Cornelius Lieber Cornelius! Gar oft schrieb schon aus Menschensicht, gedankenvoll manch Menschgedicht um festzuhalten dann und wann, worauf man sich des nachts besann. Weil untertags oft im Getriebe, manch Zeile auf der Strecke bliebe, die oft erst später wurd erkoren, wenn Verse selbst nächtens geboren die stets mit Herzblut doch geschrieben, bei Flackerlicht sodann verblieben. Wenn nun der Faden wurd versponnen, von Dichtern, die dir wohl gesonnen du liebes Herz, was will man mehr. So bleibt manch Blatt nie lange leer. Egal dabei mit welchem Stift, solang es in die Seele trieft... was man zum Ausdruck bringen wollt, den andren stets Respekt gezollt. So sei bedankt für deine Zeilen, bei denen ich wollt gern verweilen! 🌹 Herzlichen Dank lieber Cornelius, ich habe mich sehr gefreut und konnte nicht umhin nochmals entsprechend zu erwidern 😉 @PerryHallo Perry, nein den Zeitenlauf werden wir vermutlich oder ganz sicher, durch unser Schreiben nicht zu ändern vermögen und doch schreibt man sich Gedankenwörter aus der Seele und dem Herzen... Wäre es anders, so wäre es wohl nicht authentisch denke ich, aber wem sage ich dies!. Völlig falsch wäre es wohl zu schreiben um des Schreibens Willen aus irgendeinem Zwang heraus denke ich. Ob es einen therapeutischen Effekt hat, nun es ist sicherlich eine Art des Ventilierens in irgendeiner Form, schon klar. Anfänglich hatte ich immer Bedenken, meine Texte 'loszulassen', sie quasi preiszugeben, dies hat sich mittlerweile glücklicherweise gelegt. Enteweder es gefällt oder eben auch nicht - so wärs ja kein Gedicht 😉 Natürlich streichelt Wohlwollen das eigene Ego, würd lügen wenn es anders wäre und so wie bei uns beiden, die wir auch vertonen gleich nochmal ein kleinwenig mehr. Danke auch dir fürs Reflektieren! @Zarathustra Hey Daddy Z 😉 dankeschön und willkommen hier! Ich freue mich, wenn ich ansprechen konnte, die humorigen Texte sind bei mir eher sporadisch angesiedelt, trotzdem ab und an immer wieder vertreten. Herzlichen Dank auch dir mit lieben frühmorgendlichen Grüßen! EIn Dankeschön auch allen Likern @Herbert Kaiser, @Carolus, @JoVo, @Zorri und @Stavanger auch dir lieber Uwe!
  8. Hallo Cornelius, wunderschön zum hineinversinken! LG Uschi
  9. Nun lieber Sid, du wirst dich vermutlich vor geballten Anfragen wohl kaum zu retten vermögen denke ich... 😉 Bei solch einem Angebot! Gerne reflektiert, ganz ungeniert! LG Uschi
  10. Aus meinen 'Menschgedichten' 😉 Ein Mensch, gereifter schon an Jahren, der vom Prinzip her recht erfahren, dachte jüngst erst darüber nach und lag darob manch Nacht auch wach. Worüber lohnt es noch tatsächlich, um aufzuschreiben unerlässlich. Dem Menschen an sich war wohl klar, was gern gelesen – wunderbar. Und als der Mensch sich jüngst besann, kam zu dem Schluss, dass dann und wann den Seelenfrieden mächtig stört, all das was ihn zutiefst empört. So dachte sich der Mensch an sich, es wär vielleicht nicht hinderlich, zu ventilieren ab und an, was auf den Magen schlägt sodann. Ans Werk macht er sich frohen Mutes, vielleicht heraus kommt etwas Gutes von dem, was ihm so sehr am Herzen, um festhaltend nun auszumerzen. All dies was er zuvor so hörte. zumeist den Menschen gänzlich störte. Letztendlich kam er wohl darauf, es ändert nichts am Zeitenlauf. Am schlimmsten ist es, könnt mir glauben, wenn Worte nachts den Schlaf dir rauben. So sei jedoch, selbst wenn fatal, gar mancher Ärger doch banal! © Uschi Rischanek text/rezitation music: fae 'sassy waltz' thank you! Als Menschlein ashortsassy_FaeSpencer.mp4
  11. Nun lieber Uwe, mit breiten Grinsen gelesen bin ich auf Teil II gespannt, in der Hoffnung, der alte Tattergreis kann sich noch erinnern 😉 LG Uschi
  12. @PerryHallo Perry, meines Erachtens auch so ein besonderes Beispiel an tragischschöner Art zu schreiben. Auch ihre Texte haben eine gewisse Faszination, wenngleich die Tragik in ihnen unüberhörbar ist und ein kleinwenig traurig stimmt. Natürlich ist alles im Leben wohl vergänglich, selbst das Leben an und für sich. Danke fürs Reflektieren und ebenso auch allen Likern! @Stavanger, @Cornelius und @Herbert Kaiser und nachdem ich gerade mein jüngstes Gedicht (diesmal wieder etwas Lustiges) fertiggestellt habe, hole ich noch eine Mütze Schlaf nach 😉
  13. Uschi Rischanek

    Anna Ritter ~ Todeswege

    Todeswege Über meinem Haupte deine Hände, Deine Liebe über meinen Wegen – Und doch führen sie der Nacht entgegen, Und ein Grab ist unsres Wanderns Ende! Laß uns, Liebster, in die Sonne schauen, Goldnes Licht und Lust und Freiheit trinken Und dann selgen Augs hinüber winken Zu den stillen, sonnenlosen Auen. Daß, wenn wir vom Lichte scheiden müssen, Noch ein Traum die lange Nacht durchglühe, Und Erinnerung das Grab umblühe Mit dem Rosenflor von deinen Küssen. Anna Ritter (Quelle: Ritter, Befreiung - Neue Gedichte 1900) geborene Nuhn (* 23. Februar 1865 in Coburg; † 31. Oktober 1921 in Marburg), war eine deutsche Dichterin und Schriftstellerin Music: Ashot Danielyan Rezitation: Uschi Rischanek Ritter Todeswege serioussadDanielyan.mp4
  14. @PerryHallo Perry, ich bin der Zeit einfach verfallen und daher gerade diesen Texten so zugetan. Manchesmal denke ich mir, wie es wohl gewesen wäre, zu dieser Zeit zu leben und vorallem auch zu der Zeit zu schreiben... In der Tiefe des Ausdrucks ist sie in ihrer Art und Weise schon sehr anrührend denke ich. Ob es heute noch zeitgemäß ist, nun was schadet es, sie ein bisschen in Erinnerung zu bringen, birgt doch das allgewärtige Rundumuns oftmals so wenig Erfreuliches wie du ganz richtig anmerkst. Danke fürs Eintauchen und liebe Grüße Uschi
  15. Hallo Perry, deine Wortzaubereien begeistern mich immer wieder sehr! wie wunderbar jedoch auch traurigschön! Gerne hineingehorcht, gefällt unglaublich! LG Uschi
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