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Tobuma

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Alle erstellten Inhalte von Tobuma

  1. Hallo Elmar, Danke für Deinen aufhellenden Kommentar. Ich stimme vollkommen zu , daß wir alle mit der Ambivalenz (Schlüsselbegriff) leben müssen,die uns permanent begleitet. Trotzdem glaube ich, daß wir unsere Entscheidungsräume haben, um das was mit uns passiert mitzugestalten und in bestimmte Richtungen zu lenken. Was ich halt beobachtet habe , ist, dass viele Menschen nur noch auf ihre Aussenwirkung bedacht sind und kaum noch Raum für sich selbst finden, weil das permanente Mediengezeter ...jede Minute wird eine neue Sau durchs Dorf gejagt...sie innerlich "auffrisst". Ich hatte eigentlich gehofft, dass bei der Frage nach den besten Energieeinsparungsmöglichkeiten jemand auf den Gedanken gekommen wäre , die Halbierung der Handy oder Internetzeit vorzuschlagen..das würde reale und innere Energie sparen. Natürlich müssen wir und sollten wir, so wie wir das jetzt tun, in sinvollem Austausch mit externen Partnern bleiben, der uns belebt und befruchtet und uns nicht wie Einsiedler ins private Kämmerlein zurückziehen.Bei manchem Zeitgenossen, weiss man halt einfach nicht,ob er überhaupt noch eine eigene Kammer hat. Liebe Grüsse Tobuma
  2. Schön vo Dir zu hören! Ich bin mir ganz sicher, dass wir alle eine grosse Aufgabe in dieser Richting vor uns haben! Wie sollen Heranwachsende oder generell Menschen sich entwickeln, wenn wir nur noch anonym und in Kürzeln miteinander kommunizieren. Um zu wachsen, brauchen wir die persönliche Erfahrungen, Werte und Sichtweisen anderer, um sie mit den eigenen zu vergleichen und das was gut und nützlich für uns ist, in unser eigenes Leben einzubauen. Wie leicht ist es sonst für Autokraten, was wir ja heute schon erleben, Menschen beliebig zu manipulieren und ihnen ein falsches Weltbild einzupflanzen, bis Wahrheit und Lügenicht mehr auseinanderzuhalten sind. Liebe Grüsse Tobuma...wir sind schon zwei..die auf positive Veränderung hinarbeiten und im Gespräch bleiben.
  3. Danke Juls, auch dir einen guten Morgen. Was mich beschäftigt ist auch die Frage, welchen Einfluss ich auf den Druck von außen habe. Müssen wir uns wirklich alles von anderen, aber auch von uns selbst gefallen lassen.Nehmen wir nicht einfach zu wichtig,was andere wollen, statt uns auf das zu konzentrieren,was wir selbst für wichtig halten und uns danach zu richten? Ich glaube, daß wir Raum für uns selbst gewinnen können, wenn wir das,was von außen auf uns einprasselt, besser filtern oder abblocken.Die Angst etwas zu verpassen, wenn ich nicht überall dabei bin (soziale Netzwerke) ist doch kontraproduktiv , wenn sie mich davon abhält bei mir selbst oder bei meinem Partner zu sein. Ich denke, dass die Rückkehr zu mehr intensiven und guten Gesprächen uns allen helfen könnte, wieder genug Raum für uns selbst zu finden. In diesem Sinne wünsche ich Dir einen guten Tag Tobuma
  4. Hi, Darkjuls, Wer möchte da nicht gerne der Geliebte sein, ein wirklich schönes Gedicht! Wichtig ist, dass Du für dich erkennst, dass Deine Fähigkeit zu lieben stärker ist, als die Trauer über den Verlust. Irgendwann wird es den richtigen Morgen wieder geben. Gruss Tobuma
  5. Metaphysik zwischen sichtbaren Erfolgen mitten in falscher Heiterkeit fasst mich die Angst, dass es so weitergehen könnte mit dem gewogenen Frühstück für den verlorenen Tag Arbeitswut und Vorgesetztengeplärr närrische Hektik ohne dich schale Hoffnungen auf mehr ertrinken in Routinen vielleicht sollten wir uns anders lieben, einfach bodenloser mehr Widerstand und Trotz zeigen gegen Routine und Leblosigkeit, die der Leidenschaft Kraft entzieht
  6. Tobuma

    Darüber sprechen zu können und seine Gefühle auszudrücken , ist der erste Schritt ins

    neue Leben.Weiter so!

     

    tobuma

  7. Sommer Gitarrensoli verlieren sich in überbordendem Silberflirren Tagediebe und Träumer horten Vorsätze in großmaschigen Netzen aus venezianischem Glas wollte dich auf eine Wolke Heu und Kornblumen betten die späte Sonne Cesannes in ganzer Fülle über dich breiten denn heute bin ich entschlossen an deinen Küssen zu sterben wie der Falter im Junilicht möchte ohnmächtig vom Duft von Oleander und Pinien mit dir ins Unendliche schweben bis die mondhelle Nacht in der Kargheit der Morgenstunde ihre magischen Lichter löscht
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