Seeadler

Die Nacht war kalt, verschlossen alle Türen Ein erster Vogel kündet nahes Licht Sie weiß, schon bald, wird sie nicht länger frieren Es war wie immer eine lange Schicht Hat sichs gelohnt, für die paar schnöden Scheine? Die Frage stellt sie sich schon lang nicht mehr Sie ist blutjung, hat schöne lange Beine An der Laterne schleicht ein Kerl umher

Danke Uwe, hast mich grad noch erwischt. Gleich muss ich , du weißt schon..... Lieben Gruß nach Frankfurt, Christine

Guten Morgen Tobuma, vielen Dank, für deinen ausführlichen Kommentar. Klar, wir können der Masse von Herrschsüchtigen in Politik und sogar manchmal Privatem kaum etwas entgegensetzten. Der Zeitgeist will es anscheinend so, dass empathische, ehrliche Wesen aus dem Weg gedrängt werden sollen. Walzengleich fahren sie drüber. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass diese aufgeblasenen Egos eines Tages implodieren. Deswegen mein Trotzdem. Der Versuch ist es wert. 😉 Lieben Gruß zu dir, Seeadler Guten Morgen Herbert und herzlichen Dank. Eisenvögel nehme ich als Metapher für Flugzeuge mit zerstörerischer Ladung. Kampfjets, oder auch Eurofighter genannt. Servus nach Wien, Seeadler Danke auch @Stavanger @Ponorist @Darkjuls @Vetula

Und trotzdem ruft das späte Jahr uns dringlich auf zur Zuversicht und Einklang wo einst Zwietracht war denn Eisenvögel singen nicht

Liebe Letreo, "pfiffig" ein fast von mir vergessenes Wort. Dabei sagt es so einiges aus. Danke fürs Erinnern und danke für deinen Kommentar. Hallo Hanna, auch dir mein Dank. An alle Leser und Liker natürlich ebenfalls herzlichen Dank. @Rosa @Zarathustra @Missgunbar @Herbert Kaiser @Flutterby @Stavanger Ein guten Wochenstart bei herbstlicher Stimmung, wünscht euch, Seeadler

Mich schmerzt so sehr die Platitüde Wie glanzlos leer klingt solch Geschwätz Dem Dummen, der den Schlauen mimt was einzig der Gefallsucht dient leih ich kein Ohr mehr, - es verletzt die Sprache, die ich so sehr liebe.

Vielen Dank @Herbert Kaiser @Missgunbar @Tobuma für eure Kommentare. Ist ja nur ein kleiner Vierzeiler, der mir beim Spaziergang im Wald einfiel. Wenn es euch gelingen sollte, die Liebe im Alltag weiterblühen zu lassen, freue ich mich für euch. Mein Glückwunsch. Lieben Gruß, Seeadler Auch @Stavanger @Hanna M. @Tulpe @Josina @Vetula @Moana mein herzlichen Dank Weiter gehts😉.

Dies war einmal ein Liebesgedicht und ist es nun nicht mehr, weil liebe Worte, alltagsschwer herausgefallen sind.

Guten Morgen, @Josina @Vetula @JoVo @Darkjuls @horstgrosse2 @Tulpe @Elisabetta Monte @Sidgrani Danke für eure Reaktion. @Stavanger für deinen Kommentar. Es grüßt euch, Christine

Guten Morgen ! Danke an alle Leser, die mit mir auszogen das Fürchten zu lernen. Ganz besonders an Vetula, die nicht vor Schreck verstummte. Natürlich auch mein Dank an dich Uwe, für dein WOW, Cornelius, auch für dein WOW und Flutterby fürs Gefällt mir. Schaurige Grüße, Christine

Guten Morgen allerseits, .......ich gebe mal meinen Senf dazu, dann sind es jetzt schon zwölf Meter.

"Für eine Stunde hast du Macht geliebtes Weib so schreite vor und trete ein in finstre Nacht es öffnet sich das Höllentor Der Teufel will dich tanzen sehn Die Robe zupft er sich zurecht Dreh dich nicht um und lass dein Flehn der Kerl der tanzt nichtmal so schlecht Musik erklingt aus tiefster Gruft Wie zauberhaft siehst du doch aus Du riechst so gut nach Veilchenduft Sogar der Meister klatscht Applaus Was ich dir nicht verraten werde ist mein Vertrag mit diesem Herrn Du kehrst nie mehr zurück zur Erde Für meine Herrschaft musst ichs schwörn"

Bis morgen sagte er immer wenn er ging Am Anfang lagen Tage dazwischen Am Ende Jahre

Hallo Uwe, eine Weisheit, die nahezu unwiderlegbar ist.🙃 Schönen Tag dir, Christine

Hallo ihr Lieben, ich komme später nochmal rein. Erstmal kurz Danke sagen. Freu mich über eure Kommentare. LG, Christine ******************************************************************************** Guten Morgen Uwe, du hast bestimmt, ja, ich bin sicher, dass du selbst nicht nur ein schönes Wort auf Lager hast. Liebe Monolith, ich gebs zu, es ist meine Geschichte, aber nicht weitersagen. Deinem Wunsch, das Wort preiszugeben, kann ich leider nicht nachkommen. Es würde sofort seine Magie verlieren. 😉 Lieber Cornelius, ich tue mich auch schwer mit langen Kurzgeschichten. Deshalb kürze ich meine immer, was das Zeug hält. Herzlichen Dank an euch. Liebe Grüße, Christine, alias Seeadler Euch Likern @Herbert Kaiser @Tulpe @Josina ebenfalls mein Dank.

Sehnsüchtig strich ihre kleine Hand über das trübe Glas des verschlossenen Bücherschranks ihrer Eltern. Obwohl sie sich schon auf Zehenspitzen stellte, reichte es nicht, das Schloss zu öffnen. Lesen konnte sie auch noch nicht richtig.- Ein paar Wörter vielleicht. Sie ahnte nur, dass sich hinter dem Glas ganze Welten verbargen. Dass auch ihre dabei sein würde, glaubte sie ganz fest. Manchmal sah sie den Vater, wie er sich eins der Bücher herausnahm. Während er las, setzte sie sich still neben ihn. Auf einigen Seiten waren Bilder gezeichnet, zu denen sie sich eigene Geschichten ausdachte, die sie sich vor dem Einschlafen selbst erzählte und die sie bis in ihre Träume begleiteten. Wenn sein Blick auf ein ganz bestimmtes Wort fiel, das auf manchen Seiten immer wieder vorkam, sah sie wie er innehielt und lächelte. Das Wort kannte sie nicht und nannte es wegen Vaters Lächeln: Das schöne Wort. Von da an wusste sie, dass dieses zu ihrer Welt gehören wird, in die sie allmählich hineinwuchs. Erst viel später, als sie selbst endlich lesen konnte, sollte sie seine Bedeutung erfahren.

Guten Morgen @Stavanger @Joshua Coan @Monolith Danke, für eure Kommentare. Freut mich, wenn ich euch zum Lachen bringen konnte. Auch @Herbert Kaiser @JoVo @Windo @Alexander Danke für eure likes. Liebe Grüße allerseits, Christine

Ein Quergeist steht auf einer Brücke und sinnt hinab, als eine Mücke auf seiner Schulter, heimlich still ihm schnell noch an die Ader will „Nun stech schon, du verfluchtes Tier Ich weile nicht mehr lange hier.“ „Achso! Du springst jetzt also nicht?“ Und sticht vor Zorn ihm ins Gesicht „Das hättest du mir sagen sollen Ich hätte mit dir springen wollen Von früh bis spät seh ich nur rot Erlös‘ mich endlich. Schlag mich tot.“

Dank dir Uwe, ich weiß und hätte dich gerne mal live erlebt. Vielleicht klappts ja irgendwann doch noch. Deine CDs, höre ich oft und gerne. Sehr speziell.🙂 Liebe Tulpe, dein Lob freut mich sehr. Es hebt die Stimmung.🙂 Lieben Gruß euch beiden, Christine Auch den Likern, @Hanna M. @Ruediger Bernhardt @Josina @Elisabetta Monte @Missgunbar @Darkjuls @Wolfgang @monolith mein herzlichen Dank. Schönes WE an alle, Christine

Guten Morgen liebe Tulpe, da behandelst du mutig und gekonnt ein Thema , das längst der Verdrängung zum Opfer fiel und erinnerst, wofür es eigentlich keine Worte gibt. Danke! Lieben Gruß, Christine

Der Geiger spielt zum letzten Mal am alten Turm. Die, die vorübergeh’n die scheren sich nicht drum Nur eine Taube kreist; sie will nicht von ihm weichen Sie ahnt, dass ohne seine Klänge wird sie die Wolken nicht erreichen

Liebe Elisabetta, ein kleines Gedicht mit großer Wirkung ist dir gelungen. Wie so oft.🙂 Umarmung, Christine

Liebe Rosa, aus deinen gelungenen Zeilen spricht das Endgültige, dem wir alle ausgesetzt sind. Aber es gibt noch Erinnerung und einen Strandkorb im Garten, in dem man träumen kann, von gemeinsamen schönen Zeiten am Meer. Liebe Grüße, Seeadler

Liebe @Tulpe Ganz herzlichen Dank für dein Lob. Leider bin ich ein Kommentarbanause. Soll heißen, dass ich mich mit Kommentaren schwer tue. Ganz besonders , wenn ich beim Lesen berührt werde, will ich etwas schreiben und kriegs nicht raus, so wie ich fühle. Dann ändere ich ständig, lösche und fange wieder von vorne an, kürze wie beim Gedichteschreiben, damit es passt und bin dann doch nicht zufrieden. Hier gibt es ja einige Vielkommentierer. Ich weiß nicht, wie die das machen. Einfach frei Schnauze, krieg ich nicht hin und sitze dann ewig nur an einem Kommentar. Vielleicht wirds ja mal besser, und die Kommentare fallen mir aus dem Ärmel. Liebe Grüße, Christine @Wannovius vielen Dank auch dir. Dir scheinen Kommentare zu gelingen. Schön. Das kleine Gedicht ist gestern früh morgens im nullkommanix geboren. Mein dank auch @Stavanger @Elisabetta Monte @Ponorist @Moni @Vetula @Monolith@Herbert Kaiser @Hanna M. Lieben Gruß , Christine

Wenn ein Hund bellt in fernem Gehöft und ein lauer Wind streicht um die Weiden, sodass sie tanzen mögen beschwingt ins späte Sommerblau. Dann will ich stille sein und ruhen in weichem Gras am Ufer empfangen die leisen Töne des Kommenden