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Uschi Rischanek

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Alle erstellten Inhalte von Uschi Rischanek

  1. @PerryWie schön lieber Perry, nunmehr auch meine Kommentare bei den 'Alten Meistern' angezeigt zu bekommen - ein Dankeschön an Sascha, auch für sein stetes Bemühen hier um uns allen diese Plattform bereitzustellen! Ja der Rilke hat für mich einen ganz besonderen Stellenwert bekommen mittlerweile. Seine Texte einzusprechen erfüllt schon mit großer Freude. Wie schön wenn es dir gefällt, herzlichen Dank. Liebe Grüße Uschi
  2. Hallo Feyhla, sehr tiefgehende Worte von dir die nachdenklich machen. Ich habe es vor einiger Zeit so ausgedrückt: Wenn du die Stille magst begreifen, so höre mir beim Schweigen zu... Habe gerne reflektiert! Liebe Grüße, Uschi
  3. Ich staune lieber Herbert, da habe ich auch schon öfter drüber nachgedacht - wie das wohl sein könnte... Spontan fällt mir die bekannte Trilogie 'Drei Brüder' mit Steinhauer, Vitasek und Böck ein, großartig verfilmt. Es muss entbehrungsreich sein aber auch vermutlich unwahrscheinlich bereichernd, einfach loszulassen von allem, dem Alltagstrott und den gewohnten Gepflogenheiten. Sicherlich ein sehr gravierender und einschneidender Abschnitt im Leben. Ein ehemaliger Nachbar von mir hat das einmal gemacht, danach ist er von zuhause ausgezogen... Nachdenkliche Grüße zu dir! Uschi
  4. Die Liebende Das ist mein Fenster. Eben bin ich so sanft erwacht. Ich dachte, ich würde schweben. Bis wohin reicht mein Leben, und wo beginnt die Nacht? Ich könnte meinen, alles wäre noch Ich ringsum; durchsichtig wie eines Kristalles Tiefe, verdunkelt, stumm. Ich könnte auch noch die Sterne fassen in mir; so groß scheint mir mein Herz; so gerne ließ es ihn wieder los den ich vielleicht zu lieben, vielleicht zu halten begann. Fremd, wie niebeschrieben sieht mich mein Schicksal an. Was bin ich unter diese Unendlichkeit gelegt, duftend wie eine Wiese, hin und her bewegt, rufend zugleich und bange, daß einer den Ruf vernimmt, und zum Untergange in einem Andern bestimmt. Bild: Dorota Piotrowiak Music: chopin nocturne d-flat major op 27 no2 Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Die Liebende nocturne_dflatmajorop27.mp4
  5. Lieber Carolus, du verstehst es, wunderfeine Stimmungsbilder vor dem geistigen Auge entstehen zu lassen. Es ist gut nachvollziehbar, die Eiseskälte und wie die Sonne sich glitzernd zu spiegeln vermag. Auch hier recht erfrischende zweistellige Minusgrade zur zeit. Am See herrschte heute fröhliches Treiben der Schlittschuhläufer und Eiskristalle auch an den allerkleinsten Verästelungen und noch übriggebliebenen Blättern, die der Wind bislang nicht vermochte wegzufegen... Bin gerne mitgewandert! Liebe Grüße, Uschi
  6. Der Zeiten Eiskristall ❄️⛸️ Am Teich die Schlittschuhläufer ihre Runden ziehn. Im güldnen Rot die Sonne zärtlich Abschied nimmt. verzaubernd Astgewirk in Eises Kristallin, wenn Sehnen in uns ungewiss und unbestimmt. Im güldnen Rot die Sonne zärtlich Abschied nimmt. Neigt sich der Tag zur Ruh im Leisendlaut der Zeit, wenn Sehnen in uns ungewiss und unbestimmt, sieht man zurück auf Kindertage die so weit. Neigt sich der Tag zur Ruh im Leisendlaut der Zeit. Der Abendglanz dir nunmehr lange Schatten malt. Sieht man zurück auf Kindertage die so weit und leiser Ruf noch eines Käuzchens der verhallt. Der Abendglanz dir nunmehr lange Schatten malt. Verzaubernd Astgewirk in Eises Kristallin und leiser Ruf noch eines Käuzchens der verhallt. Am Teich die Schlittschuhläufer ihre Runden ziehn. © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music: Rion Riz 'night bloom' Anmerkung zum Text: der spontan entstand, nach dem Blick aus meinem Garten bei erfrischenden -13° dieser Tage auf den See gleich unterhalb, der seit einigen Tagen zugefroren ist und den die Leute nunmehr zum Eislaufen frequentieren, beinahe unwirklich schön dabei zuzusehen... Der Zeiten Eiskristall nightbloom_Rion_Riz.mp4
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  7. Es wäre interessant wo man die Grenze zieht zwischen Himmel und Erde, wenn man den Horizont betrachtet, genau dort wo der Himmel an das Darunter auftrifft? 😉 Was meinst du, wie lange es wohl braucht, bis ein Kiesel durch die Kraft des Wassers tatsächlich rund zu werden vermag - ich habe einmal eine Steinmühle besucht, wo ebenfalls durch Wasserkraft angetrieben, wunderbare völlig runde Steinkugeln entstanden waren... Sich den Träumen hinzugeben, speziell wenn sie verlockend sind, ein schöner Gedanke. Gerne hineingespürt! LG Uschi
  8. @Perry Danke fürs Mitspielen lieber Poetenfreund. Bei genauerer Betrachtung des Queues auf diesem generiertem Bild, abgesehen davon, dass er vorne eine Zigarrenglut aufweist, empfand ich den dabei aufsteigenden Rauch beinahe, als ob er die Form eines Skeletts hätte, aber vielleicht ging da meine Phantasie mit mir durch, mag sein. 😉 Derzeit finden ja Übertragungen von Billardmeisterschaften im Fernsehen statt, es ist beeindruckend, mit welcher Ruhe und Treffsicherheit da vorgegangen wird, eine sehr ansprechende Sportart. Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  9. @PerryDu hast recht lieber Perry, was auf den ersten Anschien möglicherweise so gar nicht scheinen mag - es ist ein schweres Thema, wenn man beginnt, gewisse Dinge tatsächlich in Frage zu stellen, nicht blos nur zu hinterfragen! Da liegt, meines Erachtens ein gewaltiger Unterschied darin. Das von mir gebräuchliche Rundumuns hat tatsächlich im weitesten Sinne mit dem auch in Wien durchaus gebräuchlichem 'Rundumadum' etwas zu tun. Es ist das Allgewärtige was uns umgibt, zeitlebens, ob es uns genehm ist, oder massiv sogar widerstreben mag - wir können es nur schwer oder überhaupt nicht ändern. Auch denke ich vielen ist es möglicherweise schon passiert, auf Zeitgenossen gestossen zu sein, die ach so mitfühlend, ach so verständnisvoll sind, dies aber in Wirklichkeit überhaupt nicht so ist, anstatt einfach weiterzugehen, was ehrlicher wäre. Meist wird doch selbst nach der Frage 'wie geht es dir', nichtmal die Antwort abgewartet, schon oft und oft selbst erlebt. Um sich selbst verzeihen zu können, ist es meines Erachtens vorerst einmal notwendig, auch mit sich selbst im Prinzip und generell überhaupt auszukommen - und die Crux an der Sache ist doch die, dass genau das am allerschwersten überhaupt erscheint. Wer sieht sich schon gerne in den Spiegel, selbst wenn er einem manchesmal vom Leben direkt vorgehalten wird! Danke für dein völlig richtiges Reflektieren! Liebe Grüße Uschi
  10. @CorneliusLieber Cornelius, es kommt wohl im Leben immer auf die richtige Mischung an und sei mal ehrlich, was wären wir Schreibende, wären wir nicht ständig in einem Art Drahtseilakt zwischen Melancholie, Fröhlichkeit und manches mal sogar Schwermut. Diese Gedanken zu verbinden, in Worte zu kleiden und hernach zu rezitieren ist es, die mit Freude erfüllen sollte. Das Rundumuns, nur eines meiner 'Zauberwörter', die ich gerne ab und an mal einbaue 😉 Die aus der Uhr tropfende Zeit könnte von Dali sein, stimmt, ich dachte dabei jedoch an den unvergesslichen Erich Kästner, dessen Texte mir ebenso gefallen wie die Mascha Kalékos, die recht ähnlich schrieb - als Frau halt. Von beiden Poeten habe ich unzählige Rezitationen verfasst, die allesamt auf meinem YouTube Kanal auffindbar sind, da sie leider noch nicht ausser der 70 Jahre Regel liegen um sie hier in den alten Meistern posten zu dürfen... Ist die Zeit wirklich surreal, wenn sie zeitweilig nur so dahintröpfelt um hernach gleich wieder beinahe zu rasen scheint...?? So wie auf dem Bild, am allerletzen schönen Tag des vergangenem Herbstes im Spätnachmittagslicht getauchte Landschaft um das Heidenreichsteiner Moor hier im Waldviertel bei mir, wo das 'Rundumuns' noch ziemlich schwer in Ordnung ist. Herzlichen Dank mit lieben Grüßen! Uschi
  11. Bringschuld Es ist das Herz, dem man geschuldet und dem man immer noch vertraut. Soviel das man bislang erduldet, so oft nur Luftschlösser gebaut. Man glaubt gewappnet für das Leben und liegt trotzdem so oft daneben. Ein jeder meint es zu verstehen, was einem bislang widerfuhr. Anstatt einfach vorbei zu gehen, die Zeit tropft stetig aus der Uhr. Im Nachhinein wird sich erst zeigen, ob alte Werte dennoch bleiben. Geprägt vom Zeitgeist der ein Stempel und der uns auferlegt manch Frist. Der auch verhöhnt grad als Exempel, selbst wenn das Rundumuns so trist. Versucht man es auch zu begreifen ~ wir können nur an Taten reifen. © Uschi R. text/bild/rezitation music: Piano Amor Bringschuld fussymelodyPiano_Amor.mp4
  12. Lieber Perry, ich denke nur dem, dem es vergönnt ist, Gefühle, Gedanken, Emotionen und Stimmungen in Worte zu fassen, egal in welcher formalen Art und Weise, gelingt es beim Leser Nachhall zu hinterlassen. Nur zu reimen um des Reimes willen braucht im Prinzip kein Mensch. Über die Liebe zu schreiben, welch Poet hat dies nicht schon ausgiebigst getan, man braucht sich doch nur bei den alten Meistern umzusehen - ein befruchtend und reichhaltiges Thema schon zu allen Zeiten. Ich finde, es ist eine besondere Gabe mit Worten Stimmungsbilder in die Köpfe der Leser zu zaubern, möglicherweise sogar weiter darüber nachzudenken und da bist du doch ein großer Wortmagier, der es versteht behutsam durch einen Text zu führen und einen dabei an der Hand mitzunehmen... Gerne hineingespürt und mitgegangen! LG Uschi
  13. Carambol Im Leben kanns grad so geschehn, dies kommt tatsächlich manchmal vor, man fühlt sich selbst als rechter Tor. Und eh wir uns so recht versehen wir, zwischendurch schier aufgerieben. Auch wenn man meint, man hats im Griff. Und doch lief manches dabei schief. Ein Spielball der nur angetrieben ~ touchiert mal da und auch mal dort, getrieben, zeitenfremd und immerfort. So frembestimmt im Weltenspiel. Beliebiglich die Richtung nur, Im Lebensspiel mehr Moll als Dur. Im Schicksalsrund wie es gefiel. © Uschi Rischanek text/rezitation bild: pixabay music: Rion_Riz 'self talk' Carambol selftalk_Rion_Riz.mp4
  14. @Perry Lieber Perry, ein ganz wunderfeiner Text von ihm. Rilke nimmt bei mir einen recht besonderen Stellenwert ein. Erstaunlicherweise ist dieser Text innert nur eines Tages auf meinem YouTube Kanal bereits über tausendmal aufgerufen worden, worüber ich mich natürlich sehr freue, wie du du dir denken kannst. Manche Rilke Texte erzielten im Laufe von wenigen Wochen Monaten über 20 000 Aufrufe, unglaublich beinahe und ich schaue mit großem Staunen und Freude darauf. In diesem ganz speziellem Text habe ich mir die kleine künstlerische Freiheit gestattet, die beiden letzten Zeilen sozusagen als Quintessenz nochmals zu sprechen, etwas langsamer und möglicherweise noch ein Quäntchen gefühlvoller 😉 Schön wenn es gefällt, ich danke dir! LG Uschi
  15. "Alle Kraft, die wir fortgeben, kommt erfahren und verwandelt wieder über uns." R.M.Rilke Königslied Darfst das Leben mit Würde ertragen, nur die Kleinlichen macht es klein; Bettler können dir Bruder sagen, und du kannst doch ein König sein. Ob dir der Stirne göttliches Schweigen auch kein rotgoldener Reif unterbrach, — Kinder werden sich vor dir neigen, selige Schwärmer staunen dir nach. Tage weben aus leuchtender Sonne dir deinen Purpur und Hermelin, und, in den Händen Wehmut und Wonne, liegen die Nächte vor dir auf den Knien.... Rainer Maria Rilke: 'Traumgekrönt' Weihnachten 1896 Bild: Dorota Piotrowiak Music: Rion Riz 'inner light' Rezitation: Uschi Rischanek Rilke Königslied innerlightRionRiz.mp4
  16. @PerryNun lieber Perry, in einer Welt die beinahe eckig wirkt kann es naturgemäß auch öfter mal vorkommen, entsprechend anzuecken... Ich glaube dies ist jedem von uns schon mal passiert. Zu reflektieren auf das was war und wenn es nur dazu dienen mag, in Zukunft es ein kleinwenig besser zu machen, warum auch nicht, gerade jetzt, gerade im Nahbereich des Jahreswechsels. Ich gebe dir recht, das Leben kommt einem wirklich manchmal vor, als wäre es ein vorgezeichnetes Drehbuch, wo wir danach trachten, die uns zugeteilte Rolle tunlichst gut auszufüllen und zu erfüllen, sei es für uns oder aber im Hinblick auf die nachkommenden Generationen. Ich danke für dein Reflektieren und hoffe ebenso natürlich auf eine Neuauflage! Liebe Grüße zu dir! @NesselröschenAch liebe Nesselröschen, was brächte es, würden wir verzagen, egal was uns bislang widerfahren ist. Sich aufrecht halten und hoffnungsvoll in die Zukunft zu blicken, darauf kommt es an und so war es auch erdacht von mir. Nichts läge mir ferner, als mit erhobenem Zeigefinger Ratschläge erteilen zu wollen. Ein jeder muss nach seinem eigenen Dafürhalten und seiner eigenen Fasson die an ihn gestellten Anforderungen und Erwartungen erfüllen, oder es zumindest aber versuchen. Natürlich blickt man ab und an zurück, vielleicht auch um aus den gemachten Fehlern letztendlich auch zu lernen um es in der Zukunft besser zu machen. Herzlichen Dank auch dir mit den allerbesten Wünschen für das noch so junge Jahr und lieben Grüßen zu dir! @Carolus Gemach, gemach lieber Poetenfreund, ich freue mich über jede Reflektion meiner Texte und bei diesem ganz besonders. Du hast es völlig richtig erkannt, resignieren oder gar verstummen wäre der völlig falsche Ansatz. Es passiert immer häufiger, dass das, was man ausstrahlt, auch wieder dergestalt zurückkommt und man freut sich dann darüber. Wenn man das Gefühl vermittelt bekommt, von Menschen verstanden zu werden, die möglicherweise ganz ähnlich in ihren Gedankenstrukturen und Denkansätzen sind wie man selbst, so vermittelt dies noch ein positives und lebensbejahendes Gefühl. Ob ich so lebenserfahren bin, nun ich denke - also bin ich 😉 wäre schlimm wenn es nicht so wäre. (p.s. Deiner Musikempfehlung stimme ich vorbehaltlos und gerne zu, beides ganz großartige Musiker und ich schätze mich glücklich von beiden einiges an CDs im Regal zu haben, gleich neben meinen absoluten Favoriten - Sidney Bechet und Billie Holiday) Auch dafür ein herzliches Dankeschön mit lieben Grüßen in Deinen Abend!
  17. Hallo lieber Herbert, ein erstaunlicher Text über den Tagesablauf, den du in treffliche Worte gekleidet hast. Gerne hineingespürt! LG Uschi
  18. Hallo @Alter Wein ich denke es ist egal, was man im Leben gemacht hat, Hauptsache man hat es mit Überzeugung getan. Jeder der ein arbeitsreiches Leben hinter sich gebracht hat, hat es verdient, seinen Ruhestand zu genießen, wenngleich gerade damit einige gar nicht so leicht zurechtkommen mögen, zumeist gegen Anfang. Gerne hineingespürt sende ich liebe Grüße in den Abend! Uschi
  19. Ach lieber Perry, wieder einmal so ein traurigschöner Gedankenfluss in dem ich gerne eingetaucht bin. Es sind die Erinnerungen, die uns halten und die wir bewahren sollten, wie einen ganz kostbaren Schatz, der uns wohl von niemanden mehr genommen werden kann. Ein wunderbarer Text der sehr ansprechend ist! Liebe Grüße in deinen Abend! Uschi
  20. @Herbert KaiserLieber Herbert, ich denke mir manchmal, es ist ein bisschen ungerecht verteilt, wobei man sich leider nicht aussuchen kann, ob man mit dem sprichwörtlichen goldenen Löffel im Mund geboren wird und dann vielleicht noch alle nur erdenklichen Steine aus dem Weg geräumt werden, ohne großes eigenes Zutun. Natürlich haben wir den Großteil selbst in der Hand und mühen uns ja auch, allem möglichst gerecht zu werden, aber manchmal ist es doch nur sehr eingeschränkt möglich, wirklich durch die Türen zu gehen, durch die man eigentlich schon immer gehen wollte. Falschverstandene Rücksichtnahme auf so vieles, hindert einen dann mitunter.... Ich freue mich, wenn dir meine Zeilen gefallen haben und bedanke mich herzlich. Liebe Grüße in deinen Abend aus dem recht frischen Waldviertel bei -9° und es soll noch kälter werden... Uschi
  21. @Alter WeinLiebe Mathi, wenn man nachgedacht, kann es schon passieren, dass vieles was im allgewärtigen 'Rundumuns' so verquer erscheinen mag, uns beinahe überfrachtet. Die Schnelllebigkeit der heutigen Zeit, in der immer mehr in immer schneller werdenden Reizüberflutung an Neuigkeiten, Ereignissen und Nachrichten, uns überschwemmt manchmal und es bedarf schon gehöriger Standfestigkeit um in diesem Meer nicht umgeworfen zu werden. Nun, ein jeder hat wohl sein Päckchen mehr oder weniger zu tragen, manchmal denkt man halt, warum gerade mir, warum gerade ich... Jedoch glaube ich, erst wenn man zu denken, nachzudenken aufhört ist man möglicherweise tatsächlich dann 'geschlagen'... Ich denke also bin ich - und dies habe ich noch recht lange vor. Möchte da ganz meinem Tantchen nachgeraten, die dieser Tage ihren 97!!! feierte und dies bei völliger Gesundheit. Ich danke Dir und freue mich wenn es gefiel. Alles erdenklich Liebe für Dich und die Deinen im neuen Jahr, und klarerweise ganz viele Musenküsse für uns Schreibende 😉 Liebe Grüße, Uschi
  22. Carpe diem Die Zeit ist es nunmehr, der doch soviel geschuldet. In einer Welt, die anstatt rund, beinahe eckig wirkt. Und Gegenwart, in der man überreich erduldet, dass man nach Wahrheit sucht, die sich so gerne doch verbirgt. Selbst wenn die Rollen schon zuvor ganz fix vergeben, auf dieser großen Bühne, die soviel versprochen hält. Es kommt doch einiges ganz anders dann im Leben was noch zuvor ganz klar erschien und dir dann nicht gefällt. Es ist dem eignen Schicksal ebenso geschuldet, was aufgebürdet uns in all der langen, langen Zeit. Zwar wars zumeist recht viel, das bislang wir erduldet, so ist es halt, seit einer fast gefühlten Ewigkeit. Verzage nicht, was immer dir auch widerfahren. Daran zerbrechen bringt es nicht, macht sicher keinen Sinn. Und vollkommen egal, wie alt du auch an Jahren, das Leben selbst an sich ~ ists nicht für uns denn Hauptgewinn? © Uschi Rischanek text/bild/rezitation music by William King 'touch of wind' Carpe diem touchofwindWilliamKing.mp4
  23. Ich denke lieber Herbert, es ist erst wirklich aus, wenn man sich überhaupt nichts mehr zu sagen hat. Aber wie sagt man so schön abgeschmackt 'besser ein Ende mit Schrecken, als ein Schrecken ohne Ende.' In diesem Sinne ist es oft besser einen Schlussstrich zu ziehen, der verärgert, verhärmt und natürlich auch lange wehtut. Liebe Grüße zu dir! Uschi
  24. Nun lieber Carolus, eine weitere Gemeinsamkeit - ich liebe Jazz, aber auch Blues, Klassik, Country und noch so einiges mehr, vorausgesetzt es ist gut gemachte Musik. Dabei zu tanzen, egal welche Stilrichtung ist immer ein Gefühl, das Glück und Unbeschwertheit auszulösen vermag. Die Musik von Mercedes, Joao und Astrud Gilberto, die Rhythmen wie Bossa Nova, Salsa, Rumba oder Samba ziehen einen einfach mit. Da bin ich ganz bei Dir - es gibt noch viel Schönes, man muss nur vermögen es auch zu erkennen und wahrzunehmen. Liebe Grüße und 'keep on swinging' 😉 Uschi
  25. Hallo Josh, das erste mal, dass ich eine Geschichte von dir gelesen habe, spannend und in allen Einzelheiten geschildert, die den Leser anhält bis zum Ende weiterzulesen... Wie auch Peter schreibt, gibt es eine Weiterführung? Liebe Grüße und Prosit Neujahr! Uschi
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