Danke Quecksilber für dein Kommentar und deine Anregungen.
Klar könnte es kürzer sein, in der kürze liegt ja bekanntlich die würze, aber da es jetzt nun schon mal geschrieben ist will ich es nicht ändern, außer natürlich die wiederholungen, da gebe ich dir vollkommen recht und habe es auch gleich ein bisschen abwechslungsreicher geschrieben, dank eines synonymeanhangs.
Aber da ich mich nicht so toll hier auskenne, schreibe ich dieses Gedicht gleich in diesen Kommentar...
Mädchen am Fenster
Sie glaubte immer alles ist so einfach,
als sei das Leben ein endlos fließender Bach,
doch sie vergaß dass ein Bächlein auch über Steine fließen muss,
sie würde nicht einfach aufwachen aus einem Jahrhundertschlaf durch einen Kuss.
Sie philosophierte über ihr Leben,
was hat sie dafür gegeben?
Wie viel musste sie alles über sich ergehen lassen,
Schmach, Gelächter, Ignoranz und mitleidige Blicke aus unterschiedlichsten Gesellschaftsklassen.
Wie oft rann ihr Tränen über ihre Wangen?
wie häufig fühlte sie sich in ihren eignen Körper gefangen?
vielmals wünschte sie sich, dies alles einfach zu beenden,
keine Energie in diese Welt zu spenden.
Doch sie blickte auf ihr gesamtes Leben zurück
und sie musste erkennen sie hatte doch enorm viel Glück.
Sie besaß eine Familie die hinter ihr stand,
gute Freunde die sie fand,
die sie so nahmen wie sie war,
freundlich, lustig, chaotisch und wahr.
Ihr gehörten schon immer viele Träume,
immer so hoch wie die höchsten Bäume.
Sie plante immer das höchstmögliche zu erreichen,
sie machte trotzdem weiter, trotz vieler weichen,
denn sie forderte ein Leben mit vielen Farben
auch trotz die dazugehörigen Narben,
sie wusste für was jede einzelne steht
und nach was ihr Herze schlägt.
Sie würde eine Menge erreichen was sie vorhat,
da sie einen starken Charakter hat.
Sie ist kein Monster oder Gangster,
sie ist das Mädchen am Fenster.
bis dene