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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Der stolze Gockel

    Der stolze Gockel Jeder kennt den Gockelhahn Der am Misthaufen stolziert Und in der Früh dann irgendwann Mit Gekrächze laut brilliert . Doch wenn die Stimme ihm versagt Seine Hühner keine Eier legen Dann ist der Hahn krank und betagt Der Bauer verschläft seinetwegen. Der alte Hahn 🐓 hat ausgedient Er ist das Futter nicht mehr wert Der Bauer aber, vor Wut blind Ein rasches Ende ihm beschert. © Herbert Kaiser
  2. Hallo liebe @Uschi Rischanek Die Novembertage, die eher feuchtkalt in die Gebeine kriechen, laden ein, es sich in der warmen Stube gemütlich zu machen. Als Kinder haben wir mit den Großeltern oft Karten gespielt oder Opa hat auf der steirischen Ziehharmonika gespielt (er war eine lokale Größe). Oma machte gute Weihnachtsbäckerei, es duftete herrlich nach Lebkuchen, Vanillekipferl, Kekse und Rumkugeln. Da ließ es sich gut naschen. Wir Kinder waren damit glücklich. Nachdenklich wird manch Kopf, deutet doch alles auf das Jahresende hin. Vielleicht auch Zeit, Bilanz zu ziehen. Dir mein Dank, liebe Uschi für deinen Kommentar und das Like. LG HERBERT
  3. Hallo @Perry Ich freue mich über das Teilen von Kindheitserinnerungen. Die gemütliche Stube, dort ließ es sich gemütlich leben und Karten spielen mit den Großeltern. Herzlichen Dank und liebe Grüße HERBERT
  4. Liebe @Pegasus Ja, die Novembertage sind schon ein starker Kontrast zum Frühling. Aber mit der richtigen Kleidung für mich kein Problem. Herzlichen Dank und viel Spaß beim Backen. Weihnachten kommt schneller als man denkt. LG HERBERT
  5. Hallo @Wannovius Das ist ein schönes und erstrebenswertes Motto, lieber Stephan. Mit der Sonne im Herzen kommt man gut durch diese Jahreszeit! Herzens Dank und ganz liebe Grüße nach Chinatown. Grüßen und danken möchte ich auch die Liker @Stavanger, @Joshua Coan, @Donna, @Zorri, @Cornelius, @Moni, @Wannovius, @Flutterby, @Josina. Herbert
  6. Hallo @Ralf T. Ein gutes Geschäft, das mit der Trauer Denn mir scheint, es ist von Dauer. LG HERBERT
  7. Hallo @Moni In meinen Zeilen schwingen Kindheitserinnerungen mit. Großmutters Apfelkuchen mit Äpfel aus dem eigenen Garten, schmeckte hervorragend. Und erste Kekse für die Weihnachtsbäckerei dufteten im Backrohr. Uns Kinder konnte kein Wetter abhalten, im Freien zu spielen. Aber bei Einbruch der Dunkelheit stürmten wir die warme Stube und belagerten den warmen Kachelofen . Die Zeit macht riesengroße Schritte und Weihnachten steht bald vor der Tür. Da werden die Kinder wieder große Augen machen. Dir mein herzlicher Dank und einen schönen Advent, der bald kommt. Einige Weihnachtsmärkte haben schon geöffnet. LG HERBERT
  8. Herbert Kaiser

    Novembertage

    Novembertage Die Novembertage sind aschgrau Wie tief steht nun die Sonne Weit und breit kein Himmelblau Vieles taugt jetzt nicht zur Wonne. In der warmen Stube hockend Seh ich draußen Drachen steigen Der starke Wind war für sie lockend Kinder, die sich spielend zeigen. Bald löscht der Nebel dieses Bild Der aus feuchten Wiesen steigt Mutters Apfelkuchen stimmt mich mild Und die schlechte Laune schweigt. © Herbert Kaiser
  9. Liebe Uschi Sehr schön und so wichtig: innerlich Kind zu bleiben, staunen zu können, mit dem Herzen zu sprechen. Das sollte man aber nicht mit kindisch verwechseln, das wäre naiv. Habe dir gerne gelauscht, liebe Uschi! LG HERBERT
  10. Lieber Stephan Wer viel fragt, der geht viel irr. Besser man erledigt alles Notwendige und lässt die Fragen Fragen sein! In diesem Sinne alles Liebe, HERBERT
  11. Hallo @Perry, Hallo @Uschi Rischanek Die Lebenswanderung haben wir nicht aus freien Stücken angetreten. Ein anderer Wille hat dafür gesorgt. Aber man kann das Leben als Geschenk betrachten, man darf Erfahrungen sammeln. Und da es ein Gastspiel auf Zeit ist, sollte man nicht zu sehr an den Requisiten hängen. Euch mein herzlicher Dank für die Kommentare und Uschi ein Extradank fürs Liken! LG HERBERT
  12. @Wannovius Hallo Stephan Da magst du schon recht haben. Nicht für alle ist das Leben ein Honigschlecken. Der Leidensdruck nimmt mit dem Alter zu. Meine Mutter braucht schon lange Morphium Pflaster, Schmerztabletten verträgt ihr Magen nicht. Aber sie ist aktiv und macht das beste daraus. Dankeschön Poetenfreund, wünsche einen schönen Tag! Dank fürs Liken geht an @Wannovius, @Monolith, @Flutterby. LG HERBERT
  13. Hallo Perry Sehr schöne und zutreffende Wortbilder. Im Nebelgrau des November zeigt sich die Natur schemenhaft und man ahnt schon den Umbruch in Richtung Winter. Und die Ahnung bringt auch Gedanken an die eigene Vergänglichkeit und den Tod. LG HERBERT
  14. Hallo @Dieter Ja, hier im Forum bin ich wirklich zuhause und es freut mich, dass du mir gefolgt bist. Du hast doch auch schöne Texte, die du posten kannst. Ich bin neugierig. Ich danke dir und den Likern @Stavanger, @Dieter, @Wolfgang, @Cornelius, @Donna, @Gina, @Josina, @Zorri. LG HERBERT
  15. Guten Abend, lieber @Dieter Der Mensch, in dieses Leben berufen, ist getrieben, hat Angst etwas zu verpassen, nimmt sich allzu wichtig. Warum diese Eile, diese Hektik - am Ende bleibt uns nichts, der Tod macht alle gleich. Dir mein Dank und herzliche Grüße! HERBERT
  16. Der Lebensweg Bild von Pixabay
  17. Hallo @Joshua Coan Bei aller Liebe zur Satire, gebe ich zu bedenken ... Steinigung - eine grausame Art zu töten. Wer hat den Mut, den Stein zu werfen, zu verletzen, zu zerschmettern? Ist da nicht das Herz zu Stein geworden? Kann es eine Entschuldigung für diesen Akt der Barbarei geben? Nur ein grausamer Gott in unseren Köpfen könnte so etwas rechtfertigen. LG HERBERT
  18. @Wannovius Hallo Stephan Wo die Liebe hinfällt, kann sie aufblühen und die Paarung jung-alt kommt gar nicht selten vor. Meine Beziehung zu Renate (11 Jahre älter) hat nur ein knappes Jahr gedauert, wir wohnten in verschiedenen Städten, 200 km getrennt. Die Leidenschaft dieser Zeit hat anderen Beziehungen als Benchmark gedient. Von ihr habe ich nichts mehr gehört, hat sich wohl dem Suff ergeben. Martha war 9 Jahre älter und eine ehemalige Kollegin. Wir waren ein Herz und eine Seele bis sie beruflich nach Tirol ging. Heute sitzt sie als Pflegefall im Rollstuhl in Zirl. Diese Beziehungen haben mich geprägt und ich möchte sie nicht missen. Besten Dank für dein Feedback und einen schönen Wochenbeginn! Dank geht auch an die Liker @Dieter, @Sternwanderer, @Monolith, @Wolfgang, @Uschi Rischanek, @Wannovius, @Hera Klit. LG HERBERT
  19. Liebe @Uschi Rischanek In Sachen Liebe ticken wir Männer eben mitunter anders. Und von einer erfahrenen Frau kann man sich getrost die Liebe erklären lassen. Besten Dank und herzliche Grüße HERBERT
  20. Hallo @Stavanger Wie recht du hast. Das Glück ist ein Vogerl und dass es dir zufliegt, kann man nicht erzwingen. Eher nistet sich das Unglück ein. LG HERBERT
  21. Hallo Uschi Du hast der Dichterseele einen humorvollen Blick gegönnt. Die Beweggründe mögen zwar unterschiedlich sein, aber die Hoffnung auf Anerkennung schwingt beim Schreiben durchaus mit. Ich selbst habe Spaß an der Sache, sehe keinen Zwang, aber doch mein Bemühen damit andere anzusprechen. Und bekommt ein Text so gar kein Echo, so kann ich ihn immer noch löschen. Die Gabe, humorvolle Texte zu schreiben, ist nicht jedem gegeben, ich tu mir da recht schwer. Dir ist ein humoriger Text gelungen, der mir gut gefällt. LG HERBERT
  22. An @Dieter, @Sternwanderer, @Perry, @Monolith Meine Zeilen sind der männlichen Fantasie entsprungen. Die rechtliche Komponente lassen wir aussen vor. Ich hätte mir in der Pubertät durchaus eine solche Lehrmeisterin gewünscht und hatte in den Folgejahren auch zwei schöne Beziehungen zu älteren Frauen. Ich bedanke mich herzlich für euer Interesse und die Beiträge! LG HERBERT
  23. Die Amme (eine Fantasie) Kaum dem Mutterschoß entronnen Hat die Amme mich gesäugt Sie hat mich zur Brust genommen Liebevoll von ihr beäugt. Warm und stramm waren die Brüste An denen lange Zeit ich hing Schon damals hatte ich Gelüste Sodass mein Herz bald Feuer fing. Mit sechzehn hat sie mir gezeigt Wo Mann und Frau sich unterscheiden Im Vertrauen, dass ein jeder schweigt Um großen Ärger zu vermeiden. Zärtlich verbrachten wir die Stunden Tauschten Küsse Tag und Nacht Meine Kurtisane hatte ich gefunden Sie hat mir alles beigebracht. An deinem Grab steh ich nun hier Hab frische Blumen dir gebracht In Gedanken bin ich oft bei dir Schlaf Amme schlaf und gute Nacht. © Herbert Kaiser
  24. Liebe Uschi Ein zauberhafter Text. Der Herbst in zarte Worte gekleidet, berührend seelentief. Ich gratuliere und ziehe den Hut! LG HERBERT
  25. Hallo @TBf Auf die Liebe muss man sich einlassen, wenn auch Zweifel sich aufdrängen. Wer wagt, der gewinnt. LG HERBERT
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