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Herbstreiter

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  1. Individualitätszwang Ein Mensch, der strahlt in Unterschieden, Diversität ist ihm beschieden. Keiner so dem and'ren gleicht - Genotyp ein Phänomen, Phänotyp ein starkes Gen. Veränderung dann ein sich schleicht so ist die Vielfalt schon erreicht. So sieht man schnell die Varianten zwischen Fremden und Verwandten. Niemand gleicht sich bis auf's Haar - Kanten gibt’s bei jedermann Jeder macht wie er es kann. Darum gibt es, das ist klar, Meinungsfülle in der Schar. Ideen, Pläne und Gedanken, die sich um and're Ziele Ranken. Erfahrung wird so viel gemacht - Meinung ist nie allgemein „Alle Wahrheiten sind mein!“ Wo einer weint, die and're lacht Sie mag den Tag und er die Nacht. So entsteht ein buntes Treiben ein Regenbogenfarbenreigen. Jeder spiegelt sich darin - Ich-Bewusstsein findet sich sichtbar im Gemeinschafts-Ich So Handeln, Fühlen, Tun macht Sinn, Austausch, Berührung, ist Gewinn. Doch macherorts scheint es die Pflicht zu überhöhen diese Sicht. Wir zwängen uns in Uniform - Gleichgeschaltet farbig bleich bleiben wir dem ander'n gleich Um rauszustechen aus der Norm: noch einzigartiger - enorm! „Noch diverser“ heißt der Trend, dem jeder hinterher jetzt rennt Nach Anerkennung wir da streben Diversität, Analogie ? Anders sein! genau wie die - danach nun plötzlich alle streben und --- in der LikeMeBubble schweben.
  2. Hi Carlolus, Mit schönen Bildern hast du die Welt um dich herum beschieben, vielleicht sogar schmerzlich schön. Denn darunter wird im Todeskeller die Hoffnung gefoltert, Manchmal fällt es schwer die Gräultaten zu ignorieren und sie von den schönen Augenblicken zu überdecken, denn dann kann es sein, dass sich das Bild verzerrt und sich als grauschleier lähmend auf die Herzen legt. Und wir das Weizenfeld nicht mehr ohne sein Spiegelbild in kriegsumkäpften blutdurchtränkten Orten betrachten können. Sehr ergreifend. Danke Herbstreiter
  3. Hi Uschi, freu mich dass du dem inhalt der Zeilen zustimmen kannst und und die Worte treffend gefunden hat. Ein Zuspruch von dir ist hier im Forum schon bedeutend Vielen Dank Herbstreiter Hi Dionysos von Enno, Wenn auch digital und ein smily habe ich mich dennoch über deinen Kommentar gefreut und versuche mich demnächst am Einradfahren in der Welt da draußen... Hi Carlos, Was du schreibt ist wahr, und bestimmt hilft es schon weiter ausformuliert seine Kommentare zu hinterlassen, dennoch habe ich in dem Gedicht auch darüber geschrieben wie es mir tatsächlich auch in diesem Forum ergangen ist. Denn natürlich möchte man wissen wie die Anderen auf das eigene Gedicht reagieren. Und obwohl ich noch nicht so lange sabei bin hattes es mich über die Osterferien total vereinnahmt und abhänig gemacht. Ich habe mich gewundert wie dieser Drang nach Bestätigung sogar die Beurteilung wie ich mich selber sehe komplett losgelöst hat und ich so den Ankerpunt und meine eigene Basis verloren habe, nur weil, auch in einem anderen Forum, mal ein nicht so guter Kommentar gekommen ist. Wenn bei dieser Selbstbeobachtung eine an sich gefestigte Person ins wanken über ihern eigenen Wert kommt, wie mag das mit weniger gebundenen und selbstbewußten Menschen im Netz bestellet sein.... Danke für den Tipp: ich habe mir ein Buch von Byung-Chul Han bestellt, vielleicht bringt er mir Erkenntniss und etwas Hoffnung für die Zukunft zurück... Vielen Dank Herbstreiter
  4. Hallo Dionysos von Enno, Sehr schön vertont deine Zeilen , das hat mir gut gefallen vielen dank für die schöne Stimme die Zeilen und die Musik Gruß Herbstreiter
  5. Lob Der Mensch lebt nicht von Brot allein - nein, auch gelobet will er sein. Je mehr an Zuspruch er erfährt je mehr erlebt er seinen Wert. Fühlt sich gesehen, wahrgenommen, wertgeschätzt und angekommen, und selbstbewusst er fröhlich schaut in eine Welt, der er vertraut. Mit Menschen, die im Widerhall resonieren seinen Schall, spürt er seine Relevanz Im Worte-Gesten-Lebenstanz. Doch dann die Leichtigkeit verfliegt, wenn er den Hals nicht voll mehr kriegt. Sich rasch verbindet und vernetzt und eilig sich vor'n Bildschirm setzt, um Likes und Lob sich abzugreifen, derweil die Zeiger dreh'n in Schleifen. Der Mensch nun eingefangen ist und zittert vor der "Rankinglist", vor Gnade, Urteil oder Segen, die kommen aus dem Netz entgegen. Er wälzt sich nächtens hin und her wann kriegt die nächste Message er und den nächsten Kommentar, der schreibt, wie gut er gestern war? Bestätigungsabhängigkeit treibt ihn nun um, in dieser Zeit. Die Umwelt nimmt er nicht mehr war, nur Links und Likes sieht er noch klar. Er setzt sich seelisch unter Druck! Dabei braucht's nur 'nen kleinen Ruck, den Kopf und auch den Blick zu heben, dort vor dem Fenster läuft das Leben. Was nutzt ihm digitales Loben wenn draußen Lebenswogen toben?
  6. Hallo Just_Markus welch eine innere Zerrissenheit du da beschreibt , diese Erstarrung in der Ungewissheit, Angt und Unfähigkeit das richtige zu erkennen und zu tun. Es gibt so Momente, Scheidewegen in denen die Entscheidungen schwer fallen und die Ungewissheit über das war der andere fühlt und brauch und was man selber fühlt und braucht schier unüberwindbar scheint.... oder? gerne nachgespürt Herbstreiter
  7. hallo Darkjuls, Wie schön und liebevoll, welch ein Glück wenn zwei Parter das noch voneinander sagen können, das die Zuneigung im Inneren der älterwerdenden Hülle die selbe Glut geblieben ist, und man das dem anderen auch ab und zu sagen und zeigen kann... Gerne gelesen Liebe Grüße Herbstreiter
  8. Hallo Monalisa, Wie schön wenn die Schmetterlinge im Bauch auch mal kleine Geigen sein dürfen und im Bauch ein Ganzer Baum (Wald) voller Geigen hängt, ein schönes Bild und um so schöner, wenn der Gegenstand dieser Gefühle ähnlich empfindet... gerne reingespürt Danke Herbstreiter
  9. Hi Darkjuls, Stark, wertschätzend, eine schöne Freundschaftsliebeserklärung, sehr schön, so einen berührenen Freund hätte wohl jeder gerne um so mehr gönne ich dir dass du so jemanden gefunden hast. gerne gelesen, sehrberührend Herbstreiter
  10. Hallo ihr Lieben, soviel Resonanz auf meine Tasse Tee habe ich garn nicht erwartet, wie schön, dass es bei euch allen eine wohlwollende Saite angeschlagen hat, und wir so vom Tee zum Kaffee, Eistee und zum Wein gekommen sind. (im Übrigen auch alles Geränke denen ich nicht abgeneigt bin, obwohl ich mich dem Wein gerade erst sehr respektvoll nähere). Natürlich gibt es legendäre Teezeremonien und in vielen Winkeln der Erde wird das auf unterschiedlichste Weise begangen nur eins niemals: schnell . Der Tee ist der Inbegriff der Ruhe und Entspannung. Freut mich sehr, dass es euch allen gefallen hat. Euch noch einen entspannten und schönen Start in die Woche, wo auch immer ihr sie beginnt herzliche Grüße und wer weiß, vielleicht begegnet man sich ja mal auf der Teeinsel Herbstreiter
  11. Hi olafderwellensittich, Manchmal ist es tatsächlich so dass es zu wenig ist um ganz sicher zu sein und zu viel um sich abzuwenden, auf messers Schneide sozusagen und vielleicht ist die freundschaft die man möchte dem anderen nicht genug. Diesen Zwiespalt , wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du sehr schön heraus gestellt. gerne Gelesene und nachgespürt Gruß Herbstreiter
  12. Hi Sternwanderer, Das ist begeisterungswürdig, wow, wie schön du die "Unfassbaren" personifizierst, das gefällt mir besonders, und man kann sich richtig hineinversetzten und nachempfinden wie alle diese scwebenden Elemente sich in deinem wunderschön eingefangenen Bild miteinander verweben sich umschlingen und jedes nach seiner Art schwingen bekommt, eine unfassbar schöne leichte unbe- und doch anrührende Umarmung. Vielen dank das ist großartig und der Wunder voll herzlichen Dank Herbstzreiter
  13. Herbstreiter

    Teeinsel

    Meine Teeinsel Stille breitet sich jetzt aus das Wasser dampft noch leise den Beutel nehm ich gleich mal raus und mach mich auf die Reise, Zu dieser Insel, die mich wärmt Entspannung bringt und Ruhe in gleicher Treu' sie für mich schwärmt egal was ich auch tue. Denn meinem Tee ist alles gleich, ob hier ob in der Ferne am Küchentisch, am Gartenteich, beim Schauen auf die Sterne. zwischen großen Weltenlenkern, mit Torte oder Butterbrot bei den Gute-Laune-Schenkern, noch Müde und beim Morgenrot, neben dem, der spannungsvoll, sitzt am Handytelefon will wissen, was es werden soll, 'ne Tochter oder doch 'n Sohn? Griffbereit am Krankenbett, Mit Salzstangen und Wickel, auf Rüschendeckchen ganz adrett, beim ersten Schrei vom Gickel. In Mitten von der Trauerfeier, vor Gericht bei Zorn und Streit Verhandlungen beim Pleitegeier beim warten auf 'ne bess're Zeit. Egal ob Trübsal, Sorge, Streit in Wüste, Sturm und Regen, grad in uns wirkt, wir sind bereit, die Seele auszufegen So wenn der Alltag zeigt sich grau komm mit und staune - schau! wie stoisch steht und zieht der Tee gleich wie ein Fels in rauher See, die Insel auf dem weiten Meer sie löst dich ab von dem was schwer. um einmal achtsam zu genießen die Welt dabei mal auszuschließen. Nun such sie auf von Zeit zu Zeit ! Die Teeinsel - sie ist nicht weit.
  14. Hi Carlolus, Dein Gedicht hat mich mitgenommen von der ersten bis zur letzten Zeile. Auch der Gedanke dass es zwei Tore gibt duch die man schreiten kann ist interessant und bedenkenswert. Schön dass man auch in den Schmerzen und Leiden einen Wert sehen kann der das Leben spürbar und bedeutungsvolle macht. Bind dem gerne gefolgt und habe dem gerne nachgespürt, Vielen Dank Herbstreiter
  15. Hi Thomkrates, Vielen Dank für deine freundlichen Zeilen zu meinem Gedicht, freut mich dass es bei dir so angekommen ist und du so poetische Worte dafür gefunden hast Liebe Grüße Herbstreiter
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