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Endeavour

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  1. Endeavour

    April April

    Hallo LeMarq: Interessant, dass Du den dritten Weg, das Triolett zu „meistern“, für verlockend hältst; im Gegensatz zu denen, die die entsprechenden Verse wiederholen oder variieren, wiederholst Du, wo es passt, und variierst, wo es eben nicht passt. Ansonsten hast Du mit allem/hallen/allen ein kleines Akkusativ/Dativ-Problem, denke ich. Überdies ist es natürlich erfreulich, dass Dich das Triolett und das Gespräch mit Hagedorn reizen konnte. Gruß E.
  2. Hallo Patrick, die Aussage des Gedichts ist das Gedicht. Sollten Dich Gedichte weniger interessieren als religiöse Inhalte, solltest Du vielleicht lieber dem Prediger Deines Vertrauens lauschen. Sicher gibt es auch Seiten, auf denen man dem Argument Religion ist scheiße mit dem Argument Religion ist toll begegnen kann. Eine schöne Sache für alle Beteiligten. Hier indes geht es (wenn ich das richtig verstanden habe) um Poesie. Grüßend E.
  3. Hallo Juls, zudem machen isometrische Verse im Pantun durchaus Sinn; bei Dir gibt es drei- und vierhebige Verse, Jamben und Trochäen. Überdies ist schweben/Regen kein Reim, sondern ein Halbreim (Assonanz). Gruß E.
  4. Endeavour

    Drei Weiber

    Lieber gummibaum, habe das Bild hinzugezogen. Schien mir naheliegend. Gruß E.
  5. Endeavour

    Drei Weiber

    Lieber gummibaum, im Brief an die Pisonen ermahnt Horaz die jungen Dichter, in jedem Fall einen Stoff zu wählen, dem sie gewachsen sind. Schön zu sehen, dass Du Dir in dieser Hinsicht nichts vorzuwerfen hast. Darüber hinaus ein schönes Beispiel dafür, wie ein toxischer Reim (Lust/Brust) in anderem Kontext seine Unberührbarkeit durchaus verlieren kann. Grüßend E.
  6. Hallo Sid, Ferdi favorisierte seinerzeit, die Töchter erneut zu bemühen. Sehe es indes wie Claudi, und hätte es ohne Mädels wahrscheinlich nicht noch mal zum Besten gegeben. Darüber hinaus können weder die Töchter, noch die Jungfern mit dem alles entscheidenden D punkten. Gruß E.
  7. Hallo Claudi, freut mich, dass es Dir gefällt. Leider handelt es sich um einen imaginären Fundus, und die Verse sind eine Rekonstruktion. Immerhin erinnere ich mich, dass Ferdi die Damen in der zweiten Strophe zu Recht kritisierte; gestern sind aus diesen dann - nach nunmehr 13/14 Jahren (?) - die Mädels geworden. Ansonsten gefiels auch ihm, glaube ich. Gruß E. Lieber gummibaum, schön, dass es Dir gefällt. Gruß E.
  8. Hallo Juls, danke! Die Tastatur macht schon wieder, was sie will. Gruß E.
  9. Endeavour

    Fragment (aus dem Fundus)

    IN DER EBENE vor Sodom lagert Lot mitsamt den Töchtern. Diese finden, dass der Vater durstig aussieht, was ihn wundert. Wenig durstig lässt er dennoch sich bewirten von den Mädels, um hernach, wie diese finden, durstiger denn je zu wirken.
  10. Hallo Rosa, leider funktioniert die vierte Zeile so nicht, da sie in dieser sprachlichen Konstellation und eingelegten Pilzen lauten müsste; eine Alternative wäre im Walde sucht ich Pilze. Sollte Dir die Verkürzung sucht ich nicht gefallen, wäre die Rückkehr zur ursprünglichen Zeile zu empfehlen. Die Verbesserung in der letzten Zeile verstehe ich nicht. Gruß E.
  11. Hallo Rosa, eine ansprechende kleine Skizze, auch formal. Es handelt sich durchweg um dreihebige Jamben, die im vierten Vers eine Besonderheit aufweisen, da suchte (eigentlich) auf der ersten Silbe betont wird und somit (eigentlich) nicht ins Metrum passt. Allerdings machen jambische Verse oftmals von der sogenannten metrischen Lizenz Gebrauch, d. h. der Ton wird gebeugt und das zweisilbige Wort am Versanfang wird dem Metrum entsprechend gelesen. Dass Du darüber hinaus Sülze auf Pilze reimst, ist in einem Gedicht wie diesem sicherlich weniger schwerwiegend, zumal Sülze als Reimwort ja irgendwie alles sagt. Aufgehangen würde ich zusammenschreiben, auch wenn es wohl aufgehängt heißen müsste. Gruß E.
  12. Endeavour

    Triolett

    Hallo Chris, wie immer gehst Du den Dingen scharfsinnig auf den Grund; was soll ich sagen. Dank für Deine Anmerkungen; bestürzend, so durchschaut zu werden. Darüber hinaus habe ich nichts gegen die Erfüllung dieser speziellen Pflicht, die ja schon Otto Licht für die seine hielt. Aber darf es nicht hin und wieder auch etwas anders klingen? Die weit verbreitete andere Orthographie oder Grammatik reicht da m. E. nicht aus. Grüßend E.
  13. Endeavour

    Triolett

    Der Winter ist vorbei, die Tage werden länger; schon tönt der erste Sänger: Der Winter ist vorbei. Ein Stürmer, gell? und Dränger, und also donnernd: Ei, der Winter ist vorbei, die Tage werden länger.
  14. Endeavour

    Trauerweide

    Hallo Josh, wie gesagt: wie auch immer. Gruß
  15. Endeavour

    Trauerweide

    Hallo Josh, schön, dass es Dir wie auch immer gefällt. Gruß E. Hallo Juls: Wie wahr! Gruß E. Hallo Sid, hältst Du das tatsächlich für möglich, wo man sich hier vor einhellig gelobten Meisterwerken am laufenden Band kaum retten kann? Gruß E. Hallo Claudi, was wäre ich hier ohne die ausgedehnten Kuraufenthalte in Deinen Beiträgen? Gruß E.
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