Onkie IIV
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Beiträge erstellt von Onkie IIV
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Das kam mir ganz spontan, als ich dein Gedicht gelesen hatte.
Es hat mich auch ein bisschen an Bücherwürmer erinnert.
Schön gedichtet!
Freundliche Grüße
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toll! zwei vorschläge:
Der Wind weht über die Dünen, er wirbelt durch den Staub.
Das Antlitz früherer Herrscher ist nunmehr stumm und taub.
freundliche grüße
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Clever
Sucht sich ein Würmchen eine Frau
und krabbelt dabei ungenau
der Oberfläche wild entgegen,
so liegt es irgendwann im Regen.
Drum denkt ein Würmchen meist exakt
und wurmt sich, in Kompost gepackt,
zu einer Frau, die, ganz passabel,
viel weicher ist als Amsels Schnabel.
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freut mich, jahn. gelingt ja nicht alles. habe grade in den nachrichten den streik bei amazon gesehen.
grüße
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da muss ich nur auf meine oberschnecke achtgeben lieben dank für das kommentieren.
grüße an dich!
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Kontaktanzeige
Ich, Mitte 20, Schneckerich,
wart auf ein Schnecklein so wie dich,
mit weichem Herz und zwei Sensoren,
um, füreinander auserkoren,
den andern zärtlich zu befühlen!
Ich habe keine Lust im Kühlen
den Wald und nebenan die Hecken
so ganz alleine zu beschnecken.
Drum komm aus deinem Ecklein raus!
Am besten inklusive Haus.
Ach, Schnecke, was käm ich auf Touren!
PS: Ich lasse meine Spuren
derweil zurück, damit du mich
auch finden kannst. Dein Schneckerich.
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Hallo Sämann,
danke für deine Rückmeldung und deine interessanten Gedanken!
Mit Tarot hatte ich bisher wenig zu tun. Aber die Argumentation ist für mich nachvollziehbar,
ich habe mir die Karte angeschaut.
Neulich hatte ich eine Unterhaltung darüber, dass viel Böses deshalb passiert, weil
die äußere Hülle des Menschen, die Erwartungen, nicht zur Realität passen.
Um diese Hülle zu erhalten macht der Mensch auch abgrundtief Schlechtes.
Passt hier zwar nicht ganz, aber fiel mir spontan ein. Danke dir!
Freundliche Grüße!
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das meinte ich auch :o) erst denkt man, wenn man alles weiß, ist die welt nicht so fremdbestimmt/voherbestimmt. später merkt man, dass man niemals alles bestimmen kann.
grüße!
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So geht es den Unkonformen:
Sie denken erst wild, frei und fest
Und formen die Welt und formen
Bis man sie nicht formen lässt.
Dann laufen sie wild durcheinander
Und merken: Das Schicksal ist groß
Sie merken, wir sind beiander
Und haben das gleiche Los.
Fremdbestimmt ist unsereins!
Dann werden sie plötzlich zu Frommen:
Sie beten bis nachts um halb eins,
dass sie nicht ins Höllental kommen.
Grüße
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Du hast ein schönes Rhytmusgefühl, das Gedicht lässt sich flüssig lesen. Am Ende von Vers 1 könnte noch ein Komma stehen. Freu mich auf mehr.
Grüße
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Ich wollte ja, aber:
Nicht jeder, der hier Lyrik macht,
will unbedingt ne Tortenschlacht!
Mancheiner mag stattdessen
Die besten Torten essen.
Grüßle!
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Da hast du aber ein altes Ding ausgegraben, danke dir für deine Rückmeldung!
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Bei Tafel sitzt mitunter
Die Torte ganz verkehrt!
Bei jemand, der sie munter
Genauso stark verehrt.
Er stochert mit fünf Spitzen
An ihrer Sahnehaut.
Man bleibt gerissen sitzen,
Denn sie ist schön gebaut!
Denkt sich, sie bleibe liegen,
Wenn es zum Tanze geht.
Doch wenn sich alle wiegen
Da ist es meist zu spät:
Ein Herr hat sie beschnitten,
Mitnichten bleibt sie rund!
Sie tanzt bei einem Dritten
Verzückt in dessen Mund.
So sind die feinsten Happen
Beizeiten wieder rar.
Drum gilt es: Torten schnappen,
Sofern man schneller war.
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Hey zusammen,
auf mich wirkt es etwas so, als wenn es eine Mischung aus einem gereimten Gedicht mit Metrum ist und Gesprochenem. Das wirkt auf mich noch etwas unausgearbeitet, dabei gefallen mir einige Ansätze
recht gut.
Freundliche Grüße,
Nik
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Hallo In vino venitas,
interessantes Gedicht. Mir gefällt die aufzählende Art.
Die Erste die Liebte, <- Warum Liebte groß?
Der Zweite der stahl,
verkaufte dem Dritten für die Vierte die Qual.
Sie quält uns am Ende, da gutes vergeht, <- Gutes groß
Und aus Liebe doch etwas böses entsteht! <- Böses groß
Freundlichen Gruß an dich
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Wer wünscht sich das nicht. Das Pünktlein am Ende mit Absicht weggelassen?
Gefällt mir schon ganz gut. Bin gespannt was noch so kommt.
Gruß
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Hey Julian
ganz starker Anfang! Das Metrum beherrscht du, wie man sieht.
Bis Strophe 3, dann brauchst du aber 7 Strophen, die nicht viel neuen Inhalt
bingen, die aber die Selbstzweifel einfangen sollen. Das ist für meinen
Geschmack zu viel, meinst du nicht, du kannst es noch besser auf den
Punkt bringen?
Außerdem gegen Ende genauso aufmerksam über den Text schauen:
(Schritt zurück)- "Ab diesem Tage <- Leerzeichen nach KLammer
Trotz' ich selbst der schwersten Not!..." <- !... (Satzzeichenkombination, die ich nich kenne )
(Noch ein Schritt)- Ein grauer Wagen <- Leerzeichen
Riss sie um - sie war gleich tot.
Das Ende passt wieder, ist humorvoll.
Mir gefällt der Anfang sehr! Das Ende passt auch.
Wenn es jetzt noch etwas knackiger im mittleren Inhalt ist, dann ist es 1A.
Freundlichen Gruß,
onkie
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Hallo der Herr,
Oh die rosa Schrift ... ich für meinen Teil mag es mehr, wenn der reine Text im Vordergrund steht und nicht die Formatierung. Das warst du wohl lustig gelaunt, bei diesem Werk.
Von einem einheitlichen Metrum könnte dein Gedicht vielleicht noch provitieren. Ich zeig mal was ich mein
S` war Sommer im Abendlande
zu später Stund` dort irgendwo
noch war ich voll bei Verstande
noch war ich friedlich ebenso.
So ging ich freudenreich dahin
hatte wohl nichts bös`im Sinn.
Und s` kam ganz unerwartet
ist gar völlig ausgeartet:
xXxxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxX
XxXxXxX
xXxXxXx
XxXxXxXx
-->
Milde Sommerluft im Abendlande
zur späten Stunde irgendwo
war ich beharrlich bei Verstande
und friedlich war ich ebenso.
So ging ich freudenreich dahin
nach Gutem stand mir jeder Sinn.
Dann kams ganz unerwartet
ist völlig ausgeartet:
XxXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxXx
xXxXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxXxX
xXxXxXx
xXxXxXx
Ist jetzt zwar kein reines Metrum, aber geht in die richtung.
Grüße vom
onkie
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Da hast du recht und ich freue mich auf weitere Texte.
Gruß zurück
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Hallo der Herr,
am besten niemand. (Um auf deine Frage am Ende abzuzielen.)
Wir arbeiten und wir arbeiten fein,
dann haben wir etwas zu beißen.
Und dürfen uns täglich obendrein
den Arsch fürs Geld aufreißen.
Grüße an die Unterschicht,
Onkie
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spitze! ganz starker erster vers. erinnert mich vom stil sehr an rilke.
hier hab ich noch so meine schwierigkeiten:
und ihre Wipfel alles in mir denken,
was Sonne ist, was heilig in Gebeten:
ansonsten mag es mir wirklich sehr gefallen!
gruß an dich!
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Hallo Herr Kurier,
Schönes Gedicht haben Sie mitgebracht. Der Einstieg ist gelungen.
Gorch Fock lag stolz im Hafenbecken Lima,
Matrosen fanden das auch wirklich prima,
an Bord gab es, gewohnt, die Monatsheuer,
das wurde für die Mädchen aber teuer,
die laut am Kai um reiche Freier rauften,
und sich bereit zum Stelldichein verkauften.
Vers 3 standen mir die Fragezeichen auf der Stirn.
Warum soll es für die Mädchen teuer werden?
Vorschlag: doch Mädchen waren hierzulande teuer
Matrosen war der Zufall einfach hold:
- die Münzen schimmerten wie reines Gold
- die Mädchensahen nur den hellen Glanz
- die Monatsheuer blendete zum Tanz
- so glaubten sie naiv an Reichtum froh
und boten dafür ihren blanken Po.
Das mit der Aufzählung in der Strophe finde ich gut.
Hier fehlt das Leerzeichen: die Mädchensahen
das froh wirkt etwas angehängt.
Vorschlag: so glaubten sie naiv und waren froh
- sie boten dafür ihren blanken Po
Und die Matrosen schmunzelten erstaunt,
der eine hat dem andern zugeraunt:
„Fast fallen mir doch ab die beiden Wimpern
du kannst heut glatt für einen Groschen pimpern!“
Da folgte reichlich stehender Applaus,
und mancher gab sogar drei Groschen aus.
die stelle: mir doch ab die, wirkt auf mich etwas verstellt.
komma am vorletzten vers könnt man evtl weglassen.
Am Tag danach gewaltiger Rabatz,
es dröhnte vor des großen Schiffes Platz:
„Betrug, macht nun den Schaden wieder gut!“
So schrie´n die leichten Mädchen voller Wut:
„Die Tagesarbeit: Ganze zwei Mark zehn,
bei uns darf dafür keiner richtig steh`n“
hier hab ich nicht genau verstanden, warum die mädchen sauer sind.
Der Kapitän war sehr verständnisvoll,
fand zwar das Ganze wirklich nicht so toll,
zog aber kurzerhand das Fallreep ein,
und konnte dadurch auch ganz sicher sein,
sind die Matrosen alle hier an Bord,
gilt einzig und allein sein klares Wort.
komma hinter vers 3 vllt weglassen.
Das Schiff, nach langer Fahrt glücklich zurück.
Erzählt wird gerne das Husarenstück,
wie damals die Matrosen sorgenlos,
sich pfiffig frech erkauften manchen Schoß,
In Limas Hafen einst so durchgeführt,
was heute immer noch am Zwerchfell rührt.
glücklich beton ich Xx, das kann ich nicht anders. da stolper ich.
groß und kleinschreibung am veranfang am besten einheitlich.
ansonsten super ding! gerne gelesen und geschmunzelt.
gruß
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hey timo,
das gefällt mir von der art her sehr. besonders schön:
"im untergrund die vision von ankommen"
ich gehe jetzt ein wenig
durch all diese zufälligen figuren reifen
sie hätten wohl auch meine während der bahnfahrt sein können...
gruß
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Schön zu lesen! Metrum passt. Am besten gefällt mir die letzte Strophe, denn dort sind die Verse zusammenhängend und bilden eine Einheit. Das letzte Komma würde ich weglassen.
Sonnigen Gruß
Wunsch für Liebende
in Liebe & Freundschaft
Geschrieben
Dass die erste Strophe hier fast ohne Reime auskommt merkt man ihr gar nicht an.
Eine ziemlich runde Sache dieses Gedicht. Wie lange hast du daran geschrieben?
War es für eine Hochzeit? Sehr gelungen!