Seeadler

Ne, ich häng mich doch nicht auf an: hängten oder hingen oder hängen oder ....😁 Danke @Sidgrani @Stavanger Sonntagsgruß von der Gehängten, auf dem Kopf stehenden.🙃

Guten Morgen Uwe Links und rechts am Kopf, über den Ohren beide Hände anlegen. Vorsichtig, sanfte Drehung nach rechts, oder auch links Dann mit Schwung in die andere Richtung. Wenns knackt sollte der Krampf vergessen sein. Gruß, Seeadler

Herzlichen Dank @Stavanger @Tulpe @Monolith @Wannovius @Darkjuls ja, ich bin auf dem Dorf aufgewachsen, und alles war wunderbar. In unmittelbarer Nähe war ein Bauernhof, wo alle Kinder spielen durften, unter der Bedingung, dass wir helfen Rüben zu vereinzeln, Schweine zu füttern und bei der Heuernte. @Wannovius An die Türen Eimer hingen. Sicher ist dir entgangen, dass oben "Nur Kommentar" steht. Trotzdem. Ich erklärs mal so: ich hing du hingst er hing "wir hingen" Ja, wir hingen tatsächlich Eimer an die Türen. Voll mit Wasser. ihr hingt sie hingen Herzlichen Dank auch @Cornelius @Tulpe @JoVo Schönes Wochenende allerseits wünscht, Seeadler

Weißt du noch - als wir von Scheunendächern sprangen Suse liebe Suse sangen an die Türen Eimer hingen Molche aus dem Tümpel fingen? Da hatten wir noch kurze Beine unsre Welt war eine kleine unsre Träume riesig groß. Wir brauchten ein Dach für den Regen ein sicheren Schutz vor dem Wind Wir brauchten eine Hand, die unsere hält einen Mensch, der uns Geschichten erzählt weil wir alle Träumer sind

Hallo Uwe, bald solls ja wieder länger dauern, dass ein Brief zugestellt wird. Statt ein bis zwei Tage, müssen wir bis zu einer Woche rechnen. Postreform nennt sich das.🙃 Grüße, Seeadler

Wie gehts? Ich gehe nicht, ich stehe Wie stets? Ich stehe nicht ich falle Wie fällts denn so? In deine Arme, danke gut

Guten Morgen Uwe, ein malerisches Stimmungsbild ist dir gelungen. Am Ende der Welt, scheints noch friedlich zuzugehen. Wüsst ich doch bloß ein andres Wort für schön. Grüß dich, Seeadler

Es gibt gar kein Ziel, es gibt nur ein Immerweiter. - Ein immer weiter lösen. Zum Trost manchmal ein Wiederfinden

Vielen Dank, @Stavanger @Josina ich fürchte ja, wenns ein waschechter Baliner geschriebn hätte, könnte ichs auch nicht mehr lesen und verstehen. Auf jeden Fall ists mein Lieblingsdialekt. Da kommt bei Zeiten noch mehr für euch aus meiner Schublade. 💗Dank auch @Herbert Kaiser @asphaltfee @Flutterby @Tulpe @Wannovius Ein Morgengruß, Seeadler

Guten Morgen @asphaltfee Ich danke dir herzlich für dein ehrliches Mitgefühl. Meine Schwester wurde im selben Jahr wie deine Mutter geboren. Sie hat als Kleinkind die Flucht miterlebt. Seltsam für mich ist, dass ich sie heute immer noch ständig "auf der Flucht erlebe." So haben wir Kriegs - und Nachkriegskinder alle ein Päckchen zu tragen, das vielleicht gar nicht das unsere ist, aber doch irgendwie zu uns gehört. Während meiner Arbeit in der Altenpflege, wurden mir viele dieser Geschichten erzählt. So unterschiedlich sie auch waren, hatten sie doch eins gemeinsam: Das Trauma , welches nie aufgearbeitet werden konnte.Mein Vater z.B. war in Stalingrad und kam irgendwie da raus. Er hat nie ein Wort darüber verloren. Liebe Grüße, Seeader und danke nochmal, auch für deine Offenheit.

Guten Morgen Stephan, Ja, auch das solls geben. In diesem Fall aber nicht,.....soweit ich weiß. Aber was weiß ich schon. 😉 Herzlichen Dank, auch @Flutterby @Elisabetta Monte @sofakatze Grüße, Seeadler

Diese Gene diese Gene janz alleene sind se Schuld det die Kleene krumme Beene und een Kopp voll Unjeduld Und die Mutta jut im Futta setzt noch eenen obendruff stopft dem Jör seen Hals mit Zucka det se noch mehr zappeln muss Arma Vata schreit: Psychata rennt zum Seelenklempner hin weil im janzen Körpa hatta keenen eenzjen Nerv mehr drin Diese Gene diese Gene janz alleene sind se Schuld det die Kleene krumme Beene und een Kopp voll Unjeduld

Guten Abend Moni, zuerst hatte ich den Titel: Kein Hund, ein Mensch. dann wärs vielleicht verständlicher gewesen. Die Geschichte der beiden hat mich immer sehr bewegt, habe mich jedoch rausgehalten und dazu geschwiegen. Ging mich ja auch nichts an. Schreiben wollte ich aber darüber, besonders weil ich nicht aushalten kann, wenn jemand unterdrückt wird, egal ob Frau, Mann oder Kind. Freie Entscheidung ist für mich ein hoher Wert. Der Mann um den es hier geht, hatte anfangs keine Möglichkeit dazu. Dann wurde es für ihn zu spät um sich zu lösen. Ich konnte nicht helfen. Danke Moni. Ein schönen Abend, Seeadler

Solls geben Uwe. Hat es auch in meinem Umfeld. Eine Frau, die sich Freundin nannte, ihr Mann, der immer 2 Meter hinter ihr geht. Ich konnte es nicht mehr mit ansehen. Würdelos und unsagbar traurig. Vor Wut habe ich die Freundschaft gekündigt und gleich diese Zeilen geschrieben. Das war 2008. Ja, und heute geht er immer noch 2 Meter hinter ihr, blass und ausgezehrt. Sie strotzt vor Kraft. Solls geben. Ich habe die beiden heute von Ferne gesehen und gleich nach den Zeilen gesucht. Danke dir.

Hast du einen Anspruch - dass er sich bindet an dich die du ihn aufgelesen hast zitternd, frierend dürstend nach einer Hand die ihm gut ist die ihn heimträgt Hast du einen Anspruch dass er die Kette liebt an der du ihn führst in dein nutzloses Leben - dass er dir Sinn gibt mit seiner ewigen Dankbarkeit gefesselt an dich und deine erstickende Güte - bis er sich sehnt nach seinem schmutzigen Straßenrand wo er aufrechter war freier als in irgendeiner Stunde mit dir

Hallo Uwe, ich wars. Aber nicht weitersagen. Mein Lieblingsmärchen: Von einem der auszog das Gruseln zu lernen. Hättste besser nicht gefragt. Grüß dich, Seeadler

Dann gehts dir wie mir. Meine Sehnsuchtsorte , oder mehr die Landschaften, liegen ebenfalls in Ostpreußen , oder Böhmen. Interessant, wie Generationen die unerfüllten Träume der Ahnen weitertragen. Ich war auch noch nicht dort. Grüße nach China.🙂

...ein leises Lied klingt viel schöner. 🙂 Die Sendereihe kenne ich nicht.

Guten Morgen @Stavanger @Darkjuls @Wannovius @Dana @Vetula Meine Ma wird am Sonntag 103 Jahre. Sie hat zwei Fluchten überstanden. Die erste aus Böhmen, die zweite im Anschluss aus Ostpreußen, woher mein Vater kam. Hier, hat sie sich nie heimisch fühlen können und vermisst bis heute das Herzliche der Menschen dort, auch in der Sprache. ( Auf einmal spricht sie wieder fließend Tschechisch und lacht , wenn keiner sie versteht). Ihr Gefühl der Heimatlosigkeit und vertrieben worden zu sein, war immer der Grund für ihre Traurigkeit. Wir begleiten sie nun auf ihre Weg in ihre endgültige Heimat. Dabei darf schonmal geweint, aber auch gelacht werden. Herzlichen Dank für euer Mitfühlen, auch @Pegasus @Wolfgang @Herbert Kaiser @Elisabetta Monte @Anaximandala Liebe Grüße, Seeadler

Guten Morgen Perry, der Titel spricht mich an und geht mir nur schwer aus dem Kopf. Weiß nicht warum. Er klingt. Aber auch deine Zeilen über die "wilden Jahre", setzen Erinnerungen frei. Die songs höre ich heute noch gerne. Lieben Gruß, Seeadler

Du sollst nicht traurig sterben, Mutter nach deinem langen Leben Es hat, Gott weiß, nur selten Glück für dich darin gegeben Als du mir sangst 'Die wilden Schwäne' am Kinderbett, da fühlt ich sie in deiner Seele reichlich Tränen Geweint jedoch, hast du sie nie Heut bleibt uns nicht mehr lange Zeit für all die Tränen reicht es nicht Dein Leid ist auch das unsre Leid Wir weinen sie für dich Ein Teil der Tragik lebt in mir und unsren nächsten Erben Du sollst nicht traurig sterben, Mutter, sonst sterben wir mit dir. gew.

Guten Morgen Stephan, wenn es so wäre und es wäre nur ein Zweibeiner und ein Vierbeiner anwesend, würde ich lesen? Ich glaube ja. Hier geht es um notorische Quasselstrippen, die sich selbst gerne reden hören. Vielen Dank, auch @Stavanger @Cornelius @Josina @asphaltfee Grüße von Seeadler

Guten Morgen @Dana Manchmal macht man ja Fehler zwei, oder drei, oder...... Gut, wenn du nicht sauer auf dich wirst und daraus lernen kannst. Sorry für die verspätete Reaktion. Das ist jetzt wiederum mein Fehler. 😉 Herzlichen Dank und einen schönen Sonntag, Seeadler

Sie badet im eigenen Redefluss; Löffel gespitzt die Zuhörerschaft bestehend aus mir und ihrem Hund. Jetzt rudert sie ran: Und? Schon drängt sie erneut ein weitrer Erguss. Heimlich wandert mein suchender Blick, zur rettenden Tür, ich - reiß mir die Frikadelle vom Ohr und werf sie dem Hund zum Fressen vor

Liebe @Moni, wenn das mal so einfach wäre. Die Oma Quatsch zieht durch die Straßen und bespaßt schlecht gelaunte Kleinkinder. Ich denke in deinem Fall ist "ernstnehmen" die bessere Option. Da handelt es sich vielleicht um die sog. Trotzphase. Die kann dauern und ist nicht nur vorübergehender Laune zuzuordnen. Eher Zorn auf noch nicht das können, was Große können. Das ein oder andere Erfolgserlebnis könnte Abhilfe schaffen. Wenigstens für ein paar Stunden am Tag. Auch die Kleinen wollen nicht immer spüren, dass sie klein sind. Aber das weißt du ja selbst. Ich wünsche dir gute Nerven. Lieber @Wannovius, Neologismen, jedenfalls meine, ergeben sich, aus einer lockeren, entspannten, fröhlichen Situation, gepaart mit ein bisschen Sprachwitz. Kinder sind da nah dran und sehr talentiert. Uns Er - Verwachsenen, die immer alles richtig machen/sagen/schreiben wollen, gelingt das nicht mehr so gut. Eigentlich schade drum. Vielen Dank an euch beide und auch @Josina @Letreo71 @Tulpe @Monolith Ein schönes WE allerseits, Seeadler