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Herbert Kaiser

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Alle erstellten Inhalte von Herbert Kaiser

  1. Der dunkle Fluss Verzweifelt stehe ich am Ufer Dunkler Fluss mit dickem Bauch Rauschend höre ich den Rufer: Komm und folge meinem Lauf ! Zieht der Fluss mich in die Tiefe Löscht er alle Not und Pein? Es steht in meinem Abschiedsbriefe: Die Seele sucht ein neues Heim. Doch nun graut mir vor den Fluten Zuvor noch für den Sprung bereit Will ich mich schleunigst sputen In mir macht Todesangst sich breit. © Herbert Kaiser
  2. Lieber @Holger Die Verbindung Natur und seelisches Befinden empfinde ich hervorragend gelungen. LG HERBERT
  3. Liebe @Pegasus Die Sehnsucht ist eine mächtige Triebfeder und will mitunter das Unmögliche. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  4. Herbert Kaiser

    Tag und Nacht

    Tag und Nacht Tag und Nacht Als sie zusammen kamen Standen beide hell in Flammen Tränen der Freude aus den Wolken rannen. Jeder sah die Herrlichkeit des Andern Und die Erde war am Wandern Die Zeit stand für sie still. Des Weltenlenkers Auge hat's gesehen Die Freude konnte er verstehen Darf aber nie wieder geschehen Ob sie jemals Hochzeit feiern? © Herbert Kaiser
  5. Liebe @Sternenherz Vordergründig springt mir dein großartiges Bild ins Auge. Ich empfinde es sogar bedrohlich, bin aber fasziniert. Der Himmel hat dem Clown sein Clowngesicht gespiegelt - zur Aufmunterung oder Mahnung? LG Herbert
  6. Lieber @heiku Ich muss gestehen, ich kenne mich mit diesen japanischen Gedichtformen nicht aus. Aber deine Zeilen gefallen mir - kann sein, dass sie fast schon zu viel verraten. LG Herbert
  7. Ein Seufzer im Wind Als Findelkind ins Dasein geboren Ist mein Leben ein Seufzer im Wind Ausgebrannt bin ich und verloren Und für die Wahrheit bleibe ich blind. Angst zieht tiefe Furchen und Gräben Unter den Füßen kein fruchtbarer Acker Kann es die rettende Hand für mich geben? Sie zeige sich mir, tapfer und wacker. Verzweiflung haust im Schatten der Seele Tränen geweint als das Salz dieser Erde Wäre nur heilende Liebe zur Stelle Ich wäre frei von jeder Beschwerde. Gerodet scheint der Sinn des Lebens Das Gefühl sagt, ich bin ein begossener Pudel Halt suche ich bei Menschen vergebens Die Wölfe heulen immer im Rudel. © Herbert Kaiser
  8. Werter @Ralf T. Die DÜNNASTIE ist ausgestorben Die Nachkommen sind dick geworden Der Maler Rubens hat's entdeckt Und Frauen Hüften gut bespeckt Frauen mit Rundungen sind sooo kuschelig .. LG Herbert
  9. Lieber @Perry Sprichwörter gibt es zuhauf, aber du hast es verstanden, daraus eine Story zum Schmunzeln zu machen. LG Herbert
  10. Werter @Holger Das wünschen wir uns alle und dennoch sind viele zu einem langen Leiden verurteilt. Letztendlich wartet aber die Erlösung auf uns. Mir gefallen deine Verse sehr gut 👍! LG Herbert
  11. Hallo @Ralf T. Spontan ein paar Worte dazu: Fleischstücke haben Namen, die früher durcheinander kamen. Jetzt hat man alles nummeriert und entsprechend einsortiert. Doch die Namen sind so kompliziert, dass mancher Metzger noch studiert, ob er das Fleisch lieber paniert oder besser gleich einfriert ... LG Herbert
  12. Herbert Kaiser

    Du und ich

    Du und ich Ein VIELLEICHT steht zwischen dir und mir Ich kann mich nicht entscheiden Kann dich von Herzen ❤️ leiden Doch reicht das schon zum WIR ? Du siehst mich mit Blicken an Als wollten sie von mir die Welt verlangen Ein süßes Lächeln zwischen den Zahnspangen Gefühle, die auch ich nur schwer verbergen kann. Doch wir sollten vernünftig bleiben Auch Freundschaft kann beglückend sein Lassen wir uns auf die LIEBE 💘 ein Könnte uns Amor ins Verderben treiben. © Herbert Kaiser
  13. Hallo @heiku Zum Glück gibt es auch in dunklen Phasen des Lebens helle, erfreuliche Momente. Sie machen das Leben erträglich und geben der Hoffnung Nahrung. Schöne Zeilen deinerseits! LG Herbert
  14. Hallo @heiku Keine Sorge, mir geht's gut 👍! Die Zeilen sollen das Verlorensein speziell im Alter verdeutlichen. Was hat man am Ende schon Großartiges zu erwarten? Nüchtern betrachtet ist das Leben ein Wettlauf mit dem Tod. Dir mein Dank und liebe Grüße HERBERT
  15. Der letzte Tanz Es schwinden die Tage Am Fließband der Zeit Ich bin nicht Herr der Lage Angst macht sich breit. Jeder Atemzug kann der letzte sein Gewissheit gibt es nicht Schritt für Schritt holt der Tod mich ein Keine Rettung in Sicht. Der letzte Tanz Überall lichten sich die Reihen Zuletzt ein schöner Blumenkranz Und des Pfarrers Weihen. © Herbert Kaiser
  16. Liebe @Pegasus Was du für Ideen hast, darauf muss man erst kommen. Die Leber vom Schwein 🐖 oder Rind ist mir von früher bekannt, als in Kindertagen zuhause am Bauernhof geschlachtet wurde. Dein Gedicht ist super geschrieben und echt lustig! LG Herbert
  17. Liebe @Uschi R. Großartige Worte zum Herbst des Lebens, wenn es sich zu Ende neigt. Der Rückblick mag mitunter verschleiern, dass man gezwungen war, genau diesen Weg zu gehen. Wer hat schon freie Wahl? Die gesprochene Version ist ein Ohrenschmaus, wenngleich der Hall der Stimme mE. zu betont ist. LG Herbert
  18. Ich drehe mich im Kreise Die Gedanken fließen in den Tag Ich drehe mich im Kreise Mag kommen was auch kommen mag Spricht Herzens Stimme leise. Ich bin eine Marionette Bleibt auch der Puppenspieler unbekannt In bin ein Glied in strammer Kette Vom Schicksal seit Geburt gespannt. Für niemand gibt es ein Entrinnen Wo der Zahn der Zeit beständig nagt Brüchig wird was ewig mir erschienen Und der Tod kommt ungefragt. © Herbert Kaiser
  19. Hallo @Ralf T. Sogar ich war früher ein "Eckstremist": ich musste, weil wieder mal schlimm, im Klassenzimmer im Eck stehen. Man nannte es Winkerl-Stehen. Ob's das heute auch noch gibt? LG Herbert
  20. Hallo @Perry Das Denken fängt vielleicht erst mit den Primaten an, aber Fühlen scheint mir universell zu sein. Auch Pflanzen zeigen Regungen/Gefühle wie die Kirlianfotografie zeigt. Das Leben will also erfahren werden, in welcher Form auch immer und Erinnerungen sind unser Schatz. LG Herbert
  21. Wunder Leben Im Zenit des Lebens steht die Liebe Und verströmt des Glückes Duft Probier! Gelegenheit macht Diebe Atme Zufriedenheit wie Luft. Lass dich durchfluten von dem Glanz Der sich in deiner Seele findet Was krank war, wird nun heil und ganz Wenn die Liebe Herzen 💕 bindet. Gib doch der Schöpfung deinen Segen Preise die Wunder der Natur In dir wird Dankbarkeit sich regen Bist dem Wunder Leben auf der Spur. © Herbert Kaiser
  22. Liebe @Sternenherz GLÜCK - jeder möchte dieses Vogerl fangen, doch man weiß nie zu wem es fliegt. Erzwingen kann man es ganz bestimmt nicht. Und altersmäßig sehe ich da kein Ende des Glücks, da spielt die Haltung und Einstellung zum Leben eine große Rolle. Und der Blick mit dem Herzen vermag das stille Glück am Wegrand zu entdecken. Deine Worte bringen das Thema GLÜCK sehr schön zur Sprache. LG Herbert
  23. Liebe @hora Das hat der Kirschbaum aus Liebe zu dir gemacht. Bäume sind unsere Brüder und spüren, wenn man sich an ihnen erfreut. Schon als Kind habe ich Bäume umarmt und in ihrem Schatten geträumt. Du hast es auf den Punkt gebracht! LG Herbert
  24. Liebe @hora Das haben wir uns nach über 40 Arbeitsjahren auch verdient! Ich schlafe wenig und nur kurz wegen meiner Schlafapnoe. Da wird oft die Nacht zum Tag und umgekehrt. Aber die Stunden mit Muse zu gestalten, ist schon ein Geschenk. Dir mein Dank und liebe Grüße! HERBERT
  25. An @heiku und @Perry Hallo, ihr Lieben! Dankeschön für euer Feedback. Da ich nun schon einige Zeit in Pension bin, ist der Tagesablauf flexibel gestaltbar, je nach Müdigkeit, Lust und Laune. Früher im Außendienst habe ich bis zu 12 Stunden am Tag gearbeitet und bin dann erschöpft ins Reich der Träume gesunken. Heute schreibe ich meist nachts meine Texte, allein schon wegen der Ruhe. LG Herbert
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