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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. Uschi Rischanek

    Glimpflich

    Hallo Uwe, ich hatte gestern schon überlegt, es ist aber auch zu reizvoll... der wohl trefflichste Schüttelreim, wenngleich kein Reimkommentar ist wohl: Du bist Buddhist... Schönen Abend und liebe Grüße Uschi
  2. Hach lieber Perry, du zielst indirekt direkt aufs Herz mit deinen Worten.... magic Hab mich gerne berühren lassen! LG Uschi
  3. @StavangerHallo Uwe, darum ging es mir nicht, ja den Song denke ich gibt es tatsächlich. Es ging mir um die Aussage des Gedichtes, daher auch die Backgroundmusik und das Bild, aber auch um die Metrik. Ich gehöre nicht zu den Silbenzählern die nächtens am Bleistift kauen, aber es muss anschließend für mich 'singbar' sein, wenn du verstehst was ich meine 😉 Danke fürs Reflektieren, LG Uschi
  4. Die Massen sind es, die verhöhnen, weil keiner wirklich nachgedacht, was nun real und was sie schönen. Am End erneut man wird verlacht, weil an das Gute lang geglaubt, das Nachts manchmal den Schlaf dir raubt. Uns werden sie nicht unterkriegen, selbst wenn der Wunsch danach so sehr. Es nutzt nichts mehr nun abzuwiegen, tagtäglich wird der Ärger mehr, der aufgestaut in all der Zeit. Niemand glaubt an Gerechtigkeit. Es gilt nunmehr zu überdenken, lohnt es denn noch, das Gottvertraun? In richtge Bahnen Zukunft lenken, es bringt nichts Luftschlösser zu bauen. ONE WAY TICKET INTO THE HELL ~ der Weg dorthin, verläuft recht schnell! © Uschi Rischanek text/rezitation bild: pixabay music: rasperrymusic One Way Ticket caravan_rasperrymusic.mp4
  5. @PerryEin schönes und nicht mehr so häufig zu lesendes Wort 'vermeinend' lieber Perry. Auch wenn man um noch so ein wärmendes Feuer sitzen mag, so ist es doch wirklich so, dass die Kälte einem in den Rücken fällt... Dieses Wortspiel könnte man auch auf die Menschlichkeit bzw. Mitmenschlichkeit übertragen denke ich. Und vermeinend in einem Menschen einen Gleichgesinnten gefunden zu haben, stellt sich dann unter Umständen als vermeintlicher Fehler oftmals erst viel später und im Nachhinein heraus. Der Alltag hat uns mehr oder weniger immer fest im Griff, selbst wenn wir uns dagegen wehren... Danke fürs Nachspüren! LG Uschi
  6. Der Schein des Feuers reicht nicht weit, wenn Kälte fällt am End dir in den Rücken. Erneut nur wieder Dunkellicht ~ trotz all der Allgewärtigkeit, in der manchmal vermeinend hört, was von weit her manch Seele spricht. Die ebenso nach Zuversicht, nach Herzenswärme innig sehnt. War all dies doch nur Lug und Trug, womöglich gar ein schöner Traum? Und eh du dich noch recht besinnst, ists Bruder Alltag der immer mehr im festen Griff uns festgezurrt. Selbst, wenn die Seele sich so sehr verzehrt... © Uschi Rischanek text/rezitation music: Ashot Danielyan Composer Bild: pixabay 'Einem lieben Freund gewidmet, in jahrelanger Verbundenheit...' Vermeinend seriousAshotDanielyanComp.mp4
  7. @PerrySo sehe ich das auch Perry und manchesmal vermögen sie sogar, uns ein wenig an Schwermut und Melancholie abzunehmen, wenngleich - was wären wir ohne Melancholie? Danke fürs Mitfahren! LG Uschi
  8. Hallo, ist es nicht im Leben wie mit Allem relativ? Was für einen wenig ist, erscheint dem andern als nichts... So gesehen stellt sich die Frage, wo wären wir, wenn wir von allem alles hätten? Es verlöre sich vermutlich der Bezug zu wenig und noch mehr zu gar nichts. LG Uschi
  9. Hallo Uwe, immer hübsch einen Fuss vor den anderen setzen, so könnte es gehen denke ich, wobei - geht das Gehen an sich nicht völlig automatisch? 😉 Gerne reflektiert LG Uschi
  10. Ach lieber Herbert, wenn es denn immer so einfach wäre, die Harmonie ist zum raren Gut geworden denke ich selbst wenn wir uns noch so sehr nach ihr sehnen! Gerne hineingespürt! LG Uschi
  11. Ach lieber Perry, welch schöne Vorstellung da hast du eine sehr passende Musikuntermalung dazu gewählt... Eine Frage - fliegen Vögel auch nächtens? Gerne gelauscht und mitgetanzt! LG Uschi
  12. @Sidgrani Hallo Sidgrani, nun wenn einem als Frau ein Platz angeboten wird, so freut es einem und man mag denken, hach - es gibt sie noch die Kavaliere der alten Schule... Auch gleichermaßen, wenn einem die Türe aufgehalten und der Vortritt eingeräumt wird. Auch habe ich jüngst bemerkt, beim Einkaufen so nebenher, wenn man und wie mir vorgekommen war, durch aus positiv gemustert wird. Denn ich finde, man sollte Mut zur Farbe haben und sich nicht wie ein graues Mäuschen kleiden, dies habe ich schon immer so gehalten und denke nicht im Traum daran, das nunmehr zu ändern 😉 Überhaupt liegt es doch an der Art und Weise wie man sich gibt. Das spiegelt sich doch im eigentlichen Reflektieren der Anderen zumeist wieder. Manchmal probiere ich es einfach aus, wie jemand darauf ragiert, wenn man ihn einfach anlächelt... zumeist positiv und es tut auch überhaupt nicht weh! Daher bleibe ich dabei - Zu allererst beginnts im Kopf - ! Danke auch dir fürs Reflektieren! LG Uschi
  13. @NesselröschenLiebes Nesselröschen! Danke vorab für dein Reflektieren dieses Textes, der als Gedankenanstoß von mir gedacht war und bei dem ich im Leben nicht mit so vielen Reaktionen darauf gerechnet hätte! Zum Thema an und für sich sei noch angemerkt: Natürlich können wir nicht wirklich ankommen gegen die Zeichen der Zeit und trotzdem mag ich behaupten, so manch jüngerer Mensch, wirkt oftmals, bei genauerer Betrachtung, richtiggehend alt. Das hat jedoch mit Ernsthaftigkeit oder Schwermütigkeit überhaupt nichts zu tun meines Erachtens sondern möglicherweise auch mit den vielen Eindrücken mit denen diese Generation konfrontiert ist und die vielleicht mit Ursache sind, mut- und antriebslos zu sein. Und dann gibt es im Gegensatz dazu, Menschen die wie ich, der mittleren oder schon etwas älteren Generation angehören, die noch so voller Ideen und Lebensfreude sind, sich allem aufgeschlossen und an allem neugierig und interessiert zeigen. Obwohl ich an und für sich gegen Anglizismen bin, finde ich da die Bezeichnung 'Best Ager' gar nicht so unpassend. Gerade Menschen in diesem Alter haben doch oft erst die Zeit und möglicherweise auch erst die dazugehörigen Mittel, sich ihre Wünsche und Vorstellungen in irgendeiner Art und Weise zu verwirklichen - und sei es 'nur' im lapidaren Schreiben von Gedichten... 😉 Schönen Sonntag mit lieben Grüßen! Uschi
  14. Wer sagt uns denn, ob es Erinnerung die uns gefangen hält. Beinahe fast wie Nebel, als ein dämmrig permanent Moment. Gefühl so überreich, das hier und jetzt manchmal noch so präsent. Im Rückblick schillernd wie der Seifenblasen Luftgespiel, gefällt. Selbst, wenn im Tanz die Wolken Trübsal einfach vor sich hergetrieben und auch der Wind sich stetig um die eigne Achse dreht dabei. Selbst, wenn die Tränen uns bei Nacht erinnern, das doch einerlei, weil man nicht ändert, was in all der Zeit so tief im Herz verblieben. Mäandernd wohl der Weg, der doch so derart vorgezeichnet scheint. Den muss ein jeder für sich stetig stets versuchen zu beschreiten. Vollkommen einerlei dabei das Rundumuns in all den Zeiten. Vergangenes doch ruhen lassen. Es nutzt nichts wenn man auch vermeint, was kurz dir noch zuvor, als Lichtstrahl schien beinahe sonnenklar. Ein Trugschluss allemal erneut, für dich letztendlich untragbar. © Uschi Rischanek Text/Rezitation Bild: Netzfund music: sonata-pathetique-ii-adagio-cantabile Gedankentränen sonata pathetique.mp4
  15. @Perry Mag sein lieber Perry, dass wir uns dann alle wiederfinden auf einer Dichterwolke... 😉 welch schöne Vorstellung! Danke fürs Weitergesponnene! LG Uschi
  16. @Herbert KaiserAch lieber Herbert, ist es nicht auch zumeist so, dass man so alt ist wie man sich fühlt? Und hat man nicht auch ab und zu mal Lust, einfach was Verrücktes zu tun? Also, was hält uns denn noch auf, alt werden können wir auch später.... 😉 Danke auch für dein Reflektieren! LG Uschi
  17. Nun lieber Heiko, auch Tantchen Jolesch meinte schon, die Eitelkeit wird zur Passion. Es ist halt so, wenn man sich dreht, auch mit der Zeit in der vergeht was einstmals früher lapidar, lässt nach, am Body und im Haar... Dies Liedchen kann manch einer singen der hofft, dass die Diät gelingen möchte doch bitteschön recht schnell und fertig wird er auf der Stell. Um wieder reinzupassen ins Gewand, denn grad im Frühjahr allerhand, wenn alles geht oft aus dem Leim. Gemach, gemach, es wird schon sein, dass dann zu guter Letzt gelingt, wenn man sich in die Hose zwingt. Die hängt seit einem Jahr doch blank, so nagelneu im Kleiderschrank. Es möge also doch gelingen, an Vorsätzen und andren Dingen, die uns gemahnen maßvoll sein - sei nur beruhigt, bist nicht allein! In diesem Sinne, schönen Abend! Uschi
  18. @JoVo, @StavangerHallo Leute 😉 lieber Uwe, lieber Jovo! Ich wusste, dass dies ein lustiger Beitrag werden würde, aber in Humor und Satire wollte ich ihn nicht geben, da es genaugenommen gar nicht so oberflächlich ist, wie ich denke... @JoVo Das mit dem Kopf ist so eine Sache lieber Jovo, manchmal lässt er ein bisserl aus und hernach ärgert man sich noch über ihn. Und überhaupt, wenn nächtens dann die Gedanken nicht zum Stillstand kommen wollen, anstatt sich einfach hinzulegen und einzuschlafen - ist auch nicht mehr das, was es einmal war... @StavangerDa hast du sogar irgendwie recht lieber Uwe, eigentlich ist es eine 'Verdopplung' weil zu allererst ist ja zumeist am Beginn, aber wenn man sich an den Beginn nicht mehr erinnert, fällt einem möglicherweise das Zuallererst gerade noch ein. Sei getrost, was glaubst du, wie oft mir das passiert, speziell in der Küche - nun wenn meine beiden Felligen dort ihr Futter urgieren, so ist es klar, was man dort wollte... Danke fürs Hineinfühlen, heute mal ganz was anderes von mir als in der gewohnten Form. Schönen Abend Uschi
  19. ALT 🤔 Zu allererst beginnts im Kopf Erst dann zieht alles andre nach... Uschi Rischanek
  20. @EndeavourHallo nochmals, den Satz dieses Sonetts, der aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen, nahezu allerorts so wie zuvor war, habe ich nunmehr korrigiert. Da ich ein kleinwenig den Hang zum Perfektionismus habe, habe ich erneut auch neu eingesprochen. Es gab im ursprünglichen Satz auch noch Textungenauigkeiten in den Zeilen 1, 7 und 13, die ich ja nur so wiedergeben konnte, wie sie da ursprünglich gestanden hatten. Trotzdem wirst du, wenn du dir vielleicht die Mühe nimmst, die Ursprungsversion oben nochmals anzuhören, feststellen, dass ich nicht viel anders rezitiert habe als nunmehr in der textlich richtiggestellten Version... 😉 LG U. Barrett Browning Wie ich dich liebe IImoonlightGregor_Quendl.mp4
  21. Liebe Lydia, vielleicht hat er es genau so verdient... LG Uschi
  22. Ach lieber Perry, bei den grüngezackten Ufos musste ich schmunzeln, doch je weiter ich hineingehorcht habe, desto wehmütiger und trauriger wurde der Text... Im Prinzip wollte ich ein weinendes Smiley dazugeben, doch andererseits gefallen mir deine Wortmalereien sehr! Gerne hineingespürt, als Untermalung hätte ich etwas weniger fröhliches genommen und keinen Walzer... aber das ist natürlich Geschmacksache. LG Uschi
  23. @PerryTiefgehend und trotzdem hoffnungsvoll lieber Perry, da magst du recht haben. Ich gab eines der Bilder dazu, die aus meiner Serie 'altered Reality' stammen. In diesem Falle bei Tageslicht aufgenommen und danach ein kleinwenig gespielt. Dankeschön fürs Hineindenken und Lauschen! LG Uschi
  24. "Nichts tut der Seele besser, als jemandem seine Traurigkeit abzunehmen."P.V. Behutsam Gieb deine Hand und komm, den Atem still gesenkt, unter den Riesenbaum. Hier stirbt im Wipfelneigen mit Seufzerlaut der Wind in dämmergrauen Zweigen, die blasses Mondlicht sanft und zärtlich übersprengt. Verträumt ruht da der Blick, der nicht ans Leben denkt in trägem Schoss. Nun lass das Glück, das einst uns eigen, und all die Liebe frei und ungehemmt entsteigen gleich unserm Haar, um das sich Eulenschwirren drängt. Und lass das Hoffen! Nur das düstre Sonnenscheiden und dieses rätselschwere Schweigen lass uns beiden in unsre herbverschlossnen stummen Seelen ein. Im Frieden dieser Nacht verzagt der Worte Wille, denn wie ein Gottesfrevel muss es schreckhaft sein, erweckt man die Natur, die finster ruht und stille. Paul Verlaine (1844 - 1896) französischer Lyriker, hatte enge Verbindung zum Bohème-Milieu, vagabundierte mit A. Rimbaud 1871-73 durch Nordfrankreich, England und Belgien Quelle: Zweig (Hg.), Gedichte von Paul Verlaine. Eine Anthologie der besten Übertragungen, hg. von Stefan Zweig, Berlin, Leipzig 1902. Übers. von Stefan Zweig Music: Serge Pavkin Bild/Rezitation: Uschi Rischanek Verlaine Behutsam smoothSergePavkinMusic.mp4
  25. @Perry Lieber Perry, so habe ich den Text noch gar nicht betrachtet - sie war zeit ihres Lebens, nach einem Sturz vom Pferd, ziemlich kränkelnd und hatte darüber hinaus einen sehr despotischen Vater, der ihr gerne jegliche Freude untersagt hätte... Vielleicht kommen dann solche Texte wie der hier zustande. Ich danke für dein Reflektieren und freue mich wenn es gefallen hat. LG Uschi
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