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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Im Salzkammergut

    Im Salzkammergut Traunstein und Traunsee Liegen sich wie Geschwister in den Armen Das grimme Wächterauge und die blaue Träne O Wanderer, der Berg hat kein Erbarmen. Zu seinen Füßen duckt sich Gmunden - Die Stadt am See, wo Menschenhand edles Porzellan verziert Erholung haben große Geister hier gefunden Das Seeschloss Ort wär schon die Reise wert. © Herbert Kaiser Eigenes Bild/bearbeitet: Traunsee
  2. Liebe @Uschi Rischanek AUGUST - man ist geneigt zu sagen "schon wieder". Närrisch schnell die Zeit vergeht und der Herbst grüßt uns bald wieder. Bin derzeit ins Salzkammergut an den Traunsee vor der Hitze geflüchtet, aber Abkühlung hat erst das Gewitter heute abend gebracht. Dir wünsche ich, dass du die Blumen und Früchte im Garten genießt, eh sich der Schatten auf diesen Überschwang legt. LG Herbert
  3. Hallo liebe @Uschi Rischanek Ich, als mittlerweile eingesessener Städter, bin vor kurzem fast erschrocken - der Anblick einer bunten Blumenwiese hat die Augen fast überfordert. Dieses Augenbunt und Farbenspiel als Tafelrunde der Bienen und Hummeln war mir irgendwie fremd und fast zu viel. Ich bin die Grünpflanzen meiner kleinen Wohnung gewohnt. Und im Gegensatz zu meiner Frau mag ich keine Schnittblumen. Meine letzte Ruhestätte ist im Kosmos, der Körper ruht in einer Urne. Trotz unterschiedlicher Auffassung bezüglich Blumen, ein sehr schönes Gedicht. LG Herbert
  4. Hallo Stephan Liebe ist einfach ein JA, ein Annehmen des Partners, so wie er ist, ohne ihn verbiegen zu wollen. Das ist durchaus nicht immer einfach, jeder hat seine Wunden und ungehobelten Seiten. Ein Text zum Sinnieren, gefällt mir. LG Herbert
  5. Hallo @Stavanger, der Wunsch ist ein Kind der Hoffnung und wird nur allzu gern enttäuscht - das ist wie beim Lotto, jemand gewinnt immer. Doch zumindest hat die Chance existiert. LG Herbert
  6. Herbert Kaiser

    Nordwind

    Hey @Seeadler Ich schließe mich @Stavanger und @Monolith gerne an und lege mich dann nach kargen Wintertagen ins bezaubernd frische Grün. Wunderbare Poesie, ein großartiges Gedicht! LG Herbert
  7. Hallo @Ralf T. Die Winde, die in Gedärmen toben, wolltest du sicherlich nicht loben ... Von Überwindung kann man sprechen Wenn Winde durch die Lüfte stechen Peitschend, tosend, wild geworden Strömen sie aus Osten oder Norden Steigern ihre Wut zur tödlichen Gefahr Manch Wetterfrosch Zeuge davon war. LG Herbert
  8. Hallo @Wannovius Dem Missverständnis ist durch die Sprache Tür und Tor geöffnet. Man glaubt mitunter, dass beide dasselbe meinen, aber in Wirklichkeit spricht jeder von etwas anderem. Man redet einfach aneinander vorbei. So schleichen sich Fehler ein und es kommt Sand ins Getriebe. Man muss schon ordentlich zuhören und hinterfragen, dann ist man auf der sicheren Seite. LG Herbert
  9. Hallo @Vogelflug Meine Nichte kann ein Lied davon singen - nächtens zieht der Marder in der Verschallung des Daches seine Runden und er meidet jede Falle. Dafür ist eine Katze spurlos verschwunden. Treffend beschrieben, gefällt mir. LG Herbert
  10. Hallo @Nibe Bäume sind grundsätzlich was Schönes, vorm Fenster noch dazu. An ihnen kann man die Jahreszeiten ablesen und sich am Schatten erfreuen. Dein Kümmerling macht dem LI Sorgen, es zeigt sich berührt. Textlich hätte man das Ganze vielleicht etwas straffen können, aber das ist Geschmackssache. Großartig verändern, würde ich da nichts. Mir gefällt es! LG Herbert
  11. Hallo @Ralf T. Die Haltung fast an Demut grenzt Eine Verbeugung, die du sicher kennst Die Untersuchung ist nicht eitel Wonne Doch wichtig, wie auch ich betone. Der Prostata-Wert des Blutbefundes reicht mir inzwischen. LG Herbert
  12. Hallo @Perry, deine Zeilen bringen die geschmacklichen Vorzüge des Weins sehr schön zum Ausdruck. Da ich keinen Wein trinke, kann es keine Verführung für mich geben und so bleiben mir die köstlichen Weintrauben. Selbst da muss ich als Diabetiker sehr sparsam sein. Aber die Muskattraube ist schon eine Sünde wert. Auch die österreichische Uhudler-Traube schmeckt hervorragend. LG Herbert
  13. Lieber @Wolfgang Die Zeit, sie ist ein flüchtig Ding Oft achtet man sie zu gering Wer schreibend ihr zu trotzen mag Der nützt sie sinnvoll Tag für Tag. Keine Sorge, es wird noch einiges zu lesen geben. Dankeschön und liebe Grüße HERBERT
  14. Liebe @Uschi Rischanek Du hast vollkommen recht, man schreibt mit Herzblut, egal ob man's versteht das Ganze in ein metrisches Korsett zu zwingen. Jeder hat seine Stärken und Schwächen und die Texte geben davon Zeugnis. Dir gilt mein Dank für den freundlichen Kommentar und bedanken möchte ich mich auch bei den Likern @Terrapin, @Flutterby, @Stavanger, @Guenk, @Wannovius, @Vetula, @Seeadler, @Hanna M., @Anaximandala, @Ralf T., @Uschi Rischanek, @Wolfgang . LG HERBERT
  15. Hallo @Uschi Rischanek Ein Nocturne - ein gedankenvolles lyrisches Stück, elegisch und träumerisch. In der Stille der Nacht räuspert sich die Wehmut des Herzens, spinnen Gedanken feine Fäden. Ich habe diesen gerne nachgespürt. LG Herbert
  16. Ich bedanke mich ganz herzlich für Euer Interesse am Text, die schönen Kommentare von @Tulpe und @Rosa, sowie die Likes von @Terrapin, @horstgrosse2, @Ruediger Bernhardt, @Leontin Rau, @Stavanger, @Tulpe, @Rosa, @Marc Donis, @Flutterby . LG Herbert
  17. Hey lieber @Ralf T. Für alle, die nicht wissen, wozu das Ding nun taugt ... Jeder Heimwerker es kennt Das Ding, das man Schraubstock nennt Ein Werkstoff wird dort eingeklemmt Und dann bearbeitet, ganz ungehemmt. LG Herbert
  18. Hallo @Ralf T. Da sagt mein altes Herz juchee ! Du packst mich immer mit dem Schmäh Deinem Ratschlag folg ich gern Der Tag zu gehen, ist noch fern. Dankeschön und ein schönes Wochenende! LG Herbert
  19. Herbert Kaiser

    Ich, Don Quijote

    Ich, Don Quijote Ich kannte die saftigen Weiden der Seele Wo Wünsche grasen im üppigen Grün Und Träume sollten den Weg mir weisen Durchs Leben zu gehen, tapfer und kühn. Ich war ein Fantast, ein Träumer auf Erden Ging mit der Dummheit hart ins Gericht Wollte wie einst Don Quijote werden Ruhm und Ehre stünden mir gut zu Gesicht. Der erbitterte Kampf hat in all den Jahren Mich müde, alt und kraftlos gemacht Der Weg der Tugend war voller Gefahren Zum Schluss hat die Dummheit mich ausgelacht. © Herbert Kaiser
  20. An @Perry und @Terrapin Ich bin gerührt ob des großen Zuspruchs zu den bescheidenen Zeilen. Bezüglich Versmaß ist von meiner Seite genug gesagt. So sage ich herzlichen Dank und verbleibe mit besten Grüßen! HERBERT
  21. Hallo @horstgrosse2 Du liegst vollkommen richtig - metrisch bin ich ein Legastheniker. Mir waren ein paar Sätze wichtig, der Rest ist Hintergrundrauschen. Besten Dank, deine ehrliche Art freut mich! LG Herbert
  22. @Wannovius Lieber Stephan, auch dein lieber Zuspruch tut mir gut. Mit Kritik und Verriss kann ich an und für sich gut leben, wir kochen doch alle mit Wasser. Besten Dank und herzliche Grüße HERBERT
  23. @Guenk Lieber Günter, ist es nicht auch so, dass vieles einfach gesagt werden will und Schreiben der inneren Notwendigkeit folgt? Das Leben ist doch ein Korsett, dem ich schreibend entschlüpfen kann. Da warten viele Charaktere, dass ich ihnen eine Stimme gebe. Nur so ein paar Gedanken zu deinem großartigen Text! LG Herbert
  24. @Guenk Hallo Günter, deine lieben Worte streicheln meine Seele! Zuspruch und Auslachen ... das liegt nah beieinander und in der eigenen Familie gilt der Prophet nicht viel (was du zusammen schreibst - eine oft gehörte Floskel). Noch erfreue ich mich am Dasein und der letzte Weg scheint noch in der Ferne zu liegen, aber Gedanken diesbezüglich beschäftigen mich schon immer. Und für geliebte Wegbegleiter ist inzwischen am Friedhof Endstation - so schnell kann's gehen. Besten Dank und ganz liebe Grüße HERBERT
  25. Herbert Kaiser

    Mein altes Herz

    Mein altes Herz Mein altes Herz ist müd und still geworden, doch das Lachen hab ich nicht verlernt. Mich selber allzu ernst zu nehmen, kam gar nicht erst in Frage - Bin weder einsam noch verhärmt. Viele Gedanken habe ich geboren, im Laufe meiner Lebenszeit. Den Busen meiner Muse habe ich beschworen, und manches zu Papier gebracht. Ein paar Mal wurde ich gelobt, und ebenso oft ausgelacht. Egal, was jetzt noch kommt, auf der Zielgeraden, ohne Angst und Drama läuft das ab. Kann sein, dass an den Bleistift ich mich klammer, um festzuhalten, was der Tod so macht. Dann verlasse ich für immer meine Kammer, die Übersiedlung auf den Friedhof zieh ich in Betracht. © Herbert Kaiser
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