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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Herbert Kaiser

    Zwiegespräch mit dem Tod

    Zwiegespräch mit dem Tod Tod: Griaß di! Ich komme in höherem Auftrag als Vollstrecker des Gesetzes "Zu-lange-schon-gelebt" und beschlagnahme deinen Körper. Taufrisch ist er ja nicht mehr, dafür krieg ich höchstens ein paar Cent am Schwarzmarkt. Wer weiß, ob überhaupt noch etwas zur Wiederverwertung taugt. Ich: Pfui Teufel, einem alten Mann das letzte Hemd stehlen, habt ihr nichts besseres zu tun, ihr Paragraphenreiter? Die Zeit hat mich so zugerichtet und ein klein wenig habe ich nachgeholfen. Alkohol und Nikotin waren immer meine Freunde, wir waren wie Blutsbrüder. Tod: Das merke ich, deine Fahne rieche ich bis hierher und der Aschenbecher quillt über. Ich hatte schon Hundertjährige, die haben bei weitem einen besseren Eindruck gemacht. Ich: Dann schleich dich und lass mir noch ein paar Jährchen. Dann habe ich den Kredit für die dritten Zähne endlich abbezahlt und die Begräbniskosten zusammen. So unvorbereitet gehe ich nirgends hin! Tod: Guter Mann, deine Argumente haben etwas für sich. Dann sieht man sich bei Gelegenheit wieder und ich nehme auch gleich deine Frau mit. Lass dir die heutige Unterredung eine Mahnung sein. © Herbert Kaiser
  2. Werter @Ralf T. So mancher Architekt, das sei vernommen Hat zu wenig Grips mitbekommen. Zu viel Glas, zu viel Beton Und das für einen enormen Lohn. Und die Innenwände ebenso Machen den Mieter auch nicht froh. Man sollte sich Architekten wie Gaudi oder Hundertwasser zum Vorbild nehmen! LG HERBERT
  3. Liebe @Pegasus Im Schweigen der Nacht ist den Elfen die Nacktheit nicht versagt. Sie tanzen den Reigen in Mondes Schein, Schritt für Schritt im nächtlichen Hain. Ich wäre gerne dabei gewesen ... Dein nächtliches Intermezzo gefällt mir gut! LG HERBERT
  4. Herbert Kaiser

    Du Frohnatur

    Du Frohnatur Die Liebe steht dir gut Der Wind spielt ganz verrückt mit deinem Haar Er schmeichelt dir, lässt dich vor Freude tanzen Ich bin fast ein bisschen eifersüchtig. Du bist die Frohnatur schlechthin Dein Lachen lockt den Einsiedler in mir aus der Höhle Um dem Gesang der Sirenen zu lauschen Schön, deine Nähe zu spüren. © Herbert Kaiser
  5. Liebe @Angie Wo die Liebe auch hinfällt - man muss sich ihrer annehmen, sie würdigen. Mit ihr geht das Glück Hand in Hand. LG Herbert
  6. Werter @Ralf T. Dazu sage ich nur - Hinter der Klostermauer Ist die Keuschheit nicht von Dauer Die Lust hat man entdeckt Hinter der der Teufel steckt Der Abt vom nahen Kloster kam Und die Äbtissin hart hernahm Da sang sie fast allein im Chor Beim Abt mit dem geweihten Rohr Heute sind beide ausgetreten und ein Paar ... LG Herbert
  7. Liebe Uschi Der Mann wurde verlassen, ihm bleibt ein Abschiedsbrief. Sie ging aus freien Stücken, ergab sich dem Schicksal blind. War es ein Abschied für immer, ein Suizid? Trägt er die Schuld oder war's vom Schicksal so bestimmt? Sehr schöne Verse mit traurigem Hintergrund. LG Herbert
  8. Das Leben ist holprig Das Leben ist holprig, ich stürze, ich falle Zum x-ten Male Wer hat die Stolpersteine gelegt ? Ich bin zerknirscht, doch ich bleibe nicht liegen Lass mich so einfach nicht unterkriegen Zum Glück gibt es Menschen mit helfender Hand. Ich schleppe mich vorwärts, dem Ende entgegen Um Ausflüchte bin ich echt nie verlegen Warum ich mich oftmals im Kreise dreh. Da seh ich auch schon die Zielgerade Zeit für den Abschied, eigentlich schade ! Wie Sisyphus hab ich mich gerne geplagt. © Herbert Kaiser
  9. Hallo @heiku Die Jugendlichen, die meist in Gruppen umher ziehen, haben ihre Treffs, Lokale, Bars. Mitunter geht es lautstark zu, wie ich hören kann, wenn sich eine Gruppe vorm Haus trifft und dann gegen Mitternacht loszieht. Pärchenweise haben sie ihren Spaß bis in der Früh, meist am Wochenende. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  10. Hallo @Jan Fischer Die Magie des Schreibens ✍️ berührt uns, macht Zauberlehrlinge der Worte aus uns. Manchmal staunt man selbst, was die Schreibhand da empfangen hat. Wort für Wort, Buchstabe für Buchstabe wird lebendig vor unseren Augen und das weiße Blatt Papier hält stramm dagegen. Deine Zeilen gefallen mir sehr gut, gern gelesen. LG Herbert
  11. Werter @Holger Arkadien, damit ist nicht nur eine griechische Provinz gemeint, sondern im übertragenen Sinne eine unberührte Natur. Dort lebten die Hirten im Einklang mit Mutter Erde. Ein idyllischer Zustand, der uns abhanden gekommen ist. Wehmütig kann man den Blick dorthin lenken, angesichts der Verwüstung und Zerstörung durch den Menschen. Deine poetischen Zeilen finde ich sehr gut gelungen. LG Herbert
  12. Hallo @Perry Eine Begegnung mit Island, poetisch sehr schön in Worte gekleidet. Dort gibt's ja Trolle und Feen, nebst Geysiren und Vulkanen. Auf jeden Fall mit Mystik behaftet. LG Herbert
  13. An @Monolith, @Sternenherz, @Holger, @Uschi R., @Perry Herzlichen Dank fürs Reflektieren und Kommentieren. Jeder Beitrag ist für mich eine Bereicherung. Dankeschön auch für die Likes von @Monolith, @Sternenherz, @Holger, @Uschi R., @Letreo71 Liebe Grüße an Euch alle! HERBERT
  14. An @Monolith und @Sternenherz Besten Dank fürs Vorbeischauen und Kommentieren. Eure Anregungen in textlicher Hinsicht habe ich gerne aufgegriffen und Änderungen vorgenommen. Ich hoffe, dass es so besser passt. Seid lieb von mir gegrüßt! HERBERT
  15. Hallo @Stefan Lessard Am Ende des letzten Tages sollte die Freude füllen das Herz. Trotz allem Abschiedsschmerz winkt ein neues Leben. LG HERBERT
  16. Hallo Uschi Schnecken auf des Schleimes Spur, sind kein Segen der Natur ... Bei uns plündern die Nacktschnecken das Hochbeet und holen sich die Reste vom Katzenfutter. Und auf der Hauswand hinterlassen sie unschöne Spuren. LG Herbert
  17. Hallo @Andreas War wohl Ostern und der Hase hat das ausgenutzt. Eigentlich musste er die Eier nur färben ... LG HERBERT
  18. Hi @Ralf T. Wäre er zu uns Ossis gefahren Könnte er nochmals kräftig sparen Denn bei Kika, Leiner und Co Kauft man wie ein Sparefroh ! LG Herbert
  19. Karussell der Liebe Liebestoll zieht man durch die Gassen Die Stadt öffnet ihren nächtlichen Bauch Jugendliche tauschen Zärtlichkeiten Heutzutage geht gleichgeschlechtlich auch. Sie flirten und chillen, die Nacht ist noch jung Was der Morgen bringt will keiner wissen In der Flamingo Bar am Rande der Stadt Hat gerade ein Freier angebissen. Laternen werden zu Abschiedspunkten Wer kann sagen ob man sich wieder trifft Das Karussell der Liebe dreht sich weiter Verwischte Spuren von Lippenstift. © Herbert Kaiser
  20. Hallo @heiku Ein wunderschönes Duett und Anna Netrebko/Elina Garanča sind meine Favoritinnen. Dazu dein stimmiger Text, herrlich ! LG HERBERT
  21. Hallo @Monolith Vielleicht hättest du DIE doch nicht abwimmeln sollen - es wäre unter Umständen doch ein vernünftiges Gespräch zustande gekommen. Nervensägen gibt's allerdings, die den Schlapfn meist offen haben und einem die Energie rauben. LG HERBERT
  22. Guten Morgen Das Leben zeigt sich dir in so vielen Facetten, dass du um eine Antwort verlegen bist. Ein Schwall an Gefühlen ist damit verbunden, du reisst dich zusammen, schwimmst angepasst mit dem Strom. Hauptsache du lebst, irgendwie geht's immer weiter. Dein Text gefällt mir sehr gut. LG HERBERT
  23. Herbert Kaiser

    Du schläfst

    Du schläfst Du schläfst. Träume fallen in dich wie Sternenstaub, halten noch den Rest vom Tag in ihren Händen. Tiefer und tiefer sinkst du auf des Herzens Grund, wo wir einander in Einsamkeit begegnen, von Sehnsucht überwuchert, einander zu verstehen. Allzeit bleibt man sich fremd, zu fremd, um sich von Liebe trunken, lachend zu erheben und gemeinsam jeden Schritt zu gehen. Noch schützt die Nacht uns beide vor uns selbst, lässt sanft die Hand über die Seele streichen und löscht mit Zauberhand die alten Zweifel. © Herbert Kaiser
  24. Guten Abend. So unterschiedlich Gärten auch sind, mir scheint der Gärtner wichtig. Er pflanzt seine Visionen in eine lebendige Landschaft und wenn er Glück hat, werden seine Vorstellungen mit Blütenpracht belohnt. LG HERBERT
  25. Liebe Uschi Deine Zeilen deuten es an, sprechen es aus - das Schicksal ist am Drücker, im ständigen Wandel begriffen. Sich gegen den Strom der Geschehnisse zu stellen bringt Leid, letztlich ist jeder Widerstand zwecklos. LG HERBERT
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