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Anaximandala

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  1. Anaximandala

    Kritik

    Ich wünsche mir beim Äußern von Kritik ein wenig Klarheit, objektive Sichten, und nicht weil was aus eigenen Geschichten fast ähnlich wär, dass mans zurecht sich bieg und dann, als würd es passen, man es wieg mit minimal verschobenen Gewichten, denn falsch zu liegen scheint jawohl mitnichten ein Grund zu sein, dass Schwachsinn jemals schwieg.
  2. Hey JoVo, Du wirst lachen, aber diese Zeile ist zutiefst westlich 😄 Der bestimmende Mechanismus des Kapitalismus ist neben der unsichtbaren Hand nämlich die schöpferische Zerstörung .. und wir wollen doch nun wirklich mal nur das Beste!! 🤔😂 Ich danke dir 😊 Liebe Grüße Delf
  3. Man kann darum, was wahr ist, endlos streiten, weil wir ja stets in Richtung Willen neigen. Die Wahrheit lässt sich finden, nicht sich zeigen, und doch entfaltet sie des Geistes Weiten. Die Macht, so war es schon zu allen Zeiten, thront unbestritten, hoch in ihrem Reigen, erstrahlt in Worten, heller noch im Schweigen, vermag den Willen gegen ihn zu leiten. Doch bringt die Macht schlussendlich oft nur Blöße, begünstigt unsre Schwächen, all das Schlechte, um dann an ihrer Hybris zu zerfallen. Die Suche nach der Wahrheit führt zu Größe, dem Pfad der Siege ohne Blutgefechte. Sie thront in immateriellen Hallen.
  4. Dankesehr für deine Vorschläge, Horst 🙂 Ich muss sagen, mir gefallen die ew'gen Weiten eigentlich ganz gut, obwohl die Verkürzung von ewigen vielleicht wirklich nicht soo elegant ist 😄 Vielleicht wäre auch In die Unendlichkeiten interessant, oder aber Dort/hoch oben in den Weiten Wie gesagt, eigentlich gefallen mir die ew(i)gen Weiten , aber ich denke auf jeden Fall noch einmal darüber nach!
  5. Hab Dank, @Wortbildhauer das freut mich auf jeden Fall zu lesen! 😊 Liebe Grüße Delf
  6. Hallo Herbert, hab vielen Dank für deinen Kommentar 🙂 Ich würde meine Zeilen sogar fast als ein Stück zu kräftig sehen, aber was mir besonders gefallen hat, war das Gegenüberstellen der eigentlich ungleich gewaltigeren Kraft der Sterne in sanfteren Strophen gegen den eigentlich sanft geltenden Wind in kräftigeren Strophen Liebe Grüße Delf
  7. Als ich des Nachts die Sterne rief, hinauf in ew'ge Weiten, und unter ihrem Feuer lief, geschah es, sie befreiten mein Herz von einem alten Leid, ich konnte es verstehen: Ein jeder Stern hat seine Zeit und muss zu Ende gehen. Doch wird das Meer aus ihrem Licht am Himmel weiter strahlen; harmonisch und im Gleichgewicht die Ewigkeit bemalen. Nun blick ich zu den Sternen hin, ein Anfang liegt im Ende - ich sehe einen Neubeginn und falte meine Hände. --- In den Wolken wachsen Türme. Oben, hoch im Himmelsweit, residiert der Herr der Stürme und beherrscht den Wind der Zeit, dass die Dinge sich entfalten mögen, wo er niedersinkt und der Kraft Naturgewalten Wandel in den Zeitlauf bringt. Schöpferisch am Destruieren zyklisch um uns kreisend weht - was von Wert zu reformieren und die Saat des Neuen sät. Dort, wo Monumente stehen, kam der Wandel mit dem Wind - Berge mussten niedergehen, ehe sie gewachsen sind.
  8. Einen schönen guten Abend und herzlichen Dank an euch 🙂 Horst, ich muss dir auf jeden Fall recht geben, schön ist metrisch ein wenig schwer für eine unbetonte Stelle. Mir hat das Wort im Zusammenhang mit dem Thema aber ganz gut gefallen, trotzdem werde ich mit Sids Vorschlag für die vorangegangene Zeile versuchen, die ganze Strophe nochmal neu zu konzipieren, ich schätze mal da wird sich der Wortlaut der letzten beiden Zeilen grundlegend ändern und ich werde bestimmt zu einer Lösung kommen, die dir metrisch mehr zusagt 😁 Lieber Ralf Es ist wohl leider wirklich wahr die Menschen sind so sonderbar sie singen Sonnenstrahlenschein und hörn sie Schatten schrein sie nein bloß ist die Seele doch betrogen wenn alles Dunkel weggelogen es fängt das Licht in Wahrheit an wo man das Dunkle tragen kann wer nur von Licht und Liebe lacht verbrennt in seiner Seelennacht aus diesem Grund verkünde ich im Licht des Tages lieb ich mich doch steh ich in der Dunkelheit dann wachse ich von Zeit zu Zeit und dazu glaub ich bin ich hier mein lieber Freund, ich danke dir für deinen schönen Kommentar ich finde ihn echt wunderbar Sid, hab Dank für deinen Vorschlag, die Idee gefällt mir, aber ich müsste den Wortlaut der ganzen Strophe ändern, der aktuell ein Stück weit zynisch zu verstehen ist, im Sinne von Wer den Schatten verneint im Namen des Lichts, der redet ohne Verstand, weil Harmonie nicht im Extrem des einen liegt, sondern eben im Gleichgewicht. Sozusagen ein kleiner Stich in Richtung der New Age Spiritualität, die so zum platzen voll von Liebe ist, dass sich ihre Ablehnung gegen alles, was nicht nach reiner Liebe klingt passiv agressiv Bahn bricht. Aber ich muss sagen dieser zynische Ton ist auch der Grund, weswegen ich den Text in Dunkle Gedichte einsortiert habe, wegen dem ich die eigentlich sehr schöne Betitelung einer Ode an die Harmonie in dieser Form verneinen muss Wie wäre es mit folgendem Inhalt: Alles soll im Licht erstrahlen doch die Schatten stören nicht weil erst sie Kontraste malen Harmonie ist Gleichgewicht Ich hab vor Jahren mal ein Gedicht zur Harmonie geschrieben, das ich eher noch mit Ode an die Harmonie betiteln würde, Betrachtet man die Harmonie, Dann lieber die verborgene, Denn weit bedeutsamer ist sie, Als die für jeden sichtbare. In Zwietracht liegt noch Unklarheit, Doch führt sie uns zur Eintracht hin, In Mißklang und sogar in Streit, Liegt für die Harmonie ein Sinn. Zur Ruhe führt ihr Wechelspiel, Löst Widerspruch sich selber auf, Im Einklang liegt zwar unser Ziel, Doch braucht es Mißklang erst zuhauf. So liegt im Mißklang Harmonie, Im Widerspruch Gemeinsamkeit, Dem Auge ist verborgen sie, Erkennbar erst im Lauf der dem man aber auch ein wenig ansieht, dass es schon älter ist, also den Titel Ode an die Harmonie behalte ich glaube ich mal im Hinterkopf für ein entsprechendes Sonett, das diesen Titel wirklich verdient 😁 Liebe Grüße Delf
  9. Licht und Liebe, Regenbögen, gute Laune, Strahlenschein; dass die Menschen sehen mögen, darf es niemals dunkel sein! Alles soll das Licht verzieren, denn dann gibt es Schatten nicht. Klar. Schön den Verstand verlieren. Harmonie ist Gleichgewicht.
  10. Hey Ralf, und ist das Wetter nass und schwer dann wächst er noch inflecktionär 😄 Liebe Grüße Delf
  11. Lieber @gummibaum, lieber @Sidgrani, habt vielen Dank für eure Beteiligungen und Ergänzungen. Leider muss ich euch mit einigen sprachlichen Unklarheiten recht geben. Besonders die erste Strophe des zweiten Quartetts hat mir einiges zu denken gegeben, aber ich glaube fast, dass mir beide Vorschläge die du, gummibaum, machst gefallen und ich sie übernehme 😁 *Ein Muster daraus abstrahiert gefällt mir wirklich gut 🙂 Laotse wird wohl wirklich keine echte Persönlichkeit gewesen sein (die Verfechter des Gegenteils behaupten teils sogar, nach seiner Emigration sei er in Indien gelandet und habe als Lehrmeister Buddhas gedient, das ist dann aber schlicht und einfach zu weit hergeholt) Konfuzius, das hast du schön ergänzt, gummibaum, hat wirklich seinen Teil zum I Ging beigetragen, ich glaube die 12 Flügel des Konfuzius. Besonders interessant wird es, wenn man bedenkt, dass seine eigene Lehre erst einige Jahrhunderte später von Anhängern seiner Philosophie verschriftlicht wurde. Es ist sogar ein Gedicht dabei, das Konfuzous zugeschrieben wird: Das Leben führt den ernsten Mann auf bunt verschlungnem Pfade. Oft wird gehemmt des Laufes Kraft, dann wieder geht's gerade. Hier mag sich ein beredter Sinn in Worten frei ergießen, Dort muss des Wissens schwere Last in Schweigen sich verschließen. Doch wo zwei Menschen einig sind in ihrem innern Herzen, Da brechen sie die Stärke selbst von Eisen oder Erzen. Und wo zwei Menschen sich im innern Herzen ganz verstehn, Sind ihre Worte süß und stark wie Duft von Orchideen. Und herzlichen Dank für das Aufmerksammachen auf meine Fehler, Einwände dieser Art sind immer gerne gesehen 🙂 Viele liebe Grüße Delf
  12. Hey Cornelius, das witzige ist, dass Konfuzius, der seine Lehre auf den fünf kanonischen Büchern gegründet hat (Das Buch der Riten; Lieder; Urkunden; Wandlungen und die Frühlings- und Herbstannalen des Reiches Lu) selber mehr schlecht als recht durchs Land gezogen ist und seine Philosophie eigentlich erst durch Menzius den durchbruch gefunden hat 😄 Der Konfuzianismus gestaltet sozusagen die Staatswelt, Taoismus die Geisteswelt aber der leitet sich alleine aus einer Interpretarion des Buchs der Wandlungen ab Hab vielen Dank für deinen Kommentar, Cornelius 🙂 Irgendwie schaff ich es noch jedes Thema das mir gefällt in ein Sonett zu fassen 😄 Liebe Grüße Delf
  13. Konfuzius hat es geordnet und sortiert, als Teil des Kanons seiner Lehre festgelegt, - die als ein Fundament den Staat in China trägt. Die Welt ist Ordnung, systematisch konstruiert. Laotse hat daraus ein Muster abstrahiert, nach der man sich so sanft wie Wasser, Wind, bewegt, mit einem Herz, das voller Liebe friedlich schlägt. Die Welt ist wie ein Fluss der Harmonie gebiert. Begründet im Orakel aus der alten Zeit, dem man Jahrtausende der Weisheit anvertraut, im Rahmen mathematisch logisch; hoch geehrt, ergänzt teils durch Persönlichkeiten die, im Leid gewachsen, Kaiser stürzen und ihr Reich erbaut. Das Buch der Wandlungen; so kurz es geht erklärt.
  14. Hallo Josh, ja das ist wohl wahr, Tarnung und Timing 😄 Man kann ja nicht immer Glück haben Liebe Grüße Delf
  15. Wow, Ralf ich danke dir! Da überlege ich mir aber nochmal was ich dir für eine Antwort schreibe 😁 Aber, ich hab dummerweise Seelennarben im Kopf gehabt statt Gedankennarben, aber da hab ich mir was kurzes überlegt 😁 Schwierig ists, davon zu heilen Seelennarben bluten nicht manchmal fließen sie in Zeilen und erwachsen zum Gedicht Liebe Grüße Delf
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