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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Mein altes Herz

    Mein altes Herz Mein altes Herz ist müd und still geworden, doch das Lachen hab ich nicht verlernt. Mich selber allzu ernst zu nehmen, kam gar nicht erst in Frage - Bin weder einsam noch verhärmt. Viele Gedanken habe ich geboren, im Laufe meiner Lebenszeit. Den Busen meiner Muse habe ich beschworen, und manches zu Papier gebracht. Ein paar Mal wurde ich gelobt, und ebenso oft ausgelacht. Egal, was jetzt noch kommt, auf der Zielgeraden, ohne Angst und Drama läuft das ab. Kann sein, dass an den Bleistift ich mich klammer, um festzuhalten, was der Tod so macht. Dann verlasse ich für immer meine Kammer, die Übersiedlung auf den Friedhof zieh ich in Betracht. © Herbert Kaiser
  2. Hallo @Ralf T. Die Flussbrücke gibt es nicht mehr Da musste kurzerhand eine Fähre her Ans andere Ufer bringt sie alles und jeden Eine gute Lösung, sehr praktisch eben. Bei uns gibt es einige Fähren in der schönen Wachau. LG Herbert
  3. Hallo @Rosa Solch Fälle von arger Vernachlässigung zeigen ein zutiefst trauriges Bild einer kaputten Familie. Deine Worte offenbaren das ganze Dilemma - es muss immer erst etwas passieren, dann kann die Polizei einschreiten. Und als (guter) Nachbar schaut man einfach weg. LG Herbert
  4. @Wannovius Hallo Stephan Das ist leider schon öfters vorgekommen, dass die Erbschaft die Familie zerstört hat, vor allem bei einem Großbesitz oder einer Firma. Plötzlich sind Menschen sich spinnefeind, die sich Bruder oder Schwester nennen. Wir haben das zum Glück notariell schon zu Lebzeiten alles geklärt. LG Herbert
  5. Hallo @Ruediger Bernhardt Metrum hin und Metrum her - ich mag dein bildhaftes Sommergedicht. Es liest sich flüssig (das einzige was ich bezüglich Textarbeit verstehe) und spricht mich an. Nur beim Eis tendiere ich zu Schokolade und Haselnuss. Sommerliche Grüße sendet HERBERT
  6. Liebe @Uschi Rischanek Ja, die Erde ist unsere Bühne, wo sich unser Wirken gemäß unserer Rolle entfaltet. Es ist Ausdruck alldessen, was im Sein enthalten ist, die gesamte Bandbreite von Gut und Böse. Seien wir froh, auf die Butterseite des Lebens gefallen zu sein und dichterisch alldem nachspüren zu dürfen. Herzlichen Dank für deinen schönen Beitrag und sei lieb gegrüßt! HERBERT
  7. Hallo @Ruediger Bernhardt Eine wahrlich schöne Antwort mit einem stimmig geglätteten Antwortgedicht. Ich lasse es gerne so stehen, der Leser wird sich freuen. Herzlichen Dank und liebe Grüße HERBERT
  8. Hallo @Stavanger So mies ist der Sommer 2024 bei uns nicht. Die Hitzewelle dauert schon ein paar Wochen an und am Wochenende gibt's wieder 35 Grad. Ächz, stöhn - vielleicht war 2004 gar nicht so schlecht. LG Herbert
  9. Hallo @seelenwoerter24 Das LI ist sich seiner Liebe nicht sicher. Fragen über Fragen und die Antwort sollte das Leben geben. Dazu scheint der Mut zu fehlen und der Glaube an ein Wir. Ein ehrlicher Text voller Zweifel. LG Herbert
  10. @Stavanger Lieber Uwe, ich habe Er betont, damit sollte es klarer sein, wer gemeint ist. @Terrapin Hallo Pinni, dieser besagte Kalckreuth sagte mir bisher nichts. Wenn ich es als Lob verstehen darf, so freut es mich. Herzlichen Dank für Eure Beschäftigung mit dem Text und dem Zuspruch. Liebe Grüße gehen an Euch HERBERT
  11. Herbert Kaiser

    Des Lebens Tage

    Des Lebens Tage Des Lebens Tage enden irgendwo Nichts von alledem wird bleiben Die alte Haut wird abgestreift Um jungfräulich ins Nichts zu treiben. Welch Leichtigkeit umfängt das Herz Ohne Müh und Last, frei von Gewalt In diesem Reich trägt Er den Nerz Wo Engelsang durch Sphären hallt. Hier ruht die Seele nach dem Opfergang In einer Welt, die doch nur Traum Das Leben, allzeit schicksalsschwer Bot uns Bühne und Erlebnisraum. © Herbert Kaiser
  12. Hallo @Vetula Da bin ich ganz bei dir - an manchen Tagen braucht man nicht die Gesellschaft anderer Arschgesichter, das eigene reicht bei weitem. LG Herbert
  13. Liebe @Margarete ... Und trotzdem hofft man, vielleicht ein paar Spuren für unsere Kinder zu hinterlassen, damit sie in unsere Fußstapfen treten können. LG Herbert
  14. Hallo @Perry, ein schönes traumhaftes Bild von Leichtigkeit und Schwerelosigkeit. Da ich es persönlich nicht so mit dem Meer habe, träumte ich schon des öfteren, dass ich ein paar Schritte in der Luft gehen kann oder sehr hoch vom Boden abhebe. LG Herbert
  15. Hallo @Tulpe Die Welt kann sehr ernüchternd sein und sie ist in vielen Fällen viel zu grausam für Kinderaugen. Dein grandioser Text liest sich wie ein modernes Märchen und Märchen scheuen bekanntlich nicht Gewalt und Grausamkeiten. LG Herbert
  16. Liebe @Uschi Rischanek Sehr eindringlich empfundene Zeilen, die vom Trugbild sprechen, sich auf der sicheren Seite zu wähnen. Alles hat seine Zeit im stetigen Wandel und nix ist fix. Wer das erkennt, wird zwar lieben, aber die Liebe auch ziehen lassen und daran nicht zerbrechen. LG Herbert
  17. Hallo @Stavanger Es ist schon herrlich, diese Gaukler Gottes zu beobachten. Diese flatterhaften Wesen haben eine Leichtigkeit, die augenscheinlich ist und wie man sieht: auf Umwegen kommt man auch ans Ziel. LG Herbert
  18. @Wannovius Hallo Stephan, als Träumer muss man nicht notgedrungen die Welt versäumen, im Gegenteil, man bereichert sie mit Visionen. Und dieser ganze Hype um höher, weiter, erfolgreicher kommt irgendwann zum Erliegen, zumindest im Alter. Ich bin froh, dass mich das Schreiben als Hobby begleitet und ich nicht Kapital daraus schlagen muss. Liebe Grüße in deinen Tag HERBERT
  19. Hallo @Geisterschreiber Dein durchaus kritischer Text lässt den sportlichen Gedanken von Wettkämpfen in den Hintergrund treten. Man darf nicht vergessen, es geht um Spitzensport, Ruhm, Ehre und viel Geld. Die Olympischen und Paralympischen Spiele in Paris 2024 sind da sicher keine Ausnahme. LG Herbert
  20. Hallo Stephan Toleranz bedeutet für mich, den anderen ernst zu nehmen und dessen Meinung zu respektieren. Das sollte aber kein Hindernis sein, die eigene Meinung kundzutun. Das wäre dann eine Kehrtwendung in Sachen Toleranz (passt irgendwie nicht ganz zum vorherigen Text). LG Herbert
  21. Hallo @Ralf T. Zum Wortspiel 'Fasszination' erlaube ich mir eine persönliche Anmerkung. Ein volles Fass mich fasziniert Ich trinke davon ungeniert Oh nein, ich meine nicht die Regentonne Die dort steht in praller Sonne Es ist ein Bierfass, alt und schwer In gut einer Woche trink ich es leer. LG Herbert
  22. Hey @Ralf T. Zu deinem Wortspiel sei gesagt: Sehr genügsam ist der Teil-Nehmer Er schreit nie "Ich will noch mehr" Ein Teil vom Ganzen muss genügen Es gilt, sich in Bescheidenheit zu üben. LG Herbert
  23. @Ralf T. Wahrlich, so ist es lieber Ralf. Derzeit klagt man über zu viel Hitze und in ein paar Monaten über zu hohe Heizkosten. Ganz zufrieden ist man wohl nie! Besten Dank fürs schöne Antwortgedicht, für mich hat es wie immer Gewicht. LG HERBERT
  24. Herbert Kaiser

    Ratgeber

    Hallo @Seeadler Ratschläge sind auch Schläge und ungebeten kann man darauf gern verzichten. LG Herbert
  25. Lieber Stephan Das mit dem Handel verstehe ich, schließlich werden in China fast alle Produkte nachgemacht oder gefertigt. Große Plattformen wie Temu oder Light in the box vertreiben die Waren weltweit zu Spottpreisen. Das Wirtschaftswunder lebt. LG HERBERT
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