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Hannah

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Alle erstellten Inhalte von Hannah

  1. ...wollen weltoffene Wunder wirken... Wer wird wann wie weinen? wundern? wandern? welken? Vielen Dank, lieber Serenus, dass du mich auf dein Gedicht aufmerksam gemacht hast. Es lädt ja förmlich dazu ein, weiter zu wandeln, zu werkeln, zu wirken! Macht mir Lust und Freude. Wröhliche Weihnachten! Hannah
  2. Hannah

    Heiter

    Mein Herz schlägt heiter Trotz all der Fragen Die sich stellen in diesen Tagen Geht das Leben weiter. in diesem Sinne wünsche ich euch allen friedliche Weihnachten
  3. Meine Schwiegermutter wird am zweiten Weihnachtstag 98 Jahre alt. Seit 10 Jahren denken wir: das war wohl jetzt der letzte Weihnachtsgeburtstag. Seit zwei Jahren ist Corona mit im Boot und es wird noch viel herausfordernder, ihren Tag würdig und liebevoll zu begehen und dennoch nicht mit der ganzen Familie aus ganz Deutschland anzureisen... ... Und wenn ich mit ihr spreche, dann sagt sie: "Um Gottes Willen- ich will doch keine 100 werden!". Sie ist aber drauf und dran... "Geduld, Geduld, sie hat es fast geschafft..." könnte nicht nur für sie gelten, auch für ihre Söhne, die sie liebevoll im Alltag stützen. Liebe Ostseemoewe, du siehst, dein Gedicht berührt mich und spricht etwas wahres aus. Herzliche Grüße! Hannah
  4. Lieber Serenus, ich freue mich sehr über deine Rückmeldung. Der Text ist ja nun wirklich nicht ernst gemeint, hat aber ungeheuer Spaß gemacht beim Erstellen. Dir viel Freude an deinen Experimenten und ich bin neugierig, was ich dann hier von dir lesen darf. Herzlich, Hannah
  5. Hannah

    so nah

    Lieber Herbert, lieber Perry, vielen Dank für eure Rückmeldungen Herzlich, Hannah
  6. Hannah

    so nah

    ich hier - du nicht und doch so dicht ich hier - du da und doch so nah in Liebe verbunden den Raum überwunden bist du in mir dann, dort und hier
  7. Hallo Perry, für mich ein durch und durch gelungenes Werk- ein kleiner Roadmovie die dritte Strophe gefällt mir am besten. Binnenreime- habe ich selbst noch nie ausprobiert. Finde ich sehr ansprechend! Herzlich, Hannah
  8. Lieber Heiko, ich bin tief berührt und beeindruckt. Danke! Hannah
  9. Albernd anderes achtend auslachen achtsam albernd anders sein Befreiend Bedürfnisse befriedigen befriedigend Bedürfnisse befreien. Con Tempora ins cc setzend et cetera Dringend Dich drängen drängend in dich dringen Ewig echt erzählend Echt ewig erzählen. Feine Fissuren finden findige Fissuren verfeinern. Gerne gebend Geschenke gestalten gestaltet Geschenktes gerne genießen Hier heimlich heiraten heiratend hier heimlich hoffen Innendrin irgendwie idiotisch irren irgendwie irrend idiotisch innendrin Jammernd jaulend jagen jagend jammernd jaulen Kräftigen Kerl klebrig knallend küssen Klebrigen Kerl küssend kräftig knallen Lachend Lieder lallen lallend Lieder lachen meinetwegen mütterlich meckern meckernd meiner Mutter (wegen) nicht niemals nirgends niemanden neiden neidend niemanden nicht nirgends nerven pupsend Publikum penetrieren penetrierend publik pupsen quälenden Quatsch quaken quakend quälend quatschen richtig rechthaberisch reden redend rechthabend richten sanft säuselnd Süßes sagen süßend Sanftes säuseln trotzdem Treppen tanzend turnen turnend trotzdem Treppen tanzen ulkend umgarnen umgarnend ulken völlig verschiedene Vögel verwundern wundervoll vögelnd verscheiden wunderlich wirkende Witze wählen witzige Wunder wirken Yoni Yoga Youtuben (yeah!) Yogis Youtube Yoni y…. ziemlich zahme Zootiere zanken zankende Zootiere ziemlich zähmen (mit x weiß ich nix)
  10. Lieber Tiberiu, es gibt eine Ebene, auf der mich dein Gedicht anspricht. Es scheint tiefgründig und gleichzeitig gut gedichtet und leicht zu lesen. Leider verstehe ich es nicht. Ich bringe "Anfänger" nicht zusammen mit "Verlorenheit, Erschöpfung, Wurzellosigkeit" und mit "Ein Spiegel, dessen Splitter mich zerschneiden" ff. Kurz gesagt: was genau ist dein Schmerz? Was bei mir ankommt ist eine tiefe Verzweiflung. Als "Anfänger" dürfte andererseits der Anspruch nicht so hoch sein, dass die Verzweiflung so tief wird, oder? hmmmm. Sind so meine Fragen zu deinem Text.
  11. Lieber Perry, das gefällt mir richtig, richtig gut. Der Aufbau passt zum Inhalt, denn nur auf den ersten Blick wirkt er einfach und klar strukturiert. Dass sich mitten in der Zeile Reime finden, heißt, ich muss aufmerksamer lesen und innhalten. Das finde ich sehr geschickt gestaltet! Die Verse sind dicht und langsam lesen lohnt sich (und auch dein Gesprochenes hören lohnt sich). Die von dir geschriebenen Gedanken beschäftigen mich auch- als Enkelin, als Tochter, als Frau, als Mutter. Ob ich dem Schluss so zustimme inhaltlich- die Antwort liege im Unbewussten- bin ich mir indes nicht sicher. Muss ich aber ja auch nicht, ist deine Hypothese und darf einfach so stehen bleiben. Herzlich, Hannah
  12. Mal ganz unabhängig von pro und kontra Gendern, finde ich deinen Ausdruck, lieber Carlos, hier einfach schön kreativ. Mag ich Hannah
  13. Da wird Geschichte (Mythos) lebendig. Sehr schön! Hannah
  14. Vielen Dank, lieber Carlos Herzliche Grüße, Hannah (- ja ein Palindrom )
  15. Hannah

    Tanz im letzten Tageslicht

    Will die Sonne niedersinken Aus den kalten, blauen Himmeln, Im novemberlichen Herbstwald Sieht man durch die warmen Strahlen Zauberisch geheimes Winken. Räkeln sich die nackten Äste Wiegen Zweige sich geschmeidig Greifen leuchtend transparente Blätter, die zum Himmel steigen. Fast meint man Musik zu hören, Raunen, juchzen und beschwören. Übermütig geht der Reigen Bis die Stämme stark sich beugen Knorzend, knackend, schwankend stehen. Nur noch letzte Sonnenstrahlen Dringen durch die Abendkühle Schließlich legen sich die Blätter Um die herbstlich kalten Füße. Ist die Sonne ganz verschwunden steigen aus den Zweigen Träume Und dann legt sich dunkel, stille Wie ein Mantel kühl die Nachtluft um die elfengleichen Bäume.
  16. Mein tief empfundenes Beileid. Dein Text gefällt mir gerade mit der Regelmäßigkeit, der Starrheit, der Bewegungslosigkeit, denn es drückt den Tod aus: die letzte große, ewige Stille.
  17. Hannah

    ja

    einen neuen anfang wagen "ja" sagen wehmütig mich lösen vorsichtig den blick heben neugierig fließen "ja"
  18. Hannah

    november

    der himmel ist schmerz und der körper grau mein herz im november so trau rig und es schreit mit klammer hand packt die angst, nein die gewiss heit ich versage nackt stehe ich wage und schwanke und bis ich halt finde braucht's zeit.
  19. Hi Flutterby, mir gefallen die ersten vier Zeilen, besonders gelungen Z. 3 und 4, finde ich groß und weit, schaffen Raum für Bilder und Einfühlen. die zweite Gedichthälfte bleibt m.E. dahinter zurück, wirkt technisch bzw. kühl, inspiriert mich weniger. Grüße, Hannah
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