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Onkie IIV

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Alle erstellten Inhalte von Onkie IIV

  1. Hi Flamme, vorweg dein gedicht ist gut und daher auch eine längere kritik. Kanon aus der Hölle hmm du hättest durch den titel leicht mögliche anhaltspunkte für eine interpretation geben können... zb. durch "Kinderaugen" oder irgendsowas... so ist mir das zu allgemein Die schwarzen Steine fett mit Öl beschmiert, so walln die Wände kalt um sie herum. Sie stehn im Mülle und sie starren stumm hinauf, wo sich der Schmutz im Glanz verliert. sprachlich: ABBA xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xXxXxXxXxX xX,xXxXxXxX einheitlicher jambus. wunderbar zu lesen, auch guter wortklang. in Z1 aussparung von "sind", das ist in ordnung so. wieso setzt du das "so" an den anfang von Z2? das hieße, dass die erste zeile schildert, wie die wände um sie herum wallen... du könntest zb das komma am ende der ersten zeile tilgen oder anders formulieren. dann kommt mir einmal zu oft das wörtchen "sie" in zeile 3 vor. statt "Schmutz" hätte ich das m.M. stärkere wort "Dreck" benutzt. ansonsten gefällt mir die wortwahl. inhaltlich: sehr ausdruckstarke tolle bilder, die du entfachst. starke erste strophe! Wo goldne Tänzer von den Wolken tropfen und in der Harfen Klänge genüsslich falln. Wenn ihre Rufe zu den Wänden halln und wie tausend Fäuste an den Toren klopfen. sprachlich: xXxXxXxXxXx xXxXxXxxXxX <- da bin ich sofort gestolpert xXxXxXxXxX XxXxXxXxXxXx <- da nicht so arg zb das "und" (Z4) weg und ans ende von zeile 3 nen komma die verkürzungen sind schon gut so. passend zum inhalt. eigentlich würde ich schreiben (Z2): und im Harfenklang genüsslich falln "in der" hört sich sehr komisch an. und ich fragemich, ob die klänge "zu" den wänden halln oder "an" ihnen... inhaltlich: schöne erste zeile und auch die letzte sehr gut! insgesamt wieder eine sehr starke strophe. Ihr Glück soll tot sein und tanzend solln sie brechen, doch sie schreiten durch die Lüfte geschwind. Genug vom fetten Posen, durch den Wind ziehn sie schließlich fort. sprachlich: xXxXxxXxXxXx XxXxXxXxxX xXxXxXxXxX XxXxX mach lieber nach "sein" (Z1) ein komma und das "und" weg am ende der ersten zeile würde ich ein ausrufezeichen setzten. dann aus "lüfte" luft. die letzte zeile darf und soll ruhig ausbrechen, aber davor sollte man dann den lesefluss nicht verlieren. das Posen... gefällt bestimmt nicht jederman ich kann mich damit abfinden schöner schluss. insgesamt sehr ausdrucksstark, einfach gut. gerne gelesen und kritisiert. lg Onkie
  2. Hallo du, schönes gedicht, doch versteh ich es nicht Immer wieder. Immer Sein. Sie brechen entzwei Ergießen ihr Leben Den Straßen entgegen Und hasten vorbei xXxxX xXxxXx xXxxXx xXxxX schöne erste strophe wenn ich jetzt noch wüsste wer "sie" sind. ich glaube es sind die menschen. genauer es sind 2 menschen Sie stößt und zerteilt Es wächst zu den Tränen Zu Bächen und Sehnen, Still - Wunde verheilt xXxxX xXxxXx xXxxXx X-XxxX hmm warum ist das "sie" plötzlich singular? wahrscheinlich der eine teil des pärchens. wer ist "es"? warum ist ein "Still" da, das das schema zerbricht? ich musste mich schon sehr anstrengen um rauszulesen, dass es zwei menschen sind. vorallem deshalb weil nur eine seite beschrieben wird, die weibliche. die strophe wirft zu viele fragen auf und gibt zu wenig antworten. wieso verheilt die wunde? wieso stößt sie und zerteilt? Ein Leben aus Leid Sie sieht ihn vergehen Die Jahre verstehen Und sterben in Neid xXxxX xXxxXx xXxxXx xXxxX meiner meinung nach müsste es "Und sterben im Neid" heißen. okay eine beschreibung eines liebespaares. wo ist da das neue? Doch Tage in Flammen Zerschlagen, Paläste Asketische Reste An blutleeren Wangen xXxxXx xXxxXx xXxxXx xXxxXx warum sind da jetzt plötzlich blutleere wangen? dieses bild passt nicht ins gesamtbild warum weibliche kadenzen? Lass los, lass sein Begraben die Seelen In trockenen Kehlen Fällt ab - bricht ein. xXxX xXxxXx xXxxXx xXxX ich versteh nicht, was du mir mit dem gedicht mitteilen willst? es gibt mir irgendwie inhaltlich zu wenig. vlt. kann ich auch nur deine hintergedanken nicht erkennen. formal ist alles schön. gern gelesen. lg onkie @ angel: wenn reime gezwungen wirken ist das eher schlecht. aber hier find ich nicht, dass sie gezwungen wirken.
  3. Onkie IIV

    aus den Angeln

    die idee mit dem falter ist schön der rest gefällt mir leider nichtso lg onkie
  4. Hallo Flamme (:, ich weiß, die antwort kommt spät. sry. ich war im urlaub und daher lange nicht mehr hier. vielen dank für deine erneute rückmeldung. der text wurde jetzt bereits gedruckt. ich arbeite drann konntest du. ich weiß, das hier ist ein sehr allgemeiner text. mal kommt es so, mal so bei mir. der nächste wird vlt. wieder spezieller, vlt. auch gänzlich anders. jenachdem wozu ich lust hab lg und nochmal vielen dank onkie
  5. hallo flamme (:, schön von dir zu lesen. es musste schnell gehn, weil das textlein vorraussichtlich in die abizeitung kommt und diese bald gedruckt werden soll. dankeschön also für deine schnelle antwort. ich hoffe das ist so verständlich ja du hast recht, aber mein gedicht soll hier direkt und provokant sein^^ inhaltlich sollte ich es vlt. trotzdem noch erweitern. weil du hast recht - das hat sich so bestimmt jeder mal gedacht und es gibt nicht den einen exclusiven gedanken, der einen aufhören lässt. das metrum hat übrigens auch seine regelmäßigkeiten. also ich bedanke mich nochmals und wenn du mir sagen kannst, welche facette du da gern gelesen hättest dann wär ich dir noch dankbarer auch sonst, wenn irgendjemand direkte verbesserungsvorschläge hat, nur raus damit lg Onkie
  6. Onkie IIV

    Dank dem System!

    Dank dem System! Der Tunnel ist zu Ende, ich fahre weiter auf Asphalt; Geknickte heben ihre Hände und klatschen - ihre Mienen kalt. Verbrauchte Teilzeitegoisten, - ein Leben aus lauter Vergleichen - da stehn sie nun, in toten Listen, und sind nicht zu erreichen. Applaus - im ruhigen Takt der Stillen. Das Warten hat müde gemacht, - sehr müde - den jungen Willen hat das System - längst umgedacht. Denn jeder trägt Anpassungsorden - Was bringen erhobene Hände? - und ist ein Teil von Ihm geworden trotz tausender Missstände. Zu matt und zu ergeben, ein Widerspruch wär unbequem. Auf, auf! Komm lasst uns weiter leben in unserem System. brauch hierzu schnell! kommentare ist bezogen auf die schulzeit
  7. So jetzt is hier offiziell keine Baustelle mehr. Hallo Angel , dank dir (: für die netten Worte. Ich habe es jetzt trotzdem nochmal leicht überabreitet, aber an der Form nicht viel getan. Wer lebt denn so? Richtig, der zentrale Gedanke ist die Übertragung auf den Menschen. Hallo unikum , auch dir einen großen dank für die bestätigung und die interpretation. (: "angeschnallt" sagt für mich aus, dass der egoismus trotzdem noch vorhanden ist, jedoch keine große wirkung entfalten kann. wenn ich "abgeschnallt" benutzen würde, wäre er weg... ich glaub nich, dass die menschen das so gänzlich schaffen könnten wenigstens vorerst. nix fehlinterpretiert. schön, dass ihr das auf die Menschen übertragen konntet. bis bald lg Onkie
  8. Onkie IIV

    Perfektion

    guten tag herr rotermond, da bin ich aber auf ein intressantes dings von ihnen gestoßen im folgenden werd ich auf ihre arbeit eingehn und ihnen meine gedanken zu den einzelnen strophen aufzeigen.^^ Perfektion überschrift ist passend zum thema. Schönheit, Anmut, Licht der Welt Starre die mich übermannt nur ein Blick in ihre Augen hat mein Herz im Sturm entflammt. XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX liest sich sehr schön. gut so auch wenn nix wirklich neues da ist an bildern, muss es ja nich immer Unbedacht der Scheinlichkeit ungetrübtes Liebesglück glaubend, der Magie des Lebens halte ich den Augenblick. XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxXx XxXxXxX scheinlichkeit... der mond erfindet wieder wörter. :mrgreen: das ließt sich nich so, auch wenn es wohldurchdacht zum inhalt passen soll. vlt. sinnlichkeit. wieso setzt du hier ein komma und oben nicht??? stilbruch der letzte vers gefällt mir (: glaubend passt noch nich gänzlich. Hoffnungslosigkeit verbannt lebe ich die Illusion Augenschein im Augenblick atme ich die Perfektion. XxXxXxX XxXxXxX XxXxXxX <- XxXxXxX metrisch insgesamt schön zu lesen. schein und blick sind mir zu oft wiederholt worden. die zeile 1 gefällt mir nicht. z2-4 dafür sehr. es gibt keine progressive entwicklung des lyr. ichs. daher kann ich nich erkennen woraus das lyrische ich den schluss zieht, dass es illusion ist. denn würde es erkennen, dass es eben diese ist, würde es sie dann wirklich leben? auf jeden fall wäre die perfektion zerstört. da ist ein widerspruch drinnen oder? also insgesamt schön, aber für mich noch nicht perfekt . lg Onkie
  9. hi timo , vielen dank für deine ehrliche rückmeldung. das is mir sehr wichtig. und mir bringt dein kommi viel (:. weil ich selber merke, dass passt so noch nicht. die form ist zu streng. ich werde wahrscheinlich die verslänge heben. zur zeit hab ich nur sehr sehr wenig zeit. ich hoffe dann schaut hier noch mal der ein oder andere vorbei. also vielen danke für deinen freundlichen kommi hier ist jetzt solange mal bAUSTELLE lg Onkie
  10. Onkie IIV

    Die rote Ameise

    Die rote Ameise Struktur erwirkt Zusammenhalt, als Einheit effektiver - sie wirkt fürs Ganze, wird dort alt und wird nicht inaktiver. Den Egoismus angeschnallt, befährt sie kreativer in kollektiver Selbstgestalt die Welten als Receiver. Das Lebensglück bestimmt Gehalt, als Geld weit attraktiver; die Gleichheit wird zum sichren Halt, macht Freiheit intensiver. Versöhnung, Frieden statt Gewalt! Sie ist nicht viel naiver. Ideennetz das widerhallt - im rötlichen Geziefer.
  11. Onkie IIV

    Bonsai

    hi du (:, es gibt auch ein klein bisschen kritik von mir Bonsai Ein kleiner Baum mit großer Kraft der Klippen trotzt und Gärtner schafft xXxX xXxX xXxX xXxX diese Strophe gefällt mir. vorallem das ende. schön kurze flüssige verse. das mit dem "der Klippen trotzt" ist aus heutiger "gärtner"-sicht nicht passend- aus heutiger sicht; früher war es ja so, dass diese hauptsächlich natürlich entstanden sind, in felsritzen und so. dieser vers steht direkt bei dem "gärtner schafft"-vers. da ist also wieder ein widerspruch drinnen, genauso wie zwischen Z1 und Z2. das ist dir sehr gut gelungen. Ein kleiner Baum schön anzusehn und doch für dich schwer zu verstehn xXxX xXxX xXxX xXxX so diese strophe gefällt mir allerdings nicht so es kommt m.M. sehr banal wenn man sagt "und doch für dich schwer zu verstehn" außerdem beschränkt sich Z1+Z2 nur auf eine kurze beschreibung. ferner hat die strophe für mich keinen schönen klang. "schwer zu verstehn" hört sich m.M. nach plump an. z.b. wegen der verkürzung (-e) die plötzliche anrede in Z3 will mir auch nicht gefallen, alles erst allgemein, wieso dann plötzlich ein "dich"? wenn man Z3 weglassen würde, wär der sinn nahezu der gleiche. strophe 2 würde ich auf jeden fall überarbeiten, damit sie mit der wirklich gut gelungenen ersten mithalten kann. mit vorschlägen kann ich dir zu seite stehn zu guter letzt gibts natürlich auch ein lob von mir, das bemäkeln soll hier nicht überwiegen, denn das gedicht ist schön. lg Onkie
  12. :mrgreen: danke aber das mit dem "wohin du" wirkt immer noch so dranngesetzt. außerdem "Top -Fünf" würde ich "Top-Fünf" schreiben. lg onkie
  13. Hi du, das is ja schonmal nah an der optimallösung. O Meer armer Trübsinnsbilder Deine Wellen sind wie Klagen von tausend totgedachten Liedern die ungehört die Stile mahlen XxXxXxXx XxXxXxXx xXxXxXxXx <- StiLle oder Stiele?? xXxXxXxXx die strophe ist gut! trotz den unreinen reimen. "todgedachte Lieder" gefällt mir besonders. Lass mich leiten von Ruf des Raben Durch die Schwärze der Argnis Welt der Brüche und doch ohne Riss Fragmente der fernen Tage XxXxxXxXx <- "vom" XxXxXxX <- sehr an der grenze mit dem so betonen / "Doch" klein XxXxXxXxX XxXxXxXx <- schön In den Toten Winkeln des Einsamseins regiert die Finsternis wie ein schwerer Stein umhüllt vom schweigenden Nagen Einen Königreich unter seinem Schatten tragend XxXxXxxXxX <- "Toten" klein XxxXxxXxXxX xXxXxxXx XxXxXxxXxXxXx <- "einen" klein, evt. dann zeile davor komma am ende mehr wie strophe eins lg Onkie
  14. Hi du, folgende strophen haben mir gefallen: der Tag eröffnet seinen Supermarkt du wieder vor seinen Tressen mit dem Reklameschild - nichts von wahrer Bedeutung – schöne idee, ausdrucksstark. mehr davon und dort stehen Bäume die Stummen, die Grünen, mit den Wurzeln tief in der Union unserer Zweisamkeit gefällt mir auch, auch wenn ich das Union schon zu stark mit der CDU verbinde das kommt einfach bei mir. Vlt. Einheit der Zweisamkeit. Würde den schönen Kontrast verstärken. das ende versteh ich nicht: Grenzen meines Gartens und siehe, wohin zu siehst nur Eins – alles ist gut - warum: "wohin zu" es passt für mich einfach nicht. der einstieg ist auch gelungen finde ich. (auch das Ende mit dem "-alles ist gut-") und "herzradio" als wort will mir nicht zusagen. soweit nur meine ziemlich unbegründete meinung, wenn ich sie weiter ausführn soll, sagstes einfach. ist schon ganz gut so. lg Onkie
  15. Onkie IIV

    Gizeh

    Hi Flamme, hier noch die letzte Strophe, bei der ich im übrigen das Metrum anders setzten würde (aber vlt. bin ich nur alternativ^^) ich hab sie aus Zeitgründen nichmehr geschafft. xXxxXxxXxXxX xXxxXxxXxxXxX xXxXxXxXxxX xXxXxXxXxX Hier vergleichst du den mumifizierten Pharao mit der Sonne (Vgl. Z1) dann nimmst du wieder Bezug auf die Realität, du gibst dem Pharao aber in deinem Gedicht kein undendliches Leben, denn er versank in der Tiefe. (Vgl. Z2) (Vgl "sterbende"). So den Abgang... die Zeugen sind die Pyramiden sagichmal (warum setzt du hier das metrum so hmm hart?) irgendjemand ist stolz auf sie, leider kann ich nicht sagen was oder wer. auch den roten Horizont weiß ich nicht so richtig in meine Interpretation einzuglieder, soll er nur eine Abschiedstimmung erzeugen? noch einmal ein imposantes Bild der riesigen Pyramiden hervorrufen? und zeigen dass es daher wahrlich Grund gibt, stolz auf sie zu sein? wenn ja, dann find ich das nicht vollständig passend, ob man wirklich stolz auf sowas sein kann... ich weiß ja nicht ganz genau unter welchen bedingungen die leute die pyramiden errichtet haben, aber es waren nicht die besten. das muss man denk ich auch berücksichtigen. dein gedicht ist ja gänzlich positiv, deshalb fehlt es mir einfach ein stück weit. ich dachte auch erst an die sterne, aber am roten horizont sterne... nä das passt nich für mich. lg Onkie
  16. Hallo ihr zwei (:, @flamme: ich weiß doch flamme. schön, dass das hier dir gefällt. Ach im übrigen sind nicht alle Worte Bilder unsrer geistigen Schaffens?^^ das wollt ich ja nur kennzeichnen @kügelchen: hallo du, schön von dir zu lesen. deine ausgesprochen lieben belobigenden kommentare haben mir schon gefehlt vielen dank. toll, dass es dir gefallen hat und du nichts zu bemängeln hast (: hoffentlich bis bald. lg Onkie
  17. Onkie IIV

    Gizeh

    hi flamme, schöner einstieg, schön weitergeführt. wenn mir auch ein bisschen zu beschreibungsbetont. Das Lächeln der Sonne brannte ein Zeichen hinein in den glühenden Wüstensand. - Vom Boden bis hoch in den Himmel reichen die Früchte der Geißel, von fleißiger Hand. xXxxXxXxxXx xXxxXxxXxX xXxxXxxXxXx xXxxXxxXxxX schöne idee, dass die sonne dies alles geschaffen hat. weil wir ja auch von der sonne leben. ob hier zeichen das richtige wort ist? Auf staubigen Holz verschwimmt der Granit, sich in die ehernen Fugen zu wuchten. - Weit über den Kanten der spitzen Schluchten die Dächer der Zeiten, vom göttlichen Schmied. xXxxXxXxxX xXxXxxXxxXx xXxxXxxXxXx xXxxXxxXxxX 1+2 sehr schön. 3 versteh ich nicht: welche spitzen schluchten? was meinst du damit. Inmitten von Säulen blühendes Nass und schmuckbehängte Gesichter beschwören ein Thron in Lichtern erhaben und blass berauschende Düfte, die lüstern betören xXxxXxXxxX xXxXxxXxxXx xXxXxxXxxX xXxxXxxXxxXx hmm was fürn nass in säulen... meinst du die grabkammer? da versteh ich nicht, was du dort drinnen mit wasser in verbindung bringst. oder nass im sinne von einbalsamiert... und hinter Masken aus goldenen Farben bezaubernde Tänze fliegende Schleier <- komma? und gelbes Öl schimmert im süßen Weiher wie glänzende Tränen auf bunten Narben. xXxXxxXxxXx xXxxXxXxxXx xXxxXxXxxXx xXxxXxxXxXx schöne bildchen, wenngleich auch nicht so stark, so unterstützen sie doch die allgemeine stimmung in deinem gedicht. etwas mystisches verzaubertes. das pompöse hast du m.M. nicht so gut eingefangen. obwohl das "wuchten" dochwohl in diese richtung geht. das metrum find ich übrigens ganz gut, so wie es ist. eine strophe fehlt, um von einem durchgängigen reimschema zu sprechen absicht? (laberantwort nicht erlaubt ) gerne gelesen und ein bisschen was dazu geschrieben lg onkie
  18. Hi flamme, ich bedanke mich für deinen kommentar. wunderbar, dass es dir gefällt. an der letzten strophe werd ich noch arbeiten. du hast mir ansätze geliefert, wo etwas getan werden muss. danke dafür. komplimente liest man immer sehr gerne. (zumindest gehts mir so ^^) vlt. werd ich auch die reihenfolge vertauschen. ich muss mich da wirklich nochmal dransetzen. es ist ja einfach nur eine andere art gedicht. blödi :mrgreen: danke nochmal und bis bald mal wieder lg Onkie
  19. hi du, kleine anmerkungen: "schlaf" groß statt "Angesicht" kann man vlt. "Zeuge" nehmen? "ein Fenster der Gedanke. " entweder "ein Fenster der Gedanken" (das fänd ich schön) oder "ein Fenster - der Gedanke" "Rauschen der Wirklichkeit" gefällt mir. insgesamt kann mich dein gedicht noch nicht völlig überzeugen, da es mich nicht mitreißt, es gibt mir auch nichts. was willst du denn mit deinem gedicht genau sagen? nur weiter. lg Onkie
  20. Hi mein treuer Leser , schön, dass es dir gefallen hat. freut mich. magst du mir die ein/zwei ecken noch mitteilen? dein lokomotivengedicht kenn ich leider gar nicht... falls dir der titel einfällt wäre ich froh, wenn du ihn mir sagst. nicht, dass das hier irgendwie als abgeguckt gilt danke für deinen kommi lg Onkie
  21. - Paris-Straßburg mit Tempo 320 7 Uhr - brillenlose Perspektive, Nebel schläft am kühlen Fenster - ein Zug voll unerreichter Wunschmotive fährt in eine neue Welt. Die Neuzeit - Neues wartet hinter Ecken; Jugendstil weckt Schreckgespenster, Gefahren lauern auf den Strecken - Bahnverkehr nicht eingestellt. Aktuell - Flimmerbild im Zeitgeschehen; Fortschritt ist der Gleisarbeiter, Zurück bedeutet in der Schlange stehen - nur im neueren Modell. Progressiv - ins moderne Zukunftsjetzt! immer weiter, weiter, weiter - du Mensch, vom wilden Tierinstinkt durchsetzt, los fahr schnell, und immer weiter... -
  22. hi mond, mir gefällt dein gedicht. vorallem der Lauf des Kreises zieht Ellipsen. eine wirklich schöne idee. du siehst den mond als sohn der erde. und wenn man daran denkt wie die erde so von dem kleinen kind mond umkreist wird, dann ist das wirklich passend. warum du Tschaikowski ausgewählt hast bleibt mir verschlossen, da ich mich in seinen stücken nicht besonders gut auskenne, vlt. meinst du ja ein bestimmtes. die letzte strophe bringt mich ein wenig ins grübeln, weil ja das licht eigentlich nicht ganz verschwindet. oder legst du da wert auf den Neumond? das könnte man dann z.b. so deuten, dass der Sohn auch Sohn bleibt, wenn mal Streit ist. hat mir gefallen lg Onkie
  23. Hi Engel , danke für deinen netten kommi, freut mich ja immer, wenn jemand was schreibt. ich stimme dir voll zu, das war auch meine überlegung. ui das wusst ich nicht, du hast mein horizont erweitert. woher haste das? danke nochmal bis bald lg Onkie
  24. ja war es das kann man wirklich nicht so gut beurteilen... aber ich glaube schon, dass einiges veranlagung ist. hierfür kann man ja aber auch nix. das würde der "ich kann eigentlich gar nicht selber entscheiden sondern die welt entscheidet für mich"-idee also nicht schaden die ich hoffentlich richtig zwischen den zeilen herausgelesen habe. ist schon toll was alles in meinem kleinen textlein drinnen ist ^^ lg Onkie
  25. hey du, iwo da würde sich bestimmt niemand beschweren aber da muss ich dir leider zustimmen, deshalb ist das dikussionspotential nicht soo groß.^^ man ist so bunt, wie die welt um sich. aber man darf nicht vergessen, dass jeder mensch bestimmte anlagen hat die angeboren sind... was dann eigentlich besagt, dass nicht alles durch die jetzige umgebung verursacht wird, sondern alles ein wechselspiel zwischen vorhandenem und der umgebung ist. lg Onkie
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