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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Hallo @Ralf T. Es gibt Karrentransporte An die entlegensten Orte Dazu braucht's nicht viel Worte Transportiert wird Apfelsaft Den der Bauer selber macht Als Zusteller ist er eine Schubfachkraft LG Herbert
  2. Herbert Kaiser

    Die große Liebe

    Die große Liebe Deine Augen, zwei haselnussbraune Sterne Die Wangen wie milchiges Mandelgebäck Der Kirschmund als lockend feuchte Verführung Das alles dient einem höheren Zweck. Der Zweck der Liebe heiligt die Mittel Damit es knistert im Feuer der Lust Mit dir hab ich meine Bestimmung gefunden Beim ersten Augenkontakt wurde mir das bewusst. Wir tümpeln im Teich der großen Gefühle Stolz sage ich mit geschwellter Brust: Du bist der Tempel der irdischen Freuden Das wird mir jede Minute bewusst. © Herbert Kaiser
  3. Hallo @Jan Fischer Ein Leben mit wenig oder gar keiner Liebe, vor allem im Kindesalter, lässt Menschen leer und verkümmert zurück. Oft kompensieren diese die fehlende Liebe später mit Macht und Geld, bleiben aber unbefriedigt. Man stirbt körperlich nicht bei Mangel an Liebe, aber seelisch ist der Schaden angerichtet. Das hast du sehr schön uns näher gebracht! LG Herbert
  4. Hallo @Angie Großartig geschrieben! Tränen werden zum Hoffnungsträger, zur Nahrung des Samens für eine bessere Zukunft. Kompliment! LG Herbert
  5. Lieber @Carolus Deine herbstlichen Zwischentöne gefallen mir sehr gut. Da schwingt Wehmut mit, ein Loslassen und sich Verabschieden. Leise Töne der Vergänglichkeit. LG Herbert
  6. Lieber @heiku Solche Schattenspiele kennt man! Toll geschrieben (besser hätte mir die Gegenwart gefallen). LG Herbert
  7. Guten Tag! Ein ruhiges, stimmungsvolles Bild mit Worten gemalt. Gefällt mir ausnehmend gut. LG Herbert
  8. Liebe @Uschi R. Herzlichen Dank für dein Hineinhorchen in düstere Gedanken. Die Vergänglichkeit ist ja nicht nur erdgebunden, sie schließt den Kosmos mit ein. Selbst dort findet man keine dauerhafte Bleibe. Wünsche gutes Gelingen bei der Möblierung der Zweitwohnung. LG Herbert
  9. Liebe @Uschi R. Ganz wunderbare Poesie mit nachdenklich stimmenden Hintergrund. Das Weltgeschehen läuft in einer Todesspirale, wie jüngste Geschehnisse zeigen. Der Einzelne kann nur betroffen zuschauen und hoffen. Hoffen, dass die Menschen noch Vernunft annehmen und die Hand ausstrecken. LG Herbert
  10. Herbert Kaiser

    Ich bin geliefert

    Ich bin geliefert In Wünsche verstrickt An das Schicksal gekettet Hat der Tod als Favorit auf mich gewettet. Nun bin ich geliefert Mir sind die Hände gebunden Der Tod hat mich als Opfer gefunden. Andromeda winkt aus der Ferne Ich gedenke mich im Kosmos niederzulassen Um zuletzt als Stern auch dort zu verblassen. © Herbert Kaiser
  11. Herbert Kaiser

    reimweh

    Leidgenosse @Perry, es scheint wir haben heute voneinander abgeschrieben. Das Alter und seine Wehwechen beschäftigt uns beide! Wichtig ist Geduld aufzubringen und die Hoffnung auf Heilung nicht fallen zu lassen. Schmerzfreie Tage wünscht dir HERBERT
  12. Ja zum Leben Der Schmerz sitzt in den alten Knochen Vor allem im Herbst, wenn die Blätter treiben Das Arzthonorar schnellt in die Höhe Besserung will sich einfach nicht zeigen. Ein Springen von Pontius zu Pilatus Und dennoch immer nur tröstende Worte Das Alter beliebt mit den Nerven zu spielen Öffnet dem Unwohlsein die Pforte. Die besten Tage sind längst hinter mir Nun heißt es in Würde das Alter ertragen Zum Glück kann ein noch intakter Geist Ein entschiedenes Ja zum Leben sagen. © Herbert Kaiser
  13. Hallo @Cornelius Dieser Ausbruch des Vesuv muss verheerend gewesen sein und überraschend, wie auch deine schön getexteten Zeilen vermuten lassen. Die Katastrophe war nicht absehbar. Damals waren einige Tausend Opfer zu beklagen. LG Herbert
  14. Herbert Kaiser

    Schlechtes Wetter

    Schlechtes Wetter Grau ist der Himmel über Wien Zieht sich vielleicht bis nach Berlin Dazu die ersten Regentropfen Die verächtlich auf das Vordach klopfen. Unter den Schirm flüchtet die Eitelkeit Damit kommt man jedoch nicht weit Der Sturmwind greift schon ins Geschehen Er will Frau samt Schirm verwehen. Also wieder mal ein schlechter Tag Den ich im Grunde aber mag Die Leute rennen kreuz und quer Und stockend zeigt sich der Verkehr. Das Vordach hab ich längst verlassen Im Gedränge stauen sich die Massen Mein T-Shirt tropft, ist schon klitschnass Wie einem Kind macht mir das Spaß. © Herbert Kaiser
  15. Liebe @Donna Schöne, verbale Naturaufnahmen, eine Szenerie mit Reiher im Regen beim Fischen im Gartenteich. Der Niederschlag hat sein eigenes Stakkato , die Tropfmusik wird schwächer und stärker. Das scheint den Vogel nicht zu tangieren ... LG Herbert
  16. Lieber @Ralf T. Wahre Kultur zeigt sich anhand von SUPPEN Die sich als sättigend entpuppen Hühnersuppe bringt mich in die Spur Ich schätze diese SUPPKULTUR. LG Herbert
  17. Hallo @Sternwanderer Ja, das liebe Schicksal gibt den Kurs vor, wir können nur an Bord als blinde Passagiere verweilen. Was wir uns von der irdischen Reise auch erwarten, das Schiff steuert den Heimathafen in der Ewigkeit an. Deine Zeilen finde ich treffend und toll geschrieben! LG Herbert
  18. Herbert Kaiser

    Für dich

    Für dich Ich wollte dir meine Liebe gestehen Dabei ist es nicht zu übersehen Dass du Augen für einen Anderen hast Da wäre ich dir nur eine Last. Der Mond ist auch in die Erde verliebt Und wird ihr folgen solang es ihn gibt In Gedanken bin ich dir immer nah Denn im Herzen sind wir längst ein Paar. Ich wünsche euch alles Glück dieser Erde Dass die Liebe zu eurem Dauergast werde Für dich will ich das Opfer bringen Mit nassen Augen über meinen Schatten springen. © Herbert Kaiser
  19. Liebe @Darkjuls Dankbar kann man sein, wenn man schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit pflegen kann. Man kann manches in Gedanken Revue passieren lassen und sich so an damals nochmals erfreuen. Sehr schön getextet, liebe Juls! LG Herbert
  20. An @Cornelius und @Tobuma Besten Dank fürs Vorbeischauen und die wohlwollenden Kommentare. Danke auch für die Likes von @Donna, @JoVo, @Cornelius, @heiku, @Tobuma, @Anaximandala . Seid alle lieb gegrüßt! HERBERT
  21. Hallo @Cornelius Poetisch und kulinarisch ein Leckerbissen! LG Herbert
  22. Liebe @Donna Eine wunderschöne Liebeserklärung. Mit dem geliebten Partner einfach alles teilen, so auch das Erwachen am Morgen, die Freude über das vertraute Gesicht, die vertraute Stimme. Was wäre ein Morgen ohne diese Gemeinsamkeiten ... LG Herbert
  23. Herbert Kaiser

    Ich will nach oben

    Ich will nach oben Ich kenne die Nacht und ihre Schatten Ich kenne das stundenlange Warten Bis aus der Dunkelheit der Tag sich hebt Meine Lebensgeister neu belebt. Der Tag bricht an mit blutroten Augen Will mir den Schlaf aus den Poren saugen Putzmunter geh ich das Tagwerk an Solange ich meinen Mann stehen kann. Dann heißt es malochen, das Beste geben Das Mittelmaß will nach Höherem streben Der Ehrgeiz spornt an, lässt mich schweben Er vermag meinen Arsch in den Vorstand zu heben. Nun bin ich ganz oben, endlich geschafft ! Habe Macht und Geld an mich gerafft Die Luft ist dünn, Intrigen überall Hab leider übersehen: Hochmut kommt vor dem Fall. © Herbert Kaiser
  24. Hallo @Vogelflug Ich sage Dank für deine großartige Textarbeit. Deine Vorschläge habe ich fast zur Gänze übernommen! LG Herbert
  25. Hallo @Cornelius Sehr schönes Herbstgedicht. Der Herbst, der sich noch im spätsommerlichen Kleid zeigt, bringt warmes Wetter und reife Früchte. Bei uns soll es noch bis zum Wochenende so bleiben, dann stellt sich das Wetter um. LG Herbert
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