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Rosiel

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  1. Rosiel

    Symphony

    Hallo zusammen. erst einmal vielen Dank fürs Lesen und Kommentieren. @luna: freut mich dass es dir gefallen hat, nein das Bild des Ritzens war nicht beabsichtigt wobei auch das vielleicht ein ausdruck schmerzlicher Sehnsucht oder Liebe ist..... @Torsul: freut mich auch von dir positive Kritik zu lesen. Interpunktion schien mir in diesem Gedicht nicht so wichtig da ich Lesen und verstehen einzelner Abschnitte nicht mit Satzzeichen begrenzen wollte. Dein Vorschlag für das Enjambement gefällt mir gut und ich werde ihn übernehmen, vielen Dank. liebe Grüße Rosiel
  2. Es hallt nach, der tiefere Sinn noch nicht ganz raus, aber es hat Anklang gefunden. lg Susi
  3. Rosiel

    Symphony

    Hallo Robert. leider weiss ich gerade nicht genau wie ich dein Kommentar auffassen soll. Ist es nun Kritik? Dieses Gedicht ist nichts romantisches, keine Liebeserklärung sonst würde es nicht hier stehen. Dieses Gedicht oder was auch immer es ist entspringt einem Gefühl, wenn man nachts allein dasitzt und eine Melodie hört, in diesem Fall Geigenmusik. Diese Musik spannt in der Brust man fühlt sich einsam erinnert sich an diese bestimmte Wehmütikeit, die die Einsamkeit um einen herum hervorruft. Keine Bläser hier weil Trompeten Hörner oder Blasinstrumente allg. nicht dieses Gefühl hervorrufen dieses Anstreichen und bis zum letzten zerreissenden Moment in die Länge ziehen. Vielleicht unbeholfen es so auszudrücken doch anders konnte ich es nicht empfinden. glg susi
  4. Rosiel

    Symphony

    Hallo Bino freut mich sehr, dass es dir gefällt. Ja die Bläser die kamen leider dieses mal zu kurz, vielleicht im nächsten Gedicht Der englische Titel, naja, eigentlich nur weils mir im Sprachbild besser gefällt, ansonsten erfüllt er keinen besonderen Zweck. Danke dir fürs Lesen und Kommentieren. lg Rosiel
  5. Rosiel

    Symphony

    Symphony Wie mir das Herz zu springen droht Mit jedem Saitenton reißt eine Faser Schlägt hart auf rohes Fleisch Ein Paukenschlag in meiner Brust Sie streichen unerbittlich weiter Die Vibration wallt fort und fort Zwängt sich durch Kammern Klappen Venen In jeden Winkel dringt sie ein Und schmerzt und freut In gleichen Stücken Es sehnt die Sehnsucht sich nach Fühlen Gleich einem Geiger nach der Violine Und hat den Bogen er gesetzt So weint kein Auge mehr Nach Innen
  6. Rosiel

    Stausee

    sehr schön, die Sprache fast zu fein für das Bild das du erzeugst, aber sehr schön. glg Rosiel
  7. Rosiel

    Mohnrauschen

    Hallo jupiter, ich muss gestehen ich bin beeindruckt. Dir ist hier ein ausdrucksstarkes und vorallem wundervoll bildliches Gedicht gelungen. Am besten hat mir gleich die erste Strophe und das Haargeschmeide der Trauerweiden gefallen, wirklich schön. Die Zweizeiler schieben sich ein bisschen Refrainähnlich zwischen die einzelnen Strophen und bilden einen gelungenen Kontrast. Gern gelesen und kommentiert lg Rosiel
  8. Rosiel

    Melodie

    ^^ so gesehen hast du natürlich recht. Allerdings ist es wohl ehr eine Ode an den Lesefluss. Es war das erste Gedicht bei dem ich bewusst auf die Melodie beim Lesen geachtet hab und die Worte dementsprechend gewählt wurden. lg
  9. Ein Satz mit X, dass war wohl.... verflixt hab ich mich doch tatsächlich in der Betonung vertan. :mrgreen: Aber komischer weiße bist du der erste dem das aufgefallen ist -> was muss ich dir bezahlen damit du schweigst? -lacht- Nein also erstmal vielen Dank fürs verixen, bis auf das Laub stimmt ja alles mit meiner Vorlage überein. Hmm das 'schwächelnde' Laub gefällt mir aber irgendwie auch nicht so richtig, ich werd mal nach einer Alternative forschen. viele liebe Grüße Rosiel
  10. Rosiel

    Melodie

    Dieses Gedicht hat keinen Hintergrund, möchte nicht interpretiert, sondern einfach nur gelesen werden. Lunas Lichter leise lachen, lebensfroher Lügen lasten, lieblos! lieblos! Leichenblass! lächelnd Leere losgelassen, leise, lieblich, leicht labil. Lebensgeister lüstern losen, letale Lieder legativ, lynchend lähmen, lustvoll leidend, labyrinthisch legitim. . . . .
  11. Hallo Larsen, es tut mir Leid dass du meine Kritik als Kritik an deiner Person aufgefasst hast. Du wirst in diesem Forum wohl kaum einen Menschen finden der dir ein objektives Kommentar zu deinem Gedicht geben kann. Ich kenne dich als Person nicht, nicht die Umstände unter denen dieses Gedicht entstanden ist und auch nicht welche persönlichen Gefühle eine Rolle spielen. Was ich hier sehe ist rein subjektiv, nämlich das Werk mit dem du dich präsentierst und genau dieses habe ich kommentiert, nichts weiter. Dichtung ist eine Kunst und unterliegt wie diese dem Geschmack jedes einzelnen. Was dem einen gefällt über das schüttelt der nächste den Kopf. Ich selbst schreibe auch schon seit längerem, ca. 3 Jahre, und sehe auch heute noch jede Kritik als Chance mich zu verbessern, als andere Sichtweise auf etwas das mir sonnenklar scheint. Wenn du nicht willst das Leute ihre Meinung, vielleicht auch die negative, zu deinen Gedichten äußern dann solltest du sie nicht für die breite Masse zur Verfügung stellen. Ich sehe dieses Thema als beendet an. Wenn dir mein Kommentar zu deinem Gedicht nicht recht ist, werde ich es ohne ein weiteres Wort löschen. Ansonsten erwarte keine weiteren Äußerungen meinerseits. mit freundlichen Grüßen Rosiel
  12. Hallo zusammen, oh ja auf Onkies Xe wär ich jetzt auch mal gespannt (wie fies). @Angel: Das treffen ist mehr oder weniger schuld das dies hier steht und nicht traurig sein vielleicht kann ich für dich auch noch ein altes ausgraben , es bezog sich ja nur auf eine kleine diskussion über metren, die ich mit Alchemist geführt hab lg Rosiel
  13. Hallo Larsen, Zuerst einmal möchte ich sagen dass der Titel deines Gedichtes sehr verlockend klingt, er sticht schon mal positiv ins Auge. Das Gedicht ansich finde ich rein von der Idee her nicht schlecht und du zeigst auch die ersten guten Ansätze (sprachlich als auch metrisch) trotzdem gibts doch noch einiges zu bemängeln bzw. verbessern ich hab mir mal erlaubt den Rotstift auszupacken (was keineswegs heißen soll, dass ich wirklich viel besser machen kann) Anhalter von Gestern Im Rückspiegel konnte ich sie sehen all die Jahre hinter mir. und nur für einen Augenblick auch ein Bild von mir und Dir. V1 klingt mir ein bisschen zu abgehackt, als Einleitungssatz zu kurz geraten und nicht wirklich angenehm zu lesen. V3 ist in sich unlogisch weil eine Sekunde kein Moment an sich sondern mehr ein Zeitraum ist also im Zeitraum einer Sekunde (es sei denn es steht absichtlich so) hab da mal einen Vorschlag mit eingebracht (ich würde auch aber auf jeden fall das 'und' einschieben damit die zusammengehörigkeit deutlicher wird) V4 hast du die Wdh durch das 'mir' wobei mich dass jetzt nicht so gravierend gestört hat Auf meiner Irrfahrt in die Zukunft ohne definiertes Ziel, (mir gefällt das definiert hier nicht, wie wärs mit 'ein bestimmtes' 'vorbestimmtes') auf einer Straße ohne Lichter, (warum ohne Lichter?) die ringsherum zu Staub zerfiel. (liest sich hier schöner) Am Straßenrand standen Gedanken, als/dieAnhalter aus alter Zeit. Auf Pappe hatten sie geschrieben: "Reiseziel: Vergangenheit" Ein Lob, die Strophe finde ich sowohl bildlich als auch sprachlich sehr gelungen! Vom Bordstein winkten sie mir zu und hoben ihre Daumen, um letztenendes zu zerplatzen, wie ein zu lang geträumter Traum Hier dann wieder alles kunterbunt durcheinander, die Bilder passen nicht zueinander! Insgesamt sehr schwache Strophe. Auf meinem Weg zu jenem Ort, wo Träume allzu leicht ertrinken, blieb mir noch eben so viel Zeit, (liest sich schöner) um ihnen freundlich zu zuwinken. Ansonsten wie gesagt gute Ansätze und wenn du weiter feilst denke ich wird da noch was draus. lg Rosiel
  14. Hallo moonie *zurückzwinker* naja ging nur so schnell weil es auch schon seit ca nem halben Jahr auf meinem Pc rumschwirrt, ich musste es ja nur noch posten Aber schön dass es dir gefällt! Dann wart ich doch mal mit Spannung darauf was dem 'großen Meister' so einfällt liebe grüße das Kind vom Land
  15. Rosiel

    Weinrote Morgenstunden

    Weinrote Morgenstunden . . Spiegelnde Perlenfäden tropfen von taufrischen Stielen, rostrotes Traubenlaub badet in frostigem Hauch. Dort, wo Streifen die Hänge bepinseln ergießen sich lieblich eisige Reben im Glas, süßes, vergorenes Gold. . . . (Für Robert: Das Gedicht besteht aus zwei Distichen, also jeweils einem Hexameter gefolgt von einem Pentameter)
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