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Wölfchen

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Alle erstellten Inhalte von Wölfchen

  1. Wölfchen

    Titellos

    Verwirrt, verstört, zu denken das klappt jetzt/ Gehirn zerstört, zerschreddert, wie Dubstep/ Herzschlag im Einklang, doch dann bricht der Beat/ Im Anblick des Todes, keine Miene verzieht/ Die Klinge der Bogen, die Adern wie Saiten/ Musik in den Ohren, mit zartestem Streichen/ So sprießt's aus dem Korpus, rötlicher Flieder/ Denn das eigene Blut singt die schönsten Lieder.
  2. Hallo, Kuschke. Erstmal zu sagen: sehr eindrucksvoller Text. Ich glaube, dass viele diese Gedanken nachvollziehen können. Ich persönlich kenne diese Gedanken auf jeden Fall. Um's kurz zu fassen: gefällt. Liebe Grüße, Wölfchen.
  3. Hallo Angel! Wenn ich das "Ohnmächtig" weglasse, würde mir ein Buchstabe im Akrostichon fehlen liebe Grüße, Wölfchen
  4. Hallo, Kuschke! "Rot, ein Meer auf dem Boden" soll eine Blutlache beschreiben. Bitte nicht das lyrische Ich mit dem Autor verwechseln! Ich bin zwar auch ab und an depressiv, aber ich versuche keineswegs mich umzubringen oder sonstwas... Suizid ist ja der Freitod selbst. Ich denke Depression kann zur Selbsttötung führen. liebe Grüße, Wölfchen
  5. Wölfchen

    Depression

    Der Schmerz Er treibt mich Puls wird schnell Rot, ein Meer auf dem Boden Es reißt mich auf den Grund Schon vorbei? Soll es das gewesen sein? Ich bin Ohnmächtig - Noch.
  6. Der Dolch ragt mitten in das Herz Tief in der Brust ensteht der Schmerz Das Blut es springt vom Knauf hinab Und legt sich sanft am Boden ab Der Dolch er zieht das Leben raus Er bringt den Weg zum Leichenschmaus Es senkt sich seicht das hohe Haupt Der Atem wird schnell ausgeschnaubt Der Körper fällt abrupt zum Grund Der letzte Hauch entfleucht dem Mund Die Äuglein fallen langsam zu Es schneit herein die letzte Ruh Nichts ist das Herz mehr wert geteilt Wenn dies entzweit am Grunde weilt Der Träger lebt nach diesem Mord Noch weiterhin am Todesort
  7. Wölfchen

    Unwichtiger Unterricht

    Gebettet auf den Arbeitsplatz Der Rest der Klasse macht Rabatz Die Suche nach dem großen Schatz Alles leider für die Katz Ist die Stunde schon vorrüber Nein, ich hab gepennt - schon wieder Lieber nochmal Wiegenlieder Sinke in die Arme nieder Ich erwache, blicke auf Auf der Tafel steht was drauf Erstmal meinen Kaffe sauf Der Schulalltag nimmt seinen Lauf Am nächsten Tag in der Klausur Der Blick gerichtet auf die Uhr Komm ich mir endlich auf die Spur! Was ich verpasst hab bei dieser Tortur War die allmorgentliche Nassrasur!
  8. Danke, cyparis! Ich wollte mich mal an dieser Art versuchen, scheinbar mit Erfolg. Das freut mich natürlich sehr. allerliebste Grüße, das Wölfchen
  9. Wölfchen

    Wölfchen

    Wenn man es einmal im Ganzen betrachtet, Obgleich meine Wortwahl nicht ganz geachtet, Ergibt sich ein Sinn von oben bis unten, Liest's sich auch nicht wie Feuer an Lunten. Falls es einem dann ganz schwer missfällt, Cholerisch gleich wird beim Blick dieser Welt, Höhnen nur kann, dem sag ich nur eins Ey, dieses Forum ist nicht nur deins, Nein, und du gibst dafür auch nicht einmal Geld!
  10. Hallo cyparis. Ich weiß nicht inwiefern es eher ein Prosatext ist. Für mich ist es auf jedenfall etwas poetisch, da ich meine Gefühle hier eingebettet habe. Eine Frage soll in diesem Falle immer zum Denken anregen, besonders die nach dem Menschen. Ich schreibe meine Gedichte meist in wenigen Minuten nieder. Eben immer dann, wenn es mir sozusagen zufliegt, wenn mir gerade danach ist, genau das Gedicht zu verfassen, was am Ende dabei rauskommt. Deswegen tüftel ich ungern and fertigen Texten herum. Trotzdem vielen Dank fürs Feedback. Liebe Grüße, Wölfchen
  11. Hallo cyparis! Erstmal vielen Dank für dein Feedback. Prinzipiell möchte ich es meinen Lesern selbst überlassen, wie sie die Gedichte interpretieren. Aber im Grunde versuchte ich mit diesem Gedicht, meine Gefühlswelt vor ein paar Jahren darzustellen. Dass man einen Großvater in dem Wolf sehen könnte, ist mir bisher noch nicht in den Sinn gekommen, begeistert mich aber durchaus. Liebe Grüße, Wölfchen
  12. Wölfchen

    Ein Wolf

    Einst lebte in einer öden, grauen Welt Ein Wolf, alleine, einsam, verlassen Nichts kannte er, was ihm gefällt Erst konnte er's nicht wirklich fassen Doch fand er, auf seiner Suche Nach einem Grund zu leben In dieser Welt was schönes Ein Sinn war ihm gegeben Ein kleines Mädchen, kaum richtig auf den Beinen Brannte sich tief in sein Herz So trug er das Mädchen, musste oft weinen Denn er nahm auf sich den größten Schmerz Ein kleiner Moment - Unachtsamkeit - Das Mädchen fiel von des Wolfes Rücken Doch plagte ihn so schwer das Leid Denn er war einst des Mädchens Krücken Die Zeit ging vorbei, das Mädchen lernte laufen und eines Tages lief sie zu weit Der Wolf konnte ihr nicht mehr folgen - Niedergedrückt von seinem Leid Das Mädchen wuchs und kam nie zurück Doch lag der Wolf noch immer dort Der Wolf, alleine, einsam, verlassen Und wachte über jenen Ort Er hoffte das sie ihn holen kommt Doch hat sie ihn längst vergessen Das Mädchen hat nun neue Freunde Doch der Wolf, immer noch von ihr besessen, heulte, heulte - ganz allein - traurig in den ewigen Schlaf hinein.
  13. Wenn zweie aufeinander treffen Zwei Gefühle, die unterschiedlicher nicht seien können Was passiert dann, was passiert mit mir? Zum einen die Liebe, ein gutes Gefühl Ruft sie auch mal schlechte Gedanken So kann sie diese auch immer vertreiben Am Ende ist es doch was Gutes Doch der Hass, quält und schmerzt Herzzerreißend, doch kann man ihn genießen Er ist ein Gefühl, das nichts beansprucht, Kein Denken, rein gar nichts, Man kann ihm einfach freien Lauf lassen. Doch was passiert wenn zweie aufeinander treffen Zwei Gefühle, die unterschiedlicher nicht seien können Was passiert dann mit mir? Werde ich zu einem Monster des Hasses, das nicht mehr weiß zu lieben Werde ich zu einem Monster, das alles Liebt, sogar den Hass selbst Oder werde ich gerade durch diese Zusammenkunft beider Gefühle erst zu einem Menschen? Ich würde natürlich gerne eine Meinung dazu hören. :wink:
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