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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. An @Josina und @Monolith Ihr habt beide recht - zwischen den Zeilen schwingt Selbstmitleid und Selbstzweifel mit. Fakt ist, dass man trotz Suche auf die nackte Tatsache geworfen wird: Erschienen im Dasein, gegangen aus der Existenz und dazwischen unser Leben! Bei jeder Selbsterforschung stößt man an unüberwindliche Hürden, die Wahrheit schweigt beharrlich. Euch mein herzlicher Dank und ein schönes Wochenende. LG HERBERT
  2. Lieber @heiku Bei deiner anrührenden Geschichte musste ich unweigerlich an das traurige Lied "Hachiko" von Monika Martin denken. Liebe und Treue eines Hundes zum Herrchen bis zum Tod - das ist rührselig, Beispiel gebend. Deine Geschichte drückt auf das Gemüt, zeigt wie sich ein Mensch ändern kann und wie treu Tiere sind. Toll geschrieben! LG Herbert
  3. Ich-Findung Die Tage sind im Nichts ertrunken Zu viele Nächte durchgeweint Verzweiflung nistet in der Seele Mein Ich zerbröckelt, wie es scheint. Nirgends kann ich mich mehr finden Bilde ich mir die Existenz bloß ein? Die Wahrheit scheint hinter dem Tod verborgen Er ist der Weg ins ewige Sein. © Herbert Kaiser
  4. Hallo @Alexander Also das Paradies hat der moderne Mensch trotz Wissenschaft und unglaublicher Technologie bei weitem verfehlt. Höchstens primitivere indigene Völker vermögen in Harmonie mit sich und der Umwelt zu leben. Aber ein Zurück gibt es nicht, das Rad der Zeit dreht sich vorwärts und wenn man das Weltgeschehen global betrachtet, sind wir vom Abgrund nicht mehr weit entfernt. Da kommt mein kindlicher Ruf nach einer Intervention von höchster Stelle nicht unbegründet. Dir mein Dank und auch @Ralf T. für die sinnigen Beiträge! LG HERBERT
  5. Lieber @Ralf T. Mit dem berühmten 'Caligulasch' Endete in Rom der Hunger rasch. Der Koch briet Hühnerfleisch und Hund Beides ist ja sehr gesund. War erst der Magen einmal voll Fand man den Kampf in der Arena toll. So steht's bei Seneca geschrieben ... LG HERBERT
  6. Hallo @Andreas Ich meine, das LI macht sich zu viele Gedanken über das was war. Gestern war gestern, streift höchstens in Gedanken das Heute. Fokus nach vorne richten, wäre meine Devise. Super von dir geschrieben, toll zu lesen. LG HERBERT
  7. Herbert Kaiser

    Spuren

    Liebe Juls, natürlich ist unser Handeln von Belang, schließlich tragen wir Verantwortung und die Konsequenzen. In der Welt der Vergänglichkeit sind wir zum Handeln gezwungen, man kann bei Entscheidungen immer Ja oder Nein sagen - daraus resultieren unsere Erfahrungen. Also aus der Pflicht und Verantwortung kann man sich nicht stehlen. Ob unser Handeln auch Auswirkungen auf die Ewigkeit hat, kann wohl nicht beantwortet werden. LG Herbert
  8. Werter @kupfi, die Verliebtheit, wie man weiß, ist eine Angelegenheit von ein paar Wochen oder Monaten, aber kein Dauergast. Die Liebe an sich muss nicht verschwinden, sie ändert ihr Gesicht, ihre Ausdrucksweise. Das Miteinander, das an einem Strang ziehen, gibt der Liebe eine neue Form (etwa die Fürsorge). Deine Zeilen habe ich gern gelesen! LG HERBERT
  9. Hallo @Perry Für meine Ohren spricht da viel Sehnsucht und Einsamkeit aus den schön formulierten Zeiten. Da wärmt nicht die Gegenwart sondern die Erinnerung an offensichtlich schönere Tage. LG Herbert
  10. Hallo @Perry Also aus der Verantwortung können wir uns nicht nehmen, schließlich haben wir einen freien Willen. Wir haben in jeder Situation die Möglichkeit Ja oder Nein zu sagen - die Konsequenzen trägt der Handelnde. Es gibt zuviel Egoismus, zuviel Gegeneinander und entschieden zu wenig Empathie. Ein 'deus ex machina' wird's nicht geben, als wursteln wir weiter (bis zum Untergang). Dir mein Dank für deine Anmerkungen, die mich immer freuen. LG HERBERT
  11. Hallo @Mike G. Hyrm Ich gehöre keiner Glaubensgemeinschaft an, wurde aber durch das Umfeld katholisch geprägt. Ich sehe Gott und die Schöpfung nicht voneinander getrennt. Während er quasi die ewig neutrale Leinwand bleibt, ist die Schöpfung das Spiel des Lebens, das dort als Film läuft. In Platons Höhlengleichnis wird man auf diese Sichtweise gestoßen. Die Liebe ist der göttliche Funke in uns, der allerdings global betrachtet nicht zum Flächenbrand wurde. Und das kleine persönliche Glück ist ständig von außen bedroht. Von paradiesischen Zuständen sind wir weit entfernt. Danke für deine kreativen Gedanken und herzlichen Gruß. Herbert
  12. Hallo @Holger Der Hund, der beste Freund des Menschen, da kann eine innige Freundschaft wachsen. Der Verlust nach 17 Jahren, wie es bei uns war, ist schmerzhaft. Ein Familienmitglied weniger, es fehlt. Letztendlich war's Erlösung, da schwer an Herz und Lunge erkrankt. Dennoch war es eine gewaltige Zäsur in unserem Leben, Leere bleibt. Deine Verse verdeutlichen eindringlich den großen Verlust und den damit verbundenen Schmerz. LG Herbert
  13. Hallo @heiku Die welken Blätter, eine Metapher für das Alte und Sterbende, sie müssen weichen. Der Tod macht Platz für Neues, er hält das Spiel des Lebens frisch. Neues drängt nach, bald erstrahlt das Leben wieder in voller Pracht. Ich hoffe, den Sinn einigermaßen getroffen zu haben. Deine Zeilen klingen stimmig , gefällt mir. LG Herbert
  14. Lieber @heiku Nach meiner Überzeugung beinhaltet das Sein/Gott alle Puzzleteile als universelle Einheit. Dort ist alles eins, es gibt nur das Eine. In der Welt der Erscheinungen/Objekte erwacht quasi jedes einzelne Puzzleteil als Ich/Individuum in der Vielfalt. Diese Offenbarung ist die Bühne des Lebens, wo die Einzelteile interagieren im Spiel des Lebens. Hier erscheint Gut und Böse, Dunkelheit und Licht. Warum es das Spiel überhaupt gibt und warum gerade diese Rollenverteilung, das wird man nie wissen. Ich vermute es ist eine Selbsterfahrung der Einheit. Dir mein Dank für die interessanten Gedanken, die du hier zur Sprache bringst. LG HERBERT
  15. Herbert Kaiser

    Brief an den Schöpfer

    Brief an den Schöpfer Mein Herr und Meister, ich kann dich nicht verstehen. War es wirklich notwendig, Adam und Eva, quasi meine biblischen Urgroßeltern, aus dem Paradies zu vertreiben, nur weil sie ein wenig vom Baum der Erkenntnis genascht haben? Warst du so zornig, dass die beiden nicht deinem Ebenbild entsprochen haben? Du hattest mit der Schöpfung harte Arbeitstage hinter dir und nicht alles kann auf Anhieb zu hundert Prozent gelingen, aber diese innerliche Kehrtwende ist schon verblüffend. Ins Exil geschickt, mussten die beiden den harten Weg der Erkenntnis am eigenen Leib erfahren und ich und meine Artgenossen gehen ihn heute noch. Das Paradies im Hinterkopf, trachtet der Mensch seit jeher, ein Paradies auf Erden zu erschaffen, allerdings immer ein kurzfristiges, das ihm gestattet, in Saus und Braus zu leben. So entstehen Parallel-Paradiese, die einander nicht immer gutgesinnt sind. Und heutzutage klaffen bei acht Milliarden Menschen die Vorstellungen vom Garten Eden weit auseinander. Es wäre höchst an der Zeit, von deiner Warte aus ein Machtwort zu sprechen und einen Baum der Liebe auf Erden zu pflanzen. © Herbert Kaiser
  16. An @heiku, @Ralf T., @Carolus, @Holger Herzlichen Dank für eure tollen Kommentare. Jeder einzelne hat mich sehr gefreut. Danke auch für die vielen Likes! LG HERBERT
  17. Liebe @Carry ... so macht man sich keine Freunde. Du hast die Spinne expediert, da kann ich ihren Argwohn verstehen. Andererseits sollte sie froh sein, dass du ihr die Freiheit geschenkt hast ... Nettes Schmunzelgedicht, gern gelesen. LG Herbert
  18. Lieber @Holger Auf des Adlers Schwingen, zöge man durchs Land, das Lied der Freiheit würd erklingen, im ängstlichen Verstand. Fliegen, als Traum des Menschen, reicht bis Ikarus zurück. Der Adler versinnbildlicht diese grenzenlose Freiheit, nach der man sich sehnt. Sehr schön von dir mit Worten inszeniert! LG Herbert
  19. Werter @Joshua Coan Das nennt man schlechtes Karma ... LG Herbert
  20. Liebe @Darkjuls Das Leben ist vergänglich, das letzte Wort hat der Tod. Dennoch sollte sich zum Schluss Dankbarkeit für das Leben in die Seele schreiben. LG Herbert
  21. Hallo @Ralf T. Auf manchen Politiker passt das Klischee Die heben jedes Wort als Ironie in die Höh Bei uns hat der Wahlkampf bereits begonnen Darunter haben auch Transpotter Platz genommen Wieder voll ins Schwarze getroffen! LG Herbert
  22. Hallo Delf Also bei aller Nächstenliebe und Empathie: solch Ansinnen würde ich nicht akzeptieren und meine Frau auch nicht. Da darf man ruhig ein bisschen altmodisch denken. Spaßige Zeilen, gern gelesen. LG Herbert
  23. Lieber @Kurt Knecht Alles ist so kurzlebig, auch das was wir für wahr halten. Gestern noch Doktrin, ist es heute schon Schnee von gestern. LG Herbert
  24. Lieber @Carolus Alles treffend formuliert. Unsere Sichtweise ist quasi deckungsgleich. LG Herbert
  25. Hallo @heiku Das älteste Gewerbe der Welt, hat keinen guten Ruf, aber einen guten Zweck. Aufgestaute Energie der Sexualhormone findet ihre Erlösung. Die Damen würde ich als Sozialarbeiterinnen bezeichnen, die ihre Abgaben an den Fiskus leisten. Ein Dorn im Auge sind mir die Zuhälter, die ihre Dame(n) oft schamlos ausnutzen. Ob man solche Begegnungen für Liebe hält, muss jedeR für sich entscheiden. Aus einer Geschäftsbeziehung kann schon eine Romanze entstehen. Dein Gedicht ist gut geschrieben. LG HERBERT
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