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Maikind

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  1. Maikind

    Danke

    Hallo lieber Verfasser, dein Werk behandelt ein sehr beliebtes und gern gewähltes Thema. Mein erster Eindruck war, dass ich das Gedicht schon einmal in ähnlicher Form gelesen habe. Es hat sowohl sprachlich, als auch inhaltlich nur wenige individuelle Besonderheiten, die es von anderen Gedichten dieses Themas abheben. Gut gelungen fand ich dagegen die Wendung: Der sonst sprachlich einwandfreie Text, hat an einer Stelle einen kleinen Fehler: Grammatikalisch müsste es heißen "mit liebem Ton". Es sei denn natürlich, du hast mit diesem Holperer eine bestimmte Absicht verfolgt. Fazit: Ich würde mir ein bisschen mehr Einfallsreichtum und einen interessanteren Titel wünschen, mehr interesannte Metaphern und Vergleiche, damit der Leser sich das Gedicht so richtig auf der Zunge zergehen lassen kann und damit es auch wirklich ehrlich gemeint klingt.
  2. Maikind

    Neues Morgenrot

    Hallo lieber Verfasser, mein erster Eindruck: ein sehr schön rundes Werk! In der vorletzten Strophe bin ich über das Wort "schüchter" gestolpert. Sollte es "schüchtern" heißen oder verfolgtest du mit dieser Schreibweise eine bestimmte Absicht? Wie anfangs schon erwähnt, gefällt mir der Aufbau des Gedichtes sehr gut: Erst die Liebe, dann der Schmerz diese Liebe verloren zu haben, die Heilung des Schmerzes und schließlich der Aufbau einer neuen Liebe. Diese Hochs und Tiefs sind übertragbar auf jede Phase des Lebens. Auch die unverlorene Hoffnung, trotz des Verlustschmerzes hat mir in deinem Werk sehr gut gefallen. Das lyrische Ich weiß darum, dass es auch wieder bessere Zeiten in seinem Leben geben wird. Diese Hoffnung ist zugleich die Moral des Gedichts. Sie besitzt einen Aufforderungscharakter, denn der Leser soll sich diese Hoffnung zu Herzen nehmen und in sein eigenes Leben integrieren. Sprachlich ist das Gedicht rund, aber nicht überragend. Die Metaphern und Vergleiche sind größtenteils zwar altbewert aber nicht immer originell. Ein paar mehr Besonderheiten hätten mich gefreut. Viele Grüße, Maikind
  3. Hallo lieber Verfasser! Das Gedicht spiegelt sehr schön die Indentitätsdiffusion der Pubertät und Adoleszenz wider. Außerdem werden die psychosozialen Riskien angesprochen, die mit dieser oft schwierigen Lebensphase einhergehen: Das 15-jährige lyrische-Ich sieht sich allein und ohne Ausweg in der Welt. Es scheint seinen Halt verloren zu haben und droht in tiefe Depressionen zu verfallen oder sogar Selbstmordgedanken zu hegen. Dieses Gedicht macht deutlich, wie wichtig es für Pubertierende ist, einen festen Rückhalt in ihrer sozialen Bezugsgruppe zu finden (Freunde, Familie), um Unvertrautes explorieren und eine eigene Identität entwickeln zu können. Die teilweise holprigen Verse unterstreichen die Wirkung des Gedichts. Der Leser wird immer wieder auf einen Stolperstein im Leben des lyrischen Ichs oder ein bedeutsames Wort hingewiesen. Fazit: Ein Gedicht, dass sich an Pubertierende und ihre Eltern richtet und als Mahnung aufgefasst werden sollte. Viele Grüße, Maikind
  4. Maikind

    Zeitfelsen

    Ach, die Zeit ist wie ein reißender Strom: Sie zerrt an dir, schwemmt dich hinfort; Und mittendrin steht deine Erinnerung wie ein Fels.
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