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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Zum Schluss

    Zum Schluss Bald ist der Flug zu Ende Durch Höhen und Tiefen hierzulande Zum Gebet gefaltet sind die Hände Angst ist keine Schande. Der Zeitenstrom spült mich ins Meer Auf nimmer Wiedersehen Der Abschied fällt nicht allzu schwer Ins Licht werde ich gehen. Was einst blühte ist nun tot Im Niemandsland verlieren sich die Spuren Ich mache kein Geschrei um meine Not Und folge Charon ohne Murren. © Herbert Kaiser
  2. Hallo Moni Schön, einfach schön. Die Liebe hat vor Jahrzehnten angebissen und wärmt noch heute eure Herzen ❤️. So eine Liebe endet selbst im Tod nicht, ihr findet auch in der anderen Welt wieder zusammen. LG Herbert
  3. Liebe Uschi Unser Held hier weiß wovon er spricht Weil er Herzen wie die Rosen 🌹 bricht Weil er genießt und männlich schweigt Und sich von seiner besten Seite zeigt NUR - Dauerhaftes will er partout nicht Das wär das Ende, eingespannt in Pflicht. Dir mein Dank und herzliche Grüße in den späten Abend! Dankend erwähnt seien noch die Liker @Stavanger, @Biene, @Moana, @Jackybee, @Cornelius, @Moni, @Wannovius, @Zorri, @Rosa, @Vetula, @Zarathustra, @Missgunbar, @Uschi Rischanek . LG HERBERT
  4. Hallo Rosa Ein trauriges Ende, wie es im realen Leben leider viel zu oft passiert. Mit Staunen habe ich im Radio erst kürzlich die Meldung gehört, dass die Alkolenker weniger werden, aber die Fahrer unter Drogen immer mehr. Versöhnlich wirken deine letzten Verse, da es in der anderen Welt munter weitergeht. LG Herbert
  5. Liebe Uschi Ausgehebelt wird jeder im Leben, egal wie empathisch oder hartherzig man sich auch gibt. Ein wenig Stolz und Würde sich bewahren, das ist's was zählt im Fluss der Zeit. Am Ende weiß doch jeder, dass wir nur Menschen waren, und dabei oft ein schwaches Glied. Dein Gedicht gefällt mir, sprachlich haben hier die Alten Meister etwas abgefärbt. LG Herbert
  6. Hallo @Missgunbar Dieses Straßenbild bietet sich auch bei uns in Wien. Das ach so hoch gelobte Wiener Herz schaut beschämt weg. Die Bettler starren mit hungrigem Blick in unsere kalten Seelen. Und es werden immer mehr. Du hast unser Wegschauen, unsere Ignoranz und Hartherzigkeit vortrefflich in Worte gefasst. LG Herbert
  7. Hallo @Missgunbar Da bin ich ganz bei dir. Auch das ist ein gelebtes Leben! Danke und liebe Grüße, HERBERT
  8. @Wannovius Hallo Stephan Beim Sex ist mein Held tüchtig Bezüglich Beziehung aber flüchtig Die Eroberung ist ihm Plaisir Er sucht quasi ein Nachtquartier Auf Dauer wär die Liebe eine Last Beziehungs-Enge ist ihm verhasst Kein Ehering wird ihn je binden Unbeweint wird seine Seele schwinden. Du hast diesen "Held" sehr gut charakterisiert. Dafür mein herzlicher Dank. LG Herbert
  9. @Moni Hallo Moni Das kann man schon so einschätzen, aber ich gebe zu bedenken: es gehören immer Zwei dazu. Ein Mann genießt und schweigt, warum nicht auch die Frau? Die Liebe ist ein töricht Ding und geht mitunter seltsame Wege ... Besten Dank für deine Sichtweise! LG Herbert
  10. Hallo @Ralf T. Du hast dich eher auf die Seite der Frauen geschlagen. Ich gebe aber zu bedenken: Mein Held ist Genießer und irgendwie ehrlich Fürs große Glück ist er entbehrlich Er ist der Mann für gewisse Stunden Um die weibliche Landschaft zu erkunden Dann zieht er weiter zur nächsten Braut Die Unschuld hat er mancher geklaut. Dir mein Dank und herzlichen Gruß Deine Zeilen waren ein Genuss ! LG Herbert
  11. Hallo Perry Ich war ein Fan von Helmut Fischer in der Rolle des Monaco Franze, er war ein charmanter Hallodri. Ein solcher Stenz sollte sich auch in meinen Zeilen verbergen. Dir mein Dank - schön, dass du schmunzeln konntest. LG Herbert
  12. Herbert Kaiser

    Der Frauenheld

    Der Frauenheld Mit Charme dich zu umgarnen Ist des Herzens Pflicht Doch ich muss dich warnen Zweisamkeit auf Dauer gibt es nicht. Meine Liebe kann beglücken Und was ich will bekomme ich Wie eine Frucht will ich dich pflücken Ich vernasche dich und schleiche mich. So ist es jeder noch ergangen Nach Bindung steht mir nicht der Sinn Kein Täubchen hat mich eingefangen Weil ich flüchtig wie der Nachtwind bin. © Herbert Kaiser
  13. Hallo Perry Die große Liebe irrlichtet manchmal als Fata Morgana in der Erinnerung, vergessen kann und will das Herz nicht. Da erblickt man in Wehmut die Angebetete in Erscheinungen der Natur und lädt zum Träumen ein. Im Buch der verflossenen Liebe schlägt man alte Kapitel der Erinnerung auf und gedenkt wehmütig der Vergangenheit. Ein sehr gefühlsbetonter Text, gern gelesen. LG Herbert
  14. Hallo @Ralf T. Aus deinen Zeilen kann ich lesen Eine dunkle Zeit ist es gewesen ! Inquisition und Hexenwahn Wie arm waren die Menschen dran Peinlich war der Kirche Treiben Ich mag gar nicht weiterschreiben Dunkel war das Mittelalter Der grimme Tod war der Verwalter Danke für dein Wortspiel und liebe Grüße, HERBERT
  15. Liebe Uschi Ich weiß nicht, ob man den Versen mit irgendeinem Wort gerecht wird - der Hintergrund ist doch so tragisch. Zeilen einer jungen Frau, die anrühren und Hoffnung schöpfen im Traum zu vergessen. Das Leben ist eine Last, müd und ohne Melodie. Ich lese es schon zum dritten Mal und jedesmal werde ich schweigsamer ... LG Herbert
  16. Liebe @Uschi Rischanek Du hast poetisch skizziert des Lebens Vergänglichkeit, ein Leben das nach Wandlung schreit. Altes geht, Neues wird kommen, gleich der Natur wird man als Blatt vom Baum genommen. Herzlichen ❤️ Dank liebe Uschi. Liebe Grüße gehen zu dir ins Waldviertel, das ebenfalls vom Hochwasser betroffen ist. Hoffentlich ist das bald vorbei! LG Herbert
  17. Lieber @Ralf T. Hab Dank für deine zauberhaften Zeilen Wir werden noch etwas auf der Erde verweilen Dann schauen wir dem Tod in die Augen Und werden das Wunder der Wandlung kaum glauben LG Herbert
  18. @Jackybee Hallo Jacques Das LI steht altersmässig in der Zielgeraden des Lebens. Viele Wegbegleiter haben bereits die Welt verlassen und das Ende ist absehbar. Bleibt noch der Wunsch nach ein paar Jahren, um den Herbst des Lebens genießen zu können. @Perry Hallo Perry Wie der letzte tiefe Fall sein wird, kann niemand sagen. Bis dahin bleibt hoffentlich noch etwas Zeit, um zu genießen und kreativ zu sein. @Hanna M. Liebe Hanna Dein Gefühl hat dich nicht getäuscht. Man könnte sagen, dass ein gesättigtes Leben den Blick in die Augen des Todes nicht scheut. Man hat gelebt, geliebt und wartet auf das letzte große Abenteuer, den Tod. Euch gilt mein Dank für die interessanten Beiträge zum Thema. Dank gilt auch den Likern @Jackybee, @Rosa, @Zorri, @Hanna M., @Missgunbar, @Donna, @Josina, @Stavanger, @Vetula, @Wolfgang, @Cornelius, @Uschi Rischanek, @Darkjuls . LG Herbert
  19. Hallo Ralf Was sagt und dein Gedicht ... Praktisch ist ein Tortenheber Denn er ist ein Tortengeber Sauber bleiben so die Finger Denn klebrig sind die süßen Dinger LG Herbert
  20. Hallo @Monolith Die Morgenstimmung ist etwas Besonderes. Das hast du sehr schön eingefangen. Ich lasse mich davon oft verzaubern, wenn ich bei meiner Mutter auf dem Land bin. LG Herbert
  21. Liebe Elena Burgen und Ruinen haben wir in Österreich genug. Meist thronen sie hoch auf einem Felsen wie ein Adlerhorst - mit bestem Rundblick und uneinnehmbar. LG Herbert
  22. Hallo @Jackybee Gemeint ist wohl das berühmte Requiem von W.A.Mozart - ein dramatisches, fesselndes Stück Musik. Schön, dass du uns daran erinnerst und ein Stück näher bringst. LG Herbert
  23. Herbert Kaiser

    Ich welkes Blatt

    Ich welkes Blatt Ich hocke lange schon am Ast des Lebens Wie ein gekrümmtes welkes Blatt Auf den Frühling warte ich vergebens Den Tod kennt man als Nimmersatt. Jeder Windstoß kann das Schicksal wenden Unvermeidlich scheint der tiefe Fall Ließ mich von Sonnenstrahlen blenden Tote Blätter treiben überall. Ein letzter Herbst sei mir gegönnt Eh die Frosthand mich vom Ast befreit Mit dem Leben bin ich ausgesöhnt Und zu lange schon dem Tod geweiht. © Herbert Kaiser
  24. Hallo @Tulpe Egal ob Unfall oder Tötungsabsicht - ein Leben ist ausgelöscht und Trauer und Verzweiflung bleiben zurück. Jede Tatort-Serie könnte so beginnen, unschön aber realistisch. LG Herbert
  25. Lieber Ralf Ich würde sagen: ausgezeichnet, bravourös, fachkundig, gekonnt, grandios, virtuos, meisterhaft, vortrefflich - kurz: es gefällt mir ! Lieber Ralf, lass dir die Bierspezialität "Lausitzer Kupfer" 🍺 munden ! LG Herbert
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