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Schmuns

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  1. Schmuns

    Sehen

    Sehen Dringt er zu dir, der Wohlgesang? Immer wieder, der Melodien Klang. Ein kleiner Fels, von der mir gegeben Zeit. Ein schlichter Teil, von Fers und Noten Dir übersandt, nur dir geboten. Nicht mehr zu geben, bin ich bereit. Meine Tiefen fordern, sie malen Bilder. In Freiheit, irren sie nach deinen Rahmen. Wind spricht zu mir, er verkündet Glück, er seuselt deinen Namen. Er fliegt mit mir, wo ich auch geh. Doch sieht er auch, daß was ich seh? Der Spiegel, quält mit seiner Frage. Warum? Ich mich, mich selber plage? Ich meiner selbst, ich so nur bin? Ich lach, von Trauer spricht der Wind. Ich kann sehen, oder ich bin blind? Gibst du dich, meiner Reise hin? Liebst du mich, um meiner Willen? Weil ich so bin und weil ich lüge. Du sprichst zu mir, du wünschst uns Glück, Obgleich, ich dich betrüge. Du bist bei mir, wohin ich geh. Doch siehst du auch, daß was ich seh?
  2. Wann? Wie viel des Sandes, wird verrinnen? Zwei es wissend, sich besinnen. Gleich wohl ahnend, Tage spürend. So nah, so fern, zusammen führend.
  3. Manchmal ist die beste Art einen Menschen zugrunde zu richten, ihn sein Schicksal selbst wählen zu lassen.

  4. Vöglein flieg der Welten Wege Dem wohlvertrauen Nest entsagend, sie neuer Äste suchend Zweige. Zwei wie eins, den Fluge wagend, sich im Morgen Hoffnung zeige. Vöglein flieg der Welten Wege, im dunklen Kalk, dein erster Raum. Deiner Unschuld ersten Schritte hege. Nichts ahnend wächst dein Traum. Im neuen Gezweige Dornen satt. Ihr Gefieder, hält sie deiner fern. Einer dein Herz zerbrochenen hatt. Ihre Liebe, deine Kraft zu wehrn. Vöglein flieg der Welten Wege, im dunklen Daumen, dein zweiter Raum. Deiner Unschuld nächsten Schritte hege. Aus neuen Funken wächst dein Traum. Dir wohl Wissen, lehrend Ort, er schührt. Zu bestehen dein Ziel, mit großer Bracht. Am Tag dich weit vom vertrauten führt, Flüchte füllen deiner Träume Nacht. Vöglein flieg der Welten Wege, in dunkler Kammer, dein dritter Raum. Deiner Unschuld letzten Schritte hege. Neugier sehnend wächst dein Traum. Dir im Trägen, harend Neugier steige, du nur Verdruss und Schmerzen kennst. Es ist nun Zeit, es ist von diesem Zweige, der Freiheit sperrende Türe stemmst. Vöglein flieg der Welten Wege, im hellen Licht, der Zukunft Raum. Deiner Unschuld festen Schläge, Vöglein fliege, streb dein Traum.
  5. Schmuns

    Witz

    Witz Ein Bauer schnell zum Wirtshaus geht, Kreide bleich, vorm Tresen steht. Geb mir Schnaps und auch ein Bier. Ich kann's gebrauchen, glaube mir. Was ist mein Freund, was hast du denn? Geb erst noch Schnaps, bevor ich flenn. Es gibt so Dinge, von Schwergewicht. Ich sage dir, die erklärst du nicht. Die Kuh am melken, ich bin mit Fleiß. Sie tritt, ich fliege, geprellt mein Steiß. Ich bind geschwind, den Huf vom Tier. In weißer Voraussicht, gleich alle Vier. So schön am melken, die Kanne bald voll, trifft mich der Schwanz, ich denk. Na toll! Kein Strick mehr da. Der Gürtel muss ran. Ich gurte den Schwanz, am Balken an. Die Hose fällt. Ich steh hinter dem Tier. Die Frau kommt rein. Was treibst du hier? Es gibt so Dinge, von Schwergewicht. Ich sage dir, die erklärst du nicht.
  6. Hallo, Perry. Erstmal vielen Dank, für deine Worte. Es war eigentlich nicht die Umschreibung eines Flohmarkt u.s.w. Eher der Versuch die Wandlung des Kennenlernen von Menschen, das sich finden von Beziehungen dar zustellen. Katalog ist nur die Umschreibung für heutige Plattformen, denn zunehmend sind für viele selbige, nicht mehr als ein Katalog. Meine Rechtschreibung. Wie soll ich sagen. Ich mach es mal ehrlich und kurz. NEIN !! Gruß, Heiko.
  7. Schmuns

    Der Katalog

    Der Katalog Das Leben heut ist wunderbar, kaum vorstellbar, wie's früher war. So kark, so schwer, so monoton. So viel der Mühen, oft ohne Lohn. Man musste vor das schützend Haus, kaum zu glauben, man musste raus. Der Zeitaufwand, war auch erheblich und meist die Suche, wohl vergeblich. Sich kleiden und den Markt auswählen, sich gar durch viele Orte quälen. Gedanken drum , Niemand erfährt. Was ich mir kauf, mein Herz begehrt. Der Klatsch und Tratsch von neben an, schaut euch diesen Ramscher an. War oft der Grund für große Pein Was ich gekauft, wird's richtig sein? Mit Vorsicht, schaut ich , nicht zu viel. Doch mit großer Acht und wahren Stil. Durch Glück gefunden, was ich begehrt. Trotz kleiner Fehler, ich schätzt es wert. Der Katalog, endlos groß, in seiner Art. Mir reichlich Zeit und Mühe spart. Von schlicht darbieten, bis zu schrill. Hier find ich immer, was ich will. Was will ich haben? Was brauche ich? Trends beschreiben, weißen mich. Wie praktisch ist's, und was ich schätze. ganz anonym und ohne Hätze. Damit die Ware von größter Güte, zeig ich mich nur, in schönster Blüte. So stell ich sicher, daß aller Schund, von seinen Sein mir tut nicht kund. Eine Frage, ich verdräng sie schnell. Der Katalog mich blendet hell. Bin ich zum kaufen noch geneigt, oder jetzt die Ware, die sich zeigt? Zu groß, zu klein, zu dünn, zu dick. Ich finde Nichts, was ich find schick. Da nehm ich cool und Hipster Art. Dass wenigstens, mein Ruf bewart. Erzähl der ganzen Nachbarschaft, wie ist mein Glück, so Meisterhaft. Wie ich allein nun alles hab und nur ein wenig, dafür gab. Mein wahres Ich, mein wahres Streben. Einfach nicht allein zu leben. Das war mein Ziel, wenn aus dem Haus. Ich früher ging, zur Welt hinaus. So kark,so schwer, so monoton. Mit meinen Katalog ich wohn. Seine Träume, sind nun mein Leben. Ich würd ihn gern für Früher geben.
  8. Schmuns

    Der Ferne wärmend Ruf

    Der Ferne wärmend Ruf Der Ferne wärmend Ruf sein Anfang, zu viel der unbedachten Zeit verflog. Aus einer Brust zweier Herzen Klang, die Jugend beide sorgsam wog. Der einen Brust zwei Herzen ziehend, voll Trennung war, der Welten Grausamkeit. Eins dem weiten Strom hin fliehend. Eins verbleibt, der Brust Geborgenheit. Zwei Herzen, Liebe findend Schlag. Aus einer Brust, unendlich wird der Wege. Der Zeit entgegen, Hoffnung nun vermag. Der Ferne wärmend Ruf sich rege. In neuer Jugend, zweier Herzen Ruf besinnt, der Schein der Ferne tronend sich zeigt. Zweier Seelen Leben, suchend Zeit beginnt, dem wärmend Ruf, der Tron sich neigt. Zwei Seelen, einsam um einander wissend. Zu viel verfliegt, der unbedachten Zeit. Doch endlich, umarmend und sich küssend, aus einer Brust die Liebe, Glückseligkeit.
  9. Schmuns

    These

    These Einmal der Baum, einmal der Hund. So tut des Volksmund Weisheit kund. Doch was ist besser, ist die Frage. Man hierzu eine These vage. Groß und mächtig, scheinbar still, klein und flink, wie ich es will. Ihn vergnügt mit Schmutz befleckt. Was soll er tun, im Boden steckt. Dazu ich bell, ich knurr, ich beiß. Damit er um, meine Stärke weiß. Ich kratze tief, mach ihn schwach. Hört ihr Vögel, wie ich laut lach. Ich schwacher Baum? Ich stehe hier! Unten tollt das freche Tier. Lass ich gewähren, nehm ich es hin? Werde ich es lehren, wer ich bin? Ich schick ein Zweig, es wird ereichen, das es zu Ende, mit diesen Streichen. Ein Biss, ein Knack, ein trotzend Schwall. Vogelgelächter, bald klingt überall. Es folgt ein Hin, es folgt ein Her. Jeder strietzt den andern sehr. Die Vogelschar, beäugent und sitzt, nicht merkend, dass der Zwietracht ritzt. Seht ihr da, die Zähne stumpf, das ist Beweis und unser Trumpf. Die Wurzeln faul, die Äste krachen. Hört gut zu, wie wir nur lachen. Der Hund erschlagen, der Baum liegt um. Die Vogelschar, sie schaut nur dum. Kein Hund zu necken, kein Baum zu leben. Was würd die Schar für beides geben. Ob Hund, ob Baum, die Frage war. Die Antwort ist, ein Teil der Vogelschar.
  10. Schmuns

    Hoffnung

    Der vagen Hoffnung Der vagen Hoffnung Zweifel leise, sie der Größe nicht geweckt. Empor des Weges schwere Reise, sie der Stille viel bedeckt. Des späten Sommers ganze Pracht, sie mit Flügeln Botin gleich. Schnellen Fußes nähernd sacht, sie des Grußes Stimme weich. Der vagen Worte Reinheit leise, er der Hoffnung ist erwacht. Empor des Weges leichte Reise. er gerahmt der Flügel Macht. Ruhe suchend schmeichelnd Wort, er sie fängt mit Augen zart. Von Bachus hin zum stillen Ort, er ihr Bild im Rahmen wahrt. Der vagen Nähe fühlet leise, er Mut zur ersten fast schon starr. Empor des Weges beider Reise, sie schiebt beiseit das Unnahbar. Das Bild es tänzelt froh'n Gemüte, er das Geschenkte dankbar nimmt. Der Rahmen fast dem Bilde Blüte. Sie der Flamme Funken glimmt. Der vagen Sehnsucht fliegend leise, sie im Nass der Wärme Quell. Empor des Weges zweisam Reise, er begehrt der Strahlen hell. Aus Worten Frohsinn, Lachen reizend, sie sich kleidend im ew'gen Gewand. Wärmend Flamme leuchten steigend, Wir der Wege schreitend Hand in Hand.
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