Laelia

Hallo nochmals :-) Das ist das erste Gedicht, das ich in so einer Art geschrieben habe. Ich war einfach wütend auf mich selbst und hab mich mies gefühlt. Vielleicht ist es deshalb ein wenig ... aggressiv(?) und sehr gereimt (mit vielen negativen adjektiven) geschrieben? Das war wohl auch das letzte, das in solch einer Art und Weise entsteht. :-) Danke für Deine Kritik... immer wieder gerne. Liebste Grüsse

Hallo Angel... Vielen lieben Dank für Deine Meinung, freut mich das es Dir gefällt und das es viele Frauen anspricht. Sowas tut immer gut zu lesen, dass man mit den meisten Gedanken nicht alleine da steht. Danke und liebste Grüsse Laelia

Wenn Du nichts hast, dann bist Du auch nichts. Nur eine unbedeutende Last, in dem, auf Dich herabschauenden, Gesicht. Kommt etwa die Zeit wieder, in der wir tun, was sie uns sagen? In der wir uns knien, vor ihnen nieder, ohne dass sie nach unserm Befinden fragen? Wir dürften dass alles nicht zulassen! Wir müssten uns gegen sie wehren! Wir sollten vor ihnen nicht erblassen, sondern ihnen ihr Handeln erschweren! Leute! Hört endlich auf zu versagen! Beginnt zu kämpfen, für euer Dasein! Lasst alles raus, egal ob sie klagen, Hauptsache ist, EURE Seele wird rein!!! .... Kurzum - ich wäre für eine Revolution... immer nur jammern bringt gar nichts. "Es ist nicht Deine Schuld, dass die Welt ist, wie sie ist, es ist nur Deine Schuld, wenn sie so bleibt."

Gefesselt, geknebelt, mit verbundenen Augen, versuchte jemand meine Kräfte zu rauben. Ich konnt' mich nicht wehren, ich war zu schwach, und spürte, wie meine Welt zerbrach. Ich fühlte, wie ein Mensch mich zerstörte, und mich fort von allem führte. Damit ich lebe, für mich allein. Sollte das mein Schicksal sein? Die Augenbinde ließ er mir dran, sogar noch die Fesseln hatte ich an. Muß ich allein sein, an diesem Ort? Die Tür ging zu, der Mensch war fort. Jetzt hab' ich Angst, ich kann nichts sehen. Hab' keine Orientierung, wohin soll ich gehen? Keine Hand, die mich führt, keine Stimme, die mir spricht, Kein Helfer da, der diesen Bann bricht? Lange Zeit war schon vergangen, ich irrte umher, alleine, gefangen. Doch plötzlich öffnete sich die Tür, ich wusste - der Mensch war wieder hier. Er sprach zu mir und nahm meine Hand: "Verzeih', dass ich Dich von mir verbannt'." Er löste die Augenbinde und ich sah Licht, ich erkannte ihn schnell, denn er war ich! Dieses Gedicht habe ich geschrieben, weil ich eine zeitlang nichts mehr für mich tat. Ich habe all die Dinge, die ich so gerne mache aufgegeben, nur weil ich in einer Beziehung war. Ich habe keine Bücher mehr gelesen, keine Gedichte mehr geschrieben und habe gemerkt, das mir etwas fehlt. Ein grosser Teil meiner selbst. Aber ich wollte IHN nicht dafür verantwortlich machen, denn er verlangte nicht, dass ich all dies aufgebe. Ich habe erschreckend festgestellt (nach 2 Jahren) dass ICH es war, die mein kreative und träumerische Ader weggesperrt hatte.... so entstand dieses Gedicht.... und drei Monate später, verließ ich ihn. Man sollte in einer Beziehung niemals das Gefühl haben, sich selbst aufgeben zu müssen nur um für den anderen da zu sein. Eure Meinungen dazu sind mir sehr wichtig ... Danke

Vielen lieben Dank... freut mich sehr, dass es euch gefällt und das ihr auf mehr gespannt seid.. Ich habe bei "Hoffnungsschimmer" noch eines aufgeschrieben. Es heisst "Erwachen". Liebste Grüsse Laelia

Hey LoLed... ich finde deine Gedichte (auch die, die in der Schublade gelandet sind) wirklich sehr gut. Vorallem weil Deine Gedanken... sie sind so ehrlich und kommen mir sehr bekannt vor... Hat mich sehr berührt, was Du geschrieben hast.... LG Laelia...

Gefühle... Es gibt sie wirklich, es kann geschehen, denn ich selbst habe es mit dem Herzen gesehen. Das nie dagewesene Gefühl, das wahnsinnige Glück, es ist die Liebe auf den ersten Blick. Gespürt habe ich selbst es zuvor noch nie, ich versuch's zu beschreiben, es ist ungefähr wie, Wie wenn 1000 Regenbogen aufeinmal erscheinen, und man das Gefühl hat, nie wieder zu weinen. Es ist wie kaltes Wasser, wenn es Dich berührt. Es ist wie der Wind, den man im Haar spürt. Es ist wie der Kuß des Frühlings, nach vielen kalten Wintern, so wunderschön wie der Anblick von glücklichen Kindern. Wie das Gezwitscher der Vögel in den Bäumen, wäre es Dir egal, würdest Du etwas versäumen. Es ist wie ein Traum, der niemals vergeht, Es ist wie ein Märchen, das im Buche steht. Das Gefühl als würdest Du einen Engel sehen, mit der Gewißheit : Er wird niemals von mir gehen. Es ist, wie man so sagt, wie Schmetterlinge im Bauch, Ein schönes Gefühl, denn nun kenn' ich es auch. Es ist rot wie die Sonne, die untergeht. Es ist blau wie der Himmel, der über Dir schwebt. Weiss wie im Winter der glitzernde Schnee, Grün, wie die Wiesen, die ich so gerne seh'. Ich hoffe, es ist nun besser zu verstehen. Versucht, es mit meinen Augen zu sehen. So wünsche ich mir, von allem was es gibt, das jeder Mensch auf diese Weise liebt. *Bin das erste Mal auf so einem Forum... würde mich somit sehr über Kommentare, Feedback oder Kritik freuen... Danke, das es etwas gibt, wo man seine Werke mit anderen austauschen kann.... :-)*

Es zerreißt mich innerlich, wenn ich merke wie jämmerlich, manch einer so wird, durch Gedanken verwirrt. Es lässt mein Herz bluten, mir nicht selbst zumuten, zu ändern, bewußt, was verändert werden muß. Es zehrt und es schmerzt, wenn man doch so beherzt, nach etwas verlangt, was man doch nicht bekommt. Doch all das zehren, das reissen und schmerzen, eröffnet im Herzen das Gefühl, auszumerzen, vom negativen Sinn. Ich fühle, ich weiß... Ich möchte, ich bin... bereit mich zu öffnen, neue Kraft schöpfen, für alles was war, was ist und noch kommt. -------------------------------- Ich würde mich über Kommentare dazu sehr freuen, denn - ich habe noch nie, etwas von mir geschriebenes, ins Netz gestellt.... bin für jede Antwort und Kritik sehr dankbar. Doppelpost zusammengefügt mfg Torsul, Moderator