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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Hallo @Ralf T. Ich sage dazu nur: ich liebe 'Kosmost' in Form von steirischem APFELMOST ... Prost ! LG Herbert
  2. Lieber @Holger Gedanklich bin ich ganz bei dir. Die Suche nach Wahrheit/Wirklichkeit beschäftigt und fasziniert mich seit vielen Jahren. Die Weltreligionen bis hin zu esoterischen Sichtweisen haben mir Anhaltspunkte gegeben, aber es waren nur Fingerzeige. Und die mitgemachten Satsangs haben mich in die Stille geführt. Die Erfahrung von universeller Einheit mit Liebe als die erste Regung - diese Gnade wurde mir nicht zuteil. LG Herbert
  3. Liebe @Sternenherz Du beherrscht diese angeblichen 'Rostwörter' ausgezeichnet, wie dein sprachlicher Exkurs hier zeigt. Wörter über Bord zu werfen, scheint wenig zweckdienlich, da wir uns verständigen müssen. Sprache ist kein totes Ding, sie verändert sich, neue Lehnworte kommen dazu. Und was sich mit Sprache alles ausdrücken lässt, zeigt auch dein Beitrag hier im Forum. LG HERBERT
  4. Lieber @Holger Das sind wunderschöne innere Erfahrungen - Licht, Frieden, Stille, Liebe. Vermutlich war dem LI ein Blick in die eigene Wirklichkeit der Seele beschieden, es hat ein Samadhi erlebt. LG Herbert
  5. Hallo @Sternenherz, im Hintergrund waren ja deine Worte mit Clown/Zirkus/Lächeln. Erst zum Schluss bin ich auf das Bild gestoßen, das mich faszinierte. Die dunklen Farben wirkten bedrohlich, das Schwarz zeigte mir ein Zirkuszelt mit Artisten, irgendwie verlorene Seelen. Und diese (über)mächtige blaue Figur! Sie erscheint wie ein Golem in der Nacht ... Es lässt sich nicht genau sagen, warum ich vom Bild beeindruckt war und bin, es spricht mich einfach an! Sei lieb gegrüßt, HERBERT
  6. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    Liebe @Carry Herzlichen Dank, deine lieben Worte sind im Herzen ❤️ angekommen! Wünsche Dir ebenfalls einen Sonnentag der Seele, lass Dich von der Freude leiten. Liebe Grüße aus Wien, HERBERT
  7. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    An @Ralf T. und @Carry Mein Dank an Euch, ihr Lieben! Zum Gedicht möchte ich anmerken, es ist das LI, das hier spricht, nicht meine Person. Aus der Beobachtung in der Stadt, sehe ich ältere Menschen am Fenster wie sie Passanten mustern und Tauben füttern. Liebe Grüße und einen schönen Sonntag! HERBERT
  8. Herbert Kaiser

    Am Fenster

    Am Fenster Schweigend sitze ich am Fenster Seit ich alt und einsam bin Die Menschen wirken wie Gespenster Wenn sie durch die Straßen ziehn. In den Gesichtern lese ich Geschichten Die das Leben ihnen schrieb Keinen Tag möchte ich darauf verzichten Diese Bilder sind alles, was mir blieb. Ob jung oder alt, vielleicht wunderschön Jeder fügt sich ins Weltgeschehen Diese kurzen Augenblicke im Vorübergehn Lassen die Welt in mir entstehen. Ich bin zufrieden mit dem Leben Wenngleich ich hier gefangen bin So viele Eindrücke die Menschen geben Und jedes Lächeln ist mir ein Gewinn. © Herbert Kaiser
  9. Liebe @Uschi R. Ein großartig von dir verfasster Text, der zum Nachdenken anregt. Das Zeitempfinden ist mitunter tatsächlich sehr verschieden, je nach Situation und Erwartungshaltung. Und manchmal steht sie fast still, will einfach nicht vergehen. Als Pensionist habe ich sprichwörtlich keine Zeit und schwelge mitunter in 'toter Zeit', den Erinnerungen. LG HERBERT
  10. An @Ralf T. und @Uschi R. Ich bedanke mich herzlich bei euch fürs Vorbeischauen und Kommentieren. Den Textvorschlag von Uschi habe ich gern übernommen. Das Leben kennt auch dunkle Facetten und darauf habe ich hier den Blick geworfen. Es ist Dichtung, nicht mehr und nicht weniger. Liebe Grüße, HERBERT
  11. Hallo @Perry, deine Zeilen wirken düster, drohend, lassen Schlimmes erahnen. Eine Sicht der Dinge, die mir nicht fremd ist. Das Kommende ist immer das Ungewisse, man weiß nicht wie es kommt und was man zu erwarten hat. LG Herbert
  12. Herbert Kaiser

    Septemberglühn

    Liebe @Carry, mir gefällt dein Herbstgedicht sehr gut und die damit verbundene Melancholie kann ich verstehen. Kaum hat man sich an die Wärme gewöhnt, ist der Ofen schon wieder aus. Allein das herrliche Farbenspektakel ist eine Entschädigung. LG HERBERT
  13. Hallo, lieber Delf Zwischen Werden und Vergehen fließt der Strom der Zeit, stets zum Wandel bereit. Hast wieder tolle Reime gepflanzt. LG Herbert
  14. Werter @heiku Ich sehe bei den Haikus, dass dir die Natur immer wieder eine Quelle der Inspiration ist. Das zweite Haiku gefällt mir am besten. LG Herbert
  15. Lieber @Tobuma Ganz so schlimm stellt sich mir die Handy Manie nicht dar: es ist einfach nicht mehr wegzudenken! Ich habe ein teures Falthandy, das bequem in der Hosentasche verschwindet. Es ersetzt mir den PC, alle Texte und Bilder entstehen hier. Und ich weiß schon, wann es sich geziemt den Blick darauf zu unterlassen. LG Herbert
  16. Lieber @Ralf T. Dazu fällt mir ein: Einst wurde Vati angeschwemmt nass bis auf das Unterhemd. Er war arm, kein Boot in Sicht das war Mutti wohl zu schlicht. Sie nahm sich seiner gar nicht an schickte ihn in den Vatikan. So kann's gehen, wie wir sehen ... Deine Verse waren inspirierend ! LG Herbert
  17. Hi @Ralf T. Besten Dank für dein Antwortgedicht! Doch sie waren strikt getrennt Man sich nur bei Namen kennt Da kann man nicht Nägel mit Köpfen machen Und sich erfreuen an verbotenen Sachen ( sonst hätten sie es schon krachen lassen) LG Herbert
  18. Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
  19. Lieber @Holger Die Verbindung Natur und seelisches Befinden empfinde ich hervorragend gelungen. LG HERBERT
  20. Liebe @Pegasus Die Sehnsucht ist eine mächtige Triebfeder und will mitunter das Unmögliche. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  21. Herbert Kaiser

    Tag und Nacht

    Tag und Nacht Tag und Nacht Als sie zusammen kamen Standen beide hell in Flammen Tränen der Freude aus den Wolken rannen. Jeder sah die Herrlichkeit des Andern Und die Erde war am Wandern Die Zeit stand für sie still. Des Weltenlenkers Auge hat's gesehen Die Freude konnte er verstehen Darf aber nie wieder geschehen Ob sie jemals Hochzeit feiern? © Herbert Kaiser
  22. Liebe @Sternenherz Vordergründig springt mir dein großartiges Bild ins Auge. Ich empfinde es sogar bedrohlich, bin aber fasziniert. Der Himmel hat dem Clown sein Clowngesicht gespiegelt - zur Aufmunterung oder Mahnung? LG Herbert
  23. Lieber @heiku Ich muss gestehen, ich kenne mich mit diesen japanischen Gedichtformen nicht aus. Aber deine Zeilen gefallen mir - kann sein, dass sie fast schon zu viel verraten. LG Herbert
  24. Ein Seufzer im Wind Als Findelkind ins Dasein geboren Ist mein Leben ein Seufzer im Wind Ausgebrannt bin ich und verloren Und für die Wahrheit bleibe ich blind. Angst zieht tiefe Furchen und Gräben Unter den Füßen kein fruchtbarer Acker Kann es die rettende Hand für mich geben? Sie zeige sich mir, tapfer und wacker. Verzweiflung haust im Schatten der Seele Tränen geweint als das Salz dieser Erde Wäre nur heilende Liebe zur Stelle Ich wäre frei von jeder Beschwerde. Gerodet scheint der Sinn des Lebens Das Gefühl sagt, ich bin ein begossener Pudel Halt suche ich bei Menschen vergebens Die Wölfe heulen immer im Rudel. © Herbert Kaiser
  25. Werter @Ralf T. Die DÜNNASTIE ist ausgestorben Die Nachkommen sind dick geworden Der Maler Rubens hat's entdeckt Und Frauen Hüften gut bespeckt Frauen mit Rundungen sind sooo kuschelig .. LG Herbert
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