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Kurier

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Alle erstellten Inhalte von Kurier

  1. Kurier

    Fragen

    Hallo karlo, hallo dunkelsonne , hock: irgendwie habe ich Eure Antworten übersehen; warum auch immer, ich freue mich auch heute noch darüber. HG Kurier
  2. Kurier

    Missverständnis

    Missverständnis Alljährlich im Kloster, gibt es eine Fete, wobei jedes Mädchen erhofft im Gebete, das Abi geschafft, und nun Hoffnungen sprießen, nach Abschluss im Kloster das Leben genießen. Die Oberin fragte und lächelte weise: Wohin, meine Tochter, geht denn deine Reise? Maria, die sich auch kein bisschen genierte, die sagte, sie werde wohl Prostituierte. Kaum hörbar der Seufzer und ganz kreidebleich stumm, geschockt und betroffen fiel die Oberin um. Als sie wieder klar war, bei beruhigtem Blut: Sie wird Prostituierte? dann ist es ja gut, ich hatte, bevor mir die Sinne entschwanden, gar schrecklich im Ohr, Protestantin verstanden! © Dieter Lunow
  3. Kurier

    Zum Jahreswechsel

    Zum Jahreswechsel Ein Jahr vorbei und glücklich nun das Ende, mit der Erkenntnis, es war nicht so schlecht, obwohl das Schicksal niemals ganz gerecht, viel unerfüllte Wünsche, keine Wende. Die Welt bewegt, ein Leben ohne Schranken, das Kriege, Wirtschaftskrise und viel Not, ein Jammertal in wirren Bildern bot, es fällt sehr schwer, dem Schicksal noch zu danken. Die Erderwärmung ist weltweit das Thema, endlich erkannt, es rächt sich die Natur, mit Raubbau sind wir auf der falschen Spur, wir überleben nur mit neuem Schema. Trotz gegenwärtig vielfältiger Sorgen, die Menschheit braucht den Weitblick für das Morgen. © Dieter Lunow
  4. Kurier

    Spiele

    Spiele Seit alters her bekannt sind Brot und Spiele, der Spieltrieb ist ein Baustein der Natur, der Egoismus fächert seine Spur, Gewinne und Erfolge sind die Ziele. So lernen wir sehr früh das Spiel des Lebens, im Miteinander wird es schnell zur Pflicht, Verlierer prägen die Gesellschaft nicht, die Anerkennung ist der Lohn des Strebens. Gleich einem Kampf in einer wilden Meute, bringt jeder sich in dieses Spiel mit ein, Ergebnisse verändern uns zur Beute, bestimmen unser Lassen, Tun und Sein. Gezwungen übernehmen wir das Heute, bei solchem Spiel ist niemand ganz allein. © Dieter Lunow
  5. Kurier

    Lyrik

    Liebe Tamara, ich freue mich, wenn ein Gedicht von mir "ankommt"; Deine Antwort gefällt. Allein aus Rhythmusgründen (alle ersten Zeilen der drei Verse sind 6-silbig) kann ...Besinnlich ... nicht seines "Be" beraubt werden; ansonsten stimme ich Dir voll zu. Liebe Grüße Dieter
  6. Kurier

    Lyrik

    Lyrik Besinnliche Bilder in Worten gemalt die Sprache, ein Strauß bunter Blüten Im Ausdruck der Zeilen verleihen Gedanken in Versen verwoben den Träumen Gesicht Die Worte verbunden in eigener Weise berühren Gefühle verführen den Geist © Dieter Lunow
  7. Kurier

    Bonifatius

    Da will ich Dir nicht widersprechen. HG Kurier
  8. Kurier

    Bonifatius

    Bonifatius Im heutigen Hessen, dem Lande der Chatten, wo Götter und Wichte das Sagen einst hatten, da wollte ein Mönch keck den Glauben vergällen, und ließ unverfroren die Eiche dort fällen, die Donar geweiht war, dem donnernden Gott, das glaubten die Chatten, der Mönch sprach mit Spott: Ihr werdet es sehen, der Gott, der bleibt stumm, wir hauen den Baum mit zwei Äxten jetzt um! Ganz ängstlich erwartet war Donner und Blitz, ganz ruhig der Himmel, und das war der Witz, der Götterglaube der Chatten doch schlecht, die Heiden bald Christen, der Mönch hatte recht. Der Mönch, Bonifatius, stolz wie ein Ritter, wurd´später erstochen, die Rache war bitter. © Dieter Lunow
  9. Kurier

    Umarmung

    Liebe Tamara, einer meiner Neujahrsgrüße muss an Dich gehen, hinterlässt doch Deine Einfühlsamkeit Spuren. Liebe Grüße Dieter
  10. Kurier

    Du

    Hallo Joern, auch mit knapper Aussage kann man sich trefflich ausdrücken. Schön. Die Überschrift ist leichter zu verstehen, wenn Du anstatt "Du" ---"An Dich" setzt. Gruß Kurier
  11. Kurier

    Du

    Liebe Tamara, da kann einem ja das Herz aufgehen - so viel Gefühl - eine Wohltat, dies zu lesen; der Schlußsatz gefällt natürlich auch. Ich danke dir für deine Zeilen. Liebe Grüße Dieter
  12. Kurier

    Umarmung

    Liebe Tamara, von Deinem schönen zarten Kommentar war ich angetan. Deine Frage zum Urheberrecht: Selbstverständlich kannst Du dazu uneingeschränkt Deine Meinung schreiben. Zu meinem Text: Dieses Gedicht –ungereimt- wird allein vom Rhythmus getragen, daher haben in jedem Vers die Zeilen 1 bis 4 die gleiche betonungskonforme Silbenzahl; Dein Vorschlag würde aber den Rhythmus des Gedichtes stören. Trotzdem habe ich mich über Deinen Beitrag sehr gefreut. Liebe Grüße Dieter PS.: Dieses Gedicht ist original aus meinem (veröffentlichen) Buch "Alltag - Eigene gehen", allerdings unter der Gedichtsüberschrift "Ich muß Dich umarmen" entnommen.
  13. Kurier

    Vom Loben

    Vom Loben Ich höre Lob an vielen Tagen, dem Selbstbewusstsein tut das gut, mir öfter Positives sagen, das fördert, stärkt den Lebensmut. Wer hätte das von Dir gedacht? Sie zeigen sich im neuen Licht! Das haben Sie sehr schön gemacht! Sie tun ja mehr als ihre Pflicht! Du bist ja wirklich auch so nett! Versteckst Talent und stapelst tief! Ein neuer Mensch, gepflegt, adrett! Wir lagen in der Meinung schief! Sie zeigen neuerdings Gefühle! Im Handeln vom Verstand geprägt! Verschwunden Ihre Herzenskühle! Sie haben uns aufs Kreuz gelegt! Sie sind ja doch ein guter Fahrer! Du bist in Praxis nicht so schlecht! Sie sehen heute wieder klarer! Du hast in diesem Falle Recht! Wie haben Sie denn das gefunden? Du wirst ein tolles Rätsel bleiben! Sie haben Argwohn überwunden! Du kannst vielleicht auch etwas schreiben! Doch neulich ist es dann geschehen, da sah ich plötzlich klar wie nie: Was ich nur stets als Lob gesehen, Barg Tadel oder Ironie. © Dieter Lunow
  14. Kurier

    Umarmung

    Umarmung Ich muss Dich umarmen denn meine Gedanken sind, was ich auch tue fast immer bei Dir So kann es passieren ich schreib´ ein paar Zeilen dass ich Dich vergesse ideenberauscht Doch kaum sind die Worte zu Versen verdichtet dann frage ich sicher was meint sie dazu So kannst Du ermessen im Rhythmus der Tage Du bleibst und Du gehst mir nicht mehr aus dem Sinn Du bist meine Seele mein „zweites Ich- selber“ Du weißt, dass die Hälfte nicht gerne allein Wir tauschen tagtäglich Geschenke der Liebe das Leben bleibt daher beneidenswert schön © Dieter Lunow
  15. Kurier

    Fragen

    Fragen Wo ist der liebe Gott geblieben, moderne, aufgeklärte Welt? Wird Glaube skrupellos vertrieben, in unserem Streben nach dem Geld? Wo ist die Ehrfurcht vor den Jahren, im Weisen auf die Jugend hin? Verkennt leichtgläubiges Gebaren, des Lebensweges tiefen Sinn? Wo ist die Liebe reiner Herzen, wenn Handeln kalt und ichbezogen? Wer stillt die Tränen, lindert Schmerzen, weil Mitgefühl kommerzverbogen? Wo ist die Vielfalt jener Werte, die uns gemeinsam so fundieren, dass Starke mit die Schwachen tragen, und Anderssein auch tolerieren? Wo ist die Achtung vor dem Leben, das doch allein in Gottes Hand? Wir dürfen niemals es vergeben, Bejahung zeigt den Ethikstand. Wie vielfältig auch diese Fragen, die Antwort fordert Handeln, Mut. Das Leben, die Gemeinschaft tragen, entscheidest du mit Herz und Blut. © Dieter Lunow
  16. Kurier

    Bücher

    Hallo Wolkenwolf, dieses Gedicht, ohne Reim, nur vom Rhythmus getragen, beweist, wie schön Lesen sein kann; Deine Antwort bestätigt. HG Kurier
  17. Kurier

    An manchen Tagen

    Liebe Muse, es ist schon ein Problem, möglichst umfassend all das zu um-, beschreiben, was den Alltag mitbestimmt und sich oft genug als sehr problembeladen herausstellt. Deien Antwort freut. LG Kurier
  18. Kurier

    Bücher

    Bücher Im Umfang beträchtlich, in Vielfalt betörend, es bittet zum Lesen die schreibende Zunft. Gedanken, sie zeichnen bewegende Bilder, aus federndem Können im lesenden Akt. Die Titel verführen, erwecken Verlangen, berühren auch Ängste, der Januskopf grüßt. Verbundene Zeilen im Stil ohne Grenzen, mit kerbender Sprache fantastischer Welt. Autoren erinnern die Menschheitsgeschichte, mit buntesten Bildern in Schatten und Licht. So bleiben Gefühle von heute und gestern, der Zukunft erhalten, Annalen wie Stein. © Dieter Lunow
  19. Kurier

    Hitze

    Liebe Paula, ich habe mir, neben diesem, in ungebundener Lyrik verfassten Gedicht das von Dir in gleichem Stil geschriebene "Regen" angesehen. Zu kräftige Farben können leicht zu einer Überzeichnung führen. Liebe Grüße Dieter PS.: Ein riesiger wilder Blumenstrauß kann -in Aussagekraft und auch auslösender Freude- einem Veilchenstrauß unterlegen sein.
  20. Kurier

    Euterpe

    Euterpe Ein Lyriker wohl nie vergisst, wenn erstmals ihn die Muse küsst, die gern mit dem Versprechen prahlt: Dein Schreiben wird mit Glück bezahlt! © Dieter Lunow
  21. Kurier

    Illusion

    @ effraie @ Surrender @ Karlo mit Freude nehme ich zur Kenntnis, dass meine Illusion lesenswert ist und berührt; was kann einem Dichter Besseres wiederfahen. Zur Interpunktion: Im veröffentlichen Original dieses Gediches beginnen alle Zeilen mit Großbuchsstaben, das konnte man damit durchaus so stehen lassen. Wenn meine hier eingegebene Änderung nicht so gut ankommt, das Seifenblasenglück(Blick, Berührung, Empfindung, Erfüllung usw.), mal groß, mal klein, mal flüchtig, mal übermächtig, kurz, es ist und bleibt ein hellender schöner Bestandteil -wie Seifenblasen- im unserem gefühlsreichen täglichen Leben. PS. In einem andern Forum wird dieses Gedicht nicht beachtet. mein Schluss: Hier erklingt statt einer blechernen Trommel mehr eine zarte Geige. HG Kurier
  22. Kurier

    Illusion

    Illusion Mein Traum zerrann die Erde hat mich wieder ich höre noch der Melodien Klang verführerisch im Ohr Erwünschtes Sein in kunterbunten Farben jetzt seh´ ich klar denn das Versprechen barg nur Seifenblasenglück © Dieter Lunow
  23. Kurier

    Distanz

    Distanz Bei allen Kontakten ist Abstand zu halten, sie werden zu Nacktem; Naturkräfte walten. Im Abstand liegt Wehmut, doch Nähe vernichtet, obwohl es nicht wehtut, die Wirklichkeit richtet. Sie wird nie besprochen, der Schönheit - Distanz, wird diese gebrochen, verliert sich der Glanz. © Dieter Lunow
  24. Kurier

    Rote Zahlen

    Rote Zahlen Jede Werbung Wünsche weckt offen, oder auch versteckt suggeriert, es sei sehr leicht was geboten - schnell erreicht Und das Umfeld staune sehr wo kommt denn das Geld nur her du nahmst, was Du konntest mit allerdings - nur auf Kredit Ist das Konto überzogen hast Du selber Dich belogen schnell vergangen ist die Freude sorgen, Nöte, Missmut heute Auch die Kommunikation ändert plötzlich ihren Ton zahlen Sie! - Wir fordern auf! das ist jetzt der Dinge Lauf Ferner, bei Geselligkeiten musst Du für Dein Handeln leiden liegst Du andern auf der Tasche sieht man das als laue Masche Folge dann - ein weit´rer Schreck deine Freunde bleiben weg jetzt musst Du auch dafür büßen alle treten Dich mit Füßen Bist Du finanziell genesen wirst Du sein, was Du gewesen wenn die Werbung trübt den Blick sieh noch einmal kurz zurück © Dieter Lunow
  25. Kurier

    Vergessen

    Vergessen Geburt, Kindheit, Jugend Erfolge, Versagen gestützt und getragen im Laufe der Zeit Begleitet in Liebe mit Rat, Tat und Hilfe was immer geschehen auch Trost war dabei Nun ist zu beweisen was Werte bedeuten ich brauche den Menschen vergessen, mein Kind? © Dieter Lunow
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