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B. Deutung

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Alle erstellten Inhalte von B. Deutung

  1. B. Deutung

    Romantik

    Das Gedicht lässt mich wirklich nicht mehr los. Noch einmal: Sehr gut!
  2. Statt bächle würde ich die bäche schreiben, außerdem heißt es Seemann. In der dritten Strophe würde ich das wort speide nur ein mal verwenden. Aber prinzipiell ist das für dein zweites Gedichts sehr gut. Die Sprache ist besonders gut muss ich sagen. Das fehlende Feedback stört mich auch XP
  3. Prinzipiell ganz ok, aber ein emoticon zu verwenden ist etwas kitschig und unpassend.
  4. B. Deutung

    Romantik

    Ich finde die Vermenschlichung der Ratten gut. Und den Rest auch. dg Abe
  5. Das ist ja geradezu frivol xD
  6. Ich bin beeindruckt! Nicht nur ein prägnantes, gut ausgeführtes Thema verleiht dem Gedicht seinen Reiz, sondern die flüssige, gednakenähnliche Schreibweise. finde ich echt super
  7. Der Text spiegelt auf eine interessante Weise den unterbewussten, szeneinternen Sinneswandel wider. Vor zehn, zwanzig Jahren noch waren Goths darauf aus, als böse gesehen und ausgegrenzt zu werden, da sie sich nicht mit der Gesellschaft identifizieren konnten. Ein Wunsch nach Toleranz ist durchaus gegeben, wird hier aber viel zu melodramatisch dargestellt. Wer umbedingt akzeptiert werden will, sollte kein Goth werden.
  8. B. Deutung

    Karl Emerich Krämer

    Krämer, Oh, Krämer heut heißt jeder dich Betrüger für dein Genie Und wirst du verdammt bist du doch klüger und endest es nie Oh Rustesch, Oh Forestier Sechst Dichter in dir sie sind es all und wirst du gehasst schreib weiter mir lass rauschen den Schwall
  9. Ein kurzes, aber extrem mitreissendes Gedicht. Du schaffst es, in nur wenigen Zeilen eine Stimmung und ein Gefühl zu vermitteln. Hut ab!
  10. Mir gefällt stellenweise das Versmaß zwar nicht so gut, aber das machst du locker mit Sprache, komplexen Reimen und und einer guten Geschichte wett! 8-)
  11. Ich persönlich stehe ja auf Neologismen Und das ganze Gedicht ist sehr stimmungvoll und besticht durch seine Schlichtheit, im ganzen sehr gelungen.
  12. B. Deutung

    Ich würde töten

    Die Vernunft ist eingekehrt die wilden Zeiten sind vorbei Vandalismus, Barbarei sind für mich nun grundverkehrt Früher hab ich provoziert dache, ich wär’ voll von Hass Schmerzen wär’n ein großer Spaß und dass Wut den Geist verziert Was ich in Musik gehört was ich in Texten hab gelesen über Sterben und Verwesen hielt nicht für unerhört Eine Maske war geschlagen unerbittlich und brutal Ich hielt Gewalt für sehr genial lies mich von dunklen Worten tragen Nach Selbstinszenesetzung und pseudoschwarzen Sprüchen nach halbokkulten Flüchen kam des Selbstvertrauens Verletzung Der Zweifel an Idolen an der Identität an der Integrität hat die Illusion gestohlen Ich bin kein kalter Schlächter ich hasse dich das Leben ich will nicht Schmerzen geben bin kein Menschenverächter Ich liebe und ich hasse will nicht vor Satan knien Es sind nicht Folterphantasien die ich gehen lasse Doch meine Leidenschaft ist von Liebe nur bestimmt und wer sie mir auch nimmt den erfährt die ganze Kraft!
  13. B. Deutung

    Verflucht ist die Ferne

    Mein Herz, es schreit gepeinigt auf versuche zu vergessen nehme heißen Schmerz in kauf Hoffnung ist vermessen Die eiserne Faust schlägt auf’s Gehirn die Wahrheit mich zu lehren Sie ist mir fern wie ein Gestirn wird lang nicht wiederkehren Du Tor, lass all das Schmachten fahren! dann wird die Seele schweigen doch selbst nach mehr als tausend Jahren währ’ Zweifel mir zu Eigen
  14. B. Deutung

    Ende der Zeiten

    Ich setzte mich nieder auf fahlen Boden, kalt Meine Hand voll Asche die zwischen meine Finger rinnt wie die Vergänglichkeit der Zeit Die Fadenscheinigkeit der Existenz endet mein Dasein, meinen Geist Er schmilzt wie Reif unter tauschwangerer Morgensonne
  15. B. Deutung

    Schwarzer Stern

    Vielen Dank. Nun da du Genie mich erleuchtet hast, werde ich danach streben, irgenwann auch ein so hohes Niveau zu erreichen, dass ich den Unterleib einer masturbierenden Frau als mein Anzeigebild auswähle. Das nennt man Minimallyrik? Nicht wirklich oder? Das hätte ich ohne dich niemals gewusst.
  16. B. Deutung

    Schwarzer Stern

    ER IST SO SCHÖN MEIN SCHWARZER STERN ER IST SO NAH ER IST SO WAHR UND DOCH SO FERN
  17. Auf dem alten Speicher zwischen Spinnenweben sehe ich im Licht die Staubpartikel schweben Durch das Loch im Dach das ich lange flicken muss fällt ein Wasserfall aus einem gold’nen Fluss Auf staubverklebtem Holz an diesem kühlen Morgen liegt in kleinen Tropfen die Vollkommenheit verborgen Unter meinen Füßen birst der junge Tau und das silberhelle Glitzern wird zu einem dunklen Grau Nur ein leises Zischen schon glänzt der Boden rot und nach ein paar Stunden ist auch diese Lohe tot.
  18. Eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Natürlich möchte jeder hier mit einem deutlichen "Nein" antworten, aber mit Selbsteinschätzungen ist das so eine Sache. Ich möchte das eher realistisch sehen und antworte daher mit einem "möglicherweise ja". Dein Gedicht verstehe ich nicht. Es ist eine Ansammlung von Unterstellungen die eigentlich nicht zutreffen. Behauptungen, die keine Grundlage haben. Sowas z.B: "Du glaubst sie geht abends für dich allein unter" Was für eine unsinnige Behauptung. Wer glaubt denn sowas? Dein Gedicht ist geprägt von solchen Suggestivsätzen. Für mich ist das als Aussage zu wenig. Man kann natürlich ein deutschsprachiges Gedicht mit einem lateinischen Titel garnieren. Ob das dem Text hilft? Dein Gedicht erscheint mir irgendwie nicht durchdacht genug, ohne konkrete Aussage, eine Zielgruppe für deinen Text erkenne ich auch nicht. Man sagt zwar "Lucem demonstrat umbra", jedoch sehe ich in deinem Text mehr Schatten als Licht. Corazon De Piedra Dann werd ich mal für dich interpretieren: Es geht hier um meist politische Pseudoikonen, die meist als Retter und Heilsbringer verehrt werden (Sonne). Sie machen die Leute glauben, nur ihr Wohl als Ziel zu haben, um sich Sympathie zu sichern. Aber eigentlich manipulieren und missbrauchen sie die Leute nur als Werkzeuge zur eigenen Machtbegründung und -sicherung.
  19. B. Deutung

    Sol lucet omnibus

    Das gelbe Leuchten der warmen Sonne ist nie jemals des Betrachters Wonne. Die gold’nen Strahlen sind blassen Weiß, wärmen mich nicht, sie sind nur heiß. Blickst du hoch hinauf, lacht sie nicht ein Stück, doch da sie dich blendet, weichst du zurück. Du glaubst sie geht abends für dich allein unter und steht dir zu Diensten, wirst du morgens munter. Doch du und nicht sie drehst dich rundherum und merkst es nicht mal. Bist du denn so dumm?
  20. da das erste Stocken. so bleiben die Zeilen im Rhythmus, klingt für mich irgend wie besser Ich mag Genetiv, aber manchmal ist es schwierig ihn zu lesen, ich würde den Artikel "des" weglassen: kann es ein Tippfehler sein? Ist alles nur meine Meinung und kann vieles nicht stimmen :wink: P.s.: meine Lieblingsstelle Und insgesamt sehr gelungen. LG Seerocka ja, tippfehler XP
  21. B. Deutung

    Meine Sonne

    Jede Minute scheint mir verspielt, jede Sekunde ist verschwendet, nun, da sich das Universum, mit seiner Macht gegen mich wendet. Das Ticken der Uhren klingt wie Peitschenhiebe, stacheln mich an zu ungelebter Liebe. Kennst du denn das Ziehen, in deiner liebenden Brust, Das dir sagt wohin du gehst, was du alles tun musst. Bei mir ist es ein Mond, gekettet an mein Herz, und die Anziehungskraft, bereitet mir Schmerz. Werde Frieden erst finden, nach der Kollision, der Körper Zerstörung, der Seelen Fusion. Und wenn mein harter Leib bis zum Aufprall zerbricht, stürz ich in Fragmenten in gleißendes Licht. Was sind schon die Opfer, die ich bringen muss, gegen die Sonne, des Lichtes Genuss?
  22. B. Deutung

    Wolfsrudel

    Die Wölfe heulen wieder, man hört’s über den Wald. Bis jetzt ist es nur Drohung, doch der Ansturm folgt bald. Sie preschen durch das Unterholz, mit gnadenlosen Läufen, wenn wir sie vertreiben, werden sie sich häufen. Ein junges, starkes Männchen führt sie in die Schlacht, treibt sie streng voran, mit ungebroch’ner Macht. Die morschen Palisaden, erbittern und erbeben. Jeder Mann und jede Frau Bangen um ihr Leben. Besänftigung schlägt fehl, Gold können sie nicht fressen, sie wollen nur die Rache für des Bürgertums Vermessen. Man hörte einst im Forst, die eigne Stimme hallen, sah zwischen nackten Stämmen die Nebelfetzen wallen. Wo kamen sie denn her? Wo waren sie verkrochen? Wofür ist die Vergeltung? Was haben wir verbrochen?
  23. B. Deutung

    Kobold

    Sie sind alle da, ich spür’ es genau, auch wenn ich nichts seh’, wenn ich danach schau. Umtanzen mich frech, in boshaftem Spaß, glaubt ja nicht, dass ich eure Taten vergaß. Von Wipfel zu Wipfel, von Ast zu Ast, fliegen sie eilig, in feindlicher Hast. Dreh’ ich mich schnell um, hör ich nur ein Flüstern, doch fühl’ ich die Blicke, betrachten mich lüstern. Sie kichern, sie gackern, die dämonische Posse, trifft nun den Wahn, welch treuer Genosse. Er fällt mich an, mit ätherischen Klauen, und in meinem Schädel, tanzt Wonne mit Grauen. Jetzt seh’ ich sie alle, verzerrte Fratzen, die in kreischender Sprache quietschend schwatzen. Ich schwinge mich hoch, auf einen der Bäume, als einer der Ihren, befall’ ich nun Träume.
  24. mit "liegt" finde ich die Zeile etwas zu lang, glaube man könnte es weglassen. LG Seerocka stimmt auch ^^ kommt ganz drauf an wie man es liest, aber ich habs halt so geschrieben lg \m/
  25. B. Deutung

    Das Ende

    Ich seh’ die Zeit verstreichen Wie Sand, der fein verrinnt, doch will ich’s nicht erreichen, Das Ende, das nun beginnt. Wenn ich ihre Augen seh’, ihr anmutig’ Gesicht, endet all das Herzeweh’, doch Zweifel tut das nicht. Unendliche Angst, macht der letzte Kuss, was du von mir verlangst, ist der Beziehung Schluss. Der Abschied ist die Qual, auch wenn wir es nicht seh’n. Wir bleiben ganz normal, lassen uns niemals geh’n. Ein Pfeifen fährt durch Mark und Bein, Gefühle stürzen auf mich ein, Hämmern auf mein schwaches Herz, ich fühle mich nur schwach und klein, vor lauter Pein, vor lauter Schmerz.
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