Seeadler

Mensch Uwe, ..und ich dachte schon. Aber nein, wieder nix. Dann vielleicht morgen. Gruß Christine

Der Wind hat sich gedreht, kommt aus dem rauen Norden Das Jahr ist alt geworden Kehr heim, es ist schon spät Am Himmel kreist ein Krähenschwarm Die letzte Ernte war recht gut Erloschen ist des Sommers Glut Auch Winters Grau hat seinen Charme Kehr heim und ruhe diese Zeit bis frisches Grün die Erde bricht sich Leben reckt zum warmen Licht bei Vogelzwitschern weit und breit

Danke @Stavanger @Flutterby @Hanna M. @Herbert Kaiser @JoVo Auch dumme Ideen wollen sich mal Gehör verschaffen.😉 Genug geplappert für heute. Schönen Tag allerseits, Christine

Ich stelle fest: Auf dem Weg der Evolution befinden wir uns gerade im Papageienzeitalter. Aus allen Himmelsrichtungen plappert es. Bei einheitlich zustimmendem Kopfnicken, plapperts unentwegt, was irgendwer geplappert hat.

Hallo Uwe, Jetzt hat Horst schon gesagt, was ich sagen wollte. Habe lange nicht mehr sowas schönes gelesen. Doch! Jemand schickte mir erst kürzlich sein Gedichtband. Darin war nur sowas schönes zu lesen. Grüß dich, Christine

Hallo Flutterby, wenn ich es bildlich betrachte, geht da ganz schön was ab. Super Idee mit der Inventur. Ich versuche das mal. Lieben Gruß, Christine

Hömma Vadda, gehze ma anne Pommesbude, dat wat aufn Tisch kommp. Nix im Kühlschrank. Bin grad am Dichten Herzken, waate ma. Waate ma, waate ma, immer nur dichten, davon wirze nich satt von. Dat musse mir nich sagen, du. Gez, wo ich die Kadenzen am ausrechnen bin. Siehze, gez sin se wech. Kannze nich selber gehn? Bei Hotte kriegze imma Kredit von. Dem Hotte seine Bude is schon lange wech. Da is getz Döner. Wat denn, meinze? Der Hotte is gez Filialleiter bei Hin und Wech. Hasse dem sein Benz gesehn? Hasse überhaupt schomma deinen Kopp ausm Fenster gehalten, wat da los is? Wat denn? Bonzen Vadda, allet voll von. Und du denkz nur anne Kredenzen, oder wat dat is. Au Weiah Herzken, meinze ich soll ne Pommesbude aufmachen? Von Nix?

Ihr Lieben, @Flutterby @Hanna M. @Vetula @Stavanger ich versprechs , es kommt noch mehr. Danke, auch an die nicht weniger Lieben @Josina @Joshua Coan @sofakatze @Herbert Kaiser @Wolfgang @JoVo Erfreute Grüße, Christine

Lieba Jott ick hätt so jern eenen najelneuen Stern Meener hat wat anne Leuchte det ick nu een neuen bräuchte Menschenskind, det jeht so nich Jeder kriegt nur eenmal Licht Hört ma uff mit dem Jeplusta Sons mach ick allet zappendusta

Guten Morgen @Joshua Coan Dein Argument zieht natürlich. Wer würde schon in solch extremer Situation den Rat, (schon eher eine Warnung) nicht annehmen, und sagen: Lass mich mein Ding machen und kümmer dich um deine Angelegenheit. Mir ging es - ganz banal - um ungefragte Ratschläge im alltäglichen Umgang. Wenn ich diesen, aus einer momentanen Schwäche heraus annehme, kann er mich, statt aufzurichten, genauso in die Irre führen. Das wäre dann ein schlechter Rat. Danke dir. Bevor die Welle höher schlagen sollte, (ist sie ja noch nicht) sage ich allen @anjou @Wannovius den Likern, @Geisterschreiber @Wolfgang @Josina @Elisabetta Monte Danke fürs einlassen und einen sonnigen Wochenstart. Seeadler

@Wannovius Mit Einfühlsamkeit kannst du eine "beratungsresistente" Person an der Hand nehmen und ihr zeigen, dass du sie verstehst. Wenns geht schweigend. Wie kannst du denn überhaupt erkennen, dass diese am Abgrund steht und nicht selbst schon eine Lösung gefunden hat. Auch für eine Beratung entscheidet man sich und sucht sich Jemanden dem man vertraut. Warum sollte ich Jemandem Vertrauen schenken, der mir ungefragt einen Ratschlag um die Ohren haut. Davon gibt es jede Menge, die meinen ihr Heil gefunden zu haben. Das nenne ich dann Missionieren, und ergreife die Flucht. Entscheidungen, für was auch immer, trifft man besser selbst oder fragt einen guten Freund. Beratungsresistent ist kein schönes Wort. @Stavanger Vielen Dank. Wieso habe ich das geahnt?😉 @Herbert Kaiser Ja, darauf man kann getrost verzichten. @anjou Au ja, zurück auf die Bäume, und die Schubkarre neu erfinden. Schönen Restsonntag wünscht, Christine

Ehrlich gesagt: Ein guter Rat ist ungefragt, kein guter Rat.

@Elisabetta Monte @Josina @Cornelius @Stavanger @Wannovius Danke für eure Zustimmung. Fahrt doch mal für ein paar Tage nach Berlin. Danach könnt ihr nicht mehr anders sprechen. 😃Es ist eine wirklich herzliche Schnoddersprache. Damit wirkt selbst nicht so herzlich gemeintes schon mal lustig, und man kriegt sich schnell wieder ein. Das gilt besonders für die, die schon immer dort wohnen. Die lieben ihre Stadt, trotz Chaos. ❤️Dank auch @JoVo@Darkjuls @Marc Donis @Vogelflug @Ponorist @Sidgrani @sofakatze Grüße ins WE , Christine

Traurige Zeilen, liebe Elisabetta. gut rübergebracht. Ich möchte hoffen, nichts selbst Erlebtes. Wir haben lange nicht mehr gesprochen. Sollten wir mal wieder tun. 💗 Christine

Das freut mich , lieber Uwe. Danke! Demnächst kommt eins aus dem Ruhrpott. Sonntagsgrüße zurück.😉 Christine

Det Telefon , det glotzt ma an Wat ha ick da denn bloß jetan? Ick häng ma mit die Strüppe uff Du wärs det Schuld und stürbs am Suff Denn sind wa beede janz alleene Im Himmel oben, wär dit scheene Ick heb ma eenen jetz schomma Prost Mädel - ja da staunste wa? Nu bimmelts doch, ick hebe ab Is keener dran, nu fahr ick ab Erst jestan haste noch jeglüht Deen Herz, det war janz uffjeblüht Uff enmal hat de Tür jeknallt Ick denk noch: Wat is Mädel - halt Se wird ma frische Schrippen koofen Wär dämlich ihr jetz nachzuloofen Die kommt schon wieda meene Kleene Doch nu is Mittach ick noch alleene Ick kann ma nur am Koppe fassen Meen Mädel hat ma heut valassen Die Seele heul ick ma nu leer und morjen wees ick schon nichmehr det ick det Jör so jerne hatte Ick raff ma uff und jeh auf Platte Wat seh ick da, ick kanns nich glooben Da steht se rum, will sich valoben De Tüte Schrippen untam Arm Wat soll ick sagen, - Fehlalarm

@Stavanger, so schlimm ist es gerade nicht und doch spüre ich manchmal ein Bedauern. Bitterkeit ? Nein! Die passt so gar nicht nicht zu Oma Quatsch. Danke dir! @Aileas Deinem Rat möchte ich gerne folgen. Vielen Dank! @horstgrosse2 In diesem Fall wollte ich gerne zu B springen. Danke dir trotzdem. Ich weiß ja was du meinst. ☺️ @asphaltfee Danke dir herzlich, für deinen ausführlichen Kommentar. Klang ist mir wichtig, auch wenns metrisch manchmal aus dem Rahmen fällt. Ich kann einfach kein Gedicht konstruieren. Dann ist es nicht mehr meins. @Monolith Ja, spucken wir die giftigen Kröten aus. Die verderben doch nur die Lebensfreude.😉 Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Den Likern: @Herbert Kaiser @Cornelius @Tulpe @Darkjuls @Sidgrani ebenfalls mein Dank. Euch allen kreatives Schaffen, Christine

Guten Morgen liebe Darkjules, Schlimm auch, wenn man andere als perfekt wahrnimmt, und deshalb seine Werke erst gar nicht in die Welt schickt. Den inneren Zensor besser mal in den Urlaub schicken. So ganz los wird man ihn wohl nicht. Bei mir fängt er schon bei der ersten Zeile an zu plappern. Gut getroffen hast du dieses Dilemma, das ich gut nachvollziehen kann. Liebe Grüße, Seeadler

Hallo Sid, Einst kamen wir auch durch (gefühlt) endlose Gänge. Ich vermute, so wie du beschreibst. Wenns dann zurück gehen soll, wird es ähnlich sein. Nur vielleicht bewusster. Bewegende Bilder zum Nachdenken. Lieben Gruß, Christine

Hallo Uwe, da kannst du mal sehn, was die Suche nach nur "einem Gedicht," an längst vergessenen Kleinjuwelen aus der Schublade hervorzaubert. Schön! Grab mal ruhig weiter. Gruß, Christine

Zuviel geschwiegen zuviel geträumt Zuviel gelassen zuviel versäumt Zuviel erhofft zuviel vertraut Zuviele Male auf Sand gebaut Zuviel auf leere Worte gehört Zuviel mit falschen Freunden verkehrt Zuviel versprochen zuviel verletzt Zuviel aufs falsche Pferd gesetzt Zuviele giftige Kröten geschluckt Zuviel in die Flimmerkiste geguckt Den Mund viel zu oft zu voll genommen Viel gereist und nirgendwo angekommen

Hallo Uwe, lustige Beschreibung für den Wechsel der Jahreszeiten. Hat denn die Saison überhaupt schon begonnen? Ich warte immer noch. Schönen Tag auch, Christine

Vielen Dank @Wannovius vielen Dank lieber Herbert. Marjellchen lebt auch schon lange nicht mehr, aber ihre Geschichten lasse ich weiter leben. Ich gehöre zu der Generation danach, also noch nah dran. Durch meine Arbeit, habe ich schon vielerlei Geschichten aus der Zeit erzählt bekommen und im Kopf und Bauch gespeichert. Danke euch ganz herzlich. Auch @JoVo @asphaltfee @Tulpe @Sidgrani @Josina@Elisabetta Monte@Birgit G. @Biene

Hallo Uwe, Marjellchen und Hans. Die gab es wirklich. Marjellchen hat mir dieses Foto als Erinnerung geschenkt. Sie war lange in Russischer Gefangenschaft. Nach der Hochzeit wurden die beiden getrennt, fanden sich aber in den 50gern durch Zufall wieder.Hans ist vor ihr gestorben und sie wurde zum Pflegefall. Ich habe sie lange Jahre begleitet. Das Gedicht habe ich nach dem Foto und ihren Erzählungen gemacht. Ihren Schleier hat sie aus einer Gardine genäht. Danke fürs Herzchen Christine

Lieber Hans, lieber Hans heut nacht hats mir geträumt Unser Fest, unser Fest das hätte ich versäumt Hätt noch nicht mein Kleid gerichtet hätt die Fenster nicht verdichtet Könnt doch sein, könnt doch sein es fällt uns eine Bombe rein Lieber Hans, lieber Hans Der Hochzeitsbraten wär verbrannt Unser Haus, unser Haus ich bin hinausgerannt Hätt dein Ring nicht mehr gefunden Hätt den Stauß noch nicht gebunden Welches Leid , welches Leid zum heiraten war nicht die Zeit