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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Hallo, lieber @kupfi Man sagt nicht umsonst "Der Mensch lernt durch Schmerz und Leid ". Oft ist die Vernunft im Hintertreffen, man will etwas erzwingen und tappt dabei ins Fettnäpfchen. An eine grundlegende Leid Programmierung des Menschen glaube ich nicht, eher sucht man nach Glück. Nur psychisch kranke Menschen lieben mE. den Schmerz und fügen ihn sich auch selbst zu. Solche falschen Programme bedürfen der Hilfe. Dein Text spricht mich an. Eine gewisse Leiderfahrung macht wohl jeder im Leben. LG Herbert
  2. Hallo, liebe @Pegasus Nun, der Mond ... Manchmal gibt er sich bedeckt Mag sich nicht als Vollmond zeigen Was er als Sichel gar bezweckt Darüber hüllt er sich in Schweigen Deine Ode ist großartig geschrieben, gern gelesen! LG Herbert
  3. Mich dünkt Mich dünkt, ich bin ein blinder Fleck im Auge des Betrachters. Ob Gott mich überhaupt sieht? Ich tanze als Schatten in seinem Licht und in Kümmernis, Not und Pein ist er mein Rettungsanker. Wenn im Herz die Sonne wieder scheint, habe ich zu seinen Füßen Tränen der Freude geweint. Mich dünkt, das Schiff der Liebe ist leckgeschlagen, denn es zeigt sich selten hier in meinen Breiten. Des Herzens Stimme in der Brust ist längst verstummt. Ich darbe im Fegefeuer der Begierde, hoffend, dass eine Maid im Frühling die Glut der Asche schürt. Hoffentlich erlöst der ersehnte Kuss rechtzeitig meine alten Lippen. Ein Rabe krächzt schon am Fenster sein Klagelied. Ob der Tod in mir sein nächstes Opfer sieht ? © Herbert Kaiser
  4. Liebe @Donna Mir scheint es geht nach dem Motto: Miteinander geht nicht und ohne einander auch nicht. Man wurstelt in der Beziehung weiter, macht ein freundliches Gesicht zum bösen Spiel. Der Schritt zur Trennung ist anscheinend zu schwer. Ein intensiver Text, gern gelesen. LG Herbert
  5. Hallo @Jan Fischer Es ist in der Tat beeindruckend, wie viel Ruhe, Kraft, Gelassenheit ein (älterer) Mensch ausstrahlen kann. Und es ist auch schön zu sehen, wie wenig man braucht um glücklich und zufrieden zu sein. Sehr schön von dir in Worte gefasst. LG Herbert
  6. Hallo @Anaximandala Die Stille ist die Quelle von allem. Ihr entspringt die Schöpfung und kehrt in sie zurück, so auch der Mensch. Sich dieser Stille bewusst zu werden, ist ein Segen. Viele ertragen Stille nicht, suchen Zuflucht bei Ablenkungen und Lärm. Lieber Delf, du hast es meisterlich verstanden, uns dieses Thema näher zu bringen und in schöne Worte zu kleiden. LG Herbert
  7. Lieber @heiku Der Herbst in der Natur und der Herbst des Lebens sehr schön von dir eingefangen. Man spürt, dass Kräfte der Veränderung, der Wandlung am Werk sind. Genießen wir die schönen Seiten des Herbstes, er bringt eine milde Sonne und deckt den Gabentisch. LG HERBERT
  8. Guten Abend Das Schicksal einer Liebe in einer Seitengasse des Lebens, hinter Gardinen versteckt. Alles dient dem Moment der Begegnung, offiziell gibt es diese Liaison nicht. Das schmerzt im Busen der Frau, sie ist ein Objekt der Begierde. Der Mann genießt und schweigt, hält sich eine Art Sklavin der Lust. Sich zu ihr zu bekennen, kommt ihm nicht in den Sinn, würde vermutlich seine kleine heile Welt in Trümmer legen. Ein starker, ehrlicher Text ! LG HERBERT
  9. Herbert Kaiser

    Tanzende Schatten

    Tanzende Schatten Tanzende Schatten am Grund meiner Seele Wirbeln im Staub von verflossenen Jahren Bilder verbrannt zu erloschener Asche Die in mir einst lebendig waren. Zerzauste Gefühle, vom Schicksal gebeutelt Lungern in Ecken und klagen an Diese ungeliebten Kinder der Seele Zeigen sich in Träumen als sterbender Schwan. Er badet in Tränen, geweint in den Nächten Wo einzig allein der Mond Zeuge war Von Ängsten umstellt und im Zweifel gefangen Drohte dem Kind die Dämonen Schar. Noch heute hausen diese Gespenster In den Katakomben verbarrikadiert Ein nächtlicher Aufschrei in wüsten Träumen Wenn der Geist sich in diese Gefilde verirrt. © Herbert Kaiser
  10. Lieber Herr @Ralf T. Wimpernklimpern ist der Frauen Art Und wirkt zudem auch meist apart Damit lockt sie die Männchen an Doch mancher nicht mehr klimpern kann Egal, es ist der Liebe Spiel und Laster Hauptsache der Alte hat viel Zaster. Deine Verse habe ich wie immer genossen! LG HERBERT
  11. Hallo @Perry Gedanken und Worte verlassen wie Vögel das Nest im Kopf. Deine lyrisch so großartigen Werke flattern als eine Schar Kolibris durch Raum und Zeit. Manche hallen als Echo wider, andere verpuffen im World Wide Web. LG Herbert
  12. Alter Mann und die Liebe Wenn alter Mann auf junge Liebe trifft Wackelt der Verstand Im Schimmer deiner Jugend Sehe ich, dass die Zeit zu schnell verschwand. Du räkelst dich lasziv auf dem Bett Lockst mich mit jedem Blick zu dir Dabei könntest du meine Tochter sein Die Versuchung schlummert durchaus in mir. Um dem Spiel die Würde nicht zu rauben Schenke ich dir eine weiße Rose Zum Abschied ein zärtlicher Kuss auf die Stirn Ein anderer kommt mit roten Rosen 🌹 in romantischer Liebes Pose. © Herbert Kaiser
  13. Liebe @Donna Deine Worte zergehen auf der Zunge wie Pralinen. Herrlich romantisch, mit kindlichem Herzen ❤️. Danke für das schöne Gedicht! LG Herbert
  14. Das irritiert mich einwenig. Ist nicht das Leben, vornehmlich das Leben zu zweit, der Prüfstand der Liebe? Nur in Fantasien zu schweben ist wenig zielführend. Internet Dating, Speed Dating und ähnliches ist mir aufgrund meines Alters eher eine dubiose Angelegenheit. Das mag aber jeder halten wie er will. LG Herbert
  15. Lieber @Holger Wunderschöne Verse, eindringlich gesprochen. Der Blickwinkel ist jedoch ein anderer als in meinen Zeilen. Dieser Pathos der Vergänglichkeit weicht bei mir einem Schmunzeln. Dankeschön und liebe Grüße HERBERT
  16. Hallo @Mike G. Hyrm Wahrlich interessante Aspekte dem Thema Liebe und Beziehung geschuldet. Letztendlich werden solche Fragen zu existenziellen Fragen für jedermann/jederfrau. Die Beantwortung muss wohl individuell im Kontext der Beziehung erfolgen, wobei Wunschdenken auch Realität mitunter weit auseinander liegen. LG Herbert
  17. Liebe @Uschi R. Die Zeit gliedert unser Leben in kurze Handlungsmomente. Dabei hat die Jagd nach Glück Priorität. Der Fokus sollte auf das Hier und Jetzt gelegt werden, die Vergangenheit ist tot und die Zukunft vage. Deine Zeitgedanken finde ich sehr gut geschrieben, Chapeau. LG Herbert
  18. Hallo @Ava Der Tod holt den Körper in die Natur zurück. Der Prozess der Verwesung mag ein unschöner Anblick sein, doch im Endeffekt entsteht wieder etwas Neues daraus. Deine Zeilen wirken intensiv. Vergänglichkeit auf den biologischen Punkt gebracht. LG Herbert
  19. Hallo @Patrick Mir gefällt der wehmütige Abschied . Wie dieses Blatt werden auch wir vom Baum des Lebens gerissen und in die Ewigkeit verweht. LG Herbert
  20. Hallo @Ralf T. So ein Arschitekt der hat es schwer Ein Frauenpo macht schon was her Mit wenig Stoff soll er verdecken Was Männer lieben zu entdecken Dabei wär es oft angebracht Eher zu verstecken Arsches Pracht Danke für dein Schmuzelgedicht, lieber Ralf! LG Herbert
  21. Liebe @Monolith Ich hatte beim Schreiben die Idee von einem Bauerschwank im Hinterkopf - volkstümlich, aus dem Leben gegriffen. Eine schärfere Gangart hätte vielleicht nicht geschadet, das ist Geschmackssache. Mein Text ist mit Augenzwinkern geschrieben. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  22. Herbert Kaiser

    Zwiegespräch mit dem Tod

    Zwiegespräch mit dem Tod Tod: Griaß di! Ich komme in höherem Auftrag als Vollstrecker des Gesetzes "Zu-lange-schon-gelebt" und beschlagnahme deinen Körper. Taufrisch ist er ja nicht mehr, dafür krieg ich höchstens ein paar Cent am Schwarzmarkt. Wer weiß, ob überhaupt noch etwas zur Wiederverwertung taugt. Ich: Pfui Teufel, einem alten Mann das letzte Hemd stehlen, habt ihr nichts besseres zu tun, ihr Paragraphenreiter? Die Zeit hat mich so zugerichtet und ein klein wenig habe ich nachgeholfen. Alkohol und Nikotin waren immer meine Freunde, wir waren wie Blutsbrüder. Tod: Das merke ich, deine Fahne rieche ich bis hierher und der Aschenbecher quillt über. Ich hatte schon Hundertjährige, die haben bei weitem einen besseren Eindruck gemacht. Ich: Dann schleich dich und lass mir noch ein paar Jährchen. Dann habe ich den Kredit für die dritten Zähne endlich abbezahlt und die Begräbniskosten zusammen. So unvorbereitet gehe ich nirgends hin! Tod: Guter Mann, deine Argumente haben etwas für sich. Dann sieht man sich bei Gelegenheit wieder und ich nehme auch gleich deine Frau mit. Lass dir die heutige Unterredung eine Mahnung sein. © Herbert Kaiser
  23. Werter @Ralf T. So mancher Architekt, das sei vernommen Hat zu wenig Grips mitbekommen. Zu viel Glas, zu viel Beton Und das für einen enormen Lohn. Und die Innenwände ebenso Machen den Mieter auch nicht froh. Man sollte sich Architekten wie Gaudi oder Hundertwasser zum Vorbild nehmen! LG HERBERT
  24. Liebe @Pegasus Im Schweigen der Nacht ist den Elfen die Nacktheit nicht versagt. Sie tanzen den Reigen in Mondes Schein, Schritt für Schritt im nächtlichen Hain. Ich wäre gerne dabei gewesen ... Dein nächtliches Intermezzo gefällt mir gut! LG HERBERT
  25. Herbert Kaiser

    Du Frohnatur

    Du Frohnatur Die Liebe steht dir gut Der Wind spielt ganz verrückt mit deinem Haar Er schmeichelt dir, lässt dich vor Freude tanzen Ich bin fast ein bisschen eifersüchtig. Du bist die Frohnatur schlechthin Dein Lachen lockt den Einsiedler in mir aus der Höhle Um dem Gesang der Sirenen zu lauschen Schön, deine Nähe zu spüren. © Herbert Kaiser
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