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Mike G. Hyrm

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Alle erstellten Inhalte von Mike G. Hyrm

  1. Mike G. Hyrm

    Sei stetig in Bewegung

    Sei stetig in Bewegung. Wachse dabei so wundersam durch dich selbst. Dein bemerkenswert unvergleichlicher Weg ist dabei das Ziel. Denn diese einmalig wertvolle Route ist das pure Leben, so mannigfaltig kunterbunt und famosgrandios einzigartig puscheliggrün krasscool. - Mike G. Hyrm
  2. Hätte ich gerne einen Guru, dem ich blind vertrauen und folgen könnte? Die Frage hätte ich gefühlt vor einigen Jahren innerlich wohl mit Ja beantwortet und äußerlich mit Nein, denn ich denke, wenn ich mich selbst rückblickend betrachte, dass ich mich verloren hatte oder besser gesagt, ich hatte mich nicht gefunden. Vor einigen Jahren habe ich mich auf einen Weg gemacht zu mir selbst. Zunächst war mir das aber selbst gar nicht klar. Ich habe einfach angefangen mich zu hinterfragen und hatte das Glück auf Menschen zu stoßen, die mich immer mal wieder angestupst haben, auf die ein oder andere Weise. Und so bin ich lange immer noch verwirrt durch mein Leben gestolpert bis mir immer klarer wurde, dass ich mein eigener Leuchtturm bin im Leben. Das ich mir und für mich, der beste Weggefährte bin und vor allem dass ich mein ganzes Leben mit mir wandern werde, in meinem Universum, ob ich will oder nicht und dann ist es doch viel viel schöner, wenn man seinen Weggefährten mag oder sogar liebt 🙂 Und so bin ich auf die Reise zu mir selbst gegangen, um die Liebe zu mir zu finden. Also könnte ich sagen, ich bin schon mein Guru für mich selbst 🙂 und ich vertraue mir und meinem Bauchgefühl gerne und immer wieder 🙂 … aber blind oder blindlings? Nein! Denn das würde bedeuten, ich würde mich nicht mehr selbst entwickeln wollen und nicht anerkennen, dass ich auch Fehler mache, dass ich so wunderbar holzköpfig auf mein Gesicht fallen kann, mir ordentlich weh tue dabei und es nicht erkennen würde oder dass ich jemanden verletzte mit meiner Art und und und. Ich würde dann denken ich würde mir immer »Das Absolut Richtige« erzählen. Das wäre falsch und noch mehr, es wäre arrogant und herablassend gegenüber den Menschen, die ich liebe und die ich wertschätze und es wäre ebenso arrogant und herablassend mir gegenüber und würde mir auch völlig meine Chancen nehmen, mich weiter zu entwickeln. Weil, wer könnte mir dann schon etwas erzählen, was ich nicht schon besser wüßte, wenn ich so denken würde, oder? Ich brauche keinen Guru der mich leitet. Ich brauche Leben das mich begleitet, Menschen die mir Sichtweisen und Geschichten erzählen und ich brauche mich, um das alles für mich zu ordnen, damit ich für mich entscheide und meinen Weg weiter gehe, für mich und für keinen anderen oder dessen Denken, Ansichten, Glauben oder Handeln. Die Frage geht in Richtung Glauben und Lebensführung und Lebensweisheit. Ich habe großen Respekt vor Menschen, die etwas bewußt und tief glauben und ich denke, es ist nicht verkehrt zu glauben, an Gott oder an Odin oder an die Natur oder an den großen Toaster oder an was auch immer man glauben möchte. Doch glaube ich auch, dass diese Menschen, die einen bestimmten Glauben haben, sich mit ihrem Glauben auch intensiv auseinandersetzen müssen und auch hier nicht alles für gegeben hinnehmen sollten, was ihnen so wunderbar einfach vorgesetzt wird und sie lediglich zugreifen müssen. Nehmen wir den christlichen Glauben. Wie ist die Bibel entstanden? Durch Männer und vor langer, sehr langer Zeit. Einer Zeit, die mit unserer Kultur und unseren Werten auch so, überhaupt nicht mehr übereinstimmt. Was nicht bedeutet, dass alles nicht mehr stimmt was dort niedergeschrieben wurde. Nächstenliebe und Menschlichkeit, sind tolle Werte, die auch in der Bibel stehen und zu diesem Glauben dazugehören. Aber wenn ich lese, dass Eva aus der Rippe von Adam geformt wurde, da wird mir klar, warum das Männer geschrieben haben. Wenn ich sehe, dass Jesus lediglich Männer in seiner Jünger-Gang hatte, dann wird mir klar, dass es eine völlig andere Kultur früher und Denkweise war, die ich heute absolut ablehne! Wenn ich sehe, wie sich die Kirche mit vielen Themen so unendlich schwertut: Homosexualität, ihre eigene brutale und todbringende Geschichte aufzuarbeiten, Diversität im Allgemeinen, Sicht auf Geschlechterrollen usw., da wird mir ehrlich ziemlich übel dabei und ich frage mich ernsthaft, wie kann man da noch an die Kirche und deren Werte glauben, diese vertreten und nicht die Themen kritisch betrachten, sondern alles einfach hinnehmen? Klar, einige Menschen tun das ja auch, dass ist mir bewußt. Auch mit anderen Denkweisen habe ich mich teilweise auseinandergesetzt, weil ich das Gefühl hatte, ich brauche Führung. So habe ich mich ein wenig in den buddhistischen Glauben eingelesen und musste feststellen, dass es dort tolle Gedanken und tolle Ansichten gibt, die ich gut nachvollziehen kann. Bei näherer Betrachtung des Buddhismus musste ich aber auch wieder feststellen, dass es von einem Patriarchat bis heute geprägt ist und es da auch keine wirkliche gesellschaftliche freie und offenen Ansichten gibt. Alles unterliegt den Grenzen des Glaubens und ist nicht für alle Menschen da. Es gibt Einschränkungen und Denkmuster die einem zu denken geben sollten, meiner Meinung nach. Weiter auf der Suche nach Antworten, habe ich auch Denker und Weise Menschen mir angeschaut. Nicht sehr viele, aber doch ein paar. So bin ich durch Zufall auf Jorge Bucay gestoßen, einen argentinischen Therapeuten, der Bücher schreibt über Menschlichkeit, Liebe, unsere Gesellschaft, Normen und Ansichten usw. Das erste Buch welches ich von ihm gelesen habe ist »Komm, ich erzähl dir eine Geschichte« und ich habe viel darin gefunden, was ich schon für mich selbst entdeckt hatte, hatte beim lesen also einige Deja Vu Momente und vieles, was ich neu, toll und interessant fand und so aufgesogen habe, wie einen Schwamm. Auch ein zweites Buch über Erziehung, welches ich gerade lese, finde ich toll und total spannend in seinen Argumenten und Ansichten beschrieben und ich kann es aus völlig offenen Gedanken und Gefühlen und ehrlich gemeintem reinen Herzen auch völlig empfehlen, es zu lesen. Aber, ich musste auch für mich erkennen, dass ich, auch wenn ich vieles toll finde an seinen Ansichten, doch für mich selbst denken sollte und will und werde und mir selbst überlege, was ist gut und was nicht und das für alles, was ich in mich aufnehme. Ein Schlüsselmoment für dieses selbstständige Denken war, als ich eine Rezension zu einem Buch von ihm gelesen habe. Dort hat ein Mensch zu einem Buch von ihm, welches ich nicht habe, einige Dinge zum Thema Homosexualität geschrieben, denn scheinbar gibt es da irritierende Aussagen im besagtem Buch, die darauf hindeuten könnten, dass Jorge homophobe Gedankenmuster in sich trägt. Wie ausgeprägt kann ich nicht einschätzen und ob es überhaupt so ist auch nicht, denn es war ja eine einzige Wahrnehmung, eines einzelnen Menschen. Und mir geht es auch jetzt nicht darum zu analysieren, ob Jorge wirklich Probleme mit homosexuellen Menschen hat oder generell mit queeren Gedanken oder so etwas. Wenn ich persönlich so etwas wahrnehmen würde, lehne ich es Grundweg und ohne Frage komplett ab, denn ich bin offen und tolerant und glaube jeder Mensch sollte, darf und muss sich selbst finden und definieren. Kann aber nicht ausschließen, dass ich nicht auch etwas irgendwo, gerade unbewußt, in mir selbst trage, was ich selbst vielleicht ablehne, was mir irgendwann eingeflüstert worden ist und ich irgendwo in mir verankert habe. Wenn ich dieses merken würde oder es mir bewußt wird, würde ich mich dem aber stellen und mich selbst hinterfragen. Und dies soll jetzt hier auch keine Ausrede sein oder werden, für solche dummen und diskriminierenden Gedanken. Mir geht es darum, dass ich erkannt habe, dass ich immer gut zuhören muss, dass ich immer meine Entscheidung selbst treffen muss und dass ich nicht alles glauben und alles wissen kann und dass es keinen Menschen gibt und keinen menschengemachten Glauben, der alles weiß, der alles richtig macht und der vollumfänglich alle Menschen gleich behandelt und würdigt und wertschätzt (aber vielleicht gibt es ihn irgendwann, vielleicht auch für mich). Auch kein einzelner Mensch, wie ein Guru oder ein Weiser Mensch oder ein geistlicher Führer oder ein spiritueller Führer, wird das je können oder hat das je getan, meiner Ansicht nach. Weder Buddha, Jesus, Ghandi, Luther, Mutter Theresa, Mohamed, Martin Luther King oder andere Menschen. Ich kann jedem raten, selbst zu denken und selbst für SelbstErleuchtung zu sorgen, für sich selbst und seinem bewußten IchSein und auch das kann für jeden völlig individuell sein. Der eine findet sich in dem einen Glauben komplett wieder und der andere nicht. Ich selbst finde mich darin wieder, dass ich für mich gerne dazulerne, vieles aufsauge und darüber nachdenke. Aber niemandem außer mir selbst, werde ich die Zügel für mein Denken und Handeln übergeben und das mit meiner absoluten Gewissheit, dass ich für mich selbst, nicht immer eine Richtung einschlage, die immer das Sinnvollste, Beste oder Klügste für mich und mein Leben ist oder sein wird oder gewesen ist. - Mike G. Hyrm
  3. Mike G. Hyrm

    Beim Doc im Wartezimmer

    Beim Doc im Wartezimmer Scheint die Zeit verrinnt nie und nimmer Öfters ich die Uhr konsultiere Dabei beinahe ungläubig stiere Wie eine Minute, selbst Sekunden Sich dehnen wie unendliche Stunden So warte ich weiter und warte schön Bis was ... BITTE WAS??? Ich bin dran! Ah … Dankeschön - Mike G. Hyrm
  4. Die Reise scheint so lang Die Reise scheint so lang doch wunderschön anzusehen wächst gedeiht das pure Leben Steh ich, seh’ ich zu Mögen auch die Stürme toben Dürre Wasser Leben Tod Erneuerung - Mike G. Hyrm Die Reise scheint so lang - Mike G Hyrm.m4a
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  5. Aloha @heiku, vielleicht ist es so, vielleicht denkt sie es, vielleicht hofft sie es, aber vielleicht ist es auch eine Schraube, die keine Mutter braucht, da sie eine Holzschraube ist… vielleicht ist sie in ihrem Dasein auch einfach nicht lediglich eine Schraube, sondern viel mehr bedeutsamer, als sie für sich selbst erkennt. Ich finde deinen Gedankenpunkt schön und melancholisch zugleich. Mahalo dafür. Aloha @Pegasus, schön, dass ich dich berühren durfte mit meinem Fühlen und meinen Gedanken, damit berührst du mich. Mahalo für dein Fühlen und deine Gedanken. Liebe Grüße, Mike
  6. Aloha @Leontin Rau, Mahalo für deine Gedanken und für deine Worte. Jedesmal, wenn ich es schaffe, dass jemand über ein Wort, einen Gedanken, eine Zeile von mir nachdenkt, dass ist ein pures Kompliment und dabei ist es nicht einmal nötig, dass es für "gut" befunden wird, denn alleine das sich damit auseinandersetzen mit den eigenen Gedanken, mit dem auslösenden Gedanken von mir, ist schon der pure Wahnsinn (. Natürlich ist es dabei etwas sehr besonderes für mich ebenso, wenn jemand etwas für sich entdeckt, dort in den Zeilen, dazwischen oder dadurch, auch dies ist ein entzückendfamosgrandios besonderes und einzigartiges Gefühl der Freude und der Zufriedenheit. Merci für diesen wärmenden Regenschauer. Ich denke, der alte Kapitän ist wohl ein ewiger Entdecker und möchte gerne immer wieder entdeckt werden und gerne immer wieder anders, neu, erneut oder doch in alten Bahnen ... Liebe Grüße, Mike
  7. Ungewissleben Eine alte Schraube verrostet liegt sie im Keller in einer Kiste meist in der Dunkelheit Doch irgendwann wird die Schachtel geöffnet wird etwas gesucht Die Schraube ist so voller Hoffnung sie möchte gebraucht werden ihre Bestimmung finden und diese mit Leidenschaft erfüllen So lange wartet sie schon darauf geduldig dennoch mit Traurigkeit vermischt Freudig bemerkt sie nun wie sie emporgehoben betrachtet und begutachtet wird bis sie in einem anderen Behälter ein neues Zuhause findet Diesmal wohl für recht kurze Zeit beim Altmetall bis es abgeholt und verwertet wurde Denn daraus entsteht wieder vielleicht und eventuell eine neue Schraube mit einer neuen Bestimmung Welche das genau ist weiß wirklich niemand Vielleicht erneut verloren in einer Schachtel im Keller vergessen in der Zeit Oder für ein Meisterstück benötigt Wohlgefallen und Anerkennung empfangend Für etwas Alltägliches gebraucht mit Zufriedenheit bedacht Ein Spielzeug damit repariert glänzend glückliche Kinderaugen betrachtend Für ein Kunstwerk benutzt staunend Wissbegierde auslösend Der Kern bleibt die Idee die Essenz bleibt Metall die Bestimmung ist dabei nicht völlig klar und nicht eindeutig Das Schicksal einer Schraube ist und bleibt ungewiss in ihrem Leben - Mike G. Hyrm
  8. Mrs. & Mr. Ween, ein Hallo in Arrgh »Arrgh!« dies ging in Arm und Mark dieses eruptionsartige Arrgh! Was klang wie eine Maus die lag und die in ihrem eigenen Fell verbarg dass sie es dennoch famos vermag unabhängig von dem scheinbar gutgemeinten Rat welche die Ratte, die sie wohl sehr sehr mag trotzdem dem Tanzgefühl absolut völlig erlag Und so tanzte die genannte Maus in ihrem schnickepickefeinen Haus mit der Ratte zum Beat zur Tür hinaus Bald entfernten sie sich mit Hurra und Tadaus sahen noch kurz ihre liebe Nachbarin Mrs. Laus und ebenso den fiesen rotznäsigen Nikolaus Der auf den wilden Feldern Tag ein Tag aus den rüden Raben spendete mächtig Applaus Welche in den schmackhaften Rüben von Bauer Klaus so wunderbar entzückend herrlich in Saus und Braus sahen einen riesengroßen GaumenSchmaus Hiermit ist die Geschichte erstmal heraus und am Ende so ganz und ohne graus auch noch ziemlich aus… …wie ebenso Mrs. Ween, die Maus - Mike G. Hyrm
  9. Der alte Kapitän Es war einmal ein alter Schiffersmann sein Kahn hatte Löcher doch er fuhr und fuhr immer ganz nah ran an die Klippen und an das Riff Warum fragen die Leute macht er das immer Sie fragten ihn nie nicht heute und auch nicht morgen nimmer Niemand fragte den alten Kapitän denn er fuhr und fuhr mit seinem Kahn voller Löcher immer ganz nah ran - Mike G. Hyrm
  10. müde Verzweiflung! Machmal wurzelt der Gedanke Tief gräbt er sich in mein Wesen ein Melancholie bewässert meine Welt die dennoch bunt nicht grau erscheint nur nicht kunterbunter turbulent eher still zurückgezogen wie ein uraltes Gemälde Sanft streicht meine Seele fühlt leichte raue Stellen Risse in der Leinwand einen gesplitterten Rahmen Einkerbungen Dellen Verformungen Irritierend weiter fühlend markante Orte entdeckend bekanntes Unbekanntes erfahren Liedern ähnlich die sanft und rein klingen schwingen in mir wie erzitternder Odem sterbendem Atem gleicht der meine Wangen streift mein Herz berührt - Mike G. Hyrm
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  11. Aloha @TyaZ Mahalo für deine Worte und Gedanken dazu und mehr ist hier nicht nötig zu sagen, denn du hast es schon getan (. Liebe Grüße, Mike
  12. Für jemand ganz besonderen Für Phillip Jeromè Sternenkind Viel zu kurz in meinem Leben viel zu wenig Augenblicke zu knapp das Hier und Jetzt doch war doch ewig in mein Herz gegeben schien so kurz die Uns-Zeit auch bemessen gefühlt so kostbar, dennoch viel, viel zu rar welche Spanne wir zusammen lebten Du, mein reinstes Wahnsinnsglück in meiner Welt Ich, schier unbändig voll magischer Freude auf dich Ist nicht das reine Leben, doch stets einem purem Wunder gleich? Doch stets ist das Vergängliche immer nur einen kurzen Hauch vom Sein entfernt so zart, zärtlich, zerbrechlich und absolut ungewiss Du warst, nein, bist mein pures Wunder für alle Zeit So unendlich wertvoll, für immer bei mir ewiglich Mein Herz, meine Gedanken, meine Seele werden nie vergessen wie und wer du bist Was du unzählbar wertvolles mir in diesem Leben gabst Eine Erinnerung an einen Menschen meinen für immer geliebten Sohn Nun trage ich dein pures Wunder in meinem Selbst unendlich fest verankert So lange ich atme So lange ich denke So lange ich bin Du bist und bleibst mein Wunderkind Ich liebe dich für immer! Deine Mum… - Mike G. Hyrm Für jemand ganz besonderen - Mike G Hyrm.m4a
  13. FliegenGedanken Fliegen fliegen flattern wild gefühlt nie still wie meine Gedanken manchmal nervig manchmal munter manchmal aus dem Fenster raus dann wild hinunter durch den nächsten Spalt hinein wieder rasch herauf oder kleben fest werden erschlagen von mir selbst fliege… fliege… fliege… FliegenGedanken - Mike G. Hyrm
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  14. Mike G. Hyrm

    Wutverliebt

    Wutverliebt Ich blieb einmal allein zurück war verliebt wie doll, wie verrückt und doch wollte er nicht so wie ich dabei hatte ich so viel Mut, jetzt Wut auf dich wo sind deine Versprechen geblieben wo sind all die Hoffnungen nur hin warum unsere Träume zermalmt, zerrieben warum macht das alles für mich keinen Sinn wieso bin ich noch gefangen in der Liebe wieso fühlt es sich so traurig an, gewollt von dir so perfide ich komm schlecht los, bin noch gefesselt davon befangen auch meine Gedanken, sie schwirren Gefühlsachterbahn ohne erbarmen, ohne Pardon meine Seele sie scheint wirklich zu zerklirren So mach ich mich auf, einen neuen Weg zu finden mich nicht mehr an dich so felsenfest zu binden habe mich aufgerafft, wackelig, aber mich aufgemacht den Knoten zu lösen, das hab ich mir klargemacht die Zukunft bleibt undurchschaubar und ungewiss ich lebe im Hier und Jetzt, nicht in der Vergangenheit an den Fäden der Liebe zu dir, ich bin siegesgewiss ich so sehr zerre, so voller wilder Verwegenheit … - Mike G. Hyrm Wutverliebt - Mike G Hyrm.m4a
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  15. Mike G. Hyrm

    autscherkennen

    autscherkennen Wenn der Hahn des frühen Morgens kräht (…oder auch nicht), wirkt ein Mann noch nicht ganz dicht. Wirr und verwirrt er seine Beine komisch wirft, Haare (…sofern vorhanden) ihn umwehen wie ein Zausel, er so ins Bade schlürft. Dort den ersten Schreck bekommt, wenn er denn im Bilde ist, denkt das ihn der Spiegel disst. Wie kann je ein schöner Manne, so entstellt den dargestellt. Du blöder Spiegel zeigt mich so, wie ich sei, sonst schlag ich dich in Scherben oder auch zu Brei. Autsch! Scherbe im Fuß - Mike G. Hyrm
  16. axtemotion Wenn dem alten Holzfäller einfällt Holz zu fällen, könnte dann der Baum nicht baumeln? Doch wird er taumeln, wenn des Holzfällers Axt ihn am Stumpfe knackst. Kurz wankt er noch im Wind, leicht beschwingt wie ein Kind. Doch ist es keine Fröhlichkeit, die ihn so tanzen lässt. Rums da liegt er schon darnieder und streckt seine Glieder. Ein Lebewesen auch er einst war, jetzt er wärmt er alte müde … Beine und Hände, die vom äxteschwingen schon ganz schwer und lieber würd ich hier, die Geschichte erzählen, vom Holzfäller der seine Axt zerbrach und jeden Baum als Freund ansah. Kein Holzfäller mehr er ist, Baumfreund und Baumumarmer er sein will. Komm, umarm nen Baum, umarm die Welt, umarm dein Herz. Schmeiß die Axt weit himmelfort, auf dass sie zerfällt und Liebe dich umfängt. - Mike G. Hyrm
  17. scheu Frankensteins Monster? Das ist es nicht ein Monstersein! Gefühlsverwirrt schwankt es durch die Welt Taumelnd erkundet es sich und sein Selbst Verwirrt irritiert ängstlich scheu und doch wird nicht gesehen was und wie es wirklich ist Wovor haben wir Angst das wir so voller Verzweiflung so voll unbändigem Hass die Mistgabeln heben voller Misstrauen durchtränkt die Fackeln recken Vor der Ansicht oder dem Gesicht Vor der Wahrnehmung oder dem Anders zu sein Ich will und bin viel lieber hundert… ach was, millionenfach… eher doch undendlichfach ein Ungeheuer sein denn ich weiß es genau ich brauche keinen Spiegel niemals diese Menschen die nicht sehen wollenkönnen denn ganz tief ganz ganz tief in meinem Herzen da bleib ich für alle Zeit für immer für ewig für die Ewigkeit zart, rein unendlich fein Willst du Menschlein vielleicht nicht… statt zu stechen mich zu schlagen zu verfluchen in der Meute hetzend jagen um Hiebe zu verteilen Wunden zu brennen nach Blut lechzend mir schlussendlich den Tod zu wünschen ihn mir zu kredenzen wild und geifernd anzudrohen und diesen mir am Ende johlend dann zu bringen es feiernd zu vollenden mein Geist so voller Angst lediglich eines möchte bis mein Körper zerschunden, verbrannt vernichtet wurde …willst du also nicht vielleicht viel viel lieber meine felsenfestfeingewebte Seele berühren mein immmerpochendliebendes Herz erkunden in meine kunterbuntnieversiegenden Gedanken eintauchen mit aller sanfter Offenheit mit Toleranz und SelbstZufriedenheit mit zärtlicher Selbstliebe für dich mit deinem scheuen Herz zu schauen tief in mein scheues Herz hinein? - Mike G. Hyrm
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  18. Hallo @kupfi Mahalo für die schönen Zeilen, für das Miterleben und deine Gedanken dazu. Persönlich bin ich auch kein großer Fan von dieser Art des Kennenlernens (. und dennoch habe ich auf diese Art und Weise wundervolle Menschen kennenlernen dürfen, grandiose einzigartige Gespräche führen können und das über meinen eigenen Realitätsbereich (Entfernung) hinaus. Einige Themen sind durchaus auch nicht allein dem "Online" geschuldet, denn riechen muss man sich können und da spielt das "wo" man sich kennengelernt hat nicht so die große Rolle und ich habe mich selbst in diesem "Lebens-Abenteuer" viel hinterfragt, da ich ja ebenso meine Bedürfnisse gestillt haben möchte. Wenn ich etwas präferiere und ich denke, och nee, da gibt es ja noch mehr "Auswahl", da frage ich mich doch, wenn ich das suche, das haben möchte, was ich mir wünsche, rede ich dann eher mit mir selbst, wenn ich so einen Menschen treffe, der meinen Wünschen entspricht? Danke für das Gedankenkarussel, es war eine wunderschöne Dreh-Runde darauf. Liebe Grüße, Mike
  19. brach Schwere umfängt lässt nicht los warum frage ich bin ich bloß das dunkle Gefühl es wummert es schlägt warum frage ich wo ist das Licht festgehalten angekettet tapse ich herum sinnlos erscheint die neue Hoffnung ist das gemeint? Soll ich auf dem Boden kriechen siechen was ist der Sinn darin zu denken ich kann mein Leben gerade nicht lenken will ich das überhaupt will ich sein oder nicht wer gibt mir mein Gesicht meine Gedanken meine Gefühle wer außer ich dann steh auf du Tor das ich mir jeden Tag unendlich schwor doch verlor der Drang am Tag und ich lag liege brach - Mike G. Hyrm
  20. Sommerregen Sommerregen Ein sanfter Schauer plätschert auf Asphalt wohlig warm jeder Tropfen, nicht etwa kalt fasziniert von der irren Spur einer wilden, glitzernden RegenPerle folgt ein Finger sanft berührend fast ängstlich furchtsam tastend aber so völlig liebevoll und zart der muntren, ungestümen Fahrt des mutigen kecken Abenteurers bis zum Ende der feurigen Reise - Mike G. Hyrm
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  21. Mike G. Hyrm

    Online Dating

    Online Dating Online Dating - neumodisch und sozial verquer - schau ich mich um - und staune doch sehr - gar viel gibts oft ein großes Nichts - welches einem entgegenspringt - in Form eines protzigen Bildes - versucht lieber zu verstecken - von außen sehr oft, sehr schön - innerlich vom Wesen her - dem Sinn und Sein, seinen Gefühlen - seinem Denken, ist nichts geblieben - traurig sehe ich den verlorenen Menschen - wo mag dein glücklicher Gedanke liegen - die Runzeln der Zeit werden gnadenlos sein - Mike G. Hyrm
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  22. Hallo @Herbert Kaiser, eine allumfassende Wesenheit, ein so schöpferisches Wesen, in ähnlich unserem Verständnisses und unserem Verstandes gemäß verstehende Worte und Gedanken zu fassen, ist mutig (. und bleibt vielleicht immer völlig unzureichend. Ich muss dazu sagen, dass ich nicht gläubig bin, ich aber tiefsten Respekt habe vor Glauben. Und wenn ich mir vorstelle, eine allmächtige Wesenheit, hätte mich erschaffen oder die Menschheit, die Welt und einfach alles, dann kann ich mir schon vorstellen, dass diese Wesenheit, wenn sie es ernst meint mit uns, uns auch die Möglichkeit der Entscheidung gegeben hat, die Entscheidung das Glück, die Liebe in uns selbst zu entdecken, unabhängig von dem wer, wo und was ich bin und sein werde. Und wenn ich liebe in mir entdecken kann, ist die Welt dann nicht ein Ort der Liebe? Ich glaube es scheitert eher daran, zu erkennen und wir nicht begreifen, weil es vielleicht zu hoch für unseren Geist ist, was Liebe wirklich ist und bedeutet. Mahalo für deine Gedanken, sie führten mich zu meinen Gedanken. Liebe Grüße, Mike
  23. Hee @Ralf T. du hast echt so wunderbar verrückt entzückend krasscoole Einfälle und Ideen. Bist du ein umgekehrter Unendlichkeitsschlund (. ??? Ich finds toll. Danke für das Schmunzeln und das zwischen den Worten, dass zum überlegen anregt. Merci und liebe Grüße, Mike
  24. Aloha @Anna Werre schön fand ich es zu lesen, deine utopische Gesellschaftskritik 🙂 Ich für mich kam manchmal aus dem Lesefluss raus (ich bin momentan aber grundsätzlich kein guter Leser sei erwähnt (:), aber doch war ich weiter interessiert an deiner Geschichte. Etwas Schwierigkeiten hatte ich mit dem transportieren von Gefühlen (:) hier ist es in meinen Augen durchaus auch mal gut, nicht lediglich das Gefühl zb. er war "froh", deswegen finde ich den Abschlusssatz sehr schön gewählt und könnte für mich sogar noch etwas verspielter sein... aber auch wie alles andere, eine persönliche Meinung. Danke dafür, dass ich deine Worte und Gedanken, deine coole Geschichte lesen durfte. Mahalo und liebe Grüße, Mike
  25. Hey @Willik55 zum Glück muss man ja nicht immer einer Meinung sein, ich glaube lediglich, dass wir das "gute" Streiten verlernt haben und das aktive Zuhören 🙂 Das Verstehen und die Toleranz war schon früher, in meiner Wahrnehmung nicht vorhanden, bei dem ein oder anderen. In früherer Zeit hatte ich immer das Gefühl sagen zu müssen "Früher war alles besser" 🙂 Doch ist es mittlerweile einer Erkenntnis einer verklärten Erinnerung gewichen, da ich nicht vollumfänglich alles behalten habe, lediglich das, was ich gut oder sehr schlecht fand und so in Erinnerung behalten habe. Alles dazwischen ist Neuem gewichen. Ich musste bei den letzten Worten in deinem Gedicht an Gutenberg denken. Was mögen da die Menschen in der Zeit gedacht haben, als es möglich geworden ist, Meinungen, Wissen und Erklärungen so schnell zu reproduzieren? War es nicht auch ein Schock und ein Überangebot an Möglichkeiten? Und war wirklich das Wissen und die Erkenntnis früher immer das, was auch die Tatsachen ehrlich widerspiegelten? Kriegspropaganda ist ja keine neue Erfindung; Märchen oder falsche Behauptungen, verklärte Tatsachen und Geschichtsumschreibungen zu verbreiten, keine Art und Weise, die erst mit den neuen Online-Medien da gewesen ist oder dort entstanden ist. Diese Verdrehungen, Verklärungen waren schon denke ich seit dem ersten Wort da, vielleicht sogar schon früher. Die Herausforderungen in der heutigen Zeit sind vielleicht verändert (DeepFakes, die Menge an Informationen, unzählige Möglichkeiten, usw.) und doch ist es heutzutage viel viel mehr den Menschen möglich, sich zu informieren, sich selbst ein Bild zu machen, als es noch zu Zeiten von Gutenberg der Fall war. Danke für deine Gedanken, sie haben mich angestiftet zu denken. Liebe Grüße, Mike
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