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sowaswiepoesie

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  1. Hallo @Marvin, na das ist mal ehrliche Kritik. Aber genau darauf hatte ich gehofft, denn zufrieden war (und bin) ich mit dieser Variante eben auch nicht. Von dem her erstmal vielen Dank für dein ausführliches, wenn auch etwas harsches Feedback. Da ich auch nur ein Laie bin, kann man mit sowas zumindest deutlich besser arbeiten als bloße Lobeshymnen! Schließlich will man sich ja auch weiterentwickeln 🙂 Ich nehme deinen Vorschlag gerne an und werde mich mal an eine freiere Form wagen um dem ganzen auch seinen berechtigten Platz zu bieten. Ich bin mal gespannt was dabei herauskommt. Schön zu sehen, dass hier immer mal wieder neue Leute reinschneien, für die das ganze auch noch neu ist und sich ihrem noch bevorstehenden Lernprozess bewusst sind. Danke für deine Ehrlichkeit! VG Luisa
  2. Dein Gedicht ist wunderschön. Es stellt für mich die fast guten Tagen, an denen doch irgendetwas fehlt perfekt dar. Und solange man noch auf der Suche nach dem ist was einen selbst zum ganzen macht sind diese (zumindest für mich) ein großteil des Lebens. All das kann ich in deinem Gedicht wiederfinden, ich finde es wirklich sehr gelungen!
  3. Jeder Pinselstrich mit Bedacht gesetzt, Auch das letzte Haar fällt noch perfekt. Eine Stunde das passende Outfit ausgesucht; Doch das Kunstwerk bist doch du! Hast aus einer Skizze ein Kunstwerk erschaffen Konntest dich doch immer wieder aufraffen Ein Kunstwerk mit weichen und ganz zarten Kanten Mit so vielen Schichten die dich zum Ganzen machten. Von unten aufgebaut Und bist jetzt an diesen Punkt gekommen Ein Kunstwerk ist selten fertig, Doch stets vollkommen. Nur die Kunst, die dich in deiner ganzen Art bezeichnen kann, Zieht mich damit völlig in deinen Bann So zart und schwungvoll, mit ein paar harten Kanten Die ihren Platz in deinem Werke fanden. Sie sehen zwar dein Abbild, ja Doch deine Schönheit liegt nicht nur da! Kunst geht viel tiefer als Perfektion, Es geht viel mehr um Emotion. Nicht nur das, was schön anzuschauen ist Auch verletzlich, ängstlich, ehrlich Liebt man dich. Kunst ist soviel mehr als nur Konturen Sie sieht auch deine Wunden Spuren. Doch dich zu lieben ist keine Kunst, Es ist einfach und ganz offenbar Lieb auch die dunklen Schichten die du versteckst, Und mit dichter Farbe überdeckst. Zeigst du mir doch, Schicht für Schicht, Was tief in deinem Kunstwerk steckt. Seh deine Schönheit in jedem noch so kleinen Pinselstrich, Und auch im dimmen Licht Seh ich noch dein wahres Ich: wunderschön und tiefgründig.
  4. Ein Monster, das jeden um sich verschlungen hat Am meisten mit sich selbst gerungen hat Es wollte nie was böses tun Doch was soll es gegen seine DNA schon tun? Wollte den Kreis doch nur durchbrechen, und mit der Vergangenheit abrechnen ja vielleicht auch aus sich selbst ausbrechen. Egal wie sehr es doch versuchte, Lieb zu sein und voller Ruhe, Die Flucht aus seinem Körper gelang ihm nie, Egal wie laut es auch um Hilfe schrie. Es schien als würd es niemand hören, Doch des Monsters Art stets jeden stören. Es wollte doch kein Monster sein, Sein Dickes Fell schloss es nur ein. Um sich vor sich selbst zu retten, Nahm es paar pillen; So durchbrach es seine Ketten Und um die Schalter umzulegen -Sie waren so schwer zu bewegen!- Braucht es auch einen starken Willen. Doch letztendlich war seine DNA Scheinbar doch veränderbar! Nehm all die kleinen Dinge war, Und sind sie für Andre noch so unscheinbar Zirpen die sich unterhalten, ganz still Alles so wie ich schon immer will Der lauschende Hund in Kofferraum War das alles nur ein schöner Traum? Hör die Blätter leise rauschen im Wind Ich fühl mich wieder wie ein Kind Doch all das war wirklich da, Und ist das Monster auch Teil meiner DNA Nimmt es mich doch nicht gänzlich ein Und lässt mich endlich ich selber sein. Wusste nichts von all den guten Seiten Die sich mir selbst nun erst zeigen Dachte nicht, dass ich noch Siege, Hab für jeden irgendwie Verständnis Bin Offen zu allen und so voller Liebe Und behalte letzendlich (fast) jedes Geständnis. So oft es mir auch andre sagten, Das zu glauben konnt ich kaum wagen. All das war wohl schon immer da Tief verborgen unter dicker Haut und hohen Wänden Bin bereit dass nun alles zu beenden Und reiß die letzten wände ein, Will so doch nicht für immer sein! Ich lass das Monster hinter mir Meine Vergangenheit liegt noch bei dir Doch was nun wirklich wichtig für mich ist Entscheid nur ich, ich, ich! Und deine DNA? Ganz sicher nicht. Manchmal hör ich es noch leise, Doch entferne mich schrittweise, Immer weiter Stück für Stück, Wird ganz klein und unscheinbar Es ist fast so, als wär es nicht da! Darf ganz klein auf meiner Schulter bleiben Doch jetzt nie mehr mein Handeln leiten.
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