Kurier
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Hi Schreibfee, deine Antwort freut. Ich habe versucht, alle Seiten (wenn dies so überhaupt möglich sein kann) des Mitleids -in dieser kurzen Zusammenfassung- aufzuzeigen. Natürlich hast du mit deinen Anmerkungen recht; das Leben ist kompliziert. LG Kurier
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Warten Bist Du in der Warteschlange, sind Minuten denkbar knapp, Ungeduld wird so zur Zange, zwickt Verständnis, Einsicht ab. Warten, warten, die Minuten, die verdammte Wartepflicht, wartend bald Gefühle bluten, wer nicht wartet, merkt das nicht. ©Dieter Lunow
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Mitleid Sorgen, Nöte bei den andern, lassen leicht Gedanken wandern: So viel Kummer – fürchterlich! Helfen? Warum grade ich? © Dieter Lunow
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Ich bin erwacht Ich recke die Arme, erwache zum Leben, ertaste die Umwelt, erblicke dann dich. Du löst die Verkrampfung, die inneren Ängste, du reichst deine Liebe in zaghaftem Tun. Es bleibt unaussprechlich, der Liebe Geheimnis, ein einziges Wollen im glücklichen Bund. © Dieter Lunow
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Hi Rupert, Ich danke für deine Zeilen. Ein Weihnachtsgedicht zu schreiben, ist eigentlich immer eine Herausforderung. Die Fakten sind (allgemein) bekannt; zigtausende von mehr oder wenig gelungenen lyrischen Weihnachtsgedichten machen es nicht leichter, ein eigenes zu schreiben. Was bleibt dem Lyriker bei einem solchen Vorhaben? Die eigene Gefühls- und Sichtweise. Wie diese von anderen empfunden wird, ist wieder genauso individuell. HG Kurier
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Hi Rupert, Über deine Antwort habe ich mich gefreut Zur Quelle: Ich sehe die Gegenwart als Quelle. Die Zeit läuft, mit jeder Sekunde wird der Gegenwart das Sein (die Frische) genommen und Vergangenheit direkt geboren; das Gesicht der Vergangenheit ist die (bleibende) Erinnerung. Erinnerung ist zeitunabhängig; Gefühle bestimmen ihre Wertigkeit. HG Kurier
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Ehrlich Oft fühle ich mich klein und unvollkommen, und hätte, wenn ich könnte, mehr vollbracht. Der Quelle wird die Frische schnell genommen, der Bach zum Sammler der Erinnerung gemacht. © Dieter Lunow
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Hi Mark, deine schnelle Antwort überrscht, da gilt wohl die alte Spruchweisheit: Der erste Eindruck ist entscheidend! Ich habe mich über deine Zeilen gefreut, und will auch sofort deine Frage beantworten. Dieses "halt" steht für (eben/einfach/nun einmal); ich meine, es steht (der Rhythmik wegen) auch richtig. HG Kurier
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Weihnachtsfest In jedem Jahr, da freuen wir uns wieder auf dieses Fest, auf die Geburt des Herrn, der Jahreswechsel ist auch nicht mehr fern, wir singen die gewohnten Weihnachtslieder. Im Wohlstandsdenken sind wir fast benommen, verwöhnt durch viele Feiern - Seele, Bauch, Geschenke machen, schöner Weihnachtsbrauch, das Fest der Liebe wird halt wahrgenommen. Die Weihnachtsbotschaft bleibt für alle Zeiten ein Hoffnungsträger in der rauhen Welt, den Weg der Nächstenliebe zu beschreiten und alle Menschen unterm Himmelszelt in eine helle Zukunft zu begleiten die Frieden über Egoismus stellt. © Dieter Lunow
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Abend Heut liefen die Gefühle Sturm, der Egoismus, einst ein Turm, erbaut in langer Einsamkeit, schien plötzlich fern, unendlich weit. Das Hochgefühl war ohnegleichen, ließ auch Bedenken mildernd bleichen, berauschend, was der Zufall bot, die Brille, einfach rosarot. Der Abend kam mit dem Erleben, das uns Zufriedenheit gegeben, verschönerte auch diesen Tag, weil jeder, jeden gerne mag. Ein Hochgefühl, das sonnenklar nur Lust und Wohlgefühl gebar, für mich und eine schöne Frau, die Liebe strahlt den Himmel blau. © Dieter Lunow
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Hi Seelendichter, dank für deine Antwort, aber ich bin wohl nicht richtig verstanden worden: Ich bin (war) der Meinung, dass ".... sich ein Bad nehmen..." nicht so passt, das war alles. HG Kurier
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Einmaleins Mit Pubertät erwachen lustvoll Triebe, behutsam schleicht die Reifezeit sich ein, eröffnet sanft das Einmaleins der Liebe, verdrängt im Wechselbad das Kindersein. Dem eins zu eins erschließen sich Gefühle, das Wir ist noch so ungewohnt und neu, Empfindung widerspricht im Sog der Mühle, und Wollen steht im Gegensatz zur Scheu. Wohl keimt im Wir jetzt langsam neues Leben, doch trübt die Leidenschaft reale Sicht, das Neue kann im Einmaleins viel geben, nur Garantien gibt es leider nicht. Das Einmaleins ist immer diskutabel, aus zwei mach drei, die Zahlen – variabel. © Dieter Lunow
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Zahlenspiele Die Zahlen recken sich in Kinderhorten, sie sind nicht wegzudenken zum Gesang in Lebensfreude, fröhlich ist der Klang von Abzählreimen, Zahl für Zahl in Worten. Ein tolles Spiel, das Kinder gerne wählen, bald schallen kleine Stimmen laut und klar von eins bis dreißig oder vierzig gar, denn das Versteckenspiel beginnt mit zählen. Der Kindergarten kann die Neugier schüren, die Kleinen reizt so manches Zahlenspiel, und willig lassen sie sich auch verführen. Zusammensein, da wird es nie zu viel, im Spielen lernen, ohne es zu spüren, ein gutes klares zukunftstolles Ziel. © Dieter Lunow
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Hi Mary Lou, freut mich, dass dir dieses Gedicht gefällt. LG Kurier Hi Beteigeuze, ein guter Kommentar zu einem guten Sonett , also - beide sind zufrieden. HG Kurier
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Hi Süßer kleiner Poet, eine schöne Zuschrift. Zu deiner Bemerkung: Ausgleich gehört zu einer Reihe von Gedichten (das letzte hier eingestellte = "Bücher"), die bei mir unter der Rubrik "Dem Rhythmus verpflichtet" geführt werden; sie werden nur vom Rhythmus getragen. HG Kurier
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Hi Corazon, deine Antwort ist stimmig; ich habe mich gefreut. HG Kurier Hi Beteigeuze, deine schöne kurze, aber umfassende Antwort gefällt. HG Kurier
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Hi Schreibfee, auch wenn du es passend und versinnbildlicht empfinden solltest fällt es schwer, dir beim Schreiben dieser Zeilen eigene Gedanken zuordnen zu können; ich glaube nicht, dass es eine Frage des Geschmackes sein könnte, Der Herbst zeigt sein buntes Gewand Blätter wirbeln durch die Lüfte frische, schon eiskalte Düfte streifen verheißungsvoll das Land Frühling –Eduard Mörike (Auszug) Frühling läßt sein blaues Band Wieder flattern durch die Lüfte Süße, wohlbekannte Düfte Streifen ahnungsvoll das Land Kurier
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Hi Schreibfee, ich habe sauber und auch positiv kritisiert. Ich habe auch nichts gegen deine Meinung, doch bitte ich herzlich darum, wenn du meine Kritk kritisierst, wenigstens etwas genauer zu lesen. 1. Das fehlende e bei gern zerstört den Rhythmus der zum Reim gehörenden Zeilen. (da hilft auch kein Schönreden - das ist Fakt! - allerdings muss dann das e bei "wollte" entfallen. 2. Meine zweite Kritik hast du überhaupt nicht verstanden, es geht doch nicht um "hier", sondern um die Ausdrucksweise: "bSich /b(auch in meiner Kritk fett gezeichnet) ein Bad nehmen", ist mit Sicherheit kein gutes Deutsch, auch im Lyrischen wird es nicht besser. HG Kurier
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Ausgleich Ich träne mit Wehmut verflossene Zeiten durchlebe Gefühle Freude und Leid Versöhnliches Lächeln die Lehren des Lebens ein ständiges Mahnen bescheiden zu sein © Dieter Lunow
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Hi SeelenDichter, ein schönes, klares und rundes Gedicht; manche Zeilen unterliegen aber scheinbar dem Reimzwang, sie wirken nicht ausgegoren. ... nahm sich hier ein Bad ...ist wohl eher Mundart. ... Ich wollte auch gern einen Schluck ... hier fehlt eine Silbe (gern e) würde es schon tun. Das Gedicht plätschert so dahin; eben am Bach. HG Kurier
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Hi SeelenDichter, dein schöner Kommentar hat mich erfreut; deine Frage will ich gerne beantworten: Neben Reimgedichten habe ich auch Gedichte geschrieben, die bei ungebundener Lyrik allein nur vom Rhythmus getragen werden. Der altbekannte Spruch: "In der Kürze liegt die Würze" hat was - so bemühe ich mich, nur kurze Gedichte zu schreiben. Ich halte Sonette für eine gehobene Art der Lyrik; die strenge Form (und die Kürze) zwingt dazu, bei einem beabsichtigten Inhalt absolute Sprach- und Ausdrucksdisziplin einzuhalten. HG Kurier
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Nachtvogel Ein stiller Jäger schüttelt das Gefieder, der Tag geht schlafen, seine Welt erwacht, wo sanft verkehrt der bunten Vielfalt Macht, und wohlig reckt der Uhu seine Glieder. Den Flügelschlag ersetzt ein sanftes Schwingen, die Luft umarmend gleitet er dahin, auf Beute ausgerichtet ist sein Sinn, mit unbarmherzig scharfen Messerklingen. Die Dunkelheit der Nacht verzerrt Gesichter, doch Gnade kennt der mächt´ge Vogel nicht, im Überleben wird er schnell zum Richter. Wenn auch die Zukunft eines andern bricht, das Märchen sieht ihn oft als klugen Schlichter, revierend kühl erfüllt er eine Pflicht. © Dieter Lunow
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Bücher Im Umfang beträchtlich, in Vielfalt betörend, es bittet zum Lesen die schreibende Zunft. Gedanken, sie zeichnen bewegende Bilder, aus federndem Können im lesenden Akt. Die Titel verführen, erwecken Verlangen, berühren auch Ängste, der Januskopf grüßt. Verbundene Zeilen im Stil ohne Grenzen, mit kerbender Sprache fantastischer Welt. Autoren erinnern an Menschheitsgeschichte, mit buntesten Bildern aus Schatten und Licht. So bleiben Gefühle von heute und gestern, der Zukunft erhalten, Annalen wie Stein. © Kurier
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Hi Schiller, zu deiner Antwort kann ich nur sagen: Toll, gefällt mir, nur das Schiller ... würde ich so nicht unterschreiben. HG Kurier
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Piep, piep Vogelgezwitscher Lebenslust bunter Federn Katzensinfonie © Kurier
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