Maflorie
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Ein Schein strahlt vom Himmel herab.
Er ist so wunderschön und klar.
Dieser Schein wirkt so nah und doch so fern.
Er wirkt so prächtig - man spürt die Gefahr.
Am nächsten Tag, man wundert sich.
Der Schein verlor einen Teil seines Lichtes.
Er scheint nicht mehr vollkommen,
Verliert einen Teil seines Gesichtes.
Jeden Tag ging immer mehr verloren.
Es fühlte sich dunkler und kälter an.
War der Schein nur eine Täuschung?
Vielleicht, weil er nicht alleine scheinen kann.
Die Macht des Scheines ist abhängig von einem anderen Exemplar.
Er verliert die Bedeutung und stellt nicht länger dar - eine Gefahr.
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Sonst nur erkennbar in der Nacht
Doch dieser hat die Macht
Auch zu leuchten am Tag
Und niemals damit aufzuhören vermag.
Oder leuchtet er nur für mich?
Warum hat er so eine Wärme an sich?
Scheint so hell und stark
Erhellt alles, was an mir sonst ist so karg.
Er fand mich, oder fand ich ihn?
Hielt mich fest und ließ mich fliehen
Gab mir zunächst Halt wie Granit
Ich wusste nicht wie mir geschieht.
Doch zeigte er auch seine Schatten
Und der Sturm ging dann vonstatten
So heftig, dass es schien er zerfällt
Weil er sich selbst nicht gefällt.
Doch das Licht besiegt das Dunkel
Und hört nicht zu beim Gemunkel
Oder lernt die Dunkelheit zu schätzen
Und lernt sich selber weniger zu hetzen.
Für mich ist er ein Zuhause geworden
Etwas wofür ich würde morden
Etwas was ich mehr liebe als mich
Etwas wofür ich werde verbindlich
Der Leuchtturm scheint heute noch heller
Blendet sein Rettungslicht ein noch schneller
Sein Boden ist noch stabiler gegen das Gewitter
Spendet mir einen Bunker, wenn ich zitter‘.
Lieber Leuchtturm, ich danke dir
Das du nun gehörst zu mir
Das du da bist, wenn es dunkel ist
Und mich auch im Hellen nicht vergisst.
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Du Gefühlvoller, Du Retter, Du Beschützer, Du Sensibler.
Du Erfüller meiner Wünsche.
Du Seher meiner Sorgen.
Du Medizin meiner Schmerzen.
Du Vernunft meiner Ohren.
Niemand kennt besser als Du,
die Probleme mit einer Tochter.
Der Krieg, die Liebe, die Ignoranz, das Glück.
All die Zerrissenheit gehört dazu.
Die täglichen Fragen: Was mache ich nicht richtig?
Die jährlichen Plagen: Wohin geht die Zeit?
Die regelmäßige Anstrengung des Bedachtes.
Die Schutzmauer zu bewachen, das ist dir wichtig.
Die größte Herausforderung für dich vermutlich ist es,
Lücken zuzulassen – die Akzeptanz des Verzichtes.
Das deine Kleine es auch alleine schafft.
Der Stolz ist es Wert, bei all dem Stress.
Eine Verbundenheit unserer Herzen,
die Musik – vollkommen und rein.
Diese Freude wird uns immer bleiben.
Uns verbinden – es wird immer Sein.
Ich liebe Dich. Ich tat es immer.
Du glaubtest manchmal nicht daran.
Hast gekämpft und gelitten.
Doch nun fühlst auch Du diesen Schimmer.
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Es kommt wie ein leiser Hauch,
kaum gemerkt, kaum gespürt.
Es steigt tiefer in deinen Bauch,
du merkst nicht wo es hin führt.
Du machst weiter Tag für Tag,
schaust nicht genau hin.
Du merkst langsam den Belag,
merkst langsam die Schwere darin.
Zu viel Ablenkung, zu viel Trubel,
der Grund für deinen Leichtsinn.
Die Suche nach viel Gejubel,
verschaffte dir diesen Blödsinn.
Es wurde immer schlimmer,
du kamst nicht mehr drum herum.
Die Hoffnung ein schwaches geflimmer,
kein heilmachendes Serum.
Jetzt bist du allein mit deinem neuen Schicksal,
vielleicht auch neuem Weltbild?
Egal wie du es drehst – es bleibt fatal,
alles andere als mild.
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Du Schöne, Du Starke, Du Intelligente, Du Sonderbare.
Du Ursprung meines Seins.
Du Feuer meines Bestehens.
Du Gefäß meiner Tränen.
Du Hammer meiner Ängste.
Du Spiegel meiner Träume.
25 Jahre sind wir bereits miteinander verbunden.
25 Jahre haben wir vollbracht.
Vor 25 Jahren hast du mich entbunden.
Vor 25 Jahren mich zu deinem Kind gemacht.
Die Arbeit einer Mutter ist nicht immer leicht.
Es ist ein Wechsel zwischen Reaktion und Schweigen.
Zwischen Hinnehmen und Gegensteuern.
Auch ein Verlieren des eigen Selbst, vielleicht.
Doch niemand hat das besser gemacht als Du.
Schau mich an, wie groß ich bin.
Voller Liebe, voller Vernunft und voller Streit.
All das warst ganz alleine, Du.
Nein ich weiß, nicht ganz alleine.
Doch wir reden hier von dir.
Deine Schultern wurden schwerer mit der Zeit.
Doch jetzt bin ich da, ich nehme die Last mit auf meine.
Ich liebe dich. Voll und ganz.
Bedingungslos und mit allem was ich bin.
Selbstverständlich ist das leider nicht.
Doch wir können ihn genießen, diesen Glanz.
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Hast du dein Leben gelebt?
Das ist die Frage, die sich dann stellt.
Hat dein Herz gebebt?
Oder hast du dich zu dem Falschen gesellt.
Wir denken oft zu viel und doch zu wenig.
Wir hören oft zu laut und doch zu leise.
Wir lieben oft zu tief und doch nicht selig.
Wir gehen oft zu weit und doch nur Kreise.
Die Erkenntnis kommt erst dann, wenn es schmerzt.
Erst dann nehmen wir wahr, wie wir uns verlieren.
Erst dann sehen wir, wie es uns ausmerzt.
Erst dann merken wir, dass wir uns nicht regenerieren.
You only live once, so steht es an vielen Orten.
Leicht gesagt, schwergetan.
Wir leben, als hätten wir verschiedene Lebenssorten.
Das, was wir haben, ist dann vertan.
Erst dann – erst dann wird erkannt, dass es nur das eine zu geben scheint.
Und dann – ja dann muss mit dem gelebt werden.
Oft verschlissen, zerstört, kaputt und verweint.
So, als lebten wir mehrmals auf Erden.
Dann tut es weh und es gibt kein zurück.
Du trägst die Schuld für das Ausmaß.
Dann kommt der Moment mit der Hoffnung auf Glück.
Das Leben macht dir nicht mehr Spaß.
Jetzt hast du die Chance daraus zu lernen.
Dich zu verabschieden von verbliebenen Leid.
Dich mehr und mehr von mehr Schmerz zu entfernen.
Schätz was du noch hast und schwöre dir selbst diesen Eid.
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Hey @Aries,
vielen lieben Dank für das Feedback! Das waren total interessante Informationen. Tolle Inspiration.
Liebe Grüße
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Der Augenblick zur falschen Zeit.
Der Gewinn, um den falschen Preis.
Das Gefühl geprägt von Leid.
Auch von Liebe, wie ein Kreis.
Wie Ebbe und Flut.
Wie Winter und Sommer.
Wie Regen und Feuer.
Wie Tag und wie Nacht.
Ständig verpasst und doch immer da.
Ständig verhasst und doch so nah.
Ständig verliebt und doch so fern.
Ständig verloren, doch stets zusammen im Kern.
Ein ewiges Rätsel in meinem Kopf.
Warum der Boden nicht zerbricht.
Es wird noch dauern, bis ich da bin, wo du jetzt bist.
Doch wenn ich da bin, vielleicht bist du’s dann nicht.
Meine Welt – stets zu laut, zu viel.
Meine Menschen – Räuber meiner Energie.
Versuch sie klein zu halten mit dem Ziel -
Mich irgendwo zu finden, sonst tu ich’s nie.
Zu lang der Weg mein Freund, viel zu lang.
Doch ich muss ihn gehen, auch wenn ich dich verpass.
Ungewissheit beschreibt den Ausgang.
Doch nur ich bin die, auf die ich mich verlass.
Es tut mir leid – all das Wanken.
All das Verlaufen in ein großes Loch.
Ich sah nicht, dass wir sanken.
Doch du bist so stark – dennoch.
Du gehst jetzt deinen Weg und ich den meinen.
In Gedanken bist du oft mein Halt.
Da ist der Augenblick nicht zur falschen Zeit.
Da kann das Feuer auch im Regen scheinen.
Vergib mir - für diese Zeilen.
Werde dich nun lassen verweilen.
Wollte mich mir selbst mitteilen.
Und gehe weiter meine Meilen.
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Ist es schlau oder dumm?
Ist es laut oder stumm?
Ist es groß oder klein?
Ist es grob oder fein?
Ist es die Heilung der Welt?
Oder der Grund warum alles zerfällt?
Der Verursacher, dass alles zerschellt?
Oder das Tier, welches Ordnung hält?
Kann denken, fühlen und bewegen
Kann nehmen, reißen und zerlegen
Kann erschaffen, pflanzen und bauen
Kann morden, manipulieren und verhauen
Es ist das intelligenteste Wesen auf Erden
Soll fähig sein, eigenständig zu denken
Doch sieht man es doch stets in Herden
Und lässt sich immer wieder lenken
Bekannt ist die besagte Schwachstelle
Jedes Tier scheint eine Entwicklungsbremse zu besitzen
Das es jedes Mal führt zur Anfangsstelle
Beim Menschen ist es die Gier nach der Macht, welche lässt es schwitzen
Was hat es gemacht aus seiner Fähigkeit?
Wenn es gleiche Fehler durchläuft in aller Zeit
Ist es eine Verschwendung an Verstand?
Oder liegt der Fehler bei der Natur in der Hand?
Warum existiert etwas das alles zerstört?
Warum existiert etwas das denkt, dass alles ihm gehört?
Zugleich fühlt es sich als Rettung uns Außenstehend
Begreift sich nicht als Sturm der kommt, wehend
So sieht man die Paradoxie
Zwischen dem was ist und dem was denkt.
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Bruder
in Gedanken, Weisheiten, Philosophisches
Geschrieben am
Du bist kalt und leise
Du bist warm und laut
Du bist zerbrechlich und ziehst Kreise
Du bist Granit mit Elefantenhaut.
Im Inneren voller Wehmut und Liebe
Im Äußeren voller Wut und Distanz
Im Inneren voller Güte und Triebe
Im Äußeren voller Trägheit – ohne Glanz.
Kannst du Du sein?
Weißt du, wer du bist?
Wie oft fühlst du dich allein?
Wie oft fühlst du dich trist?
Weißt du wie ich dich seh‘?
Du bist blau, grün, rot – wunderbar farbig.
Du bist schön, intelligent – besonders wie vierblättriger Klee.
Du bist voller Schmerz, Trauer – dein Herz ganz narbig.
Dein Lächeln so frech und lebendig
Deine Augen so müde und klein
Dein Wesen aufgeweckt und bodenständig
Dein Körper gebeugt und ohne Sein.
Ich gebe dir mit – meine Worte
Dir zu sagen, wie einzigartig du bist
Ein Mensch einer besonderen Sorte
Mit goldenem Herz – ohne Arglist.