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Yoar Mandalay

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  1. die stundenschlagader welche an deinem handgelenk pulsiert funkelt des nachts wie eine lunte in meine goldmiene aus ihr huscht ein fuchs und kuscht vor dem trara des tags der all die monumente des moments pulverisiert dein sonnenanbetungswürdiges sinnen ist ein in silbersand gewandertes epitaph das mit dem schlaf in mir geschächtet scheint träum stets von deinem roten hemd aus herzblut und vom horusauge das pastos aus jeder vene weint während dein konterfei mein innres kopflos mimt
  2. Yoar Mandalay

    ridah on the rainbow

    tags perlt ein regenklecks von deiner wange der in den winkeln deiner lippen mit dir lacht und obwohl du jenen neckst ist jedoch lange klar der himmel weint dir sternchen in die nacht betrachtest falter von der vogelweide weither während all das um dich rum zerdacht im finstren schlummert leises weiter das laut des lichts durch dich erwacht was wächst sind horizonte ohne fluchtpunkt so nimmt‘s dir nie den wiesengrund j‘adore notiz an dich: wir lieben bunt denn sonnennarben färben unsren fundus hast im momentum tief jahrtief empfunden dem kopf voll glück entschlief vernunft wie tropfen die auf allem dunklen reflektiern als wärs dein wundgeküsster mund
  3. was glückt mir die stunde in schattigster nacht bin fündig geworden trotz traumkatarakt auf wünschelrouten tüncht grau mir der tag das gleißenste funkeln von tausend karat nichtsdesto dunkeln die schimmer des herzens zum pfauenen takt federführender fährten so rücken sekunden das licht unbedacht zu verzaubernden worten bis nichts mehr erwacht
  4. aus den augen tritt ein flussbett aus dem sinn verschwimmt der apfel den du für eine traube hieltest in wüsten gedanken die dünen wussten den weg bevor der sturm sie auffraß und ihre träume ins irgendwo spuckte hier war mal ein meer voller herzen vielleicht ein pochen auf mehr als dem minuziösen sezieren von längst fossilen gefühlen während erinnerungen wie geistesblitze designierte dogmen in den hoffenden himmel brennen gewittertierchen krabbeln immer noch über surreale suren im sand zu einem nie enden wollenden kribbeln aus kabbeln wurde krieg ohne unterschied zwischen umarmen und erdrosseln die seither zischelnden nattern die versuchen dich mit donner zu verkuppeln schlängeln seelwärts mit dir in ein kreuzfeuer aus käuflichen blicken
  5. Yoar Mandalay

    gleich

    ich seh euch und täusch mich unlängst in mir selbst tauch in augen wir tauschen nur flauschige farben ritz ein herz in das fleisch dann nach jahren des wartens nimmt die welt das geheische und lauscht ihren narben du bist ich hasst bücher wie felsen gewälzt bist mir gleich noch ein vogel mit buntem gefieder dein besonnener blick ist ein spiegelnder teich ich werf steine hinein und erkenn mich nicht wieder
  6. mut will ich vielleicht das kunstblut in meinen venen zur goldader lassen und den ganzen groll verprassen der mich hassen ließ zur unvernunft gefasster tränen am batavischem tropf schließt sich schließlich der kreis in meinem kopf wo klarsicht bricht jedoch empathisch mit den kranichen spricht mein geist fliegt davon in die luft nießt just ein diadem aus wolken über wegen die da neben tulpen schweben demzufolge jenen zu folgen bis zum hölzernen herzkern entzieht sich meiner sicht um entfernt den brand in mir zu dulden den die tage schuldgroß nähren hab mich selbst angeschwärzt mit rotem gesicht plus blick nach dem gold’nen hab im ehrlichen ich bloß das kalb halb gemolken
  7. das pflaster unter meinen füßen bis der boden blutet vergehen minutenmomente die sich am stundenstab vergehen greif geschändete zeit an den haaren herbei und versuch sie zu binden doch sekunden quillen in ihr auf zerr intuitiv am vermeidlichen ende verbandelt mit dem möbius’schen kreislauf im augenschein riphäischer berge streich ich zeitenwände zu zinnobertod versuch den roten faden zu entwirr‘n zur melodie von stummen schweigern in vitro vita gott schaut vorbei zeigt sein präsent ohne präsenz im präsens er bläst vor mir die lichter aus vom schmalen grat sind millimeter mein vergehen induziert ins weitzurückgespulte tanz auf des messers klinge die ihr kuchenresten-piece aus meiner sicht auf mich selbst sticht ich spür es in jedem moment alpha tera omega dazwischen dich nur niemals das pflaster unter meinen füßen
  8. im lichtbogen maß ich deine bunte erscheinung und maß mir an dich nie angesehen zu haben du der pupillenmagnet polarisierst jedes meiner seefelder als ficht die iris mit ihr’m trän’dem schwert in einem polaroid der erinnerung spiegeln sich meine reflexionen wenn alle blicke reißen wie die sphinx ultraviolin versteinert während ich wimpern deines strahlens zupf entrinnt die zeit in and‘re spektren fühl in mir farben flechten von woll‘nen schafen die seit jeher in mir schlafen und in der nacht ins auge springen
  9. Yoar Mandalay

    irgendwald

    unzählige morgen wurzeln im gestern an überbordenden tagen sind wir träge vögel in ihren gemachten nestern aus myriaden fragen du schwester des mondes geliebte der plejaden führst mich durch dein flüstern ans ende von gestaden zu den füchsen rehen raben als flöge der abend mit uns dryaden am nabel der zeit sei dein samen mit meinem glückskeks vergraben und irgendwann pflückt ein schnabel die früchte welche dann in jahren blüten tragen in deinen augen rosafarben
  10. Yoar Mandalay

    gedenkemein

    mit tränendem herzen und feuchten mädchenaugen wenn die letzte wachsglocke schlägt wenn silberkerzen im wolfswind flackernd untergehn dann heb zum guten schluß den sonnehut um meiner jungfer im grünen licht ins gesicht zu säen als ob die ackerröte mit ihr blüht zu zart verflochtnen venushaaren wenn aus phiolen nachtviolenduft entströmt der sich im milchstern deiner iris wiederspiegelt dann zerknirsch niemals am löwenzahn der wächst denn ich bin da wenn du mich hegst vergissmeinnicht
  11. tauch ins seen land wo innere zellen entstehen zieh mit zelten für den geist mit verregneten erwägungen zum horizont aus überlegungen das dafür das weswegen das immerzu zuwider und zugegen in regungen führt von entlegensten bis in nächste bestrebungen dem wölkernen vlies mit der zeit zu begegnen flieh vor der sonne flieh vor dem kreis wieso bereis ich bereits was kommend sowie ferner jenseits gesponnenes dem entgegnen entgegen zeronnen wie wachs auf meiner hölzernen haut streu streunend asche über mein zerbombtes haupt und überhaupt
  12. hallo f-chen schreib dir hier nach schema f mit einem kleinen flash-chen just aus dem ff denn freitag heisst‘s ja fff also bin ich f-ektiv & f-izient sei ich mal öfters f-usiv dann f mich nach gib‘s mit effet zurück und wenn‘s nicht reicht das glück dann f mich bleib mein effi biest ein bißchen f-imiert bis alles an mir f-iliert bist meine never f-endi story
  13. in meiner hand so wie die rose mit dornen bekrönt ist blut des entblätterns ursprung wenn ištars knospe licht verströmt kann glut derselbst mein ich zerschmettern und über allem liegt die klarheit denn nichts kann diese schnur verheddern welche zu dir führt über die furt des daseins was ich mit dem ende anfang im fluss aus lettern ist nur gewiss wenn winde wettern bring bretter zu papier und fang dann an zu klettern über berge deren antlitz schreddern bevor der zeichen fingerzeig zerfleddert wird in meiner hand ein eichenwald der zorn gebiert aus dessen augen blätter blättern bevor ein meer von hundert ar an schuld verliert im puls voll wirkung meines zeiten uhrturms
  14. du bist mein grund grmbl in unvernunft doch stets das bunte meiner kunst steh seit jahr’n bei dir in kreide geb meinen schafen wolfsfleisch um in deinem schlaf zu weiden und die weiden wiegen schwer im wind der wunderbaren zeichen schau wenn wolken in mir weichen himmel und hölle wie gewölle zwischen beinen um eine hüpfburg aus gebeinen es scheint vielleicht verhunzt das bild aus lehren einst‘ger zeiten doch weist für uns der dunst zu völlig and‘ren einwänden
  15. Yoar Mandalay

    als wärst du

    ewig ohne n-dimension nie dagewesen bei den begegnungen mit raum bei den begegnungen mit tiefe denn beiden wohnt die ferne inne lampengeist verwünschter träume die zeit in ihrer freiheit finten bestimmt von weisem rauschen kaleidoskopy & paste blicke die mit augen ringen wenig und ein paar zerquetschte momente in gedimmt-erinnrung ein bild verspinnt zur nokturngassemblage das zwielicht zerstückelt gerade in ein mosaik aus hass und liebe
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